Was will mein Hund ausdrücken?

7 Antworten

Hallo, Deine Hündin hat die Hosen bei Euch an.... grins lach Du bist nicht die Chefin in Deinem Rudel. Deine Hündin entscheidet - nicht Du!!!! Ist das Dein erster Hund??? Ich würde Dir eine Hundeschule oder Hundetrainer empfehlen. Leider schreibst Du nichts über das Alltagsleben und das Alter des Hundes. Ich weiß nicht, ob er wirklich beißen würde, aber das Brummen sagt ganz klar, dass Du das tun sollst was er will.


Amicaaa 
Beitragsersteller
 13.12.2013, 13:05

Er ist ein Labrador, 2 Jahre alt. Wir gehen am Tag drei Stunden Gassi mit Suchspielen und Apportieren etc. Lustig, wie unterschiedlich die Antworten sind. Wer ist denn jetzt der chef? :D

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Manche Hunde brummen so vor sich hin mit Blickkontakt zu einem, andere wiederum bellen einem an. Dies ist eine Aufforderung etwas mit dem Hund zu unternehmen und nicht langweilig rumzusitzen. Er wird Dich bestimmt nicht beissen.

Er hat gelernt, dass er so Deine Aufmerksamkeit erhält. Wenn Du dann nachgiebst, mit ihm spielst oder spazieren gehst, so hat er erreicht was er wollte. Es klappt ja meistens, wenn nicht sogar jedes mal.

Ein Hund nimmt sich das Recht, sich zurück zu ziehen wenn er seine Ruhe haben will. Dieses Recht hast auch Du. Mach es ihm klar, indem Du ihn eben dann ignorierst. Erst wenn dieses Verhalten unterbricht - sich z.B. hinlegt, kannst Du aktiv werden und etwas mit ihm unternehmen. So lernt der Hund, dass ein ruhiges, gehorsames Verhalten ihn zum Ziel führt und nicht seine Aufdringlichkeit.

Das machen viele Hunde, ausser dem Knurren, dass sie sich vor einen stellen oder setzen. Entweder braucht der Hund Zuwendung, möchte spielen oder gestreichelt werden. Könnte auch Ausdruck dafür sein, dass er Gassi gehen muss. Bissig wird er sicher nicht, auch wenn er knurrt. Er erkennt dich als das "Alphatier" an. Das zeigt er auch dadurch, dass er sich unterwirft. Vielleicht langweilt sich der Hund auch und möchte beschäftigt werden. Bei meinem Hund war das immer so, dass er, so er sich nicht hinreichend berücksichtigt fühlte, einfach kam und mit der Pfote sich bemerkbar machte. Dan wurde er gestreichelt und gut wars, bis ihm wieder einfiel, sich zu melden.


Schaeferruede  13.12.2013, 14:07

Er erkennt dich als das "Alphatier" an.

Der Labi bedrängt den Menschen? Wo ist der Mensch denn da das Alphatier? Er hat gelernt, wenn er sich hinlegt, wird er gekrault und geknuddelt - er bekommt die volle Aufmerksamkeit, dies hat nichts mit Unterwerfung zu tun.

Wäre mal interessant den Hund in Action zu sehen - die Körpersprache würde einiges aussagen.

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Naja man muss das Brummen mak hören. Ob es knurren oder nur brummen ist. Mein Rüde brummt öfters vorallen wenn er was zu meckern hat. Das hat nix aggresives an sich. Hört sich wie die Dosen an die Brummen wenn man sie undreht. Ka ob die nich jemand kennt.

Das nachlaufen einfach unterbinden schick ihn auf sein Platz. Hunde müssen auch lernen mal ruhig zu bleiben. Meine Hunde haben vonanfang an gelernt: in deiner Box/Korb entspannst du dich. Wenn ich meine auf ihre Plätze schicke schlafnlen sie meist nach kurzer Zeit ein.

Wenn du zurück kommst wenn du weg warst. Ignorier den Hund vorallen wenn er "amok"läuft vor freude.

Wegen dem Brummen solltest du dir einen Trainier vor Ort suchen damit er einschätzen kann was los ist

Viele Hunde machen das im Welbenalter oder auch noch in der Junghundzeit Es können Auch Verlassensängste sein. Ich denke es ist kein Agressives Knurren . Du sollst dich mit ihm beschäftigen Tu das. Und wenn es zuviel wird zeig ihm das du der Chef bist