wie heiß kann ein Heizungsventil werden?

bei uns in der Wohnung lief die Heizung sehr kalt. Mein Freund wollte kein Monteur rufen und probierte das Ventil selbst zu richten und sieh da, die Heizung lief schön heiß. Dann ging jedoch irgendwas am Fühlerelement kaputt und die Heizung wurde nicht kühler. Bei Stufe 0 lief die wie auf Stufe 5. Nun, er meinte die hintere Barriere die den Stift am Heizungsventil wieder einführt sei kaputt und sitzt locker. Nun kommen wir zum Problem: Er hat gemeint die Barriere muss nur wieder 'Verstärkt' werden, also hat er Uhu Kleber rein getan und etwas Klebeband, damit der Stift des Ventils wieder reingedrückt werden kann. Tatsächlich hats funktioniert, aber da dieser Kleber entzündlich sein kann, hab ich nun Angst, dass durch das anschalten der Heizung, das Ventil so heiß wird, dass sich irgendwas entzünden kann. Deshalb die Frage, wie heiß kann das Ende eines Heizungsventils werden? Falls es zu hoch ist, mach ich natürlich nicht die Heizung an (ich hab sie auch seit dem Klebervorfall nicht nochmal angemacht) und kauf einen neuen Fühler, also keine Panik, das Problem kann im Zweifelsfall easy gelöst werden. Aber ich würde gerne eine professionelle Meinung hören, da mein Freund meinte, dass nix passieren wird, da er das Ventil auf voller Stufe mit den Händen angefasst hat und sich nicht verbrannt hat, es war lediglich sehr heiß. Aber ich will trotzdem sicher gehen.

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Wie, wann und unter welchen Umständen wird eigentlich eine Heizungsanlage durch einen Schornsteinfeger stillgelegt?

Ich würde gerne wissen wie das abläuft. Ich möchte es insbesondere im Bezug auf Öl-Heizungen wissen. Ich frage deshalb, weil ich nun etwas herausgefunden habe, bzw. auch etwas erklärt bekommen habe von jemandem. Dieser erzählte mir, er hätte mal in der Branche gearbeitet. Ich hatte ihm einige Fotos von der Heizungsanlage gezeigt und er meinte, dass die Heizungsanlage nach heutigen Maßstäben eigentlich längst nicht mehr betrieben werden dürfte. Er sagte ferner, dass das Auskratzen von Informationen auf diesem Schildchen wohl strafbar sei.

Nun zu den für Antwortschreiber relevanten Details: Auf dem Schildchen steht drauf "Öl-/Gas-Spezialheizkessel nach DIN 4702 K 1975/81.

Sowohl bei Hersteller-Nummer und Herstelljahr sind offensichtlich Zahlen raus gekratzt worden. Hinter "Zul. Betriebsüberdr." hat wohl mal 8 bar gestanden. So. Und dann ist da so ein Aufkleber vom Schornsteinfeger. Und da steht drauf, dass die letzte Prüfung 1997 durchgeführt wurde. Ergebnis: 12 % Abgasverlust. Ihre Feuerstätte darf ab dem 1.1.2003 einen Abgasverlust von 10 % nicht überschreiten.

Joa... und das ist eigentlich alles. Ich habe auch noch nie einen Schornsteinfeger hier gesehen. Ich habe das dem, mit dem ich gesprochen habe, erzählt. Und der guckte mich nur mit großen Augen an und meinte, dass der Schornsteinfeger normal jedes Jahr kommen müsste! Und, wenn ein Schornsteinfeger das sehen würde, dann würde der ein Siegel drauf machen und die Anlage komplett still legen.

Wer kann da aus fachlicher Sicht eine Einschätzung abgeben und mir das alles mal erklären?

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Heizkessel erreicht nicht gewünschte Vorlauftemperatur?

Guten Tag,

ich wohne in einem Mehrfamilienhaus (welches meiner Familie gehört)...

Es wurde vor ca. 2Jahren ein Brennwertkessel von Viessmann verbaut um genau zu sein „Viessmann-Vitorondens-200“.

Außerdem wurden PVC-Rohre durch das gesamte Haus gelegt (auch isoliert), die auch unter anderem im Boden im der Wohnung verlaufen. Das heißt, dass Wasser muss durch die ganze Leitung, durch die Wohnung laufen um auch den letzten Heizkörper zu versorgen.

Ist das so in Ordnung, dass die Rohre im Boden verlaufen?

Es gibt 2 Heizkreise: mit dem HK1 werden insgesamt 6 Plattenheizkörper und 2 Röhrenheizkörper betrieben.

Und mit dem HK2 wird eine Fußbodenheizung betrieben.

Zudem werden die Pumpen „Viessmann Yonos Para VIHU 25/7.5“ verwendet.

Das problem ist bei dem HK1 mit den Heizkörpern. Die Wohnung ist im Dachgeschoss und Schlecht gedämmt.

Daher wird es überhaupt nicht warm... auf dem Foto könnt ihr die eingestellte Heizkennlinie sehen (ja ist ziemlich hoch), aber die eingestellten Werte werden nie erreicht...

Bisher wurden immer nur maximal 60° Vorlauftemperatur erreicht.
Woran liegt das?

Es kümmert sich keiner darum, dass die Anlage richtig betrieben wird und die ganze Installation wurde leider nicht fachmännisch durchgeführt...

Daher versuche ich als Bewohner dieser Wohnung es hier über gf.net

Es wäre echt toll wenn jemand mir hier weiter helfen könnte...

Und eine Frage hätte ich da noch...

Wozu stellt man die Raumtemperatur am Heizkessel ein?

In der Wohnung sind ja keine sensoren verbaut, die die Raumtemperatur messen.

Übrigens ist es gerade in der Wohnung ca 19° und das ist ziemlich kalt.

(im Bad sieht man sie die Rohre aus der Wand kommen)

Falls es Unklarheiten bzw. fragen gibt bitte stellen!

Vielen Dank :)

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Haus, Technik, Bar, Heizung, Druck, Heizungsanlage, viessmann, Heizkessel, Pumpe
Heizung rauscht und piept was tun?

Bei uns rauscht und piept die Heizung schon seit fast 2 Monaten durchgehend und damit meine ich IMMER richtig laut ,obwohl alle Heizungen in der Wohnung ausgeschaltet sind. (Mietwohnung) . Ich denke es liegt an den Bauarbeiten in der Wohung unter uns , da dort alles erneuert wurde auch Bad und Heizungen wahrscheinlich. Die Wohunung ist jedoch nun schon länger fertig. Entlüftet haben wir schon hat nichts gebracht. Dann rief ich den Hausverwalter an und erklärte es am Telefon , der meinte ich schau mal und legte auf. Nix passiert . Ich rief eine Woche später an und er glaubte mir nicht ,dass die rauschen , obwohl die aus sind und kam sofort persönlich vorbei und ließ sich überzeugen , hatte aber keine Ahnung woran das liegt. Dann meinte der noch frecherweise "dann konzentrier dich doch nicht darauf , na jetzt hörst du es mal offiziell nicht und ich behalts mal im Hinterkopf" . Nur weil ich wie ein Kind aussehe denkt der man kann das Problem unter den Teppich kehren. Wenn ich plötzlich Krach machen würde und andere Mieter sich beschweren würde sich keiner mit "dann konzentrier dich doch nicht darauf " abspeisen lassen. Einen Vermieter gibt es nicht wirklich nur Leute , die zuständig sind für diesen Wohnkomplex. Kann man das Problem irgendwie beheben ? Und wäre eine Mietminderung hier schon angebracht ?

Wohnung, Technik, Handwerk, Mieter, Lärm, Heizung, Sanitär
Eine Frage an Heizungs-Spezialisten, Wie ist das möglich?

Ein Freunf wohnt in einem Mietshaus, das in der DDR noch in Stein auf Stein-Bauweise errichtet, und später von Ofenheizung auf Fernwärme umgerüstet wurde. Das Haus hat 4 Aufgänge, Er wohnt im ersten, der Wärmetauscher der Heizungsanlage befindet sich im Keller des 2. Aufgangs. Die Heizungsleitungen verteilen sich im Keller auf die Steig-und Rückleitungen zu den Heizkörpern der jeweiligen Räume. Die Mittelwohnung ist eine einraumwohnung mit Heizung im Wohn- und Badezimmer.

Und im Badezimmerstrang gibt es ein seltsames Phänomen, dass ich mir nicht erklären kann. Er wohnt in der 1. Etage, im Erdgeschoss funktioniert die Heizung normal, jedoch nicht in der ersten Etage. Hier bleibt die Heizung kalt, sofern nicht auch die Heizung in der 2. Etage benutzt wird. Hier und darüber ist dann auch alles normal, die Heizung funktioniert sofort, dreht man den Termostat zum Duschen auf eine höhere Stufe. In der Ersten Etage passiert jedoch erst einmal nichts, es sei denn, es wird auch im Badezimmer in einer oder beiden darüber liegenden Wohnungen geheizt. Wird hier jedoch die Heizung herunter gedreht, wird auch die Heizung in der ersten Etage kalt. Die Heizkörper sind auch alle richttig an die Leitungen angeschlossen, also oben über den Thermostat an die Steigleitung, unten an die Rückleitung.

Ich kann mir dieses seltsame Verhalten nicht erklären. Wo steckt hier der Teufel im Detail?

Heizung, Abhängigkeit, Fernwärme
Was passiert, wenn in einem Heizkörper ein Loch drin ist?

Ich habe fast keine Ahnung von Heizungsanlagen. Ich weiß nur, im Haus gibt es eine alte Heizungsanlage mit Öl. So. Und dann hat man ja in den einzelnen Wohnungen pro Raum einen Heizkörper.

Der wichtigste Heizkörper ist nun defekt. Vorne an der Front, also wo man drauf guckt, ist ein Loch drin. Dieses Loch wurde anscheined schonmal geflickschustert durch den Vormieter. Hat wohl nicht gehalten. Die Schüssel, die darunter steht, ist über mehrere Tage halb voll gelaufen. Dann über eine Nacht plötzlich voll gelaufen.

Es tropft auf jeden Fall. Die Heizkörper waren alle schon seit ein paar Tagen aus, weil ich sie nicht brauchte.

Frage:

Irgendwann wird es ja mal aufgehört haben zu tropfen, richtig? Was ist dann? Gehen dann alle Heizungen im Haus irgendwann aus? Oder wird weiter Heizkraft verbraucht, nur die Heizungen werden dann eben nicht warm?

Kann mir das mal jemand erklären?

(Bitte keine Erklärungen dazu wie man Mietminderung macht oder dass das Vermietersache sei! Das weiß ich alles schon und stellt sich in der Wirklichkeit hier alles etwas anders dar. Denn der Vermieter ist ein Privatmann, ein Rentner, der direkt unten drunter in der Wohnung wohnt. Ich bin der einzige Mieter. Und der rafft einfach nichts mehr, um es mal ganz krass zu sagen. Der hat die Tage die Schraubzwinge abgemacht und Montagekleber und Brunnenschaum da dran geschmiert. Seit dem scheint es noch undichter zu sein als vorher. Die Heizungsrohre oben an der Decke, die waagerecht verlaufen und die, die nach oben gehen, sind alle warm. Der Vermieter hat es offenbar auch noch warm. Eine Etage höher ist nichts mehr. Und auf meiner Etage habe ich es jetzt noch nicht ausprobieren wollen, weil mir noch warm genug ist.)

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Wie bediene ich die Nachtspeicherheizung?

Hallo und ein schönes Wochenende,

ich komme bei den Temperaturen nicht mehr drum herum meine Heizung anzustellen, leider habe ich eine Nachtspeicherheizung von Siemens ohne Bedienungsanleitung. Ich bin nun etwas überfordert und finde nicht so recht eine Anleitung im Internet dazu, möchte jedoch überhohe Stromkosten vermeiden.

Ich hänge einmal 2 Bilder an. Ich habe so weit verstanden, dass der Regler an der Heizung (1-3) je nach Außentemperatur eingestellt wird, wir haben gerade 9 Grad, also habe ich ihn auf Stufe 1 gestellt.

Mir ist jedoch der Schalter an der Wand nicht klar. Seit ich eingezogen bin (Mai) habe ich den kleinen Schalter auf 0 stehen, nun habe ich ihn angestellt, weil ich annehme, dass ich damit die Heizung anschalte? Sobald ich die Temperatur auf 20 drehe, geht das kleine Lämpchen an und die Heizung "bläst", ich nehme an, dass ist das Nachheizen, was man tagsüber vermeiden sollte, weil zusätzlicher Stromverbrauch. Also habe ich es aus 18/19 stehen lassen. 

Ich habe alles gestern Abend gegen 22.30 angeschaltet, es hat aber nachts dann auch schon geheizt, was ich nicht möchte.

Nun meine Fragen:

1. Stelle ich dann nachts einfach die Temperatur auf bspw. 15 Grad und bei der Heizung auf 1 und drehe dann die Temperatur morgens erst hoch?

2. Muss ich den Schalter an der Wand überhaupt bedienen oder bediene ich damit nur den Ventilator, was wieder viel Strom zieht?

3. Heißt das Lämpchen wirklich, dass nachgeheizt wird und sollte ich das auch wirklich vermeiden?

4. wenn die Heizung alle 20 Minuten ein leichtes Gebläse anmacht, heißt das dann, dass sie gerade einfach warme Luft abgibt? Weil das Lämpchen springt in der Zeit nicht an. Ansonsten ist die Heizung, wenn ich sie anfasse, nicht wirklich warm, nur unten kommt dann warme Luft raus.

Ich bin total verzweifelt und über jede Hilfe dankbar. Leider habe ich niemanden in meinem Umfeld, den ich fragen könnte!

Viele liebe Grüße

Strom, Heizung

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