Bauchnabelpiercing blutet nach hängenbleiben, schlimm?

Hallo :)

Ich habe mir vor drei Tagen ein Bauchnabelpiercing stechen lassen (bzw. habe ich das vor 1,5 Monaten schon mal gestochen und dann nach einem Tag wieder rausgenommen, da es schief war und jetzt neu stechen lassen).

Über die Nacht klebe ich das Piercing immer ab, da ich Angst habe, dass ich hängenbleiben könnte o.ä.

Als ich heute morgen aufgestanden bin, bin ich etwas auf dem Bett aufgekommen mit dem Piercing, weil ich mich zur Seite gedreht habe. Es hat leicht gezwickt und als ich das Pflaster abgenommen habe, hat es leicht geblutet (nichts dramatisches, nur etwas um die Stichstellen herum).

Ich habe das Piercing direkt mit Kochsalzlösung aus der Apotheke und dem Octenisept Gel gereinigt und ein neues Pflaster den Tag über drauf gemacht, damit nichts drankommt.

Worauf ich eigentlich hinaus will:

Ich habe etwas Angst vor einer Entzündung.

Ist das jetzt schlimm, wenn ich so kurz nach dem Stechen bereits an das Piercing rangekommen bin und es etwas blutet, oder ist das "normal" nach so kurzer Zeit?

Ich bin wirklich nur leicht dran gekommen und habe auch nicht erwartet, dass es etwas zu bluten anfängt. Ich desinfiziere mein Piercing wie empfohlen 2x am Tag mit Kochsalzlösung und Octenisept Gel.

Bitte nur antworten, wenn ihr euch auch wirklich damit auskennt.

An die Personen mit "da hab ich kein Mitleid - ist deine Schuld", ihr dürft gerne weiterziehen und schweigen, denn das bringt mich auch nicht weiter. :)

Piercing, Bauchnabelpiercing, Gesundheit und Medizin, Piercingpflege, bnp, piercing entzündet
Atemprobleme psychisch Bedingt?

Liebe Community,

im Folgenden würde ich kurz meine Situation schildern: Ich habe seit ca. mehr als einem Monat Probleme mit meiner Atmung. Ich habe oft das Gefühl, nicht richtig atmen/ durchatmen zu können. Als Resultat versuche ich ständig zu Gähnen/ zu seufzen, da ich nur dann das Gefühl habe, effektiv zu atmen. Das Gefühl besteht nicht dauerhaft, sondern nur in manchen Situationen, insbesondere, wenn ich über meine Atmung nachdenke. Teilweise war es so schlimm, dass ich eine Panickattacke hatte und auch bereits deshalb in der Notaufnahme war, wo Blut genommen und ein Ultraschall meiner Lunge gemacht wurde. Diagnose: Kerngesund (Leichtes Asthma - das wusste ich schon vorher, kann aber Leistungssport etc betreiben).

Aber selbst diese Diagnose konnte mein Gemüt scheinbar nicht beruhigen, da ich die Probleme immer noch habe. Das Ganze belastet mich sehr, da ich so vieles nicht mehr genießen kann aus Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Ich denke auch, dass genau hier mein Problem liegt. Atemnot und die Angst davor bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich hoch. Lediglich wenn ich beschäftigt bin, habe ich keine Probleme, weil ich nicht daran denke. Habe das Gefühl, das Atmen verlernt zu haben..

Was will ich mit diesem Beitrag erreichen? Ich möchte einfach nur in Erfahrung bringen, ob es in der Community Leute gibt, denen es ebenso ging/ geht wie mir. Und, falls ja, wie sie damit umgegangen sind/ umgehen.

Ich danke bereits jetzt alle denen, die sich die Zeit genommen haben, den etwas längeren Text zu lesen und ihre Erfahrung zu teilen! Vielleicht geht es ja Leuten wie mir.


Atmung, Psychologie, Atemnot, Gesundheit und Medizin, Psyche, atmungsprobleme, Atemnotgefühl
Verliebt während Chemotherapie?

Hier zu meiner Situation: Ich bin 18. Jahre alt und habe vor etwas mehr als einem Monat Urlaub in Brasilien gemacht. Meine letzten 2 Wochen habe ich in São Paulo verbracht. Dort habe ich ein Mädchen (21), namens Paula, kennen gelernt. Bei unserem ersten Date hat sie mir erzählt, dass sie Lungenkrebs hat. Sie ist zuversichtlich das sie wieder gesund wird. Als wir uns kennen gelernt haben hat sie gerade eine „Chemo-Pause“ gehabt. Wir haben also beschlossen für die 2 Wochen einfach die bestmögliche Zeit zu haben und es war auch wirklich toll. Trotzdem hab ich von Anfang an klar gestellt, dass das ganze für mich ein Urlaubs-Flirt ist und mehr nicht. Sie meinte das wäre okay für sie. Gegen Ende des Urlaubs hat sie mir dann gesagt, dass sie verliebt in mich sei. Da ich zu diesem Zeitpunkt relativ betrunken war habe ich ihr nach langem Zögern auch gesagt, dass ich Gefühle hätte. Am nächsten Tag bin ich dann aber wieder etwas zurück gerudert. Ich mag sie wirklich aber ernsthafte Gefühle habe und hatte ich nie. Ich habe auch nochmals (wie gesagt ich habe von Anfang an gesagt, dass das für mich nichts ernstes ist) und nochmals gesagt, dass ich in Deutschland auch andere Mädchen haben werde. Wir haben uns trotzdem noch darauf geeinigt in Kontakt zu bleiben und sie hat beschlossen nach ihrer Chemo einen Monat nach Deutschland zu kommen. Soweit war das auch alles in Ordnung für mich.

Jetzt zu meiner aktuellen Situation: Seitdem ich aus Brasilien zurück bin kontaktiert Paula mich fast pausenlos. Mir liegt es wirklich am Herzen wie es ihr geht und ich möchte sie unterstützen aber mir ist das ganze einfach deutlich zu viel. Sie ist extrem eifersüchtig und kommt überhaupt nicht damit klar, dass wir nicht zusammen sind. Wenn ich irgend einem Mädchen auf Instagram folge bekomme ich sofort eine Nachricht von ihr. Sie weiß sogar wenn ich mit jemanden auf snap schreibe (Ich hab keine Ahnung wie das geht) und wenn ich kurz auf WhatsApp online bin ihr jedoch nicht antworte bekomme ich eine wütende Nachricht. Ich fühle mich in allem extrem eingeschränkt. Außerdem will sie jeden Tag chatten und telefonieren. Wenn ich nicht darauf eingehe macht sie mir ein schlechtes Gewissen. Ich muss aber ehrlicherweise sagen, dass ich teilweise auch sehr genervt hiervon bin und dann auch nicht immer ganz fair. Ich hatte bisher ein paar andere Flirts das habe ich ihr auch erzählt. Sie kommt überhaupt nicht damit klar. Versucht es aber trotzdem irgendwie. Nach langen hin und her habe ich ihr gesagt nur ONS zu haben. Keine Dates. Das war aber nur weil ich nicht will das es ihr schlecht geht, nicht weil ich das auch möchte. Wäre sie nicht gerade in Chemo würde ich das ganze sofort beenden. Die Ausmaße in denen sie mich einnimmt sind mir einfach viel zu groß. Ich fühle mich extrem eingeschränkt und habe wegen allem, was mit anderen Mädchen zu tun hat, ein schlechtes Gewissen.

Kann ich das Ganze trotz Chemo beenden oder soll ich versuchen es weiter durch zu stehen?

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