Was ist los mit mir?

Hi,

ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll.
Ich glaube ich leide unter chronischer Faulheit.

das hört sich erstmal komisch an, aber ich leide wirklich darunter, bzw eher darunter, dass ich halt eben nicht faul sein darf.

ich würde am liebsten den ganzen Tag nur schlafen und im Bett liegen bleiben, 150m Fußweg zum Bäcker sind mir schon zu viel..da fange ich an zu weinen und entscheide mich dann doch gegen das Frühstück.

momentan mache ich aber wirklich nichts den ganzen Tag lang, seit dem ich mein Abi fertig hab. Davor fielen mir einfache Dinge und kurze Strecken auch schwer, schon immer, aber trotzdem habe ich es geschafft, quasi den ganzen Tag für 2 Jahre produktiv zu sein, auch mit Tätigkeiten nach der Schule. Und trotz dessen, dass ich absolut keinen Finger rühre ist mir alles zu viel. Mal eben Salz aus der Küche holen? Nein, dann lass ich das Essen lieber so. Ich muss etwas hochtragen in den 2.Stock? Ich kriege einen Heulkrampf. Solange ich mich kaum bewegen muss ist es okay, aber ich kriege nichts auf die Reihe.

manchmal wünsche ich mir sogar, dass ich meinen geliebten Freund nicht mehr hätte, bzw keine Freunde, weil es mir zu viel Stress bereitet Aktivitäten zu tätigen oder ihnen bei irgendwas zu helfen. (Können auch nur Kleinigkeiten sein)

ich kann das einfach alles nicht mehr. Ich will einfach nur alleine im Bett liegen bleiben, mehr nicht. Alles andere überfordert mich bis zu dem Punkt, dass ich heule oder eine komplette Überreizung habe und den Menschen schade, die um mich herum sind.

ich will das ändern. Für mich und meine Mitmenschen, aber wie? Ich schaffe einfach gar nichts mehr und frage mich wie andere Menschen die Kraft haben nach der Arbeit noch zu kochen oder Ähnliches.

was ist falsch mit mir? Wie kann ich das beheben?

Gesundheit, Psychologie, faul, Faulheit, Psyche
Bin ich zu faul? Problem zu Hause?

Hi zusammen,

Folgendes Szenario ...

Vor knapp 3 Jahren wollte ich nach meinem Realschulabschluss unbedingt Lokführer werden. Von meinen Eltern bekam ich gesagt: ... mich erstmal dein Abi. Der Lokführerberuf wurde schlecht geredet. Ok. Dann nach meinem Abitur wollte ich weiter Lokführer werden. Auch hier wurde mir von meiner Mutter abgeraten. Mach unbedingt ein Studium, wurde mir gesagt. Dazu hatte ich einen Zweitwohnsitz in Uni-Nähe, war an den Wochenenden aber zu Hause. Zwei Jahre später habe ich mein Studium abgebrochen und befinde mich nun in der Ausbildung zum Lokführer. Zuhause ist es nicht besonders einfach. Allgemein ist das Verhältnis unter uns gut, wäre nicht die Sache mit den Hausarbeiten.

Im Haushalt selbst versuche ich mich soweit es geht einzubringen. Mein Dad arbeitet jedoch jede freie Minute ums und im Haus. Ist eine Baustelle abgefrühstückt, hat er direkt die nächste. Gibt es gerade keine, baut er ein Vogelhaus oder pflastert den Hof neu, ... Zugleich erwartet er, dass es ihm jeder von uns gleich tut und ihm dabei hilft - es aber genauso und nicht anders macht, wie er will. Einige Baustellen machen absolut Sinn, andere aber sind meiner Meinung nach nicht direkt notwendig. Gleichzeitig beschwert er sich über seine wenige Zeit. Immer mal wieder versuche ich ihm zu helfen. Doch entweder meckert her herum, ich sei handwerklich nicht begabt genug - würde ich ihm doch nur mehr helfen ... Oder ich bin seiner Meinung nach lieber in Vereinen unterwegs, als zu Hause. Dazu lässt sich sagen - ich bin in einem Verein seit ich 18 Jahre alt bin, im Vorstand aktiv und zudem seit meinem 16. Lebensjahr noch in der Freiwilligen Feuerwehr und dort auch Atemschutzgeräteträger und mache über diese noch einige Lehrgänge - freiwillig und unentgeltlich. Außerdem habe ich einen Hund, der ebenso Pflege und Erziehung braucht (ist in den Vereinen meist auch immer dabei. Bin ich dann mal 2h am Stück nichtstuend zu Hause (rede z.B. mit meiner Oma, die, wenn ich nicht da bin, um meinen Hund kümmert oder werfe mich nach 20:00 Uhr einfach mal auf die Couch, kann ich mir anhören, ich würde ihm nie helfen. Wenn ich ihm aber helfe und nach 2-3h unterbrechen muss, weil ich etwas geplant habe, dann ist er bitter enttäuscht und meint, es wäre doch immer das selbe.

Zudem, wenn ich zu Haus bin, sage ich ihm dennoch, er soll sich melden, wenn ich etwas helfen kann. Darauf geht er dagegen auch i.d.R. nicht ein. ,,Du kannst mir bei sowas gerade nicht helfen ..." meint er öfters. Habe ich jedoch wieder etwas vor und will grade weg - meist kommt er in diesem Moment auf mich zu ... und ist dann wieder enttäuscht, wenn ich gerade nicht kann.

Gehe ich in die Feuerwehrübung (1x/Woche) kann ich mir erneut anhören - er würde seine Zeit richtig priorisieren, ich nicht. Ich würde lieber zur Feuerwehr gehen (er ist selbst übrigens aber auch in der Feuerwehr - jedoch meint er ständig, dass wenn mein Bruder und ich nicht in der Fw wären, er wieder direkt austreten würde - gleichzeitig nahm er aber zuletzt auch nen Lehrgang an, der wieder viel Zeit beansprucht, obwohl er doch meint, erhätte keine Zeit - finde ich aber echt gut, dass er den Lehrgang macht.)

Text geht in Antw. weiter ...

Arbeit, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, faul, Konflikt, Psyche, Streit
Warum habe ich keine Motivation?

Hallo Leute, ich w/14 hatte noch nie richtig Motivation, also wen ich eine Sache anfing & das mir zu anstrengend würde brach ich es einfach ab (z.b. was wichtiges auswendig lernen, andere Sportarten ausprobieren etc).

Auch wen ich es eigentlich unbedingt machen wollte, hatte ich nach kurzer zeit einfach keine lust mehr, weil es zu anstrengend war, & diese kurze zeit war nicht so wie ich habe 1 monat lang diese sport art gemacht & brauche jetzt Abwechslung, nein manschmal waren es nur zehn minuten & ich hatte keine lüst mehr.

Jedenfalls habe ich in letzter Zeit noch weniger Motivation als vorher, normalerweise habe ich immer das wichtigste gemacht wie z.b. lernen Duschen oder meine Hobbys nachgehen (zeichnen).

Also mit zeichnen & lernen habe ich schon seit einem Jahr aufgehört, & restliche Sachen wie selbst Pflege, Duschen, immer mal wieder was essen habe ich sonst immer gut gemacht.

Doch in letzter Zeit ist meine selbst Pflege Motivation einfach weg, also es klingt Villeicht eilig, aber es ist schon so schlimm das meine mutter mich zum duschen zwingen muss (nein ich stinke nicht, also laut meinen Mitmenschen, aber meine fertige Haare sind wohl so eilig das ich so nicht raus gehen darf).

Essen tu ich auch nur wen mir was jemand macht & sonst liege ich in meinem bett, lese, schlafe, schau handy, rede gern mit mir selbst & versuch irgendwie Motivation zu bekommen (klappt nie).

Nein ich habe keine Depressionen oder so (meine Freunde denken es mittlerweile, die sagen "Villeicht bist du ja traurig & merkst es nicht, hast deswegen auch keine Motivation")

Ich habe auch schon oft versucht mich zu zwingen was zu machen z.b. wollte ich wieder anfangen zu zeichnen & habe mich gezwungen, das Resultat: habe 30min gezeichnet, hab nach den 30min alle Materialien weg gelegt & habe eine runde gepennt. Eine Woche lang habe ich dan auch keinen Stift zum zeichnen in meine Hand genommen.

Villeicht bin auch einfach extrem faul?

Jedenfalls meine frage: wisst ihr warum ich keine Motivation habe? & was kann ich dagegen tun? (Bittd kein hate, & sorry wegen den Rechtschreibfehler)

zeichnen, faul, Faulheit, Motivation
Lebe ich ungesund?

Hallo, fangen wir mal so an, ich liege seit 2 Jahren am Tag mind. 4 Stunden im Bett und schaue YouTube trinke seit 2 Wochen nur noch Fanta und treibe keinen Sport, ich esse nur ungesundes Essen und ich esse generell echt viel aber werde nicht fett was unlogisch ist aber na gut, ich dusche täglich und putze auch jeden Tag 3 mal meine Zähne, ich wasche mein Bettzeug jede Woche und räume und putze auch jede Woche 1 mal mein Zimmer lüfte oft und trage jeden Tag was frisches neues wenn auch Jogginghosen aber sie sind frisch

Mein Problem ist auch das ich sogar zu faul bin mich an meinen Pc zu setzen obwohl der 2 Meter von meinem Bett an meinem Schreibtisch steht aber gut, ich muss dazu sagen das ich im Monat so um die 3-5 Mal Alkohol trinke aber ich rauche nicht/kiffe nicht oder nehme keine anderen Drogen außer Alkohol aber ich mache alle 2 Monate für 2 Monate Pause also Januar habe ich getrunken Februar und März trinke ich nicht und April mal schauen ohne Grund trinke ich sowie so nicht ich Feier eigentlich nur gerne

Der Grund warum ich diese äußerst Detail getreue Frage stelle ist das ich seit 2 Monaten Rückenprobleme habe und mir seit 2 Tagen schlecht ist ich habe zu dem ein Völle Gefühl und ich habe bisschen Nierenschmerzen aber das erst seit 2 Tagen ich denke was an der Fanta liegt und weil ich nicht einen einzigen Tropfen Wasser getrunken habe

Denkt ihr mein Leben ist ungesund oder eher nur etwas faul ? Ich meine Hygiene ist für mich selbstverständlich aber das faul sein und meine Ernährung fühlt sich etwas Falsch an weswegen mir es manchmal nicht so gut geht also nicht nur körperlich sondern auch Psychisch

Ich glaube ich muss mich mal aufraffen und mehr tun aber was sagt ihr dazu ich möchte mal die Meinung anderer Menschen hören deswegen habe ich alles auch so haargenau beschrieben

ich bin zwar faul und dieser Text war echt Überwindungssache

Leben, Hygiene, faul, ungesund
Ich kann mein Zimmer nicht ordentlich halten. Was tun?

Ich (w13) habe sehr große Schwierigkeiten mein Zimmer ordentlich zu halten. Es geht einfach nicht!

Ich versuche seit 1 Jahr (Da sind wir umgezogen) mein Zimmer aufzuräumen aber es geht einfach überhaupt garnichts. Ich habe es meiner Mutter erzählt aber sie meinte das ich "einfach nur keinen Bock hätte und das ich jetzt endlich mein Zimmer aufräumen soll". (Das hat angefangen als ich 7 war)

Sie hat auch vorgeschlagen dass sie mir für jedes aufgeräumtes Regal eine Weihnachtsdekoration gibt aber ich kann es trotzdem nicht.

Ich habe ihr auch versucht zu erklären dass sie mir die Dekoration als erstes geben soll weil ich es sonst nicht hinbekomme aufzuräumen. Das ist bei mir leider so.

Gestern hat sie mir 2 Weihnachtsdekorationen gegeben und ich hatte plötzlich Motivation aufzuräumen aber bin nie fertig geworden weil ich eine kurze Pause gemacht habe und danach keine Motivation mehr hatte.

Dazu kommt jetzt auch noch das ich sehr starke Anzeichen von ADHS aufweise und eigentlich mit meiner Mutter einen Test machen wollte aber sie nur meinte es wäre "Geldverschwendung".

Hängt es vielleicht damit zusammen?

In der Schule habe ich auch Probleme mit dem Lernen und beim aufpassen in langweiligen Fächern. Wenn ich Aufgaben zu erledigen habe schiebe ich sie so lange vor mir her bis eine Email an meine Eltern geht. Ich habe dafür schon großen Ärger bekommen, schaffe es aber trotzdem nicht.

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Lernen, ADHS, faul
Berufe für faule Menschen?

Hallo Leute,

ich brauche wirklich echt Mal eure Hilfe. Ich bitte euch - und das ist wichtig - die Frage nicht irgendwie mit Spaßantworten zuzuschütten. Also nicht sowas wie werd doch "Hartz Empfänger" oder "Kassierer"... NIchts gegen Kassierer, aber das Gehalt sollte zwischen 2500 und 4000 brutto liegen.

In drei Wochen WÜRDE ein Studium beginnen (entweder an der Uni Siegen oder Bauhaus Uni Weimar) für das ich sehr viele Mühen auf mich genommen habe um überhaupt die Zulassung zu bekommen (Eignungstests, durch ganz Deutschland reisen und und und). Es ist ein Lehramt Kunst Studium für Gymnasien.
Mein Problem ist, dass ich zu diesem Weg gekommen bin, teils weil mein Vater das wollte, teils weil ich einen Kompromiss aus gutem Gehalt (4500 brutto) und einigermaßen erträgliche Arbeit eingehen wollte.
Aber eigentlich sollte man einen Beruf wählen, der zu einem passt und ich muss euch sagen, dass ich ein WIRKLICH sehr fauler Mensch bin und kaum Antrieb zu irgendetwas habe. Umso schwieriger die Berufswahl...
Zur Arbeit gehen, die nicht zu sehr nervt, ist ja kein Problem. Ich will nur keinen Beruf haben, bei dem man bei Feierabend keinen Feierabend hat, also z.B. projektorientierte Berufe... Ich will einfach Aufstehen, Arbeiten, Nachhausegehen und dann auch Feierabend haben.

So! Der Beruf Kunstlehrer ist - naja - akzeptabel. ABER das Studium (5 Jahre) ist glaube ich SEHR SCHWER und geht richtig an die Nieren. Da wird man Kunstwerke erstellen müssen und irgendwelche transzendierten Kunstpositionen vertreten und rechtfertigen müssen. (Wollte Lehrer werden, nicht Künstler) Genau diesen Stress will ich mir nicht antun. Naja nicht nur Stress, sondern auch totales Desinteresse. (Will Lehrer werden.. der muss nichts über so komisches wie "Was ist an einer weißen Wand gesellschaftspolitisch und inwieweit repräsentiert sie die Minderheit von schwulen Eichhörnchen" (nichts gegen Schwule))

ALLLSSOO um zum Punkt zu kommen:
1. Ich habe Angst, dass nur das Studium mich ausquetschen wird (zu recht)
2. Ich bin eigentlich super faul und mir reicht ein Job mit 2500-4000 brutto aus.
--> Welche Berufe passen zu mir? (Ihr dürft auch gerne was zu Punkt 1 sagen)
Vielleicht Ordnungsdienst?

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Beruf, Kunst, Studium, Polizei, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Burnout, faul, Gymnasium, Lehramt, Ordnungsamt, Universität, anstrengend, antriebslos
Sind Männer allgemein so unselbstständig?

Hey,

würde gerne mal wissen ob das normal ist bei Männern oder was kann ich machen. Mein Freund kriegt garnichts auf die Kette. Alles muss ich selber machen kochen, putzen, waschen, ihn durch die Gegend fahren und ihn an seine Sachen erinnern (und ich rede von selbstverständlichen Sachen wie dass er seinen Haustürschlüssel mit nehmen muss sonst kommt er nach der Arbeit nicht zur Türe rein.) Ich muss ihm alles hinterher räumen. Schatzzz ich hab Hunger. Ist ja nicht so dass ich viele Sachen auch einfach gerne für ihn machen vielleicht müsste ich einfach mal damit aufhören, dass er es merkt. Mich stört nur einfach dass man ihm alles 5 mal sagen muss und ich gefühlt dadurch nur am meckern bin. Waschen mach sowieso ich. Kochen haben wir jetzt gesagt macht er 1 mal die woche, soll er auch kochen was er möchte. Aber dann sitzt er auf dem Sofa 17 Uhr, 18 Uhr, 19 Uhr, 20 Uhr. Bis ich dann mal sag ob er heute noch kochen will bis er dann mal genervt anfängt. Wenn er Hunger hat schmier ich ihm ein Brot oder mach ihm für die Arbeit eine brotdose (was ich auch gerne machen) aber wenn ich dann mal was von ihm will, wie Schatz kannst du mir bitte was zu trinken bringen oder wenn ich dann mal aus Spaß sag Ich hab Hunger, machst du mir n Brot. Da kann ich ewig warten und er ist genervt. Müll hat er glaube ich auch noch nie ohne Aufforderung raus gebracht. Oder wenigstens seinen eigenen scheiß mal wegräumen. Wenn er was bestellt stehen die leeren Kartons wochenlang im Flur bis ich sie dann entweder selber weg räumen kann oder ichs dann nach 10 mal sagen aufgegeben hab. Des kann doch nicht sein dass der garnichts auf die Kette kriegt. Und ich hab auch kein bock mehr im ständig alles zu sagen, da kommt man sich irgendwann schon blöd vor. Wie mit nem kleinen Kind. Und ausgenutzt fühlt man sich auch wenn man immer sofort springt wenn der andere was will und wenn man selber mal ne Kleinigkeit von ihm möchte dann ja...

Ist das normal bei männer? Oder ist nur meine so?

Soll ich einfach mal aufhören irgendwas für ihn zu machen? Checkt er vielleicht dann mal was ich eigentlich alles für ihn mache? Auch wenn es mir schwer fällt

Haushalt, Männer, Frauen, faul, Partnerschaft, Streit, unselbstständig
Ich möchte diesen traurigen Lebenskreislauf nicht leben...

Hallo liebe Community...

Diese Frage wird euch wahrscheinlich zunächst ein wenig komisch vorkommen, dennoch wäre ich wirklich glücklich darüber, wenn sich wenigstens ein paar von euch Zeit nehmen, um sich mein Anliegen durch zu lesen...

Es ist doch so, dass wir alle gleich leben.... Wir wachsen auf, gehen in die Schule für 10, 13 oder mehrere Jahre... Machen eine Ausbildung oder Studium und arbeiten dann unser Leben lang, bis wir alt, gebrechlich, halt nicht mehr zur Arbeit zu gebrauchen sind. Was dann kommt ist ganz allein der Tod...

Ist das wirklich der Sinn des Lebens, sein Leben lang zu schuften, um Geld zu verdienen, um sein eigenes und das überleben seiner Familie zu sichern?

Ist das Leben es wirklich Wert, bloß Tag für Tag zu arbeiten und nichts von seinem Leben mit zu bekommen?

Ich möchte das nicht! Ich möchte ein glückliches Leben führen, welches nicht nur aus Arbeit und Geldverdienen besteht... Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöde, wenn ich euch das so sage.

Jedesmal, wenn ich darüber nachdenke wie die Urvölker unserer Erde heute noch ohne Geld und Elektrische Mittel Leben, wünsche ich mir genau solch ein Leben. Ich würde am liebsten in einem Stamm der Uramerikanischen Indianer leben und selbst für Nahrung und Wasser sorgen, in einem ganz einfachem Unterschlupf oder Häuschen leben. Es klingt vielleicht verrückt, aber diese Menschen machen auf mich den Eindruck, als wären sie glücklicher mit ihrem Leben, als alle anderen.

Ich denke schon seid dem ich ein Kind bin daran und bekomme es bis heute nicht as dem Kopf...

Denke ich da richtig drüber, oder spinne ich ganz einfach, wenn ich denke, dass unser Leben bloß aus Arbeit und Geld verdienen besteht? Ich meine, natürlich ist mir bewusst, dass ohne Geld ein Leben wie wir es nun führen, niemals möglich sein könnte. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht die einzige Person mit dieser Ansicht bin. Habt ihr eventuell ein Paar Tipps, damit ich mit dem Leben, dass mir vorbestimmt ist zu führen, besser zurecht komme? Ich würde gerne diese Gedanken einfach abschalten können, denn auf eine Art und Weise belastet es mich sehr.

Vielen Dank für das Durchlesen.

Liebe Grüße

Raviolii

Leben, Arbeit, faul, Freiheit, Glücklich sein, negativ, Philosophie
Müsste er nicht etwas mehr Initiative zeigen?

Hi,
sitze hier in meiner 1-Zimmerwohnung, mein Freund liegt ein paar Meter daneben auf dem Bett. Er wohnt gerade bei mir, weil er in seiner Wohnung (auch 1 Zi) noch renovieren und einrichten muss. Diese hat er Ende Dezember angemietet, weil er unbedingt nach Berlin ziehen wollte. Ich wollte immer weg aus Berlin, habe mich daher eher nach einem neuen Leben außerhalb orientiert und vor kurzem ein Zimmer in einer anderen, nicht allzu weit entfernten Stadt angemietet. Trotzdem wollte ich ihm helfen und habe ihn hier in meiner Wohnung wohnen lassen, solange bei ihm noch so vieles fehlt. Da ich mir eine doppelte Miete jedoch auf Dauer nicht leisten und meine aktuelle Wohnung noch nicht ganz aufgeben will (da neue Stadt noch ungewiss), habe ich beschlossen meine Wohnung unterzuvermieten. Das wusste er auch und hat sich auch einverstanden gezeigt. Nun steht seit 1,5 Wochen der Termin fest, nämlich ab Samstag. Vorletzte und letzte Woche habe ich ihm auch sehr viel geholfen, in seiner Wohnung voranzukommen. Habe ihn immer wieder gefahren, motiviert, Essen geholt, mit überlegt. Über das vergangene Wochenende war ich weg, er von Montag auf Dienstag, am Montag kam ich dann in meine Wohnung zurück und war etwas enttäuscht, dass er während meiner Abwesenheit offenbar null geputzt hatte. Er klang am Telefon während des Wochenendes etwas frustriert, weil sein Plan, etwas zuende zu arbeiten, nicht aufgegangen war, weil er das falsche Material geholt hatte. Auch hier hatte ich ihm zugehört, versucht, bisschen aufzubauen. Er macht nun auch bei mir gerade sein Home Office, und irgendwie dachte ich, nachdem wir nun beide wieder hier sind, und er weiß, dass wir beide am Samstag meine Wohnung verlassen müssen (um danach in seiner zu sein), dass er mit bisschen Druck und Enthusiasmus weiter an seiner Wohnung arbeitet. Aber er liegt seit 2 Stunden auf meinem Bett und macht irgendwas am Handy. Vor ca. 1,5 Stunden hat er mich gefragt, ob wir zusammen rausgehen wollen, was essen oder so. Ich sagte freundlich nein, weil ich keine Ruhe habe, mit ihm im Restaurant zu sitzen, während seine Wohnung bis Samstag noch einiges an Input benötigt und er null Ambitionen zeigt, was zu machen. Ich beherrsche mich schon die ganze Zeit, ihn nicht darauf anzusprechen, ob er denn nicht was in seiner Wohnung machen will...?!? Denn ich will wissen, wielange das dauert, bis was von ihm kommt (auch, dass er mich fragt, ob ich ihm helfen kann, etc. - nachdem ich letzte Woche soviel Initiative gezeigt hatte und das offenbar als ein bisschen zu selbstverständlich angenommen wurde, habe ich mir geschworen, mich jetzt mal etwas mehr zurückzunehmen).
Und trotzdem macht es mich irre: wieso hat er nicht glühende Kohlen unterm Hintern?

Freundschaft, Freunde, faul, Faulheit
Ab wann ist man eigentlich faul?

Meine Freunde nennen mich oft faul.

In der politischen Diskussion ist Faulheit ein ganz heikles Thema. Gerhard Schröder sagte: "Für Faulheit gibt es in unserer Gesellschaft kein Recht."

Aber gibt es überhaupt eine Definition von faul?

Wenn ich jetzt Ferien hab, dann lieg ich tatsächlich auch mal den ganzen Tag im Garten und mache nichts. Ich beschäftige mich dann ein bisschen mit Politik, usw.

Einen Ferienjob hab ich bisher noch nie gemacht. Hatte da noch nie Interesse dran. Hatte nie Lust, irgendwo Pfandflaschen einzusortieren oder ähnliches. Es hieß dann oft, mit nem Ferienjob könne man sich etwas kaufen, aber ich kauf mir dann lieber nichts und bleib daheim.

Oder ich mach Sachen halt auch lieber für mich allein. Wenn ich z.B. beim Spazieren gehen Müll sehe, heb ich den auf. Aber auf eine große gemeinschaftliche Müll-Aufhebe-Aktion hab ich dann wiederum keine Lust.

Und bei 30 Grad bin ich fauler als bei 20 Grad.

Aber gibt es denn eine Definition, ab wann man wirklich faul ist?

Wo endet Erholung und wo beginnt Faulheit?

Ich finde ein Zitat von Joachim Fuchsberger sehr passend für mich. "Der Motor muss durchlaufen. Wenn er erstmal aus ist, hat er Startschwierigkeiten."

Wenn ich die kompletten Ferien durch lernen / arbeiten würde, wäre es überhaupt kein Problem. Aber wenn ich erstmal angefangen habe, nichts zu machen, braucht es schon enorm viel Druck, dass ich wieder etwas mache.

Momentan mach ich wirklich den ganzen Tag fast nichts. Aber ich denk mir halt, ab Oktober im Studium wirds stressig genug, da bin ich jetzt so faul wie nur möglich.

Arbeit, Leistung, Menschen, Deutschland, Politik, Müdigkeit, faul, Faulheit, Gesellschaft

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