Es gibt Leute die sich Anti-Krieg nennen und sagen,es ist vieeeel zu gefährlich Ukraine in irgendeiner Weise zu untersützen.

Es kann sein, dass Putin Nukleare Waffen benützt, und darum sollten wir Ukraine dazu zwingen Frieden mit Russland zu schliessen.

Auch um Todesopfer zu vermeiden. Aber ist das ein gutes, rationales Argument?

Und würde Ukraine Frieden schliessen wenn der Westen sie dazu zwingt?

Und sind diese Leute wirklich Anti-Krieg?

Es gibt ja Leute die sagen wir provozieren Russland, und wir sollten aufhören, sonst wird Putinirgendwann wirklich die Nuklearraketen zünden.

Aber warum sollte man dem Glauben schenken, wenn er bisher auch nichts getan hat?

Russlands Rote Linien werden ständig überschritten, aber kein nuklearer Krieg. Aber eben es gibt die, die sagen der Krieg muss stoppen, und Ukraine muss die Konditionen akzeptieren, weil sonst Putin uns alle töten wird.

Aber glauben sie wirklich Putin hätte irgendwas davon Nuklearer Krieg auszulösen?

Ist es schlimm, wenn man offen zugibt, politisch nicht wirklich neutral zu sein?

Und wenn man glaubt, jeder ist nicht wirklich neutral? Ich glaube nicht, dass irgendjemand frei von Ideologie ist.

Man kann nicht frei von Ideologie sein, und ich bin es ganz sicher nicht. Bin aber auch kein Fanatiker.

Oder glaubt ihr irgendjemand ist frei von Ideologie? Meine Ideologie ist Pragmatismus, und philosophischer Materialismus.

Ich meine Menschen die davon überzeugt sind, dass sie die "guten" sind, und alle gegen sie, die "bösen" sind?

Menschen die eine sehr idealistische Vorstellung haben, wie die Welt aussehen sollte.

Und Gnadenlose Strafen gegen die fordern, die sich nicht daran halten.

Menschen die denken Moral und das Gesetz sollte das selbe sein.

Menschen die gewaltsam gegen "ungleichheit" vorgehen wollen.

Menschen die glauben wir sollten der ganzen Welt helfen.

Wie gefährlich sind Idealisten, die für ihre Ideale kämpfen, und sie durchsetzen wollen? Weil sind nicht alle Ideale subjektiv?

Sind nicht, gerade die, die denken sie kämpfen für das "Gute" am gefährlichsten?

Und für diese "Guten" bin ich natürlich der Teufel schlechthin.

Wer hat diese Menschenrechte entschieden, und warum sollten sie Weltweit als absolut gelten?

Ich meine sie können sie nichtmal durchsetzen weil sie selber kaum Macht haben, und keine Armee.

Also sind es nur leere Gesten. Aber wer hat sie genau erfunden, und warum sollte man sich unbedingt daran halten, wenn es nur subjektiv ist?

Also israel hat anscheinend gegen Hezbollah Pager Bomben benützt, dabei sind aber wohl auch ein paar Zivilisten draufgegangen.

Ich würde sagen neben Hezbollah zu sein ist halt berufsrisiko, da gibt es schon mal kolleteralschaden.

Finde es gut, dass gegen Terroristen not jeden Mitteln gekämpft wird.

Aber wie sehr ihr das? Manche sagen das wäre Terrorismus mit Terrorismus bekämpfen.

Ich freue mich nur dass. Es Hezbollah getroffen hat.

Sie haben den falschen Feind gewählt. Israel spielt nicht mit seiner Beute.

Tragödien in den Medien, sind höchst Amüsant für mich. Die Menschen so richtig Leiden zu sehen, herrlich.

Auch weil man sich dann aufwerten kann und die Leute abwerten kann. Ist das ein Grund warum ich es amüsant finde?

Und bitte haltet keine moralischen Predigten, ihr seid sicher nicht moralisch besser als ich.

Ihr mögt es vielleicht nicht Amüsant finden, aber helft ihr denn arme Menschen in Drittweltländer? In Kriegsländer, in Armut, in Katastrophengebieten?

Nein? Dann dürft ihr euch nicht über mich Empören.

Aber warum ist für mich sowas dezent Amüsant? Geht es jemanden auch so?

Ich habe kein Interesse daran anderen zu schaden. Ausser, sie schaden mir, dann werde ich dafür sorgen, dass sie es bereuen mich gekannt zu haben.

Wenn man mich in Ruhe lässt, und meine Grenzen respektiert, dann aber würde ich niemals jemanden schaden.

Und ich würde sagen die meiste Gewalt die ich anderen angetan habe, passierte nur deswegen weil sie mir Schaden wollten.

Aber ich ging nie weiter als nötig. Nur so lange bis sie aufhörten mir wehzutun, und mich alleine liessen.

Andere Menschen sind mir egal, die Gesellschaft ist mir egal. Mir ist es egal was mit anderen Menschen passiert, egal ob sie Leiden, oder sterben, oder sonst was.

Ich erwarte kein Mitleid. Ich will grösstenteils nur alleine gelassen werden. Ich halte mich an Gesetze, und mache sonst keine Probleme.

ABER, mir sind die meisten Menschen einfach völlig egal, und ich bin absolut Gleichgültig, und würde niemanden helfen, es sei denn ich muss unbedingt per Gesetz oder so, oder wenn ich gerade lust hab, was selten vorkommt.

Ich engangiere mich nicht politisch, und wähle nicht, es ist mir egal. Aktivismus betreibe ich auch nicht.

Macht mich das zu einem bösen Mensch? Ich meine wie gesagt ich schade anderen ja nicht absichtlich, es ist einfach ich bin total Gleichgültig.

Egal ob ich diese Leute schon lange kenne oder nicht. Ich kann keine Gefühle für andere aufbauen, keine Verbindung.

Somit habe ich kein Problem auch "Freunde" loszuwerden, wenn ich keinen Sinn mehr sehe.

Ich hatte natürlich nie wirklich ernsthafte Freundschaften. Nur solange ich sie lustig fand, oder nützlich.

Ich nehme auch ihre Hilfe in anspruch, aber wenn es darum geht, dass ich ihnen helfen soll.

Naja dann lass ich sie im Dreck liegen. Diese absolute Kaltschnäuzigkeit finden die meisten Menschen verstörend.

Darum hatte ich auch nie ein Partner, weil ich habe keine Lust irgendwas vorzuspielen, und kann keine Verbindung aufbauen.

Sexpartner hatte ich natürlich schon sehr viele.

Und auch wenn Leute um mich sterben die ich gut kannte, kein Gefühl.

Als mein Grossvater z.b. starb fühlte ich nicht wirklich etwas. Ich ging nichtmal an seine Beerdigung.

Es war mir egal ob es als Respektlos eingestuft wurde.

Das ist Psychopathie oder? Diese absolute Kaltschnäuzigkeit, und Apathie gegenüber anderen?

Ich hab versucht Verbindung zu anderen aufzubauen, aber ich fühlte nie was. Das ist nicht normal, oder?

Selbst wenn es immer mehr Fluten gibt, immer mehr Extremwetter, Heiss als auch extrem Kalt, selbst wenn es immer mehr Dürren gibt.

Gibt es sie immer noch, die Klimaleugner. Die, die denken ist alles Panikmache, alles wird gut, wir können ewig so weitermachen.

Nun, das Schiff ist abgefahren, und jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben. Sie haben also insofern Recht, dass es jetzt eh nix mehr bringt den Klimawandel direkt zu bekämpfen.

Wir können nur noch die Folgen bekämpfen. Katastrophenschutz erhöhen, weniger unnötig Wasser verbrauchen, vor allem in Wasserarmen gebieten, Gebäude möglichst stabil bauen, und vor Fluten geschützt, sowieso Nachhaltig, sowie Geschützt vor Kälte und Wärme.

Wer weiss? Vielleicht müssen wir in Zukunft in künstlichen Habitaten überleben. Naja die wenigen die dafür genug Geld haben.

Der Rest wird selber schauen müssen, wohin sie gehen.

Trotzdem, warum wird immer noch verleugnet?

Ist es gut zu akzeptieren, dass am Ende alles vergänglich ist? Geld, Macht, Ruhm, Erfolg, Gesundheit, Schönheit?

Nur ein Narr hat Hoffnung in was Vergänglich ist. Und ich musste schon früh lernen wie es ist seine Gesundheit zu verlieren.

Denn ich wurde schon als Teenager Chronisch Krank. Hat vieles im Leben zerstört, war schwierig es zu akzeptieren. Vielleicht gibt es doch irgendwann Heilung.

Aber, ich setze nicht mehr mein Vertrauen in diese Vergängliche Welt.

Das ist gut, oder? Ich erwarte gar nichts mehr vom Leben. Ich erwarte keine Liebe, kein Erfolg, kein Geld, keine Macht, keine Gesundheit.

Ja ich bin ein Nihilist geworden. Ist das schlimm? Ich meine die Welt ist sowieso gerade am Untergehen vor unseren Augen durch Klimawandel.

Das einzige Ziel was ich habe ist gesund werden. Keine Macht, kein Geld, kein Erfolg.

Ich will einfach wieder gesund sein. Nicht immer chronisch Erschöpft, nicht immer Schmerzen haben.

Dafür würde ich alles geben. Weil ohne Gesundheit, kann man das Leben nicht wirklich geniessen.

Aber ist es gut nichts mehr vom Leben zu erwarten, und keine grossen Ziele hat? Und nur einen einzigen Wunsch hat?

Viele Menschen glauben ich wäre ein sehr ehrlicher und zuverlässiger Mensch.

Aber das stimmt nicht, wenn es darum ging Konsequenzen zu entgehen, oder auch nur unangenehmen Dingen.

Dann lüge ich, und zwar so gekonnt, dass es jeder glaubt. Dabei ist es eine Lüge in einer Lüge in einer Lüge in einer Lüge.

Das heisst, ich lüge so sehr, dass keiner mehr genau weiss, was die Lüge oder Wahrheit ist.

Das ich trotzdem die Reputation habe als sehr zuverlässig zu sein und Ehrlich verwundert mich zwar.

Allerdings scheint es wohl so, dass Lügen extrem einfach ist. Und wenn man erstmals sich ganz ausserhalb der Wahrheit befindet, ist es egal was man sagt.

So macht es Trump ja auch, und ich habe das von Trump gelernt, und der hat ja immer noch fanatische Anhänger.

Warum ist es so einfach den Leuten etwas vorzulügen?

Also, ich finde wenn Menschen unrecht angetan wurde, ist es korrekt, dass die Rache üben, und zwar Zehnfach.

Ich glaube so sollte auch das Gesetz sein. Ein Auge für Zehn. Ich weiss, dass, das Kontrovers ist, absolut.

Aber so war es früher, für die meiste Zeit der Gesellschaft. Ein Auge für ein anderes war sogar noch progressiv.

Bin ein Fan von Mittelalterlichen, und noch älteren Strafen. Auch Kontrovers, absolut, aber mir egal.

Die Frage ist, was sagt, dass über mich aus, wenn ich Rache nicht nur gutheisse, sondern Institutionalisieren will?

Auch ich habe das Gefühl mir wurde im Leben sehr viel Unrecht angetan, und ich warte seither Geduldig auf den perfekten Zeitpunkt um für Rache zurückzuschlagen.

Denn verzeiht habe ich meinen Peiniger noch lange nicht. Noch, aber ist die Zeit nicht gekommen.

Ich weiss, wir moderne Leute finden das schlimm, wegen christlichen Werten. Aber früher war das normal.

Und ich bin halt kein Christ. Ist es schlimm, wenn man ein Rachsüchtiger Mensch ist, der immer wieder ausgeklügelte Rachepläne schmiedete und auch ausführte?

Ich dachte wirklich Russland wäre eine erstklassige Supermacht, superstark, und dass, wir besser Russland auf keinen Fall provozieren sollten, und als Russland Ukraine angegriffen hat, dachte ich wirklich in 3 Tagen werden sie fallen, und dann werden sie sich der Rest mit leichtigkeit holen.

Ich dachte wirklich wir sollten bloss nicht Ukraine unterstützen weil ich dachte Russland würde sonst NATO angreifen und Europa in kurzer Zeit besetzen, weil ich oft Pro-Russische Medien konsumierte, und da wirkte das irgendwie überzeugend.

Russland wirkte sehr Mächtig, Kompetent, Putin über alles erhaben, unbezwingbar, intelligent, der beste.

Ich muss sagen ich habe russische Propaganda wirklich voll geglaubt. Aber warum? Warum scheinte auf mich Russische Propaganda sehr effektiv zu sein?

Keine Frage Russland ist eine regionale Macht, aber ist Russland auch eine Supermacht? Ich meine würde eine Supermacht nicht in der Lage sein Ukraine mit Leichtigkeit zu besiegen?

Und warum gibt es russische Nationalisten die immer noch denken Russland ist Superstark und könnte Ukraine locker besiegen, aber aus irgendeinem Grund halten sie zurück?

Und warum glaubte am Anfang jeder Russland ist superstark?

Man hat keine von denen gesehen in Ukraine, kein einziger. Obwohl die ja ganz gross angepriesen wurden.

In Militärparaden hat Russland ja all das neueste Zeugs gezeigt, und wie Beindruckend ihre Armee doch ist.

Nur, hat man davon gar nichts gesehen in Russland. Also ist es wohl reine Propaganda?

Ich weiss noch damals die Prorussischen Kommentare unter den Militärparadenvideos, waren alle Beindruckt dachten, Russland wird die USA absolut fertig machen, wenn es einen Krieg geben würde, und die Ukraine in 2 Tagen besiegen.

Auch ich dachte tatsächlich eher, dass die Russische Armee sehr viel moderner geworden ist.

Aber anscheinend war das wirklich nur Propaganda, oder? Vielleicht nichtmal funktionelle Vehikel?

Laut bestimmten Linken (Die meisten Linken sind so nicht) die gegen den Ukrainekrieg sind, bin ich ein Nazi, wenn ich Slava Ukraini sage.

Warum denken sie das? Angeblich ist es ein Slogan, der von Bandera kommt, und der war ein Nazi (Was übersimplifiziert ist)

Auch gibt es angeblich viele Nazis in den Ukrainischen Armee. Selbst wenn, na und?

Keine Rechtfertigung für den Angriffskrieg. Und ich hätte trotzdem kein Grund Russland zu unterstützen als Westler.

Wieso glauben eigentlich diese Alt-Linken und Alt-Rechten, dass wir als Westler irgendeinen Vorteil hätten, wenn wir uns hinter Russland stellen?

Wie findet ihr die Einstellung Lieber zu sterben als auf Knien zu Leben? Viele Ukrainer sehen das ja so (Nicht die, die fliehen, aber der rest)

Ist das eine Noble einstellung? Zu kämpfen auch wenn es Sinnloss ist, auch wenn man vielleicht verlieren wird? Aber es trotzdem tun weil man nicht als Sklave leben will?

Ich persönlich würde auch kein Sklave Putins werden wollen, da würde ich auch kämpfen, wenn mein Land von diesem diabolischen Psycho angegriffen werden würde.

Wie seht ihr das? Ist es Nobel bis zum letzten Mann zu kämpfen? Oder dumm?

Es gibt Leute die sagen ich bin Hoffnungslos, weil ich lange ernsthafte psychische Probleme hatte, jetzt nicht mehr ganz so stark, und auch ein paar chronische gesundheitsprobleme.

Das heisst, diese Leute schlussfolgern weil ich halt schon länger aus dem Arbeitsmarkt bin, und keine Ausbildung habe mit 25, und ich halt immer noch nicht ganz gesund bin, dass ich meine Hoffnungen aufgeben sollte.

Auch weil ich momentan noch im betreuten Wohnen lebe.

Aber ich will wirklich alles daran setzen ein normales Leben zu leben, egal wie unwahrscheinlich ist.

Aber was meint ihr, vielleicht will ich einfach zu viel? Und sollte auf diese Leute hören, aufgeben, und halt akzeptieren, dass ich immer in Armut leben werde, immer in Institutionen leben werde, und für immer Einsam bleiben werde?

Aber irgendwie weigere ich mich, dass zu akzeptieren.

Heisst das ich will die Realität nicht akzeptieren? Weil ich wäre nicht der erste der das schaffen würde, da rauszukommen, aus chronischer Krankheit, und Armut, und Institutionen.

Also ist es möglich, theoretisch. Aber sind meine Hoffnungen zu gross?

Wenn jemand immer die Gegenposition einnimmt? Und immer die gegensätzliche Meinung einnimmt die man hat?

Das ist klassisches Trolling, oder? Und solche Leute blockiert man Online am besten, richtig?

Ich meine, der Typ behauptet auch super erfolgreich zu sein, hat aber die Zeit mir immer auf was ich schreibe Zeit zu antworten.

Ich werde natürlich keine Namen nennen.

Das ist ein Typischer Troll, oder meint der es ernst?