Stimmt Einsteins Zug-Blitz Interpretation?

Das Experiment in Stichworten:
Zug fahrt mit hoher Geschwindigkeit am Bahnsteig vorbei.
Zwei Blitze schlagen ein: vorne und hinten. Das beobachten zwei Personen.
Ein in der Mitte der Zuges, die andere auf dem Bahnsteig.
Einsteins Folgerung bezüglich Gleichzeitigkeit: Der Betrachter auf dem Bahnsteig beobachtet die zufällige Gleichzeitigkeit des Blitzeinschlages. Der Betrachter im Zug unterliegt der Bewegung des Zuges und beobachtet, dass der Blitz von vorne vor dem von hinten einschlägt.
Aus diesem Sachverhalt wurde annerkannterweise der Schluss gezogen, dass Gleichzeitigkeit relativ ist und somit gilt:
EIn Phenomän, zwei widerspüchliche Aussagen, aber beide sind richtig.

Tut mir Leid: Ohne mich!

Ich denke es ist ein Leichtes das zu widerlegen! Das mache ich mit Hilfe einer ganz besonderen Welle! Nämlich einer Welle aus der Schlosserei!!!!

Am besten gleich Zwei: Eine verläuft entlang des Bahnsteigs die andere im Zug um alle Missverständnissen vorzubeugen. Diese Stangen lasse ich nun mit ausreichend hoher Geschwindigkeit um die Längsachse rotieren. Die einschlagenden Blitze sollen Brennpunkte auf den Wellen markieren, und wenn die Markierungen auf gleicher Höhe liegen, ist es das was der Betrachter vom Bahnsteig aus bestätigt: Gleichzeitig.
Somit bleibt für den Betrachter im Zug nur zu sagen: Seine Sinne sind in Ordnung, aber er hätte die Bewegung des Herausrechnen müsse und wäre somit zu gleichen Ergebniss gekommen wie sein Kumpel auf dem Bahnsteig!! Seine Wahrnehmung war nicht richtig geeicht! Ähnlich wie jemand mit einer Federwaage auf dem Mount Everst: Er hat den Güligkeitsbereich seiner Messung verlassen und muss nachjustieren. Wer weis, gibt es den zusammenhang auch bei der Atomuhr im Orbit?
Ein Phenomän, zwei unterschiedliche Ergbnisse, nee: das kann man wissenschafteliches denken wirklich nicht vereinbaren

Schule, Psychologie, Einstein, Physik, Relativitätstheorie, Auto und Motorrad
Albert Einstein und Islam?

Hallo, meine Frage mag für den ein oder anderen ziemlich unkonventionell klingen, doch es gibt einen Brief, in den Albert Einstein über Allah redet:

Albert Einstein, Brief, 30. Juli 1952. Zit.: Karl Jaspers, Vorlesung gehalten im 1. Trimester des Studienprogramms des Bayerischen Fernsehens im Herbst 1964.

Interessant wird es aber ab Minute 3 Sekunde 8:

Und 1952: Wenn ich (Albert Einstein) rechne, und sehe so ein winziges Insekt, das auf mein Papier geflogen ist,  dann fühle ich etwas wie: Allah ist groß  und wir sind armselige Tröpfe mit unserer ganzen wissenschaftlichen Herrlichkeit.
https://www.youtube.com/embed/uod9zWS04NI?start=189

Und zudem scheint er mit dem Verweis auf die Fliege implizit auf die Sure 22 Vers 73 Stellung zu nehmen. Der Vers lautet:

{Ihr Menschen! Ein Gleichnis wurde geprägt, so hört dem zu! Gewiß, diejenigen, an die ihr Bittgebete anstelle von Gott richtet, werden niemals Fliegen erschaffen, selbst dann nicht, würden sie sich dafür versammeln (...)Schwach ist der Bittsteller und das Gebetene.} Hiermit ist gemeint, dass die Menschen nicht Mal in der Lage sind eine einzelne Fliege zu schaffen, auch wenn Sie sich alle versammeln würden Sie könnten kein WIRKLICH NEUES Leben erschaffen

Die einzige Frage die mir bleibt, ist weswegen Einstein Allah gesagt hat und nicht Gott? Er war ja sowieso nicht Religiös, das hat er auch 2 Jahre später in einem Brief gesagt, aber warum dann dieses Zitat?

Die Frage wurde hier auch schon einmal gestellt, hatte aber keine Antworten die Brauchbar waren, nur Leute die gesagt haben, dass er nicht religös war, das ist aber klar, ich will nur wissen was es damit auf sich hat.

Fliege, Religion, Islam, Wissenschaft, Allah, Einstein, Gott, Physik, Philosophie und Gesellschaft
Wer kann die Relativitätstheorie an diesem Beispiel erklären?

Ich finde das Thema interessant, die gängigen Beispiel aber zu "relativ"

Ich reduziere Beispiele ( soweit möglich ) auf den Kern der Aussagen und lege Bezugspunkte fest.

Ûber die kann man diskutieren, wenn am Ende gemeinsame Bezugspunkte festgelegt werden.

Ein bezugpunkt ist die 'Zeit'

Zeit ist bei wikipedia definiert als "physikalische Größe zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen "

Eine physikalische Größe ist Definiert als :

"quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes, Vorgangs oder Zustands"

Ein physikalisches Objekt ist Definiert als Körper der Masse hat und Raum ein nimmt. ...

.....Quantifizierung bedeutet Angabe als Zahlenwert und kommt von lateinischquantum („wie viel“, „wie groß“). Dabei werden die Eigenschaften und Beschaffenheit eines Gegenstands oder Sachverhalts in messbare Größen und Zahlenwerte umformuliert.

Da Zeit kein Gegenstand ( objekt) oder Zustand ist , ist sie ein :

"Sachverhalt ( Vorgang ) zur Beschreibung der Abfolge von Ereignissen "

Ich sehe also einen Zustand. Dieser ändert sich und ändert sich nochmal.

Ich beobachte nun einen ' Abstand' zwischen den Änderungen, beschreibe nun diesen Sachverhalt der Abfolge von Ereignissen und nenne es Zeit.

Jetzt quantiviziere ich die Zeit und sage : " zwischen Urzustand und der ersten Änderung sind 10 Sekunden vergangen. Von der ersten bis zur zweiten Änderung sind 12 sekunden vergangen.

"Vor" dem Urknall gab es keine Abfolge von Ereignissen, und somit keine Zeit.

Nehmen wir nun an, das beim Urknall 3 ruhende Kugeln ( A,B,C) aus je 1 Milliarde Atome entstehen.

Ich beobachte nun, das sie , regelmäsig ,gleichzeitig je 1 Atom verlieren.

Den Abstand beschreibe ich als : alle 10 Sekunden .

Nun wird B und C die gleiche Menge Energie zu gefűhrt (gleich beschleunigt )

Kugel A ruht , Kugel B und C fliegen mit gleicher Geschwindigkeit im Winkel von 90 grad von A weg.

Laut Relativitätstheorie muss nun der Verlust, der Atome , betrachtet zwischen B und C weiterhin im Abstand von 10 Sekunden erfolgen. Da sie ja relativ zueinander ruhen, obwohl ich beobachten kann, das sie sich voneinander entfernen. ( Von B Richtung C oder von C Richtung B betrachtet)

Sie driften ja nur auf Grund des Winkels auseinander und wurden nicht nicht voneinander wegbeschleunigt , sondern von A .

Zu Kugel A hingegen soll sich nun ,die Beobachtung, der Abfolge der Ereignisse (zeit) verkűrzen.

Ich ( ruhend) beobachte nun das A weiterhin alle 10 Sekunden ein Atom verliert, B und C aber später (langsamer) zb. Nach 12 sekunden.

Wie kann das sein, da sie ja zueinander immer noch alle 10 Sekunden einen Verlust beobachten?

Ich habe ja noch den Weg, den sie zurűckgelegt haben, als kontroll Wert.

Sie műssen also immer nach dem gleichen Wegabschnitt ein Atom verlieren.

Was passiert denn ,bei der Zugabe von Energie, an den Kugeln (Atomen),das sie nun erst nach 12 Sekunden ein Atom verlieren ( zu A betrachtet ) ??

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Einstein, Physik, Relativitätstheorie, paradox, Spezielle Relativitätstheorie
Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Wie ist das Zwillingsparadoxon lösbar?

Trotz einiger Internetbeiträge und Wikipedia verstehe ich die Auflösung des Zwillingsparadoxon leider immer noch nicht:

Die Zeitdilatation wurde ja mit Atomuhren im Experiment real nachgewiesen. Nur flogen dabei die bewegten Uhren nicht geradelinig von der ruhenden Uhr weg, sondern einmal um die Erde.

Ebenso können wir ja mal annehmen, dass der in einer Rakete mit annähernder Lichtgeschwindigkeit reisende Zwilling nicht geradelinig zu einem fernen Stern fliegt, dort umdrehen muss und dann zurück fliegt, sondern er ebenfalls eine große Kreisbahn fliegt (Durchmesser einige Lichtjahre), bis er wieder zum Zwillingsbruder zurück kommt.

Vernachlässigen wir einfach auch mal die dann nur noch zwei nötigen Beschleunigungs- und Bremsphasen (jeweils eine).

Im Bezugsystem des reisenden Zwillings bewegt sich die Erde mit annähernder LG einmal auf einer Kreisbahn, die wieder bei ihm endet, und im Bezugsystem des Bruders auf der Erde bewegt sich der Zwilling mit annähernder LG einmal auf einer Kreisbahn, die wieder bei ihm endet.

Von beiden aus gesehen, altert der jeweils andere langsamer, womit wir bei der paradoxen Situation wären, dass beim abschließenden Treffen der jeweils Andere jünger geblieben sein müsste.

Wie ich aber überall lese, ist nach der Reise aber tatsächlich nur der in der Rakete reisende Bruder jünger.

An welcher Stelle sind die beiden Bezugsysteme nicht gleichberechtigt, und wie wird das Paradoxon letztlich wirklich vermieden? Leider verstehe ich es immer noch nicht...

Einstein, Physik, Relativitätstheorie, Zeit, Spezielle Relativitätstheorie, Zeitdilatation, Lichtgeschwindichkeit
Wie vergeht GEFÜHLT für einen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit Reisenden die Zeit?

Nachdem ich eine mir falsch erscheinde Aussage in einem Buch gelesen habe, bin ich inzwischen halb wahnsinnig, weil ich zu viel darüber nachgedacht habe und zu keiner Lösung komme.

Ein Raumfahrer legt eine Strecke von 5 Lichtjahren mit annähernd Lichtgeschwindigkeit zurück. Der Autor des Buches sagt, für ihn verginge mir der Bruchteil einer Sekunde und auf der Erde vergingen Jahrmillionen.

Dies erschien mir falsch, inzwischen ist mein Gehirn jedoch sowieso Brei.

Ich frage mich nun: wenn ich auf der Erde dem mit Lichtgeschwindigkeit Reisenden hinterher gucke, müsste ich ihn dann nicht eigentlich genau 5 Jahre reisen sehen? (es kommt mir beim schreiben gerade falsch vor). Bekannt ist, dass die Zeit für ihn langsamer vergeht. Die Frage ist nur, fühlt es sich für ihn auch so an? Denkt er "oh eine Sekunde vorbei, ich bin schon da!" oder fühlt es sich für ihn an wie 5 Jahre? Aber wenn es sich für ihn wie 5 Jahre anfühlen sollte, kann es sich unmöglich für uns auf der Erde auch wie 5 Jahre anfühlen, sondern müsste länger sein.

So gar nicht einleuchten mag mir gerade, dass es für ihn nur 1 Millisekunde ist und für uns Jahrmillionen. Für irgendjemanden muss es sich doch wie 5 Jahre anfühlen, wenn der Reisende mit annähernd Lichtgeschwindigkeit eine Strecke von 5 Lichtjahren zurücklegt oder?!

Ich bin langsam echt am verzweifeln und es ist Mitternacht. Antworten bitte mit Formeln, wenn möglich, ich bin euch im voraus sehr dankbar!!!

Astronomie, Astrophysik, Einstein, Lichtgeschwindigkeit, Physik, Relativität, Relativitätstheorie, Weltraum, Gedankenexperiment

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