Pille Maxim Absetzten, Angststörung/Depersonalisieren?

Hallo zusammen

Im Vorhinein muss ich sagen, dass ich schon seit Jahren mit Ängsten zu kämpfen habe. Habe lange überlegt in Therapie zu gehen, es bisher aber immer geschafft mir selbst die Nötige Sicherheit zu geben, meinen Alltag zu bewältigen und auch zukünftige Ängste zu überwinden. (Ich bin 20 Jahre alt)

2023 war ein besonders intensives Jahr für mich, ich schrieb mein Abitur und bin aus mir heraus gekommen indem ich mich endlich neue Dinge getraut habe und habe mit meinem Studium begonnen. Alles lief eigentlich gut, natürlich hat man hier und da tiefs aber nicht weiter einschränkend.

Aufgrund starker Periodenschmerzen und der darauffolgenden Verdachtsdiagnose Endometriose bekam ich die Pille Maxim im Oktober 2023. Erstmal war alles gut, ich hatte meine Tage nicht mehr (hab sie durchgenommen) und fing mit dem Studium an.

Seit circa 1 Monat, also Ende Dezember 2023, leide ich nun unter Phasen der Derealisation. Ich fühle mich total neben mir stehend, meine Ängste bekomme ich nicht mehr in den Griff und meine Gedanken kreisen unaufhörlich. Es wird immer schlimmer und ich habe sehr viel Angst vor der Zukunft bzw davor das ich nie wieder so werde wie ich mich vor ein paar Monaten war...

Wenn ich mal in so eine Phase komme hab ich das Gefühl ich könnte verrückt werden, das macht mir Angst und ich weiß nicht was ich tun soll. Das Thema ist dauerhaft in meinem Kopf, wenn ich mal abgelenkt bin und merke ich habe die letzte Stunde nicht daran gedacht freue ich mich richtig, was irgendwie traurig ist. Ich fühle nicht mehr wie früher, schlafe unfassbar schlecht und bin total aufgeschmissen.

Nun zu meiner Frage. An alle die Pille Maxim nehmen und nahmen: Hattet ihr ähnliche Symptome? Hat das Absetzten zum verschwinden der Symptome geführt? Ich habe "Hoffnung" das meine Symtome von der Pille kommen und würde mir gerne Erfahrungen anhören. Ich habe nämlich vor die abzusetzen, auch wenn das bedeutet das ich mich wieder mot den Symtome der Endometriose befassen muss. Das ist mir aber gerade ehrlich gesagt lieber als die Psyche die leidet.

Vielen Dank!

Tipps, Angst, Pille, Depersonalisation, Maxim, Erfahrungen
Depersonalisation/Derealisation nach 2. mal kiffen?

Hallo an alle

ich schreibe diese frage weil ich nicht mehr weiter weiß.

Ich habe vor 2 wochen das 2. mal gekifft und es war angenehm im gegensatz zum ersten mal wo ich in der schule gekotzt habe das ist eine andere geschichte. Nach dem 1. mal kiffen was übrigens ein absturz war ging es mir im nachhinein wieder gut ich war nur ein bisschen down. Aber seit dem 2. mal also vor 2 wochen geht es mir richtig komisch ich habe die symptome von  Depersonalisation/Derealisation. Ich fühle mich manchmal noch ,,bekifft'' und halt nicht in meinem körper oder gucke meine freunde an und überdenke ob alles echt ist. Mein Freund der ein starker kiffer ist sagt mir es ist alles einbildung und kopfsache. Noch so als information als ich zum ersten mal gekifft habe war es haze und beim 2. mal kush. ich brauche echt hilfe ich kriege ganz kleine panik attacken (paar sekunden) fühle mich in meinem körper gefangen und überdenke alles ich fühle mich auch als ob ich nicht in meinem körper bin . ich brauche echt hilfe. Manchmal verschwindet dieses gefühl wenn ich abgelenkt bin . und ich habe so 1 anhalb wochen nach dem 2. mal sogar etwas beobachet was sich von selbst bewegt hat so als ob ich bekifft bin .manchmal denke ich auch ich bilde mir alles ein und ich liege im koma nichts ist echt. aufjedenfall ist mein gehirn gefickt. ein therapeut soll echt als letzte lösung sein. PS:achtet nicht auf die rechtschreibfehler. :)

Ich bilde mir alles ein 40%
Therapeut 40%
es ist Depersonalisation/Derealisation 20%
Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin
Letzte Hoffnung verstanden zu werden?

Hallo,

Ich würde sehr gerne mal meine Gedanken mit jemandem teilen und weiß nicht mit wem ich darüber reden soll. Ich bin 15, seid also bitte nicht allzu hart, wenn hier mal Rechtschreibfehler sind.

Es ist ein so simples- und ein doch so schwer zu erklärendes Gefühl.

Ich bin nicht real.

Ein sehr angsteinflößender Gedanke, den ich wahrscheinlich niemals loswerden kann ohne Antworten auf unsere Existenz zu haben. Es ist nicht fair, dass ich in dieser Situation bin. Ich bin nicht mal 18 & bin täglich mit den selben Fragen beschäftigt. Für mich ist das purer Stress, jeder Tag hat das selbe unerreichbare Ziel, unbeantwortbare Antworten herausfinden. Ich denke jeder Mensch hatte dieses Gefühl schon ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben, doch bei ihnen verschwindet dieser Gedanke so schnell wie er kommt. Bei mir ist es anders… Der Gedanke ist seit Monaten immer in meinem Hinterkopf & ich passe mein Leben an dieses Gefühl, nicht real zu sein, an. In der Schule gebe ich gar nichts, ich bin sowieso nicht wirklich da. Ich weiß nicht wo ich in 10 Jahren bin. Es könnte alles sein, ob obdachlos, reich oder tot. Ich habe mir dieses „Leben“ in der Realität nicht ausgesucht und ich fühle mich hier weder willkommen, noch verstanden. Ich wünsche mir keine Gedanken, kein Zeitgefühl. Kein ertrinken in seinen eigenen Fragen. Die ewige Stille. Es gibt keinen Tag an dem ich Pause von mir selber habe. Wofür Mühe? Egal ob wir Millionär, wohlhabend oder arm sind, wir landen am ende in dem selben „Nichts“ aus dem wir alle plötzlich kamen & trotzdem wird das Leben ernst genommen. Ich fühle mich falsch. Ich bin ein Fehler der Menschen, ein Fehler im System. Ich sollte diese Gedanken nicht haben. Ich sitze ganz normal an der Haltestelle & plötzlich kommt diese Traurigkeit & dieses riesige Fragezeichen aus dem Hinterkopf nach vorne. Ich starre auf den Boden & denke nach, ertrinke in meinen Gedanken & versinke in die andere Welt. Die Welt der Fragen. Ich versuche immer wieder auf ein neues meine eigene Ansicht zu verstehen. „Entschuldige, wie viel Uhr ist es?“, sagt dieses blonde, kleine Mädchen plötzlich welches ich wie jeden morgen an der Haltestelle sehe. Rettung. Rettung aus der Welt der Fragen. Und schon wieder ohne Antworten. Ich werde niemals Antworten auf diese Fragen haben, ich kann nur meine Gedanken teilen. Ob ich will oder nicht, ich bin bis an mein Lebensende in dieser Situation gefangen. Ich kann mich zwar steuern & entscheiden was ich sage, aber versuche ich mich aufzuraffen & aus diesem Loch zu entfliehen, so scheitere ich. Für diese Steuerung ist jemand anderes zuständig, wer auch immer es ist. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich als als schaue ich mir bei allem zu, ohne die Kraft zu haben etwas positives zu tun. Dafür reicht die Kraft nicht. Ich wäre so gern normal, mich langweilt das Leben ohne Ziele, Perspektive oder Menschen die mir wichtig sind. Das heißt akzeptieren, es bringt nichts auf Antworten zu warten.

Hoffnung, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Liebe und Beziehung, Realität, Realitätsverlust, Hoffnungslosigkeit, Realitätsflucht
nichts fühlt sich real oder richtig an?

uh hi, ich bin 14 jahre alt und ich habe schon seit mehreren jahren mit mentalen problemen zu kämpfen & vor ca. drei jahren bin ich zum ersten mal dissoziiert. es hat nicht all zu lange angehalten, danach ist es öfters passiert das ich höchstens 5min. lange episoden hatte wo ich dissoziiert bin; sich sachen nicht real angefühlt haben, als ob ich mich von außen anschauen würde.

es ist für eine weile besser geworden aber seitdem der lockdown wieder besser geworden ist & wir wieder in die schule mussten ist es schlimmer geworden als je zuvor, jetzt fühlt sich nämlich nichts mehr wirklich real an, aber es ist anhaltend manchmal wird es besser aber es geht nie komplett weg. alles fühlt sich unreal und wie in einem traum an & als ob alles was ich mache ich mir selber nur vorstelle aber gleichzeitig fühlt es sich auch ok an manchmal aber es hält nie lange an, es ist nur wenn ich nicht darüber nachdenke.

ich versuche mich die meiste zeit abzulenken mit meinem handy und ähnliches, da ich angst habe das, dass gefühl wieder schlimmer wird aber ich habe langsam das gefühl das es damit noch schimmer wird. aber ich habe zu viel angst, wegen der gewohnheit, um mich von meinem handy zu distanzieren und mich mit der realität zu beschäftigen.

ich weißt was ich machen soll & ich verzweifle langsam.

(ich war übrigens auch schon öfters bei therapeuten & zwei mal in kliniken, ich habe im dezember ein termin bei einem neuen therapeuten)

(& was ich vergessen habe zu erwähnen, ich denke in letzter zeit auch echt viel nach, über beispielsweise; dem tod, was der grund ist zu allem, wie wir funktionieren, etc. und es triggert mich sehr aber ich weiß nicht was ich dagegen machen soll)

Handy, Leben, Freundschaft, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Dissoziation, Gesundheit und Medizin, Realität, Trauma
Ängste, Depersonalisierung und Panikattacken?

Hey

Also: seit ungefähr 4-5 Monaten habe ich immer das Gefühl, dass alles so unreal ist (ich fühle mich unreal als wäre mein Körper nicht meiner, die Natur etc fühlt sich auch alles so unreal an), auch Personen die ich kenne fühlen sich fremd und komisch an, innerlich kommt dann immer Panik auf (ist es vill eine Depersonalisierung oder Derealisation??).
Außerdem habe ich seit ungefähr auch 4-5 Monate Panikattacken die jetzt aber schon besser geworden sind durch Psychotherapie und Anti-Depressiva (Sertralin Stada 25mg täglich)

Ich hatte/habe auch richtig vielen Dingen Angst und es ist/war echt richtig schlimm.. (angst, dass jemand mich absichtlich vergiften möchte, Angst vor dem schlafen gehen, Angst vor dem Tod, Angst vor Krankheiten, Angst vor der Angst...)

Ich wurde schon oft im Krankenhaus untersucht und bin laut den Ärzten wirklich gesund, aber ich habe dann immer im Gedächtnis: Was wenn sie etwas übersehen haben, was wenn ich jetzt auf einmal sterbe?

Es macht mich wirklich richtig fertig und ich weiß echt nicht mehr was ich noch machen kann, dass diese psychisch schwierige Zeit endlich vorbeigeht.

Zu ergänzen: meine Mutter ist vor bald 3 Jahren gestorben (an Krebs) und ich denke, dass dadurch auch diese vielen Ängste enstanden sind, aber ich finde es so gemein gegenüber ihr, da sie sowas nicht verdient hat und sie das sicher nicht sehen möchte wie es mir gerade geht :(

könnt ihr mir irgendwie helfen?? Hattet ihr vielleicht so ein Entfremdungsgefühl etc auch schon mal gehabt und könnt ihr dazu berichten und wie ihr es bekämpft habt?

ich danke euch jetzt schon soo sehr in meiner Verzweiflung ♥️

Angst, Psychologie, Angstzustände, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Hilfestellung geben
Wie kann ich aufhören zu philosophieren?

Ich halte alles nicht mehr aus, es hat angefangen mit Zwangsgedanken, ging über zu Depersonalisation und Derealisation und nun hab ich so lange nachgedacht und gegrübelt bis mein Kopf/Ich an dem Punkt sind wo ich mir nur eine Frage stelle: Wo sind wir? Was ist das? Okay. Es ist das Universum. Aber wo ist das? Was ist auserhalb? Nun es ist die Realität und es gibt darauf keine Feste Antwort, und seit dem seh ich keinen Sinn mehr im Leben... Ich weiß nichtmals warum wir überhaupt leben...

Wärendessen andere aufwachen, in dem Himmel gucken und die Wolken beobachten, sehe ich die Sterne, das Universum und ZACK da ist die Angst und die Gedanken. Dazu noch meine Depersonalisation und Derealisation und ich hab keinen Sinn mehr im Leben, bin verzweifelt aber Suizid ist auch kein Außweg... Ich möchte einfach nicht mehr daran denken... Ich glaube ich werde verrückt...Hat irgendjemand Hilfe?

Dazu kommt noch dass ich unseren Körper nicht verstehe...Warum lebt er? Er besteht aus Haut/Knochen/Fleisch etc... Ja... Aber warum lebt er? Warum kann ich mit meinen Augen sehen? Warum nehm ich das alles Wahr? Nichts ergibt mehr für mich Sinn, mein Leben besteht nur noch aus Angst,tägliche Panik Attacken, Hoffnungslosigkeit und dass ich jeden Tag weine.

W-15

(Ich möchte aufgrund meiner Realitätsstörung keine religiösen Erklärungen, danke!)

Leben, Körper, Universum, Depersonalisation, derealisation, Philosophie, Sinn des Lebens, verrücktheit, Schwäche
Verdacht auf Derealisation / Depersonalisation und Behandlungsmöglichkeiten in München?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und hatte letztes Jahr im November einen kleinen Unfall, anschließend bekam ich eine Art Narkose / 'Vorsedierung' (?) gegen die Schmerzen.

-> dies wurde mir davor nicht mitgeteilt, ich kam mir also so vor, als würde ich einschlafen bzw. ohnmächtig werden. Beim Aufwachen war dann meine Wahrnehmung zunächst für ca. eine Stunde auch sehr komisch (habe Dinge doppelt gesehen etc.)

Seitdem habe ich eigentlich dauerhaft das Gefühl, dass nichts um mich echt ist, auch ich selbst nicht und es kommt mir teilweise so vor, als hätte ich zu niemandem eine richtige Bindung - nicht einmal zu meinen Eltern. ich habe keinerlei Bezug zu Erinnerungen aus meinem leben und es fällt mir schwer, an Geschehnissen teilzuhaben (also z.B. in der schule, bei Gesprächen...) und Emotionen zu zeigen. Wenn ich spreche, kommt es mir so vor, als wäre das gar nicht ich, sondern so eine automatische Reaktion, über die ich keinerlei Kontrolle habe.

Außerdem bin ich durchgehend müde, antriebslos und kann mich nicht motivieren, bekomme Panik, wenn ich zu lange nachdenke und fühle mich wie gefangen in einem Leben, das nur eine Illusion ist (momentan eben wegen dem Lockdown auch immer der gleiche Tagesablauf, was mich nochmal mehr bedrückt). Das ganze hält eigentlich durchgehend an, nur manchmal kann ich mich von all diesen Gedanken loslösen, meist dann, wenn ich mit mehreren Personen ein intensives Gespräch führe, auf das ich mich dann konzentrieren kann.

vor ca. 2 Monaten habe ich dann mal gegooglet, was es sein könnte - Ergebnis: DP / DR.

Nun ist meine frage, ob es dafür spezielle Behandlungen gibt (in München), was in meiner Situation empfehlenswert wäre und wie ich so etwas am besten meinen Eltern erzählen kann? Habe ich überhaupt diese Krankheit(?) oder ist das ein Phänomen, das sowieso von selbst verschwindet?

Und hat vielleicht jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und hat Tipps, was man selbst tun kann, um da wieder rauszukommen?

Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Depersonalisationsstörung
Ich brauche echt Hilfe gegen DP/DR?

Guten Morgen,

Ich bin 15 Jahre alt und habe paar Monate lang Cannabis konsumiert. Die ersten 3. male habe ich nix gespürt und beim 4. mal war ich echt „stoned/high“. Am nächsten Tag hatte ich Nebenwirkungen wie Gedächtnisverlust und immer wenn ich etwas angefasst habe kam mir das Gefühl sehr spät. Ich dachte es wäre normal wenn man Cannabis konsumiert dass, es noch für paar Tage anhält. Doch ich habe weiter Cannabis konsumiert und das letzte mal vor 3 Tagen habe ich ebenfalls Cannabis konsumiert und seit den 3 Tagen geht es mir richtig schlecht ich fühle mich als wehren hinter meinen Augen meine Seele und das mein Körper mir nicht wirklich gehört. Ich höre Töne auch viel intensiver und lauter. Ich spüre auch die Tasten meiner Finger viel später was mir Angst bereitet. Ich habe auch Sprachfehler und ein sehr starken Gedächtnisverlust und wenn ich bemerke das ich echt bin bekomme ich Schweißausbrüche und eine leichte Panikattacke. Ich weiss echt nicht was ich machen soll ich möchte es auch nicht meiner Mutter sagen weil es sie enttäuschen wird und ich möchte auch zum Arzt aber weiss nicht genau ob er es meinen Eltern erzählen wird oder nicht. Ich habe mir extra diese App heruntergeladen damit mir jmd. helfen kann. Ich hoffe das mir jmd. helfen kann weil ich langsam echt verrückt und depressiv werde.

Schöne Grüße,

Christian C.

Cannabis, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin
DP/DR Tipps und Tricks, ähnliche Erfahrungen?

Hallo,

ich bin derzeit 17 Jahre alt und habe, denke ich zumindest, mit Depersonalisation/Derealisation zu kämpfen. Dazu muss man erwähnen, dass ich zwischen meinem 15. und 16. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert habe, das heißt mehrmals täglich. Hinzu kommt ein eher unregelmäßiger Konsum von MDMA, Amphetaminen und ein einmaliger Konsum von LSD (Die LSD-Erfahrungen fand jedoch nach den gleich geschilderten Ereignissen statt). Ich hatte zwar nicht durchweg positive Erfahrungen, wirklich schlechte jedoch auch nicht. Vor circa einem Jahr dann, an Heiligabend, hatte ich die ersten Symptome von DP/DR. Damals warten die Symptome jedoch selten auf, ich fixierte mich jedoch sehr auf das Ereignis und prüfte immer wieder, ob ich mich "normal" fühlte. Ich fühlte mich entgeistert und hatte das Gefühl, "mein Kopf wäre in Watte gehüllt". Ich beendete meinen regelmäßigen Cannabiskonsum daraufhin auf unbegrenzte Zeit und daraus resultierte eine ca. 6 Monate lange Pause. Hin und wieder, als es mir dann besser ging, konsumierte ich in eher unregelmäßigen Abständen Cannabis. Eine ganze Zeit lang klappte es ganz okay, normal fühlte ich mich dennoch nie wirklich. Heute, obwohl ich kein Cannabis mehr konsumiere, habe ich, vor allem wenn ich an hellen Orten bin, wie bspw. in einem sehr gut beleuchteten Zimmer oder in der Schule, mit den Symptomen zu kämpfen. Ziehe ich mich an einen dunkleren, ruhigere Ort zurück, geht es mir besser. Zu dem Drogenkonsum kommt der Schulstress (stehe kurz vor dem Abitur) und einige persönliche Probleme die mich belasten. Ich denke, das spielt dort auch eine Rolle. Was genau die Probleme sind, spielt hier jedoch keine Rolle. Was ebenfalls eine Rolle spielen könnte ist, dass mir der Gedanke, es könne mir nicht "normal" gehen, nicht loslässt. Ich teste mich deswegen oft darauf und grübele des Öfteren.

Ich stelle diese Frage da ich wissen möchte, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder gerade durchmacht. Habt ihr Tipps was dagegen hilft oder wie man damit umgeht? Ich möchte hier keine Diagnose oder sonstiges haben, ich möchte mich lediglich austauschen.

Danke im Voraus!

Schule, Stress, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin
Kiffen nach Derealisation/Depersonalisation?

Moin Zusammen,

bevor ich meine richtige Frage stelle, hier eine kleine Zusammenfassung der "Vorgeschichte":

Ich bin jetzt 17, habe seit dem ich 14 bin jeden Tag durchgekifft. Vor ca. einer Woche kam dann der Schlag: Nach einem guten Joint mit ordentlich Hasch den ich alleine verspeist habe hatte ich einen Trip, den ich so nie wieder erleben will, Derealisation und Depersonalisation vom feinsten. Mehrere Tage danach fühlte ich mich immernoch so, nun nehme ich Lasea ein, und sprühe mein Zimmer immer mit Lavendelduft ein (Falls jemand gleiche Probleme hat: Das Zeug ist Gold wert!), und nun geht es mir schon wieder deutlich besser, ich nehme alles wieder wahr als wäre es mein Leben, und als wäre ich ich. Natürlich nicht so wie vorher, aber ich bin sehr glücklich über die Entwicklung innerhalb einer Woche.

Nun zu meiner Frage: (Bitte nicht Urteilen wie dumm meine Gedanken sind, ich möchte mit soetwas nur nicht zum Arzt sondern möchte mir Rat und eigene Erfahrungen von "normalen" Leuten holen.

Kann ich jemals wieder kiffen? Ich habe das buffen geliebt. Nun ja, zumindest bis es wirklich zu einer Sucht wurde, aber alles in allem würde ich sagen hat Cannabis mein Leben bereichert.

Natürlich werde ich nicht morgen wieder anfangen zu kiffen, ich habe mir vorgenommen nun mindestens 2 Monate kein Gras anzufassen (vom Nicotin komme ich allerdings keineswegs weg). Aber selbstverständlich auch nur, wenn ich mir auch sicher bin, dass es wieder gut wird.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema? Hatte jemand von euch eine DP/DR vom Kiffen? Habt ihr je wieder einen Joint angefasst, und wenn ja, war der Rausch wie früher? Hat es euch wieder zurückgeschlagen?

Danke im voraus für die Antworten

LG

Angst, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, kiffen, Psyche
Depersonalisation/ alles fühlt sich unecht an?

Seit einigen Tagen habe ich so ein Gefühl der depersonalisation. Es ist wirklich ganz merkwürdig. Ich fühle mich nicht mehr wie ich. Als ob ich vorher woanders/wer anders war und nicht in meinem jetzigen Körper stecken sollte. Dann fühle ich mich so als ob ich plötzlich in meine Familie gesteckt wurde.. von heute auf morgen aber eigentlich woanders hingehöre.. ganz komisch. Ich kann mich natürlich an meine vergangen Ereignisse erinnern und weiß das ich ich bin, aber irgendwas ist anders. Ich fühle mich verändert, auch wenn ich in den Spiegel gucke erkenne ich mich kaum wieder. Manchmal macht mir das auch Angst. Ich hatte das sonst nie. Auch wenn ich mich in meinem Zimmer umgucke, indem ich seit ewigkeiten leben, wirkt alles so anders und teilweise auch unreal.. als ob alles ein Traum wäre. Manchmal fühle mich so verändert und bin verwundert wenn meine Eltern mich erkennen, wobei ich mich kaum selber erkenne. Ich denke mir dann immer so: Bin das wirklich ich? Seh ich seit 18 Jahren wirklich schon so aus? Lebe ich so schon immer? Es fühlt sich nämlich nicht so an und ich habe Angst komplett verrückt zu werden. Es ist sehr schwer zu erklären, aber sehr belastend. Ich möchte einfach wieder normal leben in meiner Haut.. mich normal und echt fühlen. Und falls sich jemand fragt: nein, es ist in den letzten Tagen nichts vorgefallen.

Ich wusste nie das psychische Belastungen so schlimm sein können, ich wünschte es wäre nur ein physisches Problem.

Kennt jemand das und weiß wie man das los wird?

Angst, Psychologie, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Depersonalisation/Derealisation?

Guten Tag,

Ich bin M/16 und leide schon seit sicher mehr als 6 Monaten an Depersonalisation/Derealisation, villeicht auch schon länger als 1 Jahr, ich erinnere mich nicht mehr. Ich habe es dauerhaft, wenn ich meine Augen öffne bis ich sie schliesse. Ich habe es immer, ich kann mich nicht mehr erinnern wann es angefangen hat aber ich habe auch das Gefühl für die Wirklichkeit irgendwie verloren und weiss auch nicht wie es sich anfühlt. Ich hatte früher immer wieder kommende Panickattacken (Panikstörung). Diese sind aber Gott sei Dank von alleine wieder weg. Aber die DP/DR ist geblieben.

Ich habe schon leider erfahrungen mit Sexuellen missbrauch in der kindheit gemacht sowie mit Mobbing und anderen dingen. Sicherlich hat es damals begonnen.

Nun,

Es ist so das es mich nicht stört oder mich negativ beeinflust. Es stört mich überhaupt nicht. Mir ist meine Umwelt fremd und ich mir selber manchmal auch wenn ich in den Spiegel schaue. Es ist auch so das mir Menschen kleiner vorkommen oder gegenstände. Ich nehme alles anders war irgendwie. Es stört mich aber nicht, ich finde es sogar besser, weil es für mich eine Art Schutz darstellt vor Negativität generell und anderen Menschen und der Welt. Alles ist mir Unreal und manchmal denke ich fast das ich in einem Traum bin (wäre mir auch lieber). Ich nehme auch das Leben nicht Ernst, alles und jeder ist mir irgendwie gleich. Ich sehe kein Unterschied. Am liebsten würde ich den Rest meines Lebens zuhause verbringen und nie wieder raus gehen. Ich bin eben überhaupt nicht kontaktfreudig und kann mit anderen Menschen nichts anfangen(ausser mit meinen Eltern) mag sich Egoistisch anhören aber so ist es! Und freunde habe ich garkeine und auch kein interesse an beziehungen.

Aber arbeitstechnisch geht das leider nicht.

Ich war auch nie beim Psychologen/Psychiater/Artzt

Ich trinke auch ab und zu Alkohol und bin dann eben betrunken bis ich keine kontrolle mehr habe.

Ich weiss das ich mir hilfe holen soll aber ich musste das mal loswerden und ich wollte fragen wie ihr das so seht und was mit mir nicht stimmen könnte ?? Einfache Meinungen nur, ich weiss ihr seit keine Ärtze.

Gibt es jemanden dem es ähnlich ergeht ??

Danke im Voraus(-:

LG

Gesundheit, Menschen, Psychologie, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung, psychische Störung, derealisationsstörung
Oft zu viele Gedanken im Kopf?

Guten Abend

Mir geht es schon länger so, dass es sich an fühlt als hätte ich in meinem Kopf eine zweite Welt. Wie eine "Fantasie Welt" in der alles möglich ist ..an sich ist das ja ganz okay, nur manchmal denke ich zu viel über alles nach. Sobald ich draussen bin und zum Beispiel ein Auto sehe, denke ich mir „was wäre wenn ich mich jetzt einfach davor stellen würde.” oder auch wenn ich auf einem hohen Gelände bin, komme ich immer auf dumme Gedanken. Manchmal ist es auch eher harmlos aber das ist selten der Fall. Oft ist es so, dass ich schnell abgelenkt bin. Zum Beispiel wenn ich in der Schule etwas schreiben oder lesen soll, kann ich gerade mal 5 Minuten Konzentriert arbeiten ohne wieder in meinen Gedanken zu versinken. Ich hatte auch eine Zeit lang starke Depressionen, mit der Zeit ist es besser geworden, trotzdem geht es mir oft nicht wirklich gut.

dazu habe ich das Problem, dass ich oft nichts mehr wahr nehme, sich nichts real an fühlt sondern eher wie in einem Film.. es fühlt sich an als wäre man ferngesteuert oder in einem Traum. Als würde man gar nicht leben und man sieht das Leben nur so an einem vorbei ziehen.

Ich habe schon viel von einer Depersonalisierung/ Derealisation gehört, doch keine Ahnung ob es sowas sein könnte.

falls jemand eine Idee hat oder eine Vermutung hat, würde ich mich über eine Antwort freuen.

Gedanken, Psychologie, Depersonalisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Fantasiewelt
Habe ich eine Bewusstseinsstörung?

Ich habe fast die ganze Zeit so ein merkwürdiges Gefühl. Es klingt dumm, aber es fühlt sich so an, als würde sich das Universum jede Sekunde auflösen oder in all seine Einzelteile zerbrechen und ich ebenso. Ich warte, bis mich jemand „aufweckt“ und das echte Leben beginnt. Ich fühle mich wie in einem Traum. Früher, als ich so etwa 10 war, hatte ich dieses Gefühl auch, aber nur selten. Ich dachte, dass sich meine Seele von meinem Körper trennt, wenn ich nur tief genug in diesen Zustand reinkomme. Damals wollte ich es und hatte keine Angst. Jetzt hab ich fast den ganzen Tag lang Panik.

Wenn ich einmal lache oder glücklich bin für ein paar Sekunden oder Minuten, denke ich mir sofort: Warum bin ich glücklich? Ich habe keinen Grund dazu. Ich habe das Gefühl nie wirklich glücklich zu sein.

Manchmal gehe ich auch nicht in die Schule, weil ich Angst habe. Dort hab ich sehr oft das Gefühl, einfach weg von dieser Welt zu sein. Schüler sind dort auch gemein zu mir und ich bin den ganzen Tag über verunsichert. Aufzeigen tu ich auch nie und dann sagt die „Stimme“ in meinem Kopf, dass alle denken, ich bin dumm und, dass ich nichts auf die Reihe bekomme, aber das ist ein anderes Thema.

Ich flüchte oft in eine fiktive Welt. Ich überlege mir dann Geschichten und mache mir auch sehr viele Gedanken über das Leben, die Gesellschaft, Religion und das Bewusstsein. Ich verliere mich in diesen Gedanken, bis ich plötzlich Angst habe, dass meine Gedanken nicht normal und „psychotisch“ sind. Ich kann gefühlt nichts machen, ohne, dass ich nochmal drüber nachdenke und überlege, ob es normal ist.

Außerdem wache ich fast jede Nacht auf und habe plötzlich störende Gedanken in meinem Kopf. Ich habe Angst jemand anders zu sein oder mir schießen ganz plötzlich irgendwelche mathematischen Formeln und andere merkwürdige Dinge in den Kopf.

Über Depersonalisation habe ich schon viel gelesen, doch ich denke, bei mir ist das mehr als das und ich bin die Einzige, die so fühlt.

Danke, dass ihr bis hier gelesen habt. Denkt ihr ich werde langsam verrückt? Weil ich hab echt Angst vor einer Psychose etc. Und was kann ich tun, wenn ich wieder so Angst kriege. Manchmal ist die Angst nämlich so stark, dass ich denke, ich kann nicht mehr.

Beim Psychologen war ich schon, doch meine Mutter, meine Familie und meine beste Freundin finden, dass ich dort nicht hingehen soll. Ich bin sehr schlecht im Reden und hab sie auch angelogen, aber trotzdem hab ich eine Diagnose bekommen (Agoraphobie), doch meine Familie ignoriert es einfach und sagten nichts dazu. Sie haben kein Termin mehr vereinbart und ich trau mich nicht ihnen zu sagen, dass ich Hilfe brauche. Außerdem war die Psychologin auch nicht nett und ich fühlte mich dumm, als ich mit ihr redete.

Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe und hier meine Frage stelle, aber ich bin am verzweifeln und danke für jede Antwort. Ich frag mich, ob es einfach besser wäre, wenn ich nicht mehr existieren würde.

Leben, Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Bewusstsein, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Drogeninduzierte Psychose und depersonilation für immer?

Hallo, ich Männlich 16 habe vor 1 monat eine Panikattacke beim Kiffen gehabt. Die Panikattacke ist während der Schule passiert beim Kiffen. Also wir hatten zwei Freistunden und sind dann raus gegangen zum Kiffen. Das Gras war auch viel Intensiver als sonst und als wir dann auf den weg ins Klassenzimmer kamen fing die Panikattacke halt an und als ich da saß kam ich garnich mehr klar. Bin aber geblieben und habe mich diese doppelstunde beruhigt weil ich wusste das das wieder weggeht und das ich nicht davon sterben kann. Nach 40-50 min gings mir wieder normal relativ. Bin dann aber trotzdem nach hause und hab 2 wochen daraufhin eine Psychose bekommen und Depersonilation. Also es fühlt sich für mich alles nicht echt an und bekomme auch öfters aus dem nichts Angst werde nervös und habe ein unwohles gefühl. Dieses gefühl hatte ich 2 wochen durch die ferien. Letzten Montag wurde es in der Schule richtig schlimm im verlaufe des Tages. Die letzten beiden Stunden konnte ich garnix mehr verstehen und war total nervös und wollte nur nach Hause aber habe es irgendwie ausgehalten. Nach dem Unterricht wollte ich nach Hause fahren und das gefühl das alles nicht echt wirkt war stark und ich war total verwirrt. Kam kurz am hauptbahnhof auch garnicht mehr klar und musste kurz raus und wusste nicht wohin. Habe mich dann zusammengerafft und bin rein und habe versucht mich zu beruhigen und habe es dann auch nach Hause geschafft. Am nächsten tag bin ich wieder zur Schule und da fing das Gefühl das alles nicht echt wirkt stark schon am morgen in der ersten Pause an. Irgendwie habe ich die anderen leute total anders wahrgenommen und wie sie reden. ab der 3. stunde wurde es so schlimm und bekam wieder angst, wurde nervös und wollte einfach nach hause. Mir wurde schlecht und habe mich fast übergeben und habe mich dann mitten im Unterricht abgemeldet und bin daraufhin nachhause. Wieder wirkte alles nicht echt aber sobald ich Zuhause war ging es. Und ich muss noch sagen das ich das gefühl eigentlich durchgehend habe mal mehr mal weniger. Ich war jetzt auch seit dienstag nicht mehr in der schule. War jetzt gestern am Donnerstag auch beim Psychater und der hat mir gesagt das es sein kann das ich das mein Leben lang habe und bin jetzt dort in behandlung aber er will mir keine Medikamente geben. Schafft man es denn überhaupt ohne medikamente aus einer Psychose? Ich habe schon Angst weil ich das gefühl habe das ich so nie wieder in die Scgule kann. Ist es möglich das so etwas wieder verschwindet. Werde auch nie wieder kiffen und habe es auch maximal in meinem Leben 10-15 mal getan und war nie aktiv am kiffen. Ich leide echt stark dadrunter und war in letzter zeit kaum draussen mit Freunden.

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An Derealisation gewöhnt?

Hallo liebe Leser,

Seitdem ich einen Cannabis Badtrip hatte, habe ich manchmal das Gefühl an Derealisation zu leiden. Ich weiß nicht ob ich es habe oder nicht. Es kann auch gut einfach nur die Angst davor sein, verrückt zu werden. Aufjedenfall habe ich fast den ganzen Tag wenn ich in der Schule ode draußen bin mit Freunden nichts. Ich vergesse völlig das dieser Zustand eine Rolle in meinem Leben spielt. Wenn mich dann jedoch meine abendlichen Gedankengänge überkommen und ich mich frage ob ich Derealisation haben könnte fängt der Spuk an. Ich gucke um mich und frage mich ob ich denn diese Dinge um mich herrum als real warnehme oder nicht. Und dann beginnt das Problem. Ich gucke sie an und weiß aber nicht ob sie mir real oder unreal erscheinen. Sie erscheinen mir irgendwie neutral. Es fühlt sich an, als wüsste ich garnicht wie sich "real" anfühlt.

Kann es sein das ich die ganze Zeit DR hatte und mich so sehr daran gewöhnt habe, das ich garnicht mehr weiß wie sich "real" anfühlt?

Wie auch immer. Ich habe an dem abend dann soviel gegoogled und mir storys von Leuten reingezogen, sodas ich 2 stunden nicht schlafen konnte, und extreme panik bekam. Heute Morgen war alles wieder vorbei.

Ich fänds mega wenn ihr mal eure Meinung und Ferndiagnosen kommentieren würdet :)

Und noch etwas: Es ist nicht böse gemeint, aber ich fänds cool wenn nur Leute kommentieren würden, welch wirkliche eine Idee oder ähnliches haben. Halbwissens-Schätzungen sind mir bei dn Thema etwas heikel, wobei ich weiß das keine Diganose gestellt werden kann.

MfG!

Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Psyche, Derealisation depersonalisation
Derealisation, Realitätsverlust und Ängste?

Hallo zusammen,

ich wende mich hier an Leute die eventuell etwas mit den Begriffen Derealisation/Depersonalisation anfangen können. Seit einigen Tagen geht es mir echt beschissen. Ich befinde mich in einem Zustand der sich richtig unangenehm anfühlt. Angefangen hat das als ich irgendwann angefangen habe mir Gedanken zu machen über die Welt und meine Existenz. Ich habe mich immer weiter reingesteigert und bin jetzt völlig benebelt davon. Ich denke mir ständig das alles unreal ist und das die Welt und meine Existenz ferngesteuert sind. Dann kommen so fragen auf wie: „Warum bin ich auf der Welt“, „Warum bin gerade ich in diesem Körper, in diesem Moment in diesem Zeitalter“. „Warum bin ich der der ich bin und wie kommt es das ich dieses Bewusstsein hab“. Mache ich diese Bewegungen, erzeuge ich diese Gedanken? Usw. - Dann gerate ich in Panik und eine Angst durchströmt meinen Körper. Ich bin dann wie gelähmt und mein Kopf fühlt sich an als würde er brennen. Das geht so weiter bis dann dieselben Fragen sich wiederholen und mir Angst machen. Ich denke plötzlich das nix von alldem was ich erlebe real ist oder ich in einer Art traum bin, völlig neben mir. Dann fang ich an mich und meinen körper anzufassen oder leicht zu kneifen damit ich irgendwie ne Sicherheit habe das ich da bin. Das geht dann teilweise so weit das ich komplett alles in Frage stelle. Ich denke so alles wäre eine Erfundene Realität und wer weiss ob alles so ist wie es scheint. Manchmal wirds besser wenn ich mich ablenke und Videos schaue oder Filme etc. Was mir noch hilft ist der Gedanke „ich denke also bin ich“. Also es ist ja jemand da der das alles hinterfragt...nur dann will ich halt verstehen warum ich? Nur ich erlebe dieses Ich wie es ist und kein anderer. Alles fühlt sich dann taub und verzerrt an bzw. so unecht. Da wird mir schon Ohnmächtig bei solchen Gedanken. Ich verzweifle langsam, weiss auch nicht warum das auf einmal da ist und was ich dagegen tun kann. Eventuell ne Therapie? Hatte schon immer mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen seit meiner Jugend. Bin jetzt 26. Ich hab Angst um meine Engsten und Freunde. Sie wissen noch nix davon. Die schlimmste Vorstellung ist für mich immer wenn ich sogar an ihren Existenzen zweifele. Sind es vielleicht verdrängte Ängste oder Trauma? Hab jetzt erstmal einen Urlaub vor mir wo ich für 2 Wochen wegfliege. Hoffe das ich meine Lebensqualität verbessern kann, da ich die grade einbüße. Komme zu fast gar nix mehr, nur noch im Kopf gefangen. Vermisse die Zeit wo ich mir um sowas keine Gedanken gemacht hab und einfach gelebt habe...kennt das jemand? Hoffe ich stoße auf Hilfe.

Angst, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Realitätsverlust, Trauma, verzweifelt, existenzängste
Hilfe! Solipsismus und Weltgeist?

Hey Leute, ich beschäftigte mich in letzter Zeit viel mit Philosophie und bin auf den Solipsismus gekommen, da ich an Derealisation/Depersonalisation leide. Ich habe Angst davor, aber ich glaube nicht daran.

Dabei stieß ich auf eine seltsame Art des Solipsismus: „Vielleicht ist es nun so, dass zwar alle Menschen in der Welt meines Wachbewusstseins selbständige, sich wissende Subjekte sind, also ein Bewusstsein von sich und der Welt haben, aber diese individuelle Bewusstseins-Aufspaltungen eines alles umfassenden Weltbewusstseins sind. Die Trennung der einzelnen individuellen Bewusstseine wäre nur eine partielle, vorübergehende, oder eine Täuschung, oder aber auch eine Wirklichkeit, der eine andere, widersprechende Wirklichkeit gegenübersteht. Ob es nur ein Bewusstsein gibt oder mehrere, wäre nur eine Frage der Betrachtungsweise. Der Weltgeist wäre eine Art »Multipler Persönlichkeit«, jeder Mensch wäre eine Person in ihm …“ (Peter Möller, Philosoph).

Das macht mir so Angst! Gleichzeitig weiß ich, dass es größenwahnsinnig ist.. Ich glaube ja nicht daran, aber es macht mir Angst, da ich eben an DR/DP leide. Ich möchte nicht alleine sein und auch kein Weltgeist sein. Ich stelle mir immer so vor, was wäre, wenn es so wäre und bekomme Angst. Warum kommen manche Menschen überhaupt auf solche Ideen? Ich möchte diese Gedanken / Ideen aus dem Kopf bekommen, aber es macht mir so Angst, da ich es nicht widerlegen kann!

Ich möchte nur aufmunternde Sachen hören, wie ich das oben logisch widerlegen kann!!

Religion, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Philosophie und Gesellschaft
Beziehung mit psychisch kranker Frau?

Vor 6 Wochen habe ich (20) eine Frau (19) Kennengelernt an einem Openaire Festival...Sie kam über Kolegen von einem Koleg zu unserer Gruppe. Dann haben wir herausgefunden das sie im gleichen Stadtbezirk wohnt. Als ich dann nach dem Festival 2 tage zuhause war und mir nichts grosses gedacht habe hat sie sich über Facebook bei mir gemeldet.. 

Ich habe mich mit ihr Getroffen und ich habe sie dann nach dem Schönen Treffen Geküsst dann hat sie bei mir Geschlafen und wir hatten Oralsex den sie aber von sich aus begonnen hat... Danach ging sie in die Ferien war 9 tage dort und wir haben regelmässig geschrieben. Danach kamen noch so 4 Treffen die alle sehr gut waren.. 

Dazu muss ich noch sagen sie ist Psychisch krank hat Teils Depressionen und Ritzt sich. Vor zwei Wochen haben wir uns mal ganz kurz missverstanden und hatten deswegen 2 Wochen nicht wirklich Kontakt aber wir haben auch sonst nicht wirklich viel Kontakt persöhndlich. weil sie seit 4 Wochen in einer Klinik ist und sich dort Therapieren lässt. Sie kommt jeweils immer nur am Wochenende nach Hause. Gester habe ich sie zum ersten mal seit 3 Wochen wieder gesehen… 

Das treffen lief weder extrem gut noch Schlecht. Wir haben einfach normal geredet. Ansonsten bei den anderen Treffen habe ich sie aber immer Geküsst, auch wenn sie mir immer schon gesagt hat das sie eigentlich im Moment nicht so gern küsst , hat sie es mir zuliebe getan. Am Treffen sagte sie mir dann, dass sie mich im Moment einfach nur zum Reden möchte, weil sie mir das andere nicht geben kann(sie meint Küssen und Knuddeln). Ich kann es wegen ihrer Psychischen Lage durchaus verstehen dass sie sich im Moment etwas zurückziehen will aber ich will auch nicht nur ihr Kolege sein. Weil für das sind wir schon zuweit gegangen… 

Das habe ich ihr aber auch so gesagt und sie hat dann gesagt ja sie hofft das die Klinik zeit ihr etwas bringt. ich weis echt nicht ob sie mich einfach nicht mehr will, finde es aber komisch weil sie ja auf mich zugekommen ist... vielleich liegt es wirklich an ihrer Psychischen Situation ihre Krankheit heisst Depersonalisation... ich kann die Situation so wie sie ist überhaupt nicht mehr beurteilen... habe einfach angst das sie mich nicht mehr will :/

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen oder Vielleicht hat jemand schon etwas ähnliches durch gemacht...

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Wie soll mein Leben weitergehen (Derealisation, Depersonalisation)?

Liebe Community,

ich schreibe diese Frage um hoffentlich antworten zu bekommen die mir helfen. Erstmal zu mir. Ich gehe noch zur Schule und bin eigentlich ein relativ guter Schüler. Ich habe gute Freunde und eine nette Familie. Durch verschiedene Freunde bin ich auf Cannabis gekommen. Ich habe zum ersten mal vor einem halben Jahr gekifft (Es war kein Gruppenzwang; Ich wollte diese neuen Erfahrungen sammeln). Natürlich habe ich mich davor gut informiert. Ich bin nämlich ein sehr vorsichtiger Mensch. Bei den ersten Malen trat keine Wirkung auf. Meine erste Erfahrung war direkt eine sehr unangenehme Erfahrung! Ich hatte einen starken Realitätsverlust und habe mich von meinem Körper getrennt gefühlt (als wäre ich in einem Film). Dieser Zustand hielt für ca. 3 Stunden an. Ich hatte aber einige Tage danach immer noch Phasen in welchen dieser Zustand viel schwächer auftrat. Ich habe mich danach im Internet darüber informiert und keine 100% passende Antwort darauf gefunden. Da ich unbedingt einmal "High" sein wollte habe ich das öfter wiederholt. Immer die gleiche Wirkung! Ich war bis dahin noch nie betrunken. An einem Abend habe ich dann mit Freunden Alkohol konsumiert. Das komische ist, dass exakt die selbe Wirkung auftrat wie beim kiffen! Ich wusste echt nicht was mit meinem Körper falsch war alle meine Freunde reagierten normal. Vor kurzer Zeit habe dann im Internet von "Derealisation und Depersonalisation" gehört. Direkt wusste ich, dass ich "das" hatte. Alles stimmte mit der Beschreibung dieser beiden Dinge überein! Ich kann jetzt seit einigen Tagen an nichts anderes mehr denken und habe Angst. Durch diese Angst kommt die verfremdete Wahrnehmung zurück in den Alltag. Ich fühle mich sehr unwohl! Ich weiß, dass das nur Einbildung ist und es irgendwann verschwinden wird aber, dass ist leichter gesagt als es ist. Ich habe Selbstmordgedanken welche ich aber niemals durchführen würde. Ich bereue meine Leichtsinnigkeit mit der Substanz. Nun meine Fragen: Soll ich mit meinen Eltern darüber sprechen? Wie lange dauert der Zustand ungefähr noch an? Wie kann ich die Situation so hinnehmen wie sie ist? Werde ich für mein ganzes Leben so auf Alkohol reagieren (Ich kann ja nicht für mein ganzes Leben kein Alkohol mehr trinken)? Ich habe relativ viel Stress (ich kaue Fingernägel und habe ab und zu Zuckungen in den Augen) wie soll ich mit dem umgehen? Falls jemand diesen langen Text gelesen hat will ich mich hiermit bedanken! Ich hoffe ich bekomme konstruktive Antworten. Ich weiß, dass ich noch jung bin und ich Mist gebaut habe. Leider kann man das jetzt nicht mehr ändern und ich muss das ausbaden (das muss mir niemand sagen)!

Vielen Dank

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