Wie entsteht Farbe? Chemie

Hallo, ich schreibe demnächst eine Chemie Klausur und habe ein kleines Verständnisproblem. Und zwar geht es um die Frage wie Farbe entsteht bzw. wie Farbe für uns Menschen sichtbar ist. Ich habe das (mithilfe des Chemieboards) so verstanden: Stoffe erscheinen farbig, weil sie Licht sämtlicher Wellenlänge absorbieren und nur Licht bestimmter Wellenlänge ( die im menschlichen sichtbaren Bereich liegen) reflektieren. Genauer: Die elektromagnetischen wellen werden von den Elektronen in der Atomhülle des Stoffes absorbiert. Den dadurch erreichten Energiegewinn nutzen sie, um in ein höheres Energieniveau zu gelangen. Nach der Anregung springt das Elektron wieder in den Grundzustand zurück. Die Photonen, die reflektiert werden, haben eine bestimmte Wellenlänge, die abhängt von welchem Energieniveau das Elektron zurückspringt. Beträgt diese wellenlänge nun zufällig 400nm-800nm, dann kann man das sehen.

Mein Chemielehrer hatte uns aber gesagt, dass die Lichtenergie, welche durch die Absorption aufgenommen wurde, von den Elektronen im Stoff in Bewegungsenergie und Wärme umgesetzt wird. Aber so wie ich das verstanden habe, dient die Absorption doch der Anregung auf ein höheres Energieniveau und durch den Rückfall in den Grundzustand, werden die reflektierten Wellen definiert (wird entschieden wie lang und energiereich die Welle ist).

Also meine Frage, was stimmt? Oder habe ich das einfach nur komplett falsch verstanden?

danke schonmal, lg

Chemie, Licht, Physik, Absorption
Bio oder Chemie in der Oberstufe (G8/Bayern)

Wie die Frage schon sagt, bin ich mir unschlüssig darüber, ob ich Chemie oder Biologie in der Oberstufe wählen soll. Vorab erstmal: Bin sehr in Richtung Sprachen orientiert und Mathe und Physik sind meine absoluten Hassfächer. Die letzten Jahre hatte ich in Bio immer eine eins, in Chemie letztes und dieses Jahr auch. Momentan stehe ich in Bio auf einer zwei und habe das Gefühl, dass ich die Verständnisfragen( in den letzten beiden Exen die Transferaufgabe in Form eines Diagramms gar nicht verstanden) überhaupt nicht begreife. Außerdem kommt es mir so vor, als wäre Chemie nur stures Auswendiglernen, außer vielleicht das Prinzip der Redoxreaktionen etc. Grundkenntisse sind bei mir auch vorhanden. Jetzt habe ich schon viele gefragt, v.a. die diesjährigen Abiturienten, und die sagen, dass Chemie in der 11. nur Auswendiglernen ist und in der 12. ein bisschen chemisches Rechnen drankommt. Eigentlich haben wir schon gewählt, jedoch zweifle ich langsam an meiner ursprünglichen Entscheidung Bio zu wählen und überlege doch Chemie zu nehmen. An Disziplin zum Lernen mangelt es bei mir nicht, würde nur gerne wissen, in welchem Fach der Verständnisteil größer ist, bzw. ob ich mich nächstes Jahr sehr in Chemie verschlechtern kann und ob es wirklich stimmt, dass Bio nur ein reines Lernfach ist. Würde mich darüber freuen, wenn ein paar antworten würden.

Vielen Dank im Voraus :D

Chemie, Biologie, Abitur, Bayern, G8, Gymnasium, Naturwissenschaft, Oberstufe

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