Weber B Fraktur zu früh belastet? Schwere folgen?

Guten Tag,

ich frage hier einmal nach, da ich zu meinem spezifischen Fall nichts hilfreiches gefunden habe.

Ich habe vor ca. 3 Wochen meine OP gehabt, da ich mir mein linkes oberes Sprunggelenk gebrochen habe (sog. Weber B Fraktur). Mir ist es bisher gut ergangen und letzten Freitag bei der Kontrolle (2 Wochen nach der OP) sah alles soweit gut aus.

Da ich es mir dadurch doch zu sehr auf die leichte schulter genommen habe, ist es mir doch das ein oder andere mal aufgefallen, dass ich mein Fuß etwas belastet habe. Vorgeschrieben sind 10 kg Teilbelastung, die ich mit den Krücken locker einhalte, jedoch bin ich in den letzten Tagen gerne mal in die Küche oder ins Bad gehumpelt.

Ich hab schon darauf geachtet, dass ich meinen Fuß dabei so wenig wie möglich belaste, aber habe dennoch ein kleinwenig die Sorge dass es zu viel des Guten gewesen sein könnte.

Ich habe unten noch ein Bild eingefügt, wo man noch sehen kann, dass keine Stellschraube installiert wurde, ich habe aber trotzdem gewissermaßen Angst, dass eine der Schrauben im Wadenbein, insbesondere die, die so quer sitzt gebrochen sein könnte.

Eine zweite Sorge ist halt auch, dass die Schwellung so gut wie weg ist (vielleicht auch durch Hilfe der Schiene) aber um die OP-Wunde ist die Schwellung sehr hart.

Brauche ich mir großartig Sorgen machen oder etwas befürchten oder sieht das jetzt nicht Großartig schlimm aus?

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Unfall, Bruch, Gesundheit und Medizin, Knochen, Knochenbruch, Schrauben
Krankenhaus hat Sprunggelenksfraktur übersehen?

Ich bin in der Nacht von Samstah zu Sonntag mit meinem Fuß umgeknickt und habe danach starke Schmerzen gehabt. Mein Freund hat mich ins Krankenhaus gefahren und dort wurde geröntgt. Der Arzt konnte keine Verletzung feststellen und konnte sich die Schmerzen + die Schwellung nicht erklären. Ich wurde mit einem kleinen Verband wieder nach Hause geschickt.

Ich habe den Fuß dann mit starken Schmerzen stark belastet, da ich dachte ich bilde mir die Schmerzen ein, was der Arzt auch so angedeutet hat. Ich bin mit dem Fuß zur Arbeit gehumpelt und habe Schmerzmittel eingenommen um die Nacht ein bisschen ruhig schlafen zu können.

Montag nachmittag bekam ich dann einen Anruf vom Krankenhaus, dass die den Bruch übersehen haben und dass ich bitte sofort kommen soll. Ich dachte mir natürlich die ganze zeit, dass ich mir die Schmerzen einbilde.

Ins Krankenhaus kam ich mit meinem Freund, da ich mit dem Fuß nicht mehr Autofahren kann.

Dort wurde sich das alte Röntgenbild angeschaut und der Arzt hat so schlecht deutsch gesprochen, dass wir nichts verstanden haben, was genau los ist. (Außer, dass in meinem Sprungelenk ein Bruch vorliegt) Wir haben natürlich öfter nachgefragt, aber die Schwester konnte uns da auch nichts sagen.

Die haben sich dann beraten ob sie einen Gips machen und haben sich dann für eine Schiene entschieden.

Auf zur Hausärztin mit dem vom Arzt übermalten Arztbrief, war sie total entsetzt darüber, dass dies übersehen wurde und ich mit Schmerzen nach Hause geschickt wurde. Das auch kein zweites Röntgenbild gemacht wurde fande sie auch nicht gut.

Den Arztbrief konnte sie nicht entziffern und hat mich erstmal eine Woche krank geschrieben. Der Arztbrief wurde nämlich Handschriftlich überarbeitet.

Mein Freund will unbedingt, dass er mich in ein anderes Krankenhaus bringt. Ist dies überflüssig? Ich bin mir bei garnichts mehr sicher. Ich kann zwar sehr schwer laufen und es schmerzt, aber ich denke doch, dass Ärzte nicht so inkompetent sind, dass die jetzt noch etwas übersehen wurde.

Ist es eigentlich üblich dass ein Bruch im Sprungelenk übersehen wurde?

Chirurgie, Arzt, Bruch, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Röntgen, Sprunggelenk, Fraktur

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