Lehrerin macht bei Aufgaben ständig Fehler?
Hallo,
wir bekommen den Stoff von unserer Lehrerin immer auf einem Arbeitsblatt und parallel dazu sollen wir uns ihre PowerPoint anschauen. Zum Schluss sollen wir das Arbeitsblatt mit den Lösungen abgleichen.
In den letzten Wochen ist mir oft aufgefallen, dass sie sich oft verrechnet oder einen anderen mathematischen Fehler macht. Natürlich mache ich Sie darauf aufmerksam und anschließend verbessert sie ihre Lösung.
Bei jeder Hausaufgabe muss ich sie auf ungefähr 1-4 Fehler aufmerksam machen.
Findet ihr das noch in Ordnung? Jeder Mensch macht Fehler, aber wenn ich sie mit anderen Lehrer vergleiche, dann macht sie vergleichsweise viele Fehler. Ich muss aber auch sagen, dass sie erst 22 oder 23 Jahre alt ist und Referendarin ist.
13 Stimmen
9 Antworten
Weise deine Lehrerin mal darauf hin,dass sie nur fehlerfreie durchgerechnete Aufgaben vorlegen soll,weil das Risiko für Rechenfehler viel zu hoch ist.
Ich selber gebe privat Nachhilfe und arbeite nur mit fehlerfreien durchgerechneten Beispielaufgaben.
Besonders bei Bruchrechnung und vielen Vorzeichenwechseln,ist es fast unmöglich bei einer sofortigen Rechnung keine Fehler zu machen.
Außerdem ist es viel zeitaufwendiger einen Fehler zu suchen,wenn man nicht mit vorgefertigten und fehlerfreien Beispielaufgaben arbeitet.
Also:Deine Lehrerin soll zu Hause Beispielaufgaben erarbeiten und diese auf Fehler untersuchen.
Wenn sie fehlerfrei sind,dann brauchst sie nur die Aufgaben zu kopieren und an euch verteilen.
Das wird sie ja wohl noch schaffen.
Fehler bei angehenden Lehrer/in geht ja Mal garnicht.
Die Schüler sollen vom Lehrer lernen, nicht umgekehrt.
Immerhin muss man als Lehrer selbst erstmal alles gelernt haben, sonst kann er/sie ja auch nicht so einfach die Lehrerlaufbahn einschlagen. Vielleicht spezialisiert sie sich besser auf andere Fächer.
Das macht als Schüler wirklich keinen Spaß.
Ich vermute, dass Ihr der Unterricht als Referrendarin sehr zu schaffen macht. Also sollte man das mit Vorsicht begegnen, denn sie muss auch noch ihren Stil zum Vermitteln finden. Auch an ihren Vorbereitungen wird sie nun hoffentlich arbeiten.
Einige Lehrer hatten früher einen festen Stoff, den sie sich über Jahre festgelegt haben und dann in jeder neuen Klasse genau das Gleiche durchgingen. So einen Plan hat sie noch nicht.
Richtig blöd hatte ich es in der 13. Klasse, Leistungskurs, als der Lehrer selbst eine falsche Lösung hatte, meine erst als falsch ansah und es nicht schaffte, seinen Fehler vor dem Kurs einzugestehen. Hoffe daher für dich, dass sie in den Arbeiten besser vorbereitet ist.
Nicht ok. Sie will den Job machen und wenn man dann schon in Coronazeit ist, sollte man Schüler nicht unnötig verunsichern und das mit den Powerpoint Präsentationen ist ja nun wirklich Quatsch.
Fehler sind ok, aber wenn man dann in derselben Rechnung drei Fehler reinhaut dann isses schon grenzwertig.
Die 1-4 Fehler habe ich auf ein ganzen Arbeitsblatt bezogen :) Das sind ungefähr 18 Aufgaben.
Das Alter der Lehrerin spielt keine Rolle. Irren ist zwar menschlich, Fehler sollten aber in einem engen Rahmen bleiben.