Ich kann vieles, aber nichts wirklich gut...

Hallo. Das wird eine lange Frage, nur schonmal im Vorraus.

Ich bin 17 und gehe aufs Gymnasium (11. Klasse). In weniger als eineinhalb Jahren habe ich mein Abitur... und trotzdem habe ich noch keinen Schimmer was ich nach der Schule machen will. Ich würde ziemlich gern studieren, am besten Fachhochschule. Aber was, ist mir noch komplett unklar.

Meine Schulnoten sind in Ordnung. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften (ausgenommen Geschichte!) scheinen mir gut zu liegen, aber ich würde meine Fähigkeiten jetzt nicht als so unfassbar überdurchschnittlich bezeichnen. Mein Englisch ist zwar recht gut, aber abgesehen davon sprech ich nur ein bisschen Spanisch und Französisch. In Naturwissenschaften bin ich zwar auch nicht schlecht, aber sie interessieren mich eigentlich überhaupt nicht.

Hobbymäßig interesiere ich mich für Musik, besonders moderne. Ich produziere auch Musik, kann mir aber nicht vorstellen, damit Geld zu verdienen, weil ich nicht für jemanden arbeiten kann. Dazu fehlt mir einfach das spontane Kreativsein. Singen kann ich nicht und Instrument spielen genau so wenig (obwohl ich gern Klavier spielen würde).

Abgesehen von alldem habe ich keine besonderen "Talente". Ich hasse, wie schon gesagt, Naturwissenschaften, und alles an handwerklichem Zeugs.

Es gibt viele Studiengänge die mich sehr interessieren würden, wie zum Beispiel Mediendesign, Filmschnitt, Filmsound. Nur leider sind das Sachen, die ich interessant finde, aber wovon ich noch keine Ahnung habe. Ich fände es bloß super spannend etwas darüber zu lernen. Aber ich glaube, für so ziemlich jedes Studium braucht man gewisse Vorkenntnisse. Ich will auch kein Studium aufnehmen, wenn es mich nicht interessiert.

Ihr glaubt garnicht, wie deprimierend es ist, viele Sachen so halb zu können, aber nichts wirklich sehr gut.

Was ich mir wünsche, ist ein Beruf, der mich interessiert, mir Spaß macht, in dem ich gerne arbeite und immer wieder neue Sachen dazulerne... der mir aber trotzdem genug Geld zum Überleben einbringt. Nicht massenhaft, so wichtig ist mir Geld nicht. Aber man sollte damit schon Leben können. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Das würde mich im Moment mehr als alles andere freuen!

(Wenn ihr noch zusätzlich Fragen habt, dann fragt ruhig.)

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Talent, Medien, Studienwahl
Informatiker Gehalt

Hallo, da ich in absehbarer Zukunft ein Verhandlungsgespräch bezüglich meines Gehaltes haben werde, hätte ich gerne mal ein paar weitere Einschätzungen. Nicht nur für mich, sondern auch für weitere Suchende interessant �?�

Ausbildung: Informationstechnischer Assistent (Durschnitt 2,1)

Studium: Informatik 6. Semester Bachelor of Science (von 7)

Berufserfahrung: (Alles parallel zum Studium)

2009 – 2010 (1 Jahr auf 400€ Basis im IT-Bereich)

  1. seit 2010 (5 Jahre) in der IT tätig, Bereich: Support, Anwendungsentwicklung, Kundenbetreuung, Außendienst und durchaus auch Gespräche mit Geschäftsführern von betreuenden Kunden, das Ganze wird noch als "Studentische Aushilfskraft" vergütet. (Mache aber alle Tätigkeiten)
  2. seit 2012 (3 Jahren) in Nebentätigkeit selbstständig als Webdesigner für Webseiten und Computerreparaturen inkl. Support.
  3. seit 2014 (8 Monate) Dozent / Lehrer im Bereich allgemeinen Bereich IT

Nebeninfos: Ich könnte natürlich versuchen mich komplett selbstständig zu machen, jedoch bevorzuge ich zurzeit lieber ein weiteres sicheres Standbein, daher bitte nur Gehaltseinschätzungen und keine Alternativen ;)

Nach der Recherche habe ich herausgefunden, dass man als ITA und BerufsEINSTEIGER in etwa mit 1500€ - 2000€ brutto rechnen kann und das ist aus meiner Erfahrung auch erst mal realistisch. Jedoch denke ich, dass 6 Jahre Berufserfahrung bei einer Monatsleistung von ~120 Stunden + Studium(1 Semester vor Bachelor Abschluss) + Selbstständigkeit + Arbeit als Selbstständiger Dozent DEUTLICH besser vergütet werden sollten!

Beruf, Studium, Gehalt, Informatik, Vergütung, Webdesign
Berufe ohne/wenig Kundenkontakt für des Menschen überdrüssige Sinnsuchende?

Seid längerem suche ich nach einem Beruf/Job der möglichst wenig Menschenkontakt beinhaltet, da mich der Kontakt zu Kunden grundsätzlich ärgert und sich auf mich Kräfte raubend auswirkt. Ich bin und war noch nie sehr Kontaktfreudig, was nicht an mangelnden sozialen Kompetenzen liegt, sondern an den Menschen an sich. Z.B. die Kurzsichtigkeit und Ignoranz des großteils der Bevölkerung. Für mich sind Menschen in den meisten Fällen nichts als "kluge" Primaten die Ihr Potential nicht nutzen. Davon nehme ich mich nicht aus, bin mir dessen aber sehr wohl bewusst. Es ärgert mich nur dermaßen es Tagtäglich vor Augen geführt zu bekommen. Ich bin auch nicht sonderlich Gesellschaftskonform. Tradition, Ethik, Soziale- und Gesellschaftliche Normen sind für mich tradierter und Subjektiver Murks den es zu revolutionieren gilt. Wie Ihr seht, ist es primär ein Problem mit der Gesellschaft und dem Zeitgeist. Also was nun? Kurze Infos zu mir. Ich bin 30 Jahre alt, Einzelhandelskaufmann, besitze Mittlere Reife mit 1,6 und arbeite derzeit als Teamleiter in der Gastronomie/Unterhaltungsbranche. Ich bin Technisch/Naturwissenschaftlich versiert und habe vielfältigste Interessen und bin bereit auch eine neue Ausbildung zu beginnen. Studium kommt leider nicht in Frage, da ich in absehbarer Zeit über Familiengründung nachdenke und zumindest etwas Geld erwirtschaften muss. Weiter bin ich nicht Spontan, eher Statisch. Auch suche ich nicht DEN Traumjob. Er muss nur gut genug sein mich und meine Zukünftige Familie durchzubringen und mich nicht den Verstand kosten. Verkauf und Marketing kommen nicht in Frage, da ich niemandem etwas aufschwatzen will, dass er nicht aus freiem, unindoktriniertem Willen, sofern es das gibt, möchte. Also was kann ich tun? Oder muss ich mich letztenendes geschlagen geben?

LG

Beruf, Familie, Alternative, Karriere, Gesellschaft, Sinn
Zwei Jahre pause zwischen Abitur und Ausbildung sinnvoll?

Hallo gf! Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen.

Ich bin 18w, und bin jetzt mit der schule fertig (Abi, Schnitt noch unbekannt, so ca 2,5 - 3). Eigentlich hatte ich vor mich jetzt dann bei der Polizei zu bewerben, dann könnte ich nächstes Jahr im Juli mit der Ausbildung anfangen.

Jetzt bin ich mir aber unsicher ob ich das auch will. Plan B hab ich noch nicht. Ich bin der Meinung dass ich noch zu jung und "unreif" bin um bei der Polizei anzufangen. Ich komme grade aus der schule und bin davon noch geprägt, die Schülerin zu sein und bins noch nicht gewohnt als Erwachsene angesehen zu werden. (macht das Sinn?). Daher dachte ich, dass ich mich erst nächstes Jahr bei der Polizei bewerbe. Dann könnte ich aber erst in zwei Jahren mit der Ausbildung beginnen. Der Vorteil meiner Ansicht nach wäre dass ich dann reifer und erwachsener und erfahrener bin. Im Moment fühl ich mich einfach noch nicht bereit dazu. Das hat auch nichts Faulheit zu tun, ich will mich nur nicht als so junges unvorbereitetes Küken in die Berufswelt stürzen und dann versagen. Wenn ich mich erst nächstes Jahr bewerbe und dann in zwei Jahren anfange dann schätze ich meine Chancen einfach besser ein.

Meint ihr dass das schlau ist? In den zwei jahren würde ich mich ja dann auf den Beruf vorbereiten und auch ins Ausland gehen. Das heißt ich sitz dann nicht nur faul daheim rum.

Ich weiß dass das nicht so guten Eindruck macht wenn man so viel Leerlauf hat und ich weiß auch dass meine Eltern der Meinung sind dass ich mich doch jetzt einfach mal bewerben soll.

Ist das ein guter Plan? Hat jemand da schon Erfahrungen? Bin dankbar für jede hilfreiche Antwort!

Beruf, Studium, Schule, Polizei, Ausbildung, Abitur
Kann dem Druck nicht mehr standhalten!

Hallo zusammen!

Da zurzeit mal wieder schlechtes Wetter ist, ist meine Stimmung auch entsprechend betrübt. Ich fange jetzt wieder automatisch an an meinem Leben zu zweifeln und dass viele schon Zukunftspläne haben und ich mittlerweile keinen Einzigen mehr. :( Damals wollte ich Bio studieren, aber keiner der (Promo-)Studenten findet eine Anstellung also habe ich das ebenso wie Heilpraktikerin in de Wind geworfen. Habe noch keinen Führerschein und weiß beruflich gar nichts mehr. Bin jetzt bald mit der 11. Klasse fertig und habe dann nur noch ein Jahr voll gesellschaftlich und staatlich gelenktem Druck vor mir, um die beinahe wichtigste Entscheidung meines Lebens zu treffen. Mein Kumpel plant zurzeit mit seinem Versicherungsmakler die Auto- und Wohnungskosten für später, er ist fast Jahrgangsbester und nahezu perfekt in allem, klasse Hobby, Erfahrungen, Selbstbewusstsein, tollen Style und Aussehen und eine top Persönlichkeit. Klar niemand ist perfekt aber sollte es sowas geben, wäre er verdammt nah dran. Ich möchte DIE Entscheidung treffen was den späteren Beruf anbelangt, gutes Geld verdienen, dafür studieren und ein neues Leben aufbauen, hoffentlich auch endlich etwas mehr Selbstbewusstsein und etwas weniger meiner starken Empathie für andere, damit ich mich wie mein Kumpel auf mich konzentrieren kann anstatt mir über jeden Mist den Kopf zu zerbrechen...

Meint ihr das ist typisch pubertät, quasi diese "Nix-Wisser-Phase"? Oder werde ih es tatsächlich nie zu etwas bringen? :((

Weiß nicht mehr weiter und da ich gerade alleine bin würde ich mich über ein paar Erkenntnisse freuen ;)

Liebe Grüße, LisavomDorf

Beruf, Langeweile, Zukunft, Angst, Pubertät, Psyche
Arbeitslos, glücklich, zufrieden und viel Freizeit? Soll ich wieder kündigen? oder bleiben?

Hallo zusammen. Ich brauche einen ernsthaften Rat und hoffe ihr macht mich jetzt nicht fertig. Ich mein das hier jetzt alles Ernst.

Es ist so: Ich bin 18 Jahre alt und arbeite momentan für einen schlechten Lohn hier in der Schweiz. Eine Putzfrau verdient sogar mehr. Ich bin in der Produktion tätig. Ich meinte das nicht gemein wegen der Putzfrau... Es ist so das ich eine Ausbildung auf dem Bau im 2. Lehrjahr abgebrochen habe und dann war ich 10 Monate arbeitslos. Ich fand die Ausbildung einfach nur noch schlecht. Nichts hat Spass gemacht. Keine Freizeit, keine Zeit für mich und so weiter. Der Beruf hat mich nicht interessiert und ich hasse ihn.

Als ich dann gekündigt habe war ich arbeitslos und zwar 10 Monate und ich muss sagen. Ich fand das war einer meiner besten Zeiten. Ich hatte sehr viel Freizeit. Hab Sachen gemacht die mir Spass machen. Ich war über 8 Stunden am PC und hab alles mögliche gelesen, gespielt, geschaut. Youtube-Dokus, über die Kriege gelesen und vieles mehr. Auch Zeitung usw....

Da ich noch bei den Eltern wohne, musste ich mir wegen des Geldes keine Sorgen machen.. Es ist so, dass ich jetzt seit ungefähr 4-5 Monaten wieder arbeite. Im 1. Monat wars noch ok. Aber alles danach war einfach nur zum schlecht. Wieder kein Spass, keine Motivation. Keine Freizeit. Ich kann mich einfach nicht mit dem System anpassen. Wenn ich um 18:00 Uhr zuhause bin und dann um 22:00 Uhr schlafen muss. Dann denke ich immer... Oh nein nur noch 4 Stunden Freizeit. Das geht schnell vorbei... Und am nächsten Tag wieder das gleiche.

Ich bin meistens allein in meiner Freizeit und gehe eigentlich nie mit Freunden raus. Jetzt kommt wieder der Gedanke das ich kündigen soll um wieder die Sachen zu machen, die ich in der "ersten" Arbeitslosigkeit gemacht habe...

Ich weis nicht woran es liegt. Ich war schon bei der Berufsberatung und mir gefällt einfach kein Beruf und das mein ich jetzt Ernst. Ich bin kein kleines Kind oder noch in der Pubertät.... Ich hass es einfach zu arbeiten. Nie ausgeschlafen, während der Arbeit auch müde und gelangweilt. Ich denke nur noch dran wieder arbeitslos zu sein.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Mich macht die Arbeit nicht Spass und ich will arbeitslos sein... Aber wenn ich kündige kanns sein das meine Mutter wieder traurig wird... Peace leute

Gruss

Games, Freizeit, Beruf, Hobby, Job, arbeitslos
Entscheidung: Feldwebel oder Offizier ?

Hallo liebe Community, seit ich 13 Jahre alt bin ist es mein Berufswunsch Soldatin zu werden. Jetzt rückt die Entscheidung was ich genau bei der Bundeswehr machen möchte immer näher. Deswegen bin ich gerade am Überlegen ob ich mich für die Felwebel- oder Offizierslaufbahn bewerben möchte. Dazu hätte ich ein paar Fragen an euch :

1. Stimmt es das man während    des Studiums bei der Bundeswehr keine Semesterferien hat und ist  es möglich ab und zu während des Wochenendes nach Hause zu gehen ? Oder ist man während des Studiums in der Universität gefangen und muss Hobbys und Freunde aufgeben ?

2. Warum muss man als Offizier so oft (anscheinend alle 2 bis 4 Jahre) umziehen und ein Feldwebel nicht ? Was hat das für einen Sinn und Zweck ? Kann es also passieren das man in Bayern stationiert ist und nach Berlin oder Hamburg umziehen muss 

3. Als Offizier studiert man ja meistens und hat dann auch nach der BW Karriere meistens keine Probleme im zivilen Arbeitsmarkt einen Job zu bekommen, doch wie sieht es bei den Feldwebeln aus ?

4. Bei welcher Laufbahn ist es wahrscheinlicher Berufssoldat zu werden oder ist das allgemein nahezu unmöglich ?

PS. Sorry falls es so eine Frage schon gibt, ich habe die Suchfunktion bereits genutzt und nichts passendes gefunden. In diesem Fall bitte den Link posten.

LG und danke an alle die sich die Mühe machen und mir weiterhelfen. WildeBanane

Beruf, Bundeswehr, Militär, Offizier, Soldat, Feldwebel
kauffrau für spedition und logistikdienstleistung oder kauffrau für büromanagement?(ausbildung)

Hab für diese beiden Berufe ein Ausbildungsangebot bekommen, weiß aber nicht, welches ich nehmen soll! :-((

Bei der Spedition handelt es sich um einen Familienbetrieb, was kleineres, hänge hier mit den 4 gleichen Leuten in einem kleinen Büro ab, Dafür habe ich viel mit Fremdsprachen zu tun, was mir sehr viel spaß macht!! Nur die Leute im Büro sind immer so beschäftigt, hab angst dass meien Ausbildung dadurch zu kurz kommt. Auch haben die bei den Probetagen voll viel von mir abverlangt, musste schon am Anfang mit Kunden telefonieren! Auch habe ich so manches nicht auf anhieb verstanden, deswegen waren die sich auch unsicher erst, ob die mich überhaupt haben wollen! Muss da auch öfters mal 10 Stunden abhocken :-((( Dafür aber sehr nette Leute und lockere Atmosphäre!

Der Betrieb wo ich Büromanagement machen könnte ist für seine gute Ausbildungsqualität bekannt, habe da auch mehrer Abteilungen nur habe ich angst, dass der Beruf so überlaufen ist, dass ich nachher nirgendwo einen guten Job mehr damit bekommen kann!! Büromanagement scheint von allen kaufmännischen Berufen das neidrigste zu sein :-(( Da kein probearbeiten möglich war, habe ich sonst so keinen guten Einblick dort!! Aber dort habe ich auf jeden fall geregelte Arbeitszeiten, was toll ist !

Was soll ich machen, an sich finde ich Spedition viel interessanter, hab aber angst, dass ich nicht ausgebildet werde in dem sinne, sondern eher ein Ersatz für eine billige Arbeitskraft bin -.- Bei dem Büro reizen mich die geregelte Arbeitszeiten.

Was würdet ihr machen an meiner Stelle oder welche Erfahrungen habt ihr so gemacht ???

Büro 50%
Spedition 50%
Leben, Arbeit, Beruf, Zukunft, Ausbildung, Karriere, Büro, Meinung
Wie angesehen ist der Abschluss Wirtschaftsfachwirt?

Hi, ich gehe in die 9. Klasse und muss mir langsam Gedanken machen, was ich beruflich machen will.

Bei einer Familienfeier hab ich mich mit meiner Kusine unterhalten, die hat einen ziemlich coolen Job: Die arbeitet als Einkäuferin in einem Industrieunternehmen und verhandelt da immer auf Englisch mit den Lieferanten und trifft dann die Entscheidung, wo was eingekauft wird. Manchmal fliegt sie auch zu den Lieferanten ins Ausland und hat dort Meetings. Ich glaube, sowas fände ich echt interessant! Ich hab meine Kusine dann gefragt, was sie gelernt hat, und da hat sie gemeint 'Wirtschaftsfachwirt'. Damit konnte ich echt nix anfangen, und ich hab gegoogelt, und da steht auch echt viel im Internet, aber ich bin da voll nich schlau draus geworden.

Ich hab meine Mutter gefragt, und die hat gemeint, Wirtschaftsfachwirt muss man an der Uni studieren. Sie sagt, so anspruchsvolle Jobs wie der von meiner Kusine kriegt man nur, wenn man einen hohen Abschluss hat wie den Wirtschaftsfachwirt. Mein Vater zum Beispiel hat Fachlagerist gelernt und der muss den ganzen Tag im Lager Sachen holen und rumtragen, darauf hätte ich echt kein Bock.

Dann hab ich meine Lehrerin gefragt, die hat gemeint, Wirtschaftsfachwirt ist gar kein anerkannter Abschluss! Das wäre nur so was wie ein Abschluss von der Volkshochschule, wo man nach zwei Wochenenden so ein Zertifikat kriegt, was aber nix wert ist. Sie findet, ich soll lieber was anständiges lernen, Industriekauffrau oder so. Ich hab dann bei den Online-Stellenbörsen nach Jobs für Wirtschaftsfachwirte gesucht und so gut wie nix gefunden! Aber bei Jobs für Industriekaufleute kamen voll viele Suchergebnisse.

Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Wie würde ich zum Abschluss 'Wirtschaftsfachwirt' kommen? Soll ich dafür Abitur machen? Meine Noten sind nicht super, ich wollte eigentlich nach der mittleren Reife eine Lehre machen. Und ist der Abschluss 'Wirtschaftsfachwirt' überhaupt angesehen? Oder soll ich besser Industriekauffrau lernen?

Beruf, studieren, Wirtschaftsfachwirt, anerkannt
Mein Freund kriegt einfach nichts auf die Reihe...

Hallo

Mein Freund ist 17 Jahre und hat vor über einem Monat seine zweite Lehre abgebrochen. Nun hängt er nur zuhause rum oder geht saufen und hat mittlerweile auch kein Geld mehr. Das macht mich einfach wahnsinnig!! Wir sind seit über 1 Jahr (mit Unterbrechungen) zusammen. Nach seiner Kündigung hab ich 2 Wochen auf ihn eingeredet, dass er endlich einen Termin bei der Agentur für Arbeit ausmachen soll, um sich für den diesmal RICHTIGEN Beruf beraten zu lassen. Vier Wochen hatte er nun auf diesen Termin gewartet. Er ging nicht hin. Mit der Begründung, dass er ja eh beim Bund eine Ausbildung machen wird. Allerdings hat er ja noch nicht mal diesen Einstellungstest gemacht.

Auch wenn ich weiß, dass es nicht mein Leben ist, macht es mich wirklich rasend!!! Ich mein, das ist ja nicht das einzige... Er sagt nämlich auch, dass ich ihm weiter helfen soll, denn ich bin ja seine einzige Motivation, dass er das überhaupt macht und ich muss ihm bitte immer in den A*** treten. Aber jetzt mal ehrlich?!? Ist das meine Aufgabe meinen Freund so zu behandeln?! Ich hab selbst genug am Hut und man sollte doch meinen, er sei alt genug?! Oder seh ich das falsch...??

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und wie ich mich nun verhalten soll...

Ich weiß nur, dass ich ihn liebe!! Aber wenn das so weiter geht...? Wo soll das hinführen?

In 10 Jahren hockt er dann daheim, weil nur Quali hat und sich nicht bemüht? Und ich darf mich dann um alles kümmern, samt Baby an der Backe (mein Freund). Das kann und will ich einfach nicht!!

Bitte helft mir! Habe ich überreagiert oder seht ihr das genauso?

LG Eure KUSSKUSS

Beruf, Schule, Zukunft, Freunde, Ausbildung, Beziehung

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