Intelligenztest und IQ

Hallo werte Online-Gemeinschaft,

ich hätte einpaar fragen bezüglich der Intelligenztests und dem IQ. Ein Kollege den ich seit langer Zeit kenne hat gemeint im Kindesalter einem IQ-Test unterzogen worden zu sein und erreichte dabei einen Wert von über 130 was ihn somit zum Hochbegabten machte, was mich wunderte war eben, dass ich ihn so lange kenne und er nie besonders gut in der Schule war, also stellt sich mir unter anderem die Frage, was sagt der IQ-Wert aus ? Ist damit etwa lediglich das Geistige potenzial gemeint oder ist er extrem Intelligent und versteckt es nur sehr gut ?

Eine andere frage ist, was passiert eigentlich mit dem Ergebnis eines IQ-Tests ? Ich meine, nehmen wir an, da schneidet einer wirklich extrem schlecht ab, wird das dokumentiert und kann irgendeine dritte Person irgendwo auf die Ergebnisse Zugriff nehmen (z.B. wenn irgendwie die Ergebnisse in einer Öffentlichen liste stehen). Kann man sich sicher sein, dass nur die Untersuchenden Psychologen die Ergebnisse wissen und an eine Schweigepflicht gebunden sind oder wird man dann plötzlich als Spinner gebrandmarkt sein ?

Meine letzte frage wäre, was bringt einem eigentlich einen hohen IQ, ich meine ist das etwa nur Show bzw. zum angeben oder kann man sowas irgendwie auch vernünftig verwerten, keine Ahnung, z.B. in einer Bewerbung oder sowas ^^ Ich meine ansonsten ist es doch komplett unnötig, oder etwa nicht ?

Danke im Vorraus :D

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Tochter (17) macht Abitur und will sich nicht überlegen, was danach kommt.

Meine Tochter macht im April das Abitur. Andere Mitschüler informieren sich bereits eifrig, was sie nach dem Abi machen könnten (Studieren/Ausbildung etc.) Aber das ganze Thema geht an meiner Tochter völlig vorbei. Sämtliche Beratungsangebot (z. B. Schnuppertage an der Uni, Infoveranstaltungen von Großfirmen, Berufsberatung der ARGE, etc.) lehnt sie konsequent ab.

Sie will nicht einmal darüber nachdenken, welche Richtung sie grob einschlagen will (Studium oder Ausbildung oder Auslandsjahr etc.) Ich habe so eine Angst, dass sie mit dem Abi in der Tasche da sitzt und es nicht mehr weitergeht. Bewerbungen um Studienplätze müssen bis 15.07. abgegeben sein und die TOP-Ausbildungsplätze für September diesen Jahres sind häufig schon vergeben.

Verwandte sagen, ich soll Geduld haben,aber diese vehemente Verweigerung macht mir doch sehr zu schaffen. Sie ist völlig frei in ihren Entscheidungen, wenn sie denn wenigstens mal was entscheiden würde.

Wie kann ich sie motivieren, sich wenigstens mit dem Thema auseinanderzusetzen. Fast die Hälfte der Schüler ihrer Klasse hat bereits einen Ausbildungsplatz und die meisten anderen wissen bereits, dass sie studieren werden.

Wäre auch schön, wenn Leute in gleicher Situation mal ihre Beweggründe schildern könnten. Ich will meine Tochter einfach nur verstehen - und nicht bevormunden.

Beruf, Studium, Abitur, Entscheidung

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