Kann dem Druck nicht mehr standhalten!

Hallo zusammen!

Da zurzeit mal wieder schlechtes Wetter ist, ist meine Stimmung auch entsprechend betrübt. Ich fange jetzt wieder automatisch an an meinem Leben zu zweifeln und dass viele schon Zukunftspläne haben und ich mittlerweile keinen Einzigen mehr. :( Damals wollte ich Bio studieren, aber keiner der (Promo-)Studenten findet eine Anstellung also habe ich das ebenso wie Heilpraktikerin in de Wind geworfen. Habe noch keinen Führerschein und weiß beruflich gar nichts mehr. Bin jetzt bald mit der 11. Klasse fertig und habe dann nur noch ein Jahr voll gesellschaftlich und staatlich gelenktem Druck vor mir, um die beinahe wichtigste Entscheidung meines Lebens zu treffen. Mein Kumpel plant zurzeit mit seinem Versicherungsmakler die Auto- und Wohnungskosten für später, er ist fast Jahrgangsbester und nahezu perfekt in allem, klasse Hobby, Erfahrungen, Selbstbewusstsein, tollen Style und Aussehen und eine top Persönlichkeit. Klar niemand ist perfekt aber sollte es sowas geben, wäre er verdammt nah dran. Ich möchte DIE Entscheidung treffen was den späteren Beruf anbelangt, gutes Geld verdienen, dafür studieren und ein neues Leben aufbauen, hoffentlich auch endlich etwas mehr Selbstbewusstsein und etwas weniger meiner starken Empathie für andere, damit ich mich wie mein Kumpel auf mich konzentrieren kann anstatt mir über jeden Mist den Kopf zu zerbrechen...

Meint ihr das ist typisch pubertät, quasi diese "Nix-Wisser-Phase"? Oder werde ih es tatsächlich nie zu etwas bringen? :((

Weiß nicht mehr weiter und da ich gerade alleine bin würde ich mich über ein paar Erkenntnisse freuen ;)

Liebe Grüße, LisavomDorf

Beruf, Langeweile, Zukunft, Angst, Pubertät, Psyche
Nach Schule zu Hause total kraftlos und demotiviert, NORMAL?

Hallo zusammen! :)

Immer wenn ich nach der Schule wieder zu Hause angekommen bin, habe ich oft kaum Kraft mehr, einen Druck auf dem Kopf und bin für nichts zu gebrauchen. Dazu sollte man wissen, dass ich bereits 5:30 Uhr aufstehen muss, dann zum Bus hetze und gegen drei Schulschluss habe; eine h auf den Bus warten und immer mit Sack und Pack das ganze Gehetze im Bus, wieder raus und dann nach Hause schleppen ertragen muss. Sicherlich der normalste Arbeitsalltag vieler Menschen, aber ich empfinde gerade das Busfahren, das schleppen von schweren Taschen und das Warten sowie das Gedränge als sehr sehr stressig. Zuhause gehe ich meist mit meinem Hund spazieren, aber abschalten kann ich nicht sondern fühle mich sehr unwohl weil mir viele Leute nachgucken und ich mich in den Neubauten permanent beobachtetfühle. Ich kann nie für mich alleine sein, könnte noch nicht einmal singen wenn ich das wollte. Wahrscheinlich auch normal, trotz dass wir auf dem Land wohnen. Aber ich bin am Wochenende so frei, so motiviert und gewillt mein Leben in die Hand zu nehmen! In der Schulzeit habe ich das Gefühl, gar nicht richtig leben zu können, da der Tag begrenzt ist und ich erst halb fünf zuhause bin. Und auch das scheint normal, dennoch würde ich gerne entspannt nachhause kommen, tatkräftig und nicht vollkommen gestresst. Das macht einen auf Dauer doch krank! Ich bin extrem naturverbunden und würde mich mahcnmal am liebsten auf eine Wiese legen und den Blumenduft und den frischer Gräser einatmen, aber sogar das bleibt mir hier verwehrt, überall ist man von Menschen umgeben, das macht mich oftmals noch dazu unglücklich. Ich bin gut in der Schule, langweile mich aber fast immer (langweilen empfinde ich stressiger als sich zu konzentrieren ^^)

Habt ihr Ratschläge für mich, dass ich auch in der Schulzeit dem Stressalltag trotzen kann und mich nicht die restlichen Stunden perfide mit dem morgigen Tag beschäftige? Es wäre schön, 7 Tage die Woche richtig zu leben... nicht (nur) für die Schule

Vielen Dank, SaltusMulier

Schule, Stress, Sehnsucht, Alltag, Unzufriedenheit
Kann Mutter keine Gefühle zeigen :((

Hallo zusammen!

Ich bin in der Pubertät und eigentlich ein recht fröhlicher Mensch, zumindest in der Schule. Zuhause bin ich immer sentimental, oft leicht depressiv und alleine. Wenn meine Mutter die Tür aufschließt freu ich mich zwar, dass sie endlich da ist, aber das Gefühl des Ärgers überwiegt leider. Dann bin ich fast schon genervt bevor sie etwas sagt und sie begrüßt mich immer übertrieben herzlich, nicht körperlich sondern mit verstellter Stimme etc. :) AB dem Moment bin ich plötzlich immer gefühlskalt, kann keine Gefühle veräußern, sei es bei dem Teddybärlied von Jonny Hill, bei rührenden Filmszenen oder sonstigem was sie mir erzählt. Das macht mich echt krank, weil sie es nicht verdient hat und ein so herzlicher lebensfroher Mensch ist. Nur kann ich ihr ggüber nicht weinen, albern sein geschweige denn damit aufhören, ständig einen auf verklemmtes Moralapostel zu machen :/ Ich weiß nicht woran es liegt, ich tu mich eben sehr sehr schwer ihr ggüber. Sie hat mich auch schon oft gefragt, warum ich so völlig kalt bin und ernst sowie vergreist etc., zugegeben, sie hat vollkommen Recht! Dabei bin ich eher extrem sensibel, habe oft Probleme mit meinem Selbstbewusstsein und gehöre nicht zu den typischen fröhlichen Girlies, da wüsste ich gar nicht worüber ich reden bzw. mich verhalten sollte. Trotzdem mach ich gern paar Streiche mit meinen Freunden und alle die mich näher kennen, mögen mich meistens auch sehr, da bin ich aufgeschlossen und trotzdem meist kein Gesprächsführer oder sonstiges, eher defensiv und unsicher. Zusause konträr, da kommandiere ich meine Mutter rum, hätte keine Probleme damit sie zu beleidigen oder sie zu ignorieren, natürlich nicht durchgängig, manchmal tau ich ganz bissche auf und bin glücklich, dann habe ich aber vermehrt den Eindruck, dass sie meine Gefühle nicht so wahrnimmt. Wie sind von Grund auf verschieden aber ich liebe sie mehr als mich selbst wenn ihr jemand was antun würde dann würde ich wahrscheinlich mehr darunter leiden als sie selbst. Ich belehre sie ständig der Gesundheit, der Art und Weise mit ihren Mitmenschen umzugehen etc., quasi Rollentausch. Ich habe das Gefühl, über ihr zu stehen und nicht damit umgehen zu können, wenn ich das richtig interpretiere.

Ich hoffe ihr habt den Text aufmerksam gelesen und könnt euch in meine Lage hineinversetzen, ich beantworte gern (angemessene) Fragen.

Dankeschön, SaltusMulier

Liebe, Mutter, Familie, Angst, Kommunikation, Psychologie
Großmutter-Komplex?

Hallo zusammen! :)

Ich fühle mich seit einigen Jahren geistig angezogen von einer Frau um die 50. Ich selbst bin Abiturientin und heterosexuell. Damit meine ich, dass ich mir rein gar nichts, auch nicht mit dieser Person, vorstellen kann! Ich möchte nur mit ihr reden und wissen wer sie ist. Ich habe mit ca. 5 Jahren meine Oma verloren (eigentlich beide, aber zu der anderen hatte ich nie eine starke Bindung). Im Internet habe ich zu einem Großmutterkomplex nichts finden können, es gibt nur einen Vater-/Elektrakomplex aber den habe ich nicht.

Es macht mich fertig, da ich es niemandem erzählen kann und es niemand verstehen würde. Ich bin ja nicht lesbisch, definitiv nicht, aber eben in eine verliebt, jedoch ohne körperliche Ambitionen, es ist eher eine rein platonische Art der Zuneigung. Schon verrückt, aber was soll man machen? Ich kann mich nicht entlieben, dazu hatte ich mittlerweile schon 3 1/2 Jahre Zeit und reden kann ich mit ihr auch nicht, das würde ich nie schaffen, zumal ich sie jeden Tag sehe und obwohl ich den Anschein habe, sie zu verstehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Sie mich in der Zukunft darstellt, genau so möchte ich auch einmal sein, sie ist für mich perfekt.

Meine Oma starb an Krebs und ich habe sie sehr lieb gehabt. Mein Opa ist neu vergeben und ich bin sehr glücklich damit, da er sehr unter ihrem Tod litt und stark sentimental und sensibel ist.

Vielen Dank

Liebe, Familie, Psychologie, Bindung, großmutter, Sigmund Freud
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