Pro- Männer Beruf

2 Antworten

Also zum einen gibt es die viel propagierte und schon zu nicht unerheblichen Teilen umgesetzte Emanzipation. Gleiche Chancen/ gleiche Rechte, damit auch total freie Berufswahl (für jeden).

Menschen (egal ob Frau oder Mann) haben besondere Fertigkeiten, Eignungen und Interessen. Es gibt z.B. heute schon mehr Kindergärtner als früher (früher: reine Frauendomäne). Auf der anderen Seite schrauben nicht alle Männer an Autos herum und es gibt sehr wohl junge Frauen, die erfolgreich den Beruf der Mechatronikerin ergreifen. Es gibt sowohl weibliche wie auch männliche Friseure. Es kann meines Erachtens nicht verkehrt sein - auch im Hinblick auf eine lange Berufstätigkeit (Jahrzehnte) - wenn man den Beruf ergreift, den man gern ausüben möchte und das kann dann auch ein Beruf sein, der in früheren Zeit fast ausschließlich von nur einem Geschlecht besetzt war.

Es gibt ja auch heute Pärchen, in denen die Frau viel Geld verdient und der Mann den Haushalt schmeißt (mir ist ein Fall bekannt wo der Mann als ausgebildeter Ingenieur die Hausarbeit übernahm, weil das Bruttoeinkommen der Ehefrau wesentlich höher war). Hier übernimmt dann in gegenseitiger Absprache der Mann eine Tätigkeit, die früher uneingeschränkte Domäne der Frauen war.

Mit dem vorgenannten plädiere ich für eine freie Berufswahl, in der man weitestgehend Neigungen und Wünsche berücksichtigen sollte, das kann durchaus ein Beruf sein, der früher üblicherweise vom anderen Geschlecht besetzt war, muss es aber nicht sein.

 

Die meisten Ungleichgewichte, zwischen Männer und Frauen in bestimmten Berufsfeldern, entstehen aufgrund von Interessen, nicht aufgrund von Fähigkeiten oder gesellschaftl. Akzeptanz. Man sollte sich also nur nach seinen Interessen und nicht denken, man würde aufgrund seinen Geschlechts einen Beruf nicht ausüben können.