Warum ist das Lernen an der Universität so viel angenehmer als in der Schule?

Ich studiere jetzt ein paar Semester und von dem, was ich selbst in der Schule erleben musste und auch hier regelmäßig lese frage ich mich echt, was in der Schule falsch läuft dass die Lehre da so viel schlechter ist.

Hier mal ein paar Vorteile der Universität:

  • Man kann kommen und gehen wann man will, solange man irgendwie die Inhalte gerafft bekommt
  • Niemand stört sich an einem Handy
  • Es gibt zahlreiche Angebote, um einem auch bei schwerwiegenden Verständnisproblemen zu helfen
  • Es gibt keine Aufgaben als "Beschäftigungstherapie" (z.B. rechne 5 Blätter schriftliche Division auf Note aus, dreh irgendeine Doku oder bastel ein Plakat)
  • Man kann sich so viel Zeit nehmen, wie man braucht und in seinem eigenen Tempo lernen
  • Studenten werden tatsächlich größtenteils wie echte Menschen behandelt
  • Die Aufgaben in den Klausuren sind eindeutig gestellt, sollte es mal nicht der Fall sein, dann wird der Fehler oft eingesehen und zu Gunsten des Studenten ausgelegt
  • Eigentlich ist alles in meinen Augen sehr gerecht geregelt und die Spielregeln stehen für alle im Vorraus fest
  • Generell finde ich das Miteinander deutlich angenehmer als in der Schule

Geht das euch vielleicht auch so oder habe ich einfach nur eine schlechte Schule/guten Studiengang erwischt? Warum ist das so und muss es wirklich so sein?

Ja, das Studium ist angenehmer 56%
Nein, die Schule ist angenehmer 44%
Studium, Schule, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
was tun nach der Matura/Abitur? Finde kein Studium/keine Weiterausbildung/kein Job der zu mir passt?

Hallo allerseits, ich werde dieses Jahr maturieren & habe immernoch keine ahnung, was ich danach machen soll. Die Anmeldungen zu den jeweiligen Unis & Fachhochschulen fangen schon an (bzw. enden bei manchen Gebieten) & ich bin ratlos. Ich erzähle euch kurz von mir & meinen Interessen & danach würde es mich freuen, wenn ihr mir Ratschläge geben könntet.

Also mein größtes Problem ist die Sprache. Ich kann nicht so gut Englisch (schriftlich noch okay aber mündlich komplett daneben) & beim deutsch-reden fühl ich mich auch unsicher vor allem wegen "der-(die-)das". Wegen dieser Unsicherheit bezüglich der Sprachen, bin ich dementsprechend schüchtern & eher zurückgezogen (nicht so wie früher aber immerhin). Gruppenarbeit &Referate sind für mich die Hölle. Das lernen fällt mir schwer & komme sehr schnell mit Leistungsdruck nicht klar. (FH, Uni,Kolleg,WELCHES? :( )

Außerdem interessiert mich Psychologie, Fotografie, Darstellende Geometrie & Kunst.

Fotografie: habe keinerlei Kenntnisse ( keine Kamera etc. ,nur Möglichkeiten vom Handy)

Psychologie: viele Jahre sehr interessiert darin & sogar als zukünftige Arbeit gesehen,nun jedoch unsicher,ob ich lebenlang in der Richtung arbeiten möchte, da ich kälter zur Psychologie geworden bin. Grund dafür sind meine Mitmenschen. Ich habe nur Freunde, die alleine sind &niemanden außer mich haben. Anfangs hat mich dies nicht gestört, doch nach Jahren komme ich mit diesem Druck &mit deren Problemen nicht klar & ziehe meine Psyche dabei herunter. Daher frage ich mich ob die Psychologie noch das Richtige für mich ist zumal ich vielleicht Psycho -lehrerin sein wollte,dies aber in Österreich nach ca 10 jahren nicht mehr geben wird.

Darstellende Geometrie: Kenntnisse nur von der Schule, Mathe jedoch mein schwächstes Fach nach Englisch

Kunst: hängt mit der Fotografie ab, nicht so sehr viel Interesse

Gut, meine frage wäre ob ich jemals für mich finden könnte oder ob ichs sein lassen soll

Schule, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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