Interessieren den Arbeitgeber nicht bestandene Prüfungen?

Ich weiß, die Frage hört sich erstmal dumm an, deswegen möchte ich noch ein wenig darauf eingehen, damit der Kontext gegeben ist.

Nach meinem Abitur hab ich mich entschlossen Luft- und Raumfahrttechnik an einer Universität zu studieren. Im ersten Semester lief noch alles ganz gut, weil ich relativ motiviert war, aber das zweite und dritte (aktuelle) Semester liefen wirklich schlecht. Ich war absolut unmotiviert, habe größtenteils meine Zeit mit Zocken verbracht und nur noch wenige Tage vor einer Prüfung mit dem Lernen angefangen. Ich dachte, dass ich das schon alles irgendwie schaffe. Das hatte dann befriedigende bis ausreichende Noten und zwei nicht bestandene Prüfungen als Folge.

Damit ist jetzt Schluss. Ich möchte das Studium unbedingt abschließen. Habe meinen Rechner verkauft und räume mir jetzt auch täglich Zeit zum lernen und lesen ein. Ich kann mir vorstellen, dass ich durch diszipliniertes studieren zukünftig gute Leistungen erbringen werde. Aber in der Leistungsübersicht sind halt immer noch die Fehlversuche eingetragen und in der Regelstudienzeit werde ich auch nicht mehr fertig.

Könnten dies für einen Arbeitgeber Probleme darstellen? Wenn man mich bei einem Vorstellungsgespräch auf die nicht bestandenen Prüfungen anspricht, würdet Ihr mir raten das so zu schildern? Wie soll ich damit umgehen?

Studium, Schule, Prüfung, Arbeitgeber, Universität, Unsicherheit, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium
Muss ich davor Angst haben Beruf ?

Hallo, ich habe gestern um die 8 Bewerbungen für eine Stelle als Friseurin per Email versendet und habe gestern Abend schon 2 Zusagen für Probearbeiten bekommen wo ich natürlich sofort zugesagt habe.

Ich habe nur etwas Angst, da ich den Friseurberuf seit 3 Jahren nicht mehr ausgeübt habe, weil ich damals von meiner Ausbilderin nicht übernommen werden konnte und ich von anderen Friseuren nur absagen bekommen habe da die zu der Zeit eher auf Azubisuche waren und habe mich damals mit Jobs im Einzelhandel ect beschäftigt. Aber ich dachte mir ich habe die Friseurausbildung nicht umsonst gemacht.

Deswegen habe ich mich entschieden mich wieder als Friseurin zu bewerben sodass ich mich wieder in den Friseurberuf reinfinden kann.
Es ist klar dass nach 3 Jahren wenn man nach der Ausbildung nicht mehr in seinem Beruf gearbeitet hat, dass man das ein oder andere nicht mehr so im Kopf hat. Z.B beim Strähnen machen, Färben, Föhnen,Dauerwelle,waschen,legen) habe ich keine Probleme, aber beim Schneiden hab ich so meine Zweifel dass ich vor dem Kunden sitze ihn beraten möchte und nicht weis was ich sagen oder machen soll. Am meisten habe ich Angst bei den Männerhaarschnitten, da man da natürlich auch viel falsch machen kann.

Ich habe den Friseuren von denen ich eine Zusage bekommen habe mitgeteilt, dass ich noch etwas Zweifel habe und erst wieder reinschnuppern muss, ich habe aber trzd Angst dass ich auf einmal voll den Blackout bekomme wegen der Nervosität oder am Ende des Tages gesagt wird dass ich nicht gut genug bin...

Arbeit, Friseur, Friseurin, Probearbeiten, Wiedereinstieg, Ausbildung und Studium
Studentin in Geldnot - was tun?

Hallo zusammen,

es ist mir etwas unangenehm, aber ich bräuchte mal ein paar Ratschläge. Ich bin Studentin und finanziell aktuell ziemlich schlecht gestellt. So weit so normal, aber bei mir sieht's wirklich finster aus.

Meine Einkünfte sind etwa 500 Euro aus meinem Nebenjob und die 200 Euro Kindergeld, die meine Eltern an mich auszahlen. Da meine Eltern ziemlich gut verdienen, kann ich leider kein Bafög beantragen, mit einem Stipendium habe ich es auch schon versucht, hat nicht geklappt. Bevor ich meinen Nebenjob hatte, haben meine Eltern mich monatlich mit 500 Euro unterstützt. Da das vorne und hinten nicht gereicht hat, habe ich dann angefangen, nebenbei arbeiten zu gehen. Meine Eltern haben dann aber die ursprünglichen Zahlungen gestrichen mit dem Argument, dass ich ja jetzt selber verdienen würde.

Nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Strom, Internet, GEZ, Krankenversicherung und allem, was sonst noch so an Fixkosten anfällt, bleiben mir monatlich etwa 80 Euro. Die reichen dann gerade so aus, um mich zu ernähren sowie für die nötigsten Hygieneartikel.

Ich kann nicht mehr zum Friseur gehen, habe mir seit Ewigkeiten keine neuen Klamotten mehr gekauft, kann auch in meiner Freizeit nichts machen, was Geld kostet und muss halt wirklich jeden Cent umdrehen. Den Semesterbeitrag, Bücher und anderen Unikram habe ich bislang von meinem Sparbuch bezahlt, aber das neigt sich langsam auch dem Ende zu.

Ich weiß, dass mir von meinen Eltern eigentlich mehr Geld zustünde als nur das Kindergeld, aber ich weiß nicht, wie ich sie damit konfrontieren soll.

Außerdem bin ich der Meinung, dass mir eigentlich auch finanzielle Unterstützung von meinem Freund zustünde. Der ist nämlich vor etwa einem Jahr quasi bei mir eingezogen. Das wurde zwar nie offiziell vollzogen, es wurde halt stückweise immer mehr von seinem Zeug in meine kleine Ein-Zimmer-Wohnung transportiert, bis schließlich sein Gaming-PC bei mir auf dem Schreibtisch stand. Er ist auch eigentlich nur bei mir (was ich gut finde) und besucht seine Mutter, bei der er vorher gewohnt hat, vielleicht einmal im Monat.

Er beteiligt sich aber nicht an der Miete oder den Nebenkosten. Auch die meisten Einkäufe erledige ich. Ich habe schon mal mit ihm gesprochen, da er meine finanzielle Situation auch kennt. Er ist aber der Meinung, dass sein bisheriger finanzieller Aufwand (er zahlt die Kosten für sein Auto, sowie die Rechnung, wenn wir gemeinsam essen gehen) völlig ausreichen würden. Wir lieben uns wirklich sehr, deshalb will ich nicht, dass das zwischen steht, aber ich finde, dass er sich finanziell mehr beteiligen sollte. Er hat übrigens auch einen Nebenjob, bei dem er etwa 800 Euro monatlich verdient.

Das wäre es so alles in allem. Ich weiß, dass ich vermutlich einfach mit meinen Eltern und vielleicht auch mit meinem Freund reden sollte, aber ich habe total Angst davor und mir ist das mega unangenehm.

Könnt ihr mir vielleicht sagen, was ihr an meiner Stelle machen würdet?

Liebe Grüße

Universität, Ausbildung und Studium
Lohnt sich ein Beruf ohne Fachwissen und ohne Interesse?

Da ich seid einem Jahr keinen neuen Job finde bzw immer nach 1 bis 2 Monaten grundlos entlassen werde überlege ich ob ich eine neue Berufsgruppe wählen soll

Bisher habe ich immer im Handel gearbeitet aber wurde immer nur gemobbt, ausgenutzt und verspottet von den Kunden, den Kollegen und oft von den Chefs. Habe beinahe 7 Jahre Handel hinter mir und dadurch einen schlimmen Nervenschaden im Rücken und in der Schulter, 2 schwere Depressionen mit Selbstmordgedanken usw. Ich hab es einfach satt.

Metallbau oder der gleichen fallen aus weil ich keine Muskeln habe und auch seid mehreren Jahren versuche welche aufzubauen ohne Ergebnisse. Bin also sehr schwach

Einzig was übrig bleibt wären IT oder Büro aber hab von beiden überhaupt kein Wissen und interessiere mich auch NULL dafür aber es muss sein. In allen anderen Berufen arbeitet man NUR Teilzeit und verdient nur 600 bis max 700 Euro netto wovon man einfach nicht leben kann, selbst wenn man 2 Jobs hat

Ich werde aber keinesfalls eine Lehre machen da ich unter sehr schlimmen Stress und Angst leide wenn es um Tests geht. Die letzten Berufsschuljahre wurde es immer schlimmer und schlimmer weil der Druck immer größer wurde. Am Ende war es so schlimm dass ich jedesmal alle Antworten vergessen habe sobald der Test vor mir lag obwohl ich sie vor 5 sek noch alle wusste (ungelogen !!!!)

Kenne mich aber weder besonders gut mit PC Programmen aus, was immer gefordert ist noch kenne ich mich nicht mit den verschiedenen Downloads, Programmen, ZIPs, Dateien usw aus. Und alle Lehrer haben mich mein ganzes Leben dann immer nur angeschriehen weshalb ich wirklich ein Trauma davor habe und meine Familie macht es nur schlimmer. Sie beschimpft mich nur und macht mich seelisch fertig weil ich "so dumm bin und nichts verstehe und nur Viren und Trojaner installieren kann. Für was anderes bist ich nicht zu gebrauchen"

Also meint ihr es würde sich lohnen jetzt als IT oder Bürokraft zu arbeiten ? Oder soll ich einfach alles beenden

PC, Beruf, Schule, Technik, IT, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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