Warum ist das Lernen an der Universität so viel angenehmer als in der Schule?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ja, das Studium ist angenehmer 56%
Nein, die Schule ist angenehmer 44%

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, das Studium ist angenehmer

Ich weiss es (noch) nicht, aber ich denke schon , dass das Studium genau aus diesen Punkten eben wesentlich angenehmer ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – studiere in Bayern

J0T4T4 
Beitragsersteller
 01.03.2020, 20:27

Ich drücke dir die Daumen, dass du einen passenden Studienplatz findest 👍

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Ob das was du hier alles aufzählst Vorteile sind oder nicht das zeigt sich unterm Strich an der Prüfungsleistung. Schule ist nicht Studium. An der Uni sind alles erwachsene Leute denen nicht mehr Wochenziele vorgekaut werden, man ist für sich selbst verantwortlich. Es gibt genug Studenten die mit dieser "Freiheit" nicht umgehen können.

Auch du wirst wissenschaftliche Arbeiten schreiben müssen, auch du wirst Präsentationen machen müssen und Abschlussarbeiten haben. Es hat nicht jeder soviel Zeit wie er braucht um den Stoff zu lernen, zumindest nicht, wenn man in der Regelstudienzeit fertig werden möchte.


J0T4T4 
Beitragsersteller
 03.03.2020, 13:19
Auch du wirst wissenschaftliche Arbeiten schreiben müssen, auch du wirst Präsentationen machen müssen und Abschlussarbeiten haben

Ich bin jetzt mit dem 5. Semester fast durch und bisher musste ich noch nichts vom genannten ;) Abgesehen von Bachelor-/Masterarbeit kommt da auch nicht so viel auf mich zu, das muss ja schließlich alles bewertet werden.

Es hat nicht jeder soviel Zeit wie er braucht um den Stoff zu lernen, zumindest nicht, wenn man in der Regelstudienzeit fertig werden möchte.

Regelstudienzeit schaffen bei mir sowieso die wenigsten. Wenn man es möchte und schafft kann man sich halt reinhängen, wenn nicht, dann nicht.

Es gibt genug Studenten die mit dieser "Freiheit" nicht umgehen können.

Vielleicht würde sich das ja ändern, wenn man bereits in der Schule mehr Freiraum lassen und den Fokus auf Selbstorganisation legen würde ;)

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Ich denke, dass Studieren ist im Vergleich nur so angenehm, weil man in der Schule wichtige Grundlagen gelernt hat.

In der Schule lernt man Fristen einzuhalten, Autoritätspersonen zu respektieren (obwohl sich einige Lehrer dabei viel zu stark aufspielen) etc. Die ganze Zeit Rechnen ist auch langweilig, aber nur so verinnerlicht man es. Und in einem technischen/naturwissenschaftlichen Studiengang muss das auch verinnerlicht sein, damit man seine volle Konzentration auf andere Themen lenken kann.

Spätestens in der Uni, sollten die meisten kapiert haben, dass sie für sich lernen. Die ständige Kontrollfunktion der Lehrenden fällt weg und das macht die Situation entspannter. Wenn man in der Schule nicht die Hausaufgaben macht, sind die Noten in Gefahr und der Lehrer kriegt eventuell Probleme seitens der Schule und Eltern. Einem Dozent kann egal sein, ob Übungsblätter gemacht sind. Entweder steht der Haken auf der Liste oder eben nicht.