Ausbildung?

Hallo,

Ich habe das Problem das ich bei vielen Tätigkeiten länger brauche um sie zu verstehen.

Dazu kommt das ich 26 bin und zuvor schon eine Ausbildung abbrechen musste, aufgrund von körperlichen Schwierigkeiten.

Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer, wobei meine Ausbildung leider zu 80% aus Lager oder Kuriertätigkeiten besteht.

Worauf ich hinaus will: Jedes mal, sobald ich das Dispositionsbüro betrete werde ich schon angegrinst und ich habe oft das Gefühl das man über mich redet.

Heute zb wurde ich darauf angesprochen, dass ich für das verpacken einiger Objekte zu lange gebraucht hätte und man diese deswegen heute nicht mehr verschicken könnte.

Durch sowas habe ich die Lust an dem Job irgendwie verloren, habe aber trotzdem Angst, dass man mich als "unfähig" abstempelt und ich eine Mahnung bzw Kündigung im Briefkasten habe.

In der Probezeit als ich mich auch beim beladen einmal dumm angestellt habe und ich angebrüllt wurde, hat mein Fahrer nur mit meinen ehemaligen Disponenten gesprochen und meinte, er würde nicht mehr mit mir fahren wollen, worauf mein ehemaliger Disponent dann meinte, dass ich dumm seih. ( habe ich durch Dritte erfahren, ob es stimmt, kann ich nicht sagen.) Jedenfalls fährt er nun selbst LKW und habe deswegen einen neuen Disponennten bekommen, der mich schon am ersten Tag so angesprochen hat, als hätte man ihn vorgewarnt.

Ich sitze in einer Zwickmühle, ich würde den Beruf gerne weiter ausüben, aber nicht, weil ich diesen Beruf so liebe, sondern weil ich mit einer BKF Ausbildung einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz habe.

Mich zieht das alles nur sehr stark runter und ich weiß nicht wie viel ich mir da noch antun muss.

Ich gebe alles, aber es scheint nicht zu reichen.

Jemand Tipps?

Mfg

Ausbildung, Abbruch, Lebenslauf, Ausbildung und Studium
Einstiegsgehalt als techn. Systemplaner VAT?
Guten Tag liebe Nutzer und Nutzerinnen von Gutefragen,

normalerweise mache ich sowas nicht, jedoch brauche ich in diesem Fall doch Meinungen von anderen, mit ggf. mehr Erfahrung.

Ich bin 21 Jahre alt und Ende Januar 2022 werde ich meine 3,5-jährige Ausbildung als techn. Systemplaner für Ausrüstungs- und Versorgungstechnik beenden. Diese mache ich in einen kleinen Betrieb mit ca. 15 Mitarbeitern und würde (wenn alles passt) auch wohl bleiben. Gesagt dazu: Momentan ist im Betrieb ein Mangel an Zeichnern. Mit mir sind es fünf insgesamt, wobei man mit den Aufträgen kaum hinterherkommt.

Schon in der Ausbildung haben andere, die auch diese Ausbildung in anderen Betrieben machen, mehr Gehalt bekommen. [z.B. im 3. Ausbildungsjahr lag mein Brutto bei ca. 699€ und das von anderen bei ca. 1010€.] Diese sind in der Industrie, okay, und es wurde immer gesagt, dass diese in der Ausbildung gut verdienen, aber später keine riesigen Sprünge zum Einstiegsgehalt machen, jedoch die (wie ich) mit kleineren Ausbildungsvergütungen schon.

----

Ein ehemaliger Auszubildender. welcher in ein anderes Unternehmen gewechselt ist, sagte mir im Vertrauen (indirekt) sein Gehalt nach der Ausbildung was ca. 2.080€ Brutto war. Dies ist für mich etwas schwer zu fassen nach 3,5 Jahren Ausbildung etc. - naja, somit habe ich den Gehalt in einen Netto-Brutto-Rechnereingefügt, Werte/Informationen angepasst und kam auf ein Netto von 1.462,48€ (Abzüge: 617,51 €). Nun habe ich auch etwas recherchiert und habe u.a. Gehälter von ~2.700 Brutto gesehen und Aussagen auf diversen Seiten mit den Angaben:

"Direkt nach deiner Ausbildung verdienst du aber mindestens 2400 Euro" - Ausbildung.de

Jetzt frage ich mich, was ich wohl ungefähr anstreben könnte als Einstiegsgehalt, da die Gespräche noch anstehen. Bereits hat die Chefetage Interesse an meinem Bleiben im Betrieb gezeigt mit kleinen Gesprächen zwischendurch. Dabei wurde genau gesagt, als ich nach meiner Zukunft gefragt wurde: "Wir würden uns freuen, wenn du bleiben würdest". Zum einen habe ich die Information, dass sie mich bei sich behalten wollen und zum anderen der Mangel an Zeichnern. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass Mitarbeiter die schon ca.10 Jahre dort arbeiten um die 2.700€ Brutto verdienen.

Ich hatte vorher bei mir u.a. mit den 2.400€ Brutto gerechnet, doch wenn die Mitarbeiter 2.700€ nach Jahren verdienen, bin ich unsicher ob es realistisch ist. Ich habe jedoch auch vor mich bei anderen Unternehmen zu bewerben, doch auch dann weiß ich nicht, was ein gutes Einstiegsgehalt in dem Bereich wäre. (Es wird auch immer gesagt, dass das Einstiegsgehalt am wichtigsten wäre, da ggf. Gehalterhöhungen automatisch auch höher sind als bei einem z.B. der mit 2.000€ statt 2.400€ startet.)

Welche Meinungen oder auch Erfahrungen haben Sie dazu? Ist meine Vorstellung von 2.400€ Brutto realistisch, zu hoch oder zu niedrig?

Vielen Dank für Ihre Antworten und Meinungen.

Mit freundlichem Gruß und bleiben Sie Gesund.

Beruf, Gehalt, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bewerbungsschreiben für Ausbildung gut formuliert?

Hallo, ich möchte mich für Ausbildungsplätze bewerben.

Ist das folgende Bewerbungsschreiben so gut formuliert oder muss ich was ändern?

Bewerbung um ein Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement

Sehr geehrte Frau,

bei der Berufswahl stand für mich die Arbeit mit Menschen im Vordergrund. Schon während der Schulzeit habe ich mich in diversen Berufen, wie Erzieher oder das Bedienen von Kunden ausprobiert und konnte dadurch erste Einblicke in verschiedenen Arbeitspositionen bekommen.

In diesem Jahr habe ich erfolgreich die Ausbildung zur Kinderpflegerin am XX-Berufskolleg in XY abgeschlossen. In dem Bereich habe ich auch verschiedene Erfahrungen des Texte verfassen in unterschiedlichen Formen, wie zum Beispiel tabellarische oder zusammenhängende Texte aus verschiedenen Alltagssituationen machen können. Vor allem das Erstellen von Berichtsheften in der Praktikumszeit hat meine Fähigkeiten bezüglich des Texte Verfassens vertieft.

Zu meinen Stärken gehört, dass ich gerne neues erlerne, ein gutes Organisationstalent habe und durch meine Ausbildung zur Kinderpflegerin auch zwischenmenschlich gut arbeiten kann. Während meiner Ausbildung konnte ich durch jedes einzelne Praktikum meine Empathie Fähigkeit vertiefen.

Da mich jedoch auch der Bereich Mathematik sehr interessiert, welcher in meiner ursprünglichen Ausbildung naturbedingt etwas zu kurz kam, habe ich mich entschlossen ein neues Gebiet zu betreten.

Ihre Firma fiel mir hier besonders auf, dass die Beschreibung des Tätigkeitsfeldes genau meinen Interessen entspricht und auch der Schwerpunkt des Reisemanagements meine Anerkennung fand. Zudem gefällt es mir, dass sie bei der Stellenausschreibung schreiben, dass jeder Tag abwechslungsreich ist und die Firma mit der „DU-Kultur“ profitiert.

Ich freue mich darauf ihr Unternehmen persönlich kennen zu lernen, ihre Firmenphilosophie zu leben und bei Ihnen eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement absolvieren zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung zur Tfa, wie viel Arbeit ist okay?

Hallo, ich streite derzeit mit meiner Mutter über meine Ausbildung. Ich bin in einer Klinik mit Notdienst bis 22uhr angestellt. Ich bin im zweiten Lehrjahr und dieses Jahr volljährig geworden. Unsere Sprechstunde geht von 8-12 und 16-19 Uhr. Mein normaler Arbeitsplan sieht in etwa so aus:

Meistens habe ich Frühschicht (Halbtags). Das ist dann von 7:15 Uhr bis 14 Uhr (manchmal wenn viel los ist auch bis 16 Uhr)

Wenn ich spätschicht habe fang ich zwischen 13 und 14 Uhr an. Die Sprechstunde geht da bis 19uhr. Oft ist noch viel zutun das wir vor 21 Uhr nicht fertig sind.

Wenn ich ganz tags arbeite fang ich auch 7:15 an und bis um 12uhr. Dann habe ich bis 16 Uhr Pause und arbeite dann so lange es eben dauert.

Dazu habe ich zwei mal die Woche Schule und arbeite einen Tag nach der Schule ab 16 Uhr bis Ende.

Im Schnitt arbeite ich circa 7-8 Stunden.

So und nun zum nächsten Punk der Notdienst. Wir Azubis machen den Notdienst wie alle anderen mit. D. H wir arbeiten ganz normal wie sonst auch (Wie wir in der Woche arbeiten ist unterschiedlich da wir in Schichten arbeiten und unseren Dienstplan meistens 2 Tage vorher bekommen, in manchen Wochen habe ich nur halbtags und nicht zusätzlich einen ganzen Tag)

Der Notdienst fängt um 19 Uhr an und geht bis 22uhr. Wir sind aber nicht in der Praxis sondern auf Rufbereitschaft. Dh es kann sein das noch wer anruft und ich zur arbeit zurück muss.

Wenn wir Notdienst haben, haben wir am Wochenende von 10-12 bzw Sonntag nur bis 11 offen. Da sind wir dann in der Sprechstunde mit einer Ärztin. Samstag arbeitet für die Sprechstunden Zeit eine Kollegin zu. Sonntage und unter der Woche machen wir dann die Fälle mit unserer in der Woche zugewiesenenden Ärztin alleine.

Wir sind meistens gegen 9 in der Praxis je nachdem ob wir vorher noch einen Termin zur Kontrolle etc haben oder was auf Station ist.

Wenn wir dann mit der Sprechstunde endlich fertig sind, fahren wir heim. Sind aber wie unter der Woche noch bis 22 Uhr erreichbar. Also kann es sein das wir nochmal in die Praxis müssen.

Solch einen Notdienst haben wir einmal im Monat bzw manchmal alle 2.

Wir machen das so, dass wenn uns Jemand am Samstag hilft, dass wir dem dann bei seinen Dienst Samstags helfen.

Mich würde mal interessieren ob meine Mama recht hat und ich das eigentlich nicht darf. Also so arbeiten. Ich komme meistens nicht mal auf meine 40h. Denn die Rufbereitschaft wird nur gewertet wenn wir wirklich angerufen werden. Da streikt meine Mutter wieder, da sie sagt eigentlich ist das ja auch Arbeitszeit.

Ich weiß das es alles ziemlich dünnes Eis ist. Samstag ist ja ein normaler Arbeitstag. Aber zwei Sonntage müssen im Monat frei sein. Bei Ausbildungsplätzen mit Notdiensten dürfen meiner Kenntnisse mit Ausnahme die Azubis Teilnehmen.

Wie läuft es denn bei euch ab, falls ihr Tierarzt oder Tfa seid? Ähnlich? Bei einigen meiner Mitschüler sieht es ähnlich aus.

Ich freue mich über Antworten, Erfahrungen und bei unverständlichen fragt gerne nach.

Liebe Grüße

Arbeit, Tiere, Ausbildung, Tierarzt, Azubi, Notdienst, tfa, tierklinik, Ausbildung und Studium
Frage zur Prüfungsorganisation an der Universität?

Hi ihr Lieben,

ich würde gerne eurer Meinung zu einem wichtigen Thema hören. Ich studiere Ing. Studiengang und konnte bis jetzt leider nicht alle Prüfungen schreiben, da einige Module sehr schwer sind man einfach mehr Zeit dafür investieren muss.

Wie sollte man vorgehen, wenn man noch 3 oder 4 Module nachholen muss. Ich habe gemerkt, dass ich mit dem lernen überhaupt nicht hinterher komme, wenn ich in diesem Semester mehrere Module belegt habe. In einigen Modulen muss man z.B. eine Zulassung erhalten, damit man die Prüfung schreiben kann.

Dafür muss man aber in einem Semester viel lernen, dass wiederum kostet Zeit und bringt meinen Lernplan für die Module die ich noch wiederholen muss durcheinander. Was würdet ihr tun?

Würdet ihr euch dieses Semester lieber auf die Module konzentrieren die ihr noch wiederholen müsst oder lieber erst alle Zulassungen ergattern? Es geht mir eigentlich nur um ein Modul, da man für dieses Modul bzw. die Zulassung sehr viel Zeit investieren muss. Die anderen Zulassung sind einfach zu holen und kosten wenig Zeit.

Ich müsste also ein Modul komplett ignorieren, habe davor aber irgendwie Angst, da alle anderen Studenten/innen das dieses Semester machen. Freue mich auf eure Meinung.

Beruf, Lernen, Studium, Schule, Technik, Psychologie, Fachhochschule, Ingenieur, Naturwissenschaft, Prüfungsvorbereitung, Student, Universität, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung und Studium