Ausbildungsbranche wechseln (Introvert) / Eltern abgenervt?

(Vorab: tut mir leid das der Post so lang geworden ist, aber ich muss das endlich loswerden)

Hallo, ich bin Lukas, M16 Jahre und mache seit ca einem Viertel Jahr meine Ausbildung zum Sozialassistenten.

Ich bin Introvert und wollte diese Ausbildung starten um etwas soziales zu machen. Zuerst dachte ich es macht Spaß und so aber desto öfter ich in den Kindergarten gehe, desto mehr merke ich, dass ich nicht für sowas gewappnet bin. Ich traue mich nicht durch den Raum zu rufen und habe extreme Panik vor den Aktionen die wir machen sollen (zb. vor der ganzen Gruppe was vorlesen oder Koch/Bastelaktionen organisieren)

Darüber hinaus bin ich so sensibel, dass ich das eine mal geweint hab, nur weil man gesagt hat was wir für Aktionen machen sollen und diese Bewertet werden 😔.

Ich habe mich letztens über Ausbildungen für introvertierte informiert und dort gab es den Lokführer. Ich habe da sofort drauf angeschlagen, da ich es schon immer liebte mit dem Zug zu fahren und es extrem toll finden würde eines Tages selbst einen fahren zu dürfen. Darüber hinaus finde ich es toll, da man als Lokführer nicht vergleichbar viel Soziale Interaktion wie in einem Kindergarten hat.

Nun komme ich zum eigenlichem Problem: als ich meinen Eltern das erzählt habe sind die natürlich sofort ausgerastet und meinten, das ich doch Erzieher werden wollte weil ich es liebe Menschen zu helfen.

Das nächste Thema wäre dann die Ausbildungstelle. Die nächstgelegene wäre in Hannover, Seelze oder Braunschweig (Ca. 1 std fahrt mit Auto von unserem Dorf). Ich habe meinen Eltern mehrfach gesagt, dass ich die jetzige Ausbildung durchziehe (nicht abbrechen) und danach schaue, ob ich den Erzieher wirklich weitermachen will oder doch wechsle. Und natürlich ging der Streit erneut los . Von wegen "Das ist doch viel zu weit weg!" usw.

Nun traue ich mich garnicht mehr über das Thema zu sprechen, da ich sowieso nur so amgepisste Antworten von Eltern und (einigen) Verwanten bekomme. Ich weiss nicht mehr weiter. Sollte ich die Ausbildung bis zum Erzieher durchziehen oder in 2 Jahren die Branche wechseln? Wie gesagt, als Introvert ist das ganze echt beknackt :(

Schule, Freundschaft, Ausbildung, introvertiert, Ausbildung und Studium
Angst und negative Gedanken, wenn man arbeiten wird?

Hallo, ich habe vor eine Nebentätigkeit auszuüben nach der Schule in einer Edeka Filiale, das Problem ich mache es mir selber schwer, wie schwer es ist als Warenverräumer oder als Kassierer zu arbeiten die PLU nummer'n auswendig zu lernen. Vor kurzem war ich beim Vorstellungsgespräch in Ürgendeinem Kaufland, da sagte der Chef, dass ich nur oben im Parkhaus die Palleten nur vorziehen und in dem Fahrstul bringen muss, was mir auch nicht so richtig spaß machen würde, ich will etwas mit Verräumung machen oder später kassieren nebenbei, aber der Chef wollte es nicht, weil es schwierig sei nach meinem Schule besuch alles richtig zu lernen und ich nur sowas machen könne, da die Zeit nicht ausreiche es zu erlernen, wegen des Zeit drucks und da ja die Filiale groß sei mit 30.000 bis 40.000 Artikeln. Jetzt habe ich vor bei Edeka zu arbeiten die Bewerbung ist am Laufen das Problem ist, dass es mir schwer fiel dort zu arbeiten, obwohl es im gegensatz zu Kaufland sehr klein und weniger Artikel gibt als sonst und ich bin seit 10 Jahr Kunde dort, Problem, aber ist, dass ich mich nicht getraut habe dort zu Arbeiten, weil dort viele die dort Einkaufen gehen, kenne und es mich ürgendwie große Überwindung kostete dort mich zu bewerben.

Ich weiß das ich viel Zeug laber und negative Gedanken gemacht habe, weil mir die Überwindung schwer fällt.

Könntet Ihr mir sagen wie Ihr damit umgegangen seit, wenn Ihr euch bei einer Filiale beworben habt für eine nebentätigkeit und ob Ihr gelich ins kalte Wasser geschwissen wurdet.

Mein Chef sagt: ,,Du musst leider ins kalte Wasser springen"

Gedanken, Psychologie, Ausbildung und Studium
Studienabbruch nach kurzer Zeit?

Hey,

ich studiere nun etwa seit 3 Wochen in Berlin und fühle mich in der Uni auch recht wohl, jedoch habe ich irgendwie das Gefühl dass das Studium nicht so wirklich was für mich ist. Bei wöchentlich 3 Vorlesungen bin ich nur an einer so wirklich interessiert, wobei ich bei den anderen fast am einschlafen bin. Noch dazu ist das Arbeitspensum enorm. So enorm dass ich in den letzten Wochen weder Zeit für Hobbys, Familie und teils Freunde hatte.

Ich weiß hierbei nicht mal wirklich ob ein Studium überhaupt was für mich, das ist das Problem. In der Schule habe ich immer auf den bestmöglichen Abschnitt hingearbeitet und den letztendlich auch mit 1,3 erreicht. Ich wusste jedoch nie wofür ich diesen brauche weil ich ein wirkliches Zielstudium anstrebte.

Jetzt sitze ich Tag ein Tag aus an endlos langen Texten sowie schwierigen Wochenaufgaben und Nacharbeiten.

Das Problem ist nicht das Abbrechen eines Studiums, sondern der switch von Uni auf Ausbildung da ich mir andauernd denke dass es verschwendet wäre mit einem so guten NC eine Ausbildung zu machen- wenn man doch auch Jura zum Beispiel studieren könnte.

Der Nc an sich sagt ja auch kam was aus, mein aktueller Studiengang hat einen 2er Nc und ich bin bis auf den Boden überfordert von den Anforderungen.

Geht es noch anderen so wie mir oder bin ich der einzige ?(in Bezug auf die Ausbildung)

Bzw. Sollte man so früh schon sein Studium abbrechen wenn man merkt jetzt schon überfordert und teils gelangweilt zu sein ?

Arbeit, Studium, Schule, Stress, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Überforderung, Universität, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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