Wie lange dauert die Erneuerung einer Silikonfuge (Badewanne)? Wann ist der Auftrag wirksam? (s.u.)

Guten Tag,

wir haben vor einiger Zeit hatten wir zwei Handwerker im Bad, die Schimmel entfernen sollten. Der eine Arbeiter hat sich um das Fenster gekümmert, der andere hat die Silikonfuge der Badewanne erneuert.

Vor ein paar Tagen hat uns dann eine Rechnung von knapp 290€ erreicht, bei der für die Ausarbeitung der alten und Erstellung der neuen Silikonfugen eine Dauer von 6h berechnet wurde. Davon abgesehen, dass nur EIN Handwerker an der Badewanne gearbeitet hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass man für eine schätzungsweise nicht mal 3 Meter lange Fuge über 3 Stunden braucht.

Ist das wirklich ein gerechtfertigter Preis und ist diese lange Arbeitszeit in irgendeiner Weise nachvollziehbar? (Und wie gesagt, es wurde nur die Badewanne berechnet, die Schimmelbeseitigung an Fenster/Decke wurde vom Vermieter bezahlt).

Dabei fällt mir noch etwas ein: Der Auftrag des Vermieters war die "Schimmelbeseitigung", da jedoch nur die Bausubstanz in Ihren Aufgabenbereich fällt, wurde uns die restliche Rechnung zugestellt. Allerdings habe ich weder einen Auftrag unterschrieben, noch verlangt, dass die von ihnen angeforderte Firma die Badewanne auf meine Kosten instandsetzt. Lässt sich da irgendetwas machen, denn es ist wirklich eine sehr teure Rechnung für meine Verhältnisse.

Haus, Badezimmer, Wohnung, Schimmel, Vertrag, Arbeitszeit, Handwerker
undefinierbare arbeitszeiten und urlaubstage LKW-fahrer

guten tag an euch alle, ich komme heute mit einem etwas kompliziertem anliegen zu euch und brauche eure kompetente hilfe:

mein freund ist lkw-fahrer und arbeitet bei einer sehr großen spedition, die niederlassungen in BARBY, RHEINE (hauptsitz) und KREFELD hat. im arbeitsvertrag ist als arbeitgeber die niederlassung in BARBY genannt (ca. 180 km von berlin). trotzdem hat er mit dieser niederlassung nie etwas zu tun. sein abfahrts- und ankunftspunkt ist GROßBEEREN bei berlin - ca. 35 km von zu hause. hier hat er auch seinen pkw stehen. doch in den seltensten fällen kann er mit dem lkw nach großbeeren - hauptsächlich wird er nach RHEINE (ca. 500 km von berlin) geschickt nach seinen touren und muß von dort auch wieder los.

lt. vertrag hat mein freund eine 48-stunden-woche und die sind mit folgenden zeiten festgehalten: arbeitsbeginn sonntag 22:00 uhr/arbeitsschluß samstag 06:00uhr. daß diese 48 stunden immer oft sehr weit überschritten werden (die gesetzlichen arbeits- und lenkzeiten werden aber eingehalten), brauche ich ja nicht zu erwähnen - ist in diesem beruf ja nichts neues. ein regelmäßiger ausgleich für die mehrstunden findet kaum statt, obwohl auch gesetzlich geregelt.

das nächste problem ist folgendes: wenn er z.b. freitags nach RHEINE muß (manchmal auch KREFELD und das ist noch weiter weg von berlin) und den lkw abstellt, um 16:00 feierabend hat, muß er dort meistens noch bis ca. 20:00 uhr warten, um dann noch mit anderen kollegen mit dem hauseigenen shuttle nach GROSSBEEREN/bei berlin zu fahren, gehen ca. 5 stunden fahrtzeit drauf - wenn sie noch über BARBY fahren müssen um noch kollegen einzuladen, sind das dann mind. 6 stunden an fahrzeit. und für die rückfahrt gilt ja das gleiche: abfahrt mit shuttle von großbeeren nach rheine (evtl. auch wieder über barby) zwischen 5 und 6 stunden fahrt.

nun komme ich zu den eigentlichen fragen:

  1. sind diese zeiten von so 22 uhr bis sa 6 uhr eine 5- oder 6-tage-woche?

  2. ist der samstag als voller urlaubstag bei 24 tagen jahresurlaub anzurechnen?

  3. werden die fahrtstunden zwischen rheine/großbeeren und großbeeren/rheine wirklich als freizeit gerechnet oder muß ein teil der zeit als arbeitszeit angerechnet werden?

ich weiß, das klingt alles sehr wirr ... aber vielleicht ist ja jemand unter euch, der auch im güterverkehr arbeitet oder gearbeitet hat und evtl. versteht, was ich hier gechrieben habe. es wäre super, wenn ihr meine fragen beantworten könntet. ihr könnt auch ruhig nachfragen, vielleicht kann ich dann auch gezielter antworten.

vielen dank erstmal :-)

Auto, Urlaub, Arbeitszeit, LKW
Feiertage bei 30 Stunden-Woche (6 Stunden an 5 Tagen Mo-Sa)?

Hallo werte Community!

Ich habe zwar schon einige Beiträge zu dem Thema im Netz gefunden, allerdings habe ich bisher keine aussgekräftige Antwort gefunden.

Arbeitnehmer AN ist im Einzelhandel beschäftigt und hat mit Arbeitgeber AG einen Arbeitsvertrag abgeschlossen, in dem es heißt:

"Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden und verteilt sich an den Werktagen Montag bis Samstag auf jeweils fünf Tage mit einer arbeitstäglichen Stundenzahl von 6,0 Stunden. Die konkrete wöchentliche Arbeitszeitverteilung ist dem jeweiligen Dienstplan zu entnehmen, den der Arbeitgeber regelmäßig zur Kenntnis gibt."

Die Frage ist nun, welche Ansprüche der AN in einer Woche mit einem Feiertag (an einem Mo-Sa) hat und welche Arbeitszeiten der AG von ihm abfordern kann.

Denkbare Ansätze:

  1. Da die wöchentliche Arbeitszeit sich (natürlich) nur auf die verfügbaren Werktage verteilt, muss der AN seine 30 Arbeitsstunden leisten und hat den Feiertag frei. Dies wäre m.E. aber ein Verstoß gegen § 2 EntgFG.

  2. Wäre der Feiertag kein Feiertag, hätte der AN normal seine Arbeitsleistung von 6 Stunden erbracht, so dass ihm gem. § 2 I EntgFG die entsprechende Vergütung zusteht und er einen weiteren freien Tag in der Woche hat.

  3. Da der AN regelmäßig an fünf von sechs Tagen (Mo-Sa) arbeitet, werden ihm für den Feiertag 5/6 * 6 Stunden = 5 Stunden Arbeitsleistung angerechnet. Es ist wahrscheinlich, dass er einen weiteren Tag frei hat und an einem Arbeitstag eine weitere Stunde (also insgesamt 7 Stunden) leistet, um seine wöchentliche Arbeitszeit von 30 Stunden zu erfüllen.

Letzteres scheint mir am ehesten zuzutreffen, allerdings bin ich mir unsicher und freue mich daher über begründete Ratschläge.

Vielen Dank, Chris

Arbeitsrecht, Arbeitszeit, Entgeltfortzahlung, Feiertag
Arbeit zerstört mich

Folgendes Problem. Ich bin beruflich tätig als Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Ich bekomme ein Festgelt von 1300 Euro, arbeite dafür 48 Stunden die Woche, dabei überwiegend Nachts und am Wochenende/Feiertagen. Zuschläge erhalte ich keine, weil ich Festlohn bekomme. Hinzu kommt noch Rufbereitschaft, welches ebenfalls nicht entlohnt wird. Die Arbeit an sich ist wirklich entspannend und einfach, jedoch leide ich zunehmend unter Schlafstörungen und die geringe Bezahlung, fehlende Freizeit und das Verhältnis mit den Arbeitgeber fällt mir sehr zu lasten. Ich hab monatlich noch 35 Std. Pause in meiner Arbeitszeit. Beruht darauf, weil wenn ein Kunde anruft oder doch ein Alarm rein kommt, werde ich die Pause ja ohnehin abbrechen und meiner Arbeit nachkommen. Teilweise ist meine Arbeitsschicht mehrmals hinterneinander von 20-08 Uhr, sprich 12 Stunden Freizeit wovon 1 Std. der Arbeitsweg schon ist. Warum ich es noch mitmachen? Ich finde einfach keine andere Beschäftigung und bin derzeitig noch im Umbau und habe noch einige Kosten die auf mich zukommen werden. Ich kann es mir also nicht erlauben Arbeitslos zu werden. Trotzdem kann ich so einfach nicht mehr weiter machen. Ich hab es schon mehrmals angesprochen, doch der Arbeitgeber windet sich in ausreden und hat für alles stets eine Erklärung. Ich fühle mich einfach nur noch ausgelaugt und fertig. Krank melden möchte ich mich auch nicht. Wir haben nur mich und ein Auszubildenden die arbeiten und dadurch würde das Verhältnis nur noch mehr leiden zum AG. Ich bin also auf meine Arbeit derzeitig angewiesen, aber die fehlende Freizeit oder Kommunikation zu anderen Menschen fehlt mir sehr. Meine Freunde sehe ich nur noch extrem selten. 1x im Monat? Ich schlafe wenn ich ein Tag frei habe fast 18 Stunden am Stück mit vielenen Unterbrechungen. Meine Motivation noch nach einer anderen Arbeit zu suchen oder irgendwas produktives zu tun ist inzwischen gleich 0. Freundin hab ich natürlich nicht. Wie auch wenn ich nicht weiß wann ich sie kennen lernen soll? Ich weiß einfach nicht mehr weiter....

Freizeit, Arbeit, Angst, Abhängigkeit, Arbeitszeit, lustlosigkeit
Manipulation am Arbeitsplatz?

Hallo ihr lieben.

Ich habe da so einen Verdacht an meinem Arbeitsplatz und würde gerne eure Meinung dazu hören.

Folgende Situation:

An meinem Arbeitsplatz werden die Stunden vom dienstplan handschriftlich auf einer Liste eingetragen, welche von jedem Mitarbeiter am Ende des Monats unterschrieben werden muss. Außerdem werden die Stunden in eine Tabelle am pc eingetragen, welche dann der nächst höhere Chef für die Bezahlung der Überstunden bekommt.

Es gibt dabei viele Unklarheiten.

Wir vermuten, dass die Stunden vom Papier oft nicht mit denen im Computer übereinstimmen. Kontrollieren dürfen wir das nicht. Wenn daran gezweifelt wird sagt unsere Chefin immer:"Ihr unterschreibt doch dafür. Also nehmt ihr das so hin."

Des weiteren kürzt unsere Chefin die tägliche Arbeitszeit durch Pausen, die wir nicht wahrnehmen. Beispiel: laut dienstplan ist die Arbeitszeit 6:00-14:00 wobei sie uns eine Pause von 30 min gibt. Aber als Arbeitszeit landen nur 6,5 Stunden anstadt 7,5 auf der Liste. Auf dem Plan werden dazu 1,5 Stunden Pause angegeben die wir ja nie bekommen.

Genauso sollen wir früher anfangen zu arbeiten obwohl es nicht auf dem Plan steht. Sie gibt ihre Arbeitszeit mit 5:30-14:00 Uhr an. Soll ich beispielsweise diese Schicht übernehmen weil sie frei hat stehe ich mit 6:30-14:00 Uhr im dienstplan. Aber es wird verlangt um 5:30 anzufangen. Dann arbeitet man quasi eine Stunde für nix.

Ansprechen dürfen wir unseren Verdacht nicht. Da gibt es gleich das Wort zum Sonntag. Was uns einfallen würde und dass wir ja dafür unterschreiben würden.

Könnte ihr vielleicht helfen? Was kann ich machen? Wie könnte man vorgehen? Hätte das Konsequenzen? Für Chef oder Mitarbeiter?

Danke für eure Hilfe!

Arbeit, Arbeitsrecht, Gesetz, Arbeitszeit
Ich komme mit meinen Arbeitszeiten einfach nicht klar!

Hallo Leute, mir geht es momentan total schlecht. Ich habe das Gefühl das Leben fliegt nur so an mir vorbei und ich gehe nur arbeiten um leben zu können. Ist ja auch Sinn der Sache, aber vorher war alles anders. Bei meiner alten Firma habe ich 40 Std die Woche gearbeitet und hatte Gleitzeit. Konnte mir meine Zeit einteilen und Mo-Do ab 15h und Fr ab 13h gehen. Jeden Tag eine halbe Stunde Pause. Bin Mo-Mi immer bis 16h geblieben, Do bis 15h und Fr bis 13h dann (bin immer um 7h angefangen). Es war von den Arbeitszeiten so ein tolles Leben. Jedoch musste/wollte ich wechseln, weil das Arbeitsklima einfach nicht zum aushalten war und ich ständig schlechte Laune hatte. Zumal mein Vertrag eh bald auslief… So nun arbeite ich mein Radio-Sender und habe leider feste Arbeitszeiten (auch 40 Stunden/Woche). Eine Woche 8-17h und die andere Woche von 9-18h. Immer im Wechsel. Eine ganze Stunde Pause pro Tag. Und ich muss sagen es ist zum k...! Wir schließen jeden Tag die Werbung für den nächsten Tag um 15h ab und wozu dann noch 2-3 Std dort hocken und warten ob noch was rein kommt. Es kotzt mich so an. Habe schon vorgeschlagen, dass alle immer von 8-17h arbeiten und die „Spätschicht“ abgeschafft wird. Geht keiner drauf ein. Zudem habe ich in der neuen Arbeit noch mal ne Woche weniger Urlaub. Hatte vorher tolle 30 Tage. Ich hatte immer 2 Wochen über Weihnachten und Silvester frei und jetzt darf ich Heiligabend oder Silvester arbeiten und zwischen den Tagen auch, weil angeblich soooo viel zu tun ist!!! Ich könnte wirklich heulen und bin mindestens einmal die Woche richtig down deswegen. Ich musste mit ne teure Fahrkarte im Abo holen, weil man hier total doof parken kann. Vorher konnten mein Freund und ich immer zusammen fahren weil seine Firma auf dem Weg zu meiner liegt. Ist jetzt immer noch der Fall, aber ich kann ja nicht mal eben 1-2 Std früher da sein, andersrum würde er zu spät kommen. Ich bekomme jetzt mehr Gehalt und ich fühle mich mit den Leuten und der Arbeit ansich total wohl, aber mit den Arbeitszeiten komme ich einfach nicht klar. Ich konnte meinen Balkon diesen Sommer nicht einmal nutzen, da die Sonne immer schon weg ist, wenn ich Feierabend habe. Früher habe ich ihn täglich genutzt. Und ich habe mit essen machen und Haushalt nie vor 20h Ruhe und dann auch bald schon wieder schlafen gehen (und ich teile schon alles ein) Bin viel zu kaputt irgendwas mit Freunden noch zu unternehmen. Ich arbeite immer nur aufs Wochenende hinaus. Früher gehörte der Freitag für mich noch zum Wochenende dazu. Jetzt nicht mehr. 1. Arbeite ich mal eben 4-5 Std länger als früher und 2. bin ich Freitag Abend so kaputt das ich echt nur noch schlafen will. Das ist doch kein Leben. Im Moment hasse ich es arbeiten zu gehen und könnte fast täglich heulen. Morgens schon wenn der Wecker klingelt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter und wie ich damit klar kommen soll. Die Arbeit raubt mir mein Leben!!!

Freizeit, Arbeit, Job, Arbeitszeit
Wieviel Arbeitstage pro Monat bei einer 5 Tage Woche?

Hallo Zusammen,

ich habe eine Frage und hoffe auf eine Antwort, die mir weiterhilft. Ich habe vertraglich eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden (5 Tage Woche). Warum schreibt mir mein Arbeitgeber in den Lohnabrechnunge immer Anzahl der Arbeitstage pro Monat mit 21,7?

Ich habe mich in der Personalabteilung erkundigt, und die antworteten mit, das wie folgt gerechnet wird: 52 Wochen pro Jahr x 5 Arbeitstage pro Wochen : 12 Monate = 21,66 Arbeitstage pro Monat!!!!!

Ist das auch eure Meinung? Und darf der AG einfach so die 21,66 Arbeitstage auf 21,7 Arbeitstage aufrunden? Werden bei der Berechnung keine Feiertage (z.B. Ostern, Pfingsten, Weihnachten, usw.) abgezogen? Das sind immerhin jährlich mindestens 10 Feiertage! Meine Rechnung würde folgendermaßen aussehen:

52 Wochen im Jahr x 5 Arbeitstage pro Woche - 10 Feiertage : 12 Monate = 20,83 Arbeitstage im Monat!!

Das ist für mich wichtig zu wissen, da ich den AG wechsele und noch 12,5 Tage Urlaub (für 5 Monate) ausbezahlt bekomme. Wenn mein Gehalt z.B. 3000€ Brutto beträgt, und dies auf die 12,5 Urlaubstage umgerechnet wird, dann ist es schon ein Unterschied, ob mit 20,83 oder 21,7 Arbeitstagen gerechnet wird. Hier die Rechnung: 3000€ Gehalt pro Monat : 21,7 Arbeitstage pro Monat x 2,5 Tage Urlaub pro Monat = 345,6€ Urlaubsabgeltung pro Monat. Wenn ich nun mit 20,8 Arbeitstagen rechne, hätte ich Anspruch auf 364€ pro Monat! Das ist für 5 Monate eine Differenz von 92,4€ - ich finde, dies ist viel Geld!

Wie seht ihr die ganze Sache - wie würdet ihr die Arbeitstage pro Monat berechnen?

VIELEN DANK für eure Mühen und Informationen!!!

Viele Grüße und nochmals Danke!

Urlaub, arbeitstag, Arbeitszeit
Meeting vor Arbeitsbeginn rechtens?

Ich arbeite in einer großen Wellnessanlage. Unsere Geschäftsführung erwartet, daß alle Mitarbeiter 15 Minuten vor Arbeitsbeginn in Arbeitskleidung an ihrem Arbeitsplatz erscheinen - zu allen Schichten. Morgens wird von allen Kollegen erwartet, die schon da sind oder mit Öffnung beginnen, sich 15 Minuten vor Hausöffnung zu einem gemeinsamen Meeting zu treffen. In Arbeitskleidung versteht sich. Am Anfang fand ich das ganz schön, zu sehen, welche Kollegen noch alle da sind, wer neu ist etc. Aber mit wachsendem Aufgabenbereich wird die anschließende Zeit für die Vorbereitung häufig zu knapp, um den eigenen Arbeitsplatz für die Gäste bereit zu machen. Da wir jetzt im Sommer unsere Räume komplett selbst reinigen müssen, fangen wir abwechselnd eine Stunde früher an, um rechtzeitig fertig zu sein. Daher habe ich das Meeting hin und wieder verpasst. Auf der einen Seite wird man angezählt, wenn es irgendetwas gibt, was nicht perfekt sauber ist, auf der andere Seite wird man angezählt, wenn man zu spät kommt, weil man alles noch in Ordnung gebracht hat. Irgendwie leidet gerade die Motivation. Ich weiß, daß die Gäste ein perfektes Umfeld vorfinden und sich wohlfühlen sollen. Das möchte ich ja auch und würde es selbst als Gast auch erwarten. Die eigentliche Arbeit mit den Gästen macht mir viel Spaß. Aber die täglichen Vorbereitungen laufen alle vor der eigentlichen Arbeitszeit. Zeit, die mir für meine Familie fehlt, und es wird immer mehr. Beim letzten Teammeeting wurde sogar angesprochen, daß wir zeitliche Engpässe über den Tag schon beim Morgenmeeting ansprechen sollen. Das heißt also noch früher da sein, um schon einen Überblick zu haben, was über den Tag schon angesetzt ist. Also nicht nur 15 Minuten, sondern 30 Minuten - damit man sich noch umziehen kann, in seinen Abteilung läuft und der PC rechtzeitig läuft. Ist das rechtens?

Ich will meine Job nicht verlieren, aber auch nicht meine Familie leiden lassen.

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitszeit
Muss ich meinem Arbeitgeber melden, dass ich studiere?

Hallo,

folgende Vorgeschichte: Ein Kollege von mir (40-Stunden-Vollzeitkraft) wollte anfangen zu studieren und dafür seine Arbeitszeit auf 20 Stunden reduzieren - damit er zum einen genügend Zeit für sein Studium hat, aber weiterhin in seinem jetzigen Beruf arbeiten kann, um nicht irgendeinen "Studentenjob" machen zu müssen. Es gibt einige Teilzeitkräfte bei uns in der Firma, das ist also theoretisch kein Problem.

Auf seinen Antrag hin sagte dann allerdings der Arbeitgeber, dass er die Stunden beim selben Vertrag aber nicht reduzieren und künftig nur noch als Aushilfe arbeiten könne, da "das Studium dann sein Hauptberuf sei". Sprich: Maximal 20 Stunden, geringerer Lohn, kein Urlaubsanspruch, etc. Insgesamt also bedeutend schlechter als wenn er offizielle Teilzeitkraft ist. Er hat im selben Betrieb seine Ausbildung vor zwei Jahren abgeschlossen, ist also sozusagen eine gelernte Kraft.

Ich möchte es bald ähnlich machen wie er. Meine Frage ist:

MUSS ich meinem Arbeitgeber sagen, dass ich studiere? Oder kann ich auch einfach sagen "Ich möchte aus privaten Gründen nur noch 20 Stunden arbeiten", um dieser undankbaren Aushilfsstelle zu entgehen? Ich finde es ziemlich unfair, weniger zu verdienen und schlechter dargestellt zu sein, nur weil ich an meinen freien Tagen nicht zuhause sitze, sondern an die Universität gehe...

Vielen Dank im Voraus!

Arbeit, Studium, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitszeit, studieren
Arbeitszeit MO-FR im Vertrag und dennoch Samstag Arbeiten... Azubi

Hallo zusammen,

zur Zeit mache ich eine Ausbildung in Einer freien KFZ Werkstatt als Mechaniker und bin 18 Jahre.

Vor kurzem hat unser Geselle das Handtuch geworfen aufgrund der Miserablen Bezahlung. Nun sind wir nur noch zu 2 und mein Chef plant nun mich als Azubi-Schwein für die Samstag arbeit ein (9-13 Uhr). In Meinen Ausbildungsvertrag sind aber nur Arbeitszeiten von MO-FR 9-18 Uhr angegeben und kein sterbenswort von Samstag.

Die 4 Überstunden werden mir gut geschrieben und bei Gelegenheit können diese dann auch genommen werden.

Generell kein Problem - nur Teilweise hat man an dem Samstag schon etwas anders geplant... und an nem Freitag Abend kann ich mir auch schöneres vorstellen als zu Hause zu bleiben damit man Fit für die arbeit ist ;) wobei zweiteres eher nicht das Problem ist, ist es dennoch nervig.

Mein Chef besteht nur drauf das ich Samstag erscheine den " nichts ist wichtiger als die Arbeit" . Nur manchmal gibt es echt Sachen die wichtiger sind als 4 Überstunden anzusammeln. Auszahlen ist bei nem Stundenlohn von 3,49 auch eher nicht so die Option...

Nun zu meiner Frage: Könnte ich theoretisch ihn darauf hinweisen das mein Arbeitszeit von MO-FR sind und das die Samstagsarbeit mehr ein gefallen ist? oder ist er im Recht und kann mich unterbezahltes etwas antanzen lassen wann er will, da ich volljährig bin und auch bis zu 48 Stunden arbeiten darf?

Gegen Überstunden spricht generell nichts und wenn mal wirklich viel zu tuen ist lässt sich das auch nicht vermeiden. Nur das ich noch einen Zusätzlichen Tag da antanzen muss geht mir langsam schon etwas aufn Keks.

Liebe Grüße - und Danke im vorraus für die Antworten :)

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitszeit, Azubi

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