Hallo! Ich bin als Werkstudent eingestellt. Meine Arbeitszeit ist vertraglich wöchentlich auf x-y Stunden festgehalten. Nun gibt es momentan nicht viel da für mich zu tun, weswegen mein Chef mich gebeten hat eher x/h die Woche zu arbeiten. Das war ja ok und vertraglich einwandfrei.

Nun habe ich für diese Woche keine Aufgaben erhalten, nach Nachfrage bei meinem Chef war sei O-Ton: Ich hätte anfangs diesen Monats ja deutlich mehr gearbeitet (da Arbeit für mich da war) und damit sei die minimale Stundenzahl ja bereits locker abgeleistet worden. Es sei daher ja nicht schlimm wenn ich diese Woche unter x/h komme bzw. gar nicht arbeite.

Nun frage ich mich ob es rechtens ist, eine vertraglich festgehaltene wöchentliche Minimalarbeitszeit auf einen ganzen Monat umzulegen oder ob ich quasi jede Woche den Anspruch habe mindestens x/h beschäftigt zu werden, egal wie viele Stunden ich bereits davor gearbeitet habe.

Sollte es nicht rechtens sein, wie kann ich dagegen geschickt vorgehen? Ich habe meinen Chef bereits darauf angesprochen, dass es schön wäre wenn ich die von mir geforderte Stundenzahl nicht so kurz vor knapp mitgeteilt bekäme und wurde recht unwirsch abgewiesen...

Herzlichen Dank!