Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

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Chef verlangt komische Sachen vom Praktikanten, was tun?

Vorweg...mir ist bewusst, dass die Frage komisch und irgendwie auch etwas realitätsfern aussieht. Ich meine es aber absolut ernst damit.

Momentan bin ich in einem Betrieb, wo wir auch einen Praktikanten haben. Er kommt von einer Maßnahme des Jobcenters und macht hier eben mehrere Wochen Praktikum. Der Praktikant kennt sogar den Chef, da beide auf der gleichen Schule, gleiche Klasse waren.

In letzter Zeit kam es zu fragwürdigen Vorfällen. Der Praktikant muss jeden Tag kratzen, also Unkraut mit der Hand wegmachen auf dem Hof (sicher so 30x100m), auch bei der Hitze, die wir momentan haben. Ich habe morgens gehört, dass er zum Chef "stets zu Diensten" gesagt hat. Der Chef meinte zu mir auch, dass er das verlangen würde beim Praktikanten. Eigentlich soll er, wenn der Chef da ist auch singen "Ich will kratzen den ganzen Tag, ich will kratzen so viel Herr....mag", da es den Chef belustigt.

Dabei ist das nicht einmal das Schlimmste. Der Praktikant erzählte mir, dass er nicht gerne hier ist und das er sich gelegentlich "freikauft", damit er schneller zu Haus ist. Freikaufen schaut dann so aus, dass der Chef ihm mit der Fliegenklatsche auf den Mund schlägt und dafür kann der Praktikant pro Schlag 30 Minuten früher gehen. Bei Videoaufnahme bekommt er noch mehr Minuten. Geld hat er ja nicht. Gestern habe ich auch einen Schrei des Praktikanten gehört vom Ende des Hofs, mir aber erst nichts dabei gedacht...aber ich kanns mir nun denken.

Was soll ich machen? Das ist eine komische Situation und irgendwie nicht ganz seriös oder? Ich kann aber doch auch keinen verpetzen?

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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Gehalt eines Notfallsanitäters genug zum guten Leben?

Moin!

Ich bin zurzeit 16 und damit ja so langsam in dem Alter, in dem ich mir Gedanken über meinen späteren Job machen sollte. Mein absoluter Traumberuf, den ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt habe, ist der des Notfallsanitäters. Allerdings habe ich bei meiner Recherche für den Beruf herausgefunden, dass der Gehalt unterdurchschnittlich sein soll. Allerdings habe ich überhaupt keine Vortellung davon, wie viel Brutto man für eine gute finanzielle Lage brauch, und wie viel Netto ungefähr übrig bleibt.

Der Maximalgehalt für einen Notfallsanitäter ist, laut den Seiten, auf denen ich nachgeschaut habe, ca. bei 2800 Brutto. Eine Website legte dabei jedoch einen Gehalt von 2700-3500 Euro an, was sich komplett von allen anderen Quellen differenziert. Gehen wir nun aber mal von einem Maximalgehalt von 2800 Euro aus. Ist das genug für ein angenehmes Leben? Geld spielt in meinem Leben auf jeden Fall nicht die größte Rolle, jedoch möchte ich später nicht so Leben, dass am Monatsende nach allen wichtigen Ausgaben inkl. Essen etc. überhaupt nichts übrig bleibt. Außerdem blicke ich auch schon ein wenig weiter in die Zukunft und frage mich, ob ich mit so einem Gehalt evtl. meinen späteren Kindern etwas bieten könnte.

Wie gesagt, ich habe kaum Vorstellung davon, was die Welt kostet, deswegen bitte ich hier um ein wenig Aufklärung.

Habt einen schönen Tag!

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Grund für Wechsel bei Vorstellungsgespräch begründen?

Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch. Ich arbeite noch bei einer anderen Firma und bin mir ziemlich sicher, dass die Frage kommen wird, warum ich wechseln möchte. Ich habe mir ein paar Gründe zusammen geschrieben, nur weiß ich nicht, wie ich das schöner Verpacken kann im Gespräch. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

  • Die Arbeitszeiten. Arbeite im Moment in einem ziemlich eigenartigen Schichtmodell 05:00-14:20 und 13:40 - 23:00, dafür jeden zweiten Freitag frei. Aber es nervt mich trotzdem, dass man unter der Woche am Abend so rein gar nichts unternehmen kann. Weil man ja schon so um 21:00 im Betten liegen muss um ausgeschlafen zu sein oder eben arbeitet. Mal Kino gehen mit Freunden oder sowas unter der Woche ist schlicht unmöglich. Und der eine freie Freitag reißt das dann auch nicht raus.
  • die Entfernung. Mit dem Auto muss ich eine halbe Stunde fahren um in die Firma zu kommen
  • Die 'Ist eh alles sch* egal' Mentalität in der Firma. Einige Kollegen kommen regelmäßig zu spät und offenbar ist das jedem total egal - da fühlt man sich echt verarscht als pünktlich kommender Mitarbeiter. Die Werkstücke die wir herstellen, werden von jedem iwie gemacht, es gibt nirgends ne klare Linie, wo man sagen kann so solls sein und fertig. Selbst kann man aber nix dagegen sagen, weil es ne relativ kleine Firma ist und man somit dann schnell zum schwarzen Peter wird.
  • Meine Arbeitskollegen, ja fast die ganze Firma, sind allesamt die rassistischten und sexsistischen Personen, die ich je kennen gelernt habe.

Des weiteren mache ich mir natürlich auch Gedanken, was ich die andere Firma denn alles Fragen möchte. Inzwischen habe ich schon so viele, dass ich sie mir bald nicht mehr alle im Kopf behalten kann. Kommt das komisch, wenn ich zum Gespräch nen Zettel mitnehme, wo all meine Fragen drauf stehen?

Und was soll ich anziehen? Es ist eine Metallfirma und ich bewerbe mich dort für eine Postion in der Qualitätssicherung. Nadelstreifenanzug würde ich da etwas übertrieben finden. Ich hätte jetzt ne schwarze Hose mit Hemd angezogen. Bin aber auch am überlegen, ob ich nen Rock anziehen soll bei der Hitze (Bin übrigens ne Frau ;-) ) aber kommt das dann iwie komisch, wenn ich mit nem Rock antanze in ner Firma, wo mehr Männer arbeiten? Noch dazu wenn ich mich in einem männlichen Berufsfeld bewerbe?

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Habe ich ein Recht auf 40-Stunden Woche?

Hallo zusammen :)

Ich arbeite bereits seit 10 Jahren in einer Handwerksfirma. Im Vertrag ist von einer 40-Stunden Woche die Rede...

Die Auftragslage ist momentan nicht gut und wir müssen schon seit fast 2 Monaten jeden Freitag zu Hause bleiben und Urlaub nehmen. Wer keinen Urlaub mehr hat, hat Pech - ist dann ein unbezahlter Tag.

Nun wurde uns allen heute ein neuer Vertrag vorgesetzt, mit diversen Änderungen - unter anderem will unser Chef das wir nun ein Zeitkonto einrichten mit bis zu 100 Stunden plus/minus. Viele haben aus Angst ihren Job zu verlieren unterschrieben, ich war einer der wenigen die nicht unterschrieben haben.

Was mich besonders ärgert: Erst gestern wurde jemand eingestellt, und es sind aktuell sogar 3 Leiharbeiter im Betrieb!

Kann mein Chef einfach so von mir verlangen Freitags zu Hause zu bleiben, oder habe ich ein Recht auf meine 40-Stunden Woche?

Und zu dem neuen Vertrag inklusive Zeitkonto: Das darf ich ohne jegliche Diskussion oder Angabe von Gründen ablehnen, richtig?!

Ich hätte ja eigentlich vollstes Verständniss für die Lage meiner Firma, denn ich mag meinen Job und hatte auch mit Vorgesetzten und Kollegen nie Probleme. Aber ich sehe es auch irgendwo nicht ein meinen ganzen Urlaub zu verschwenden und sogar noch ins Minus zu gehen wenn gleichzeitig noch Leute eingestellt sowie Leiharbeiter beschäftigt werden. Sehe ich das falsch? Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu, wenn ich mich schon beim Chef unbeliebt mache dann will ich wenigstens im Recht sein, so dass man mir nichts vorwerfen kann...

Vermutlich gibt es Kurzarbeit wenn sich die Mitarbeiter nicht alle für das Zeitkonto entscheiden, aber dann müssten ja ohnehin die Leiharbeiter und der Kollege der gestern eingestellt wurde gehen, oder sehe ich das falsch? Die Stammmannschaft kann sowas doch eigentlich nicht betreffen...

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Warum sind Vorgesetzte und oder Mitarbeiter teilweise so ekelhaft und kleinkariert?

Ich habe beobachtet, dass egal wo ich bisher beschäftigt war ständig diese Schwanzvergleiche und Angriffe bzw. Kämpfe stattfinden.

Der Vorgesetzte versucht natürlich so weit es geduldet wird seine höhere Position auszunutzen.

Wird ein neuer Mitarbeiter eingearbeitet so wollen jene welche schon länger beschäftigt sind die Situation jenes neuen Mitarbeiters welcher neu ist und einen möglichst guten Eindruck schaffen möchte,zi ihrem persönlichen Vorteil ausnutzen.

Es ist wie dieses Hammerspiel wo jeder abwechselnd dem anderen mit einem riesigen Hammer auf den Kopf schlägt um der größere und stärkere zu sein. (Ziel ist es dem anderen mehr Schaden zuzufügen als einem zugefügt worden ist um so als „Gewinner“ hervorzugehen.

Es ist wie wenn Kleinkinder miteinander streiten und abwechselnd ihre Position bestärken. (Nein/Doch)

Ich empfinde es als anstrengend und verbittert.

Schließlich möchte ich in meinem Leben mehr als nur kämpfen.

Wie steht ihr dazu bzw. wie nimmt ihr das wahr ?

Denkt ihr auch, dass wir Menschen in sozialer Hinsicht sehr schwach sind und viel Nachholbedarf haben, wenn wir denn den Wunsch hätten ein nachhaltig gesundes und starkes Miteinander zu gründen.

Ja unser soziales Miteinander ist dürftig 64%
Nein unser soziales Miteinander ist in Ordnung 36%
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Eltern machen mich immer schlecht?

Hey Leute,

was soll ich machen? Ich bin jetzt 18 und meine Eltern behandeln mich unmöglich.

Egal was ich sage oder mache, mir wird stets das Wort im Mund herumgedreht, meine Taten oder Aussagen werden stets abwertend dargelegt um mich runterzumachen und ganz gleich wie oft ich sage, dass sie das lassen sollen, sie machen immer weiter. Die bemerken es wahrscheinlich nicht einmal mehr.

Bsp. habe ich mein Handy immer auf stumm, weil es sonst den ganzen Tag klingeln würde und ich es nicht hören will, mein Vater dann zu meinem Bruder: "Jetzt fang du nicht auch noch mit der Sch** an! Sein Handy auf stumm zu stellen ist einfach nur kindisch und lächerlich." – und so geht das den ganzen Tag. Seitenhiebe wo es nur geht. Obwohl ich direkt daneben sitze werden irgendwelche abfälligen Kommentare über mich gerissen und mir reicht es einfach. Das Beispiel ist vllt ned perfekt, aber wenn ihr sowas 20 Mal am Tag habt und sechs Mal die Woche, läuft das Fass irgendwann über.

Ich weiß nicht, wie man als Eltern derart egozentrisch sein kann, zu meinen Brüdern sind sie ganz normal und ich bekomme als einzige immer eine Sonderbehandlung. Da könnte ich kotzen.

Oder wenn sich meine Brüder schlagen und ich zufällig in der Nähe bin, werde ich angeschrien, mir werden meine Sachen weggenommen und wenn ich ihm dann sage, dass ich überhaupt nichts damit zu tun habe heißt es nur: "Ach komm red mit der Wand."

Man kann auch kein normales Gespräch mit diesen Menschen führen, weil sie immer ihren Willen wollen und mir gar keine Chance geben meine Meinung zu äußern.

Könnt ihr mir sagen, was ich machen soll? Das Gespräch suchen, bringt leider nichts. Das habe ich schon unzählige Male versucht.

Danke ...

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Was würdet ihr bei so einem Katastrophen Lebenslauf raten?

Der Lebenslauf von einem Freund (22) ist eigentlich eine Katastrophe. Er kann nicht mal alles reinschreiben weil er teils fristlos gekündigt wurde und Arbeitgeber gerne bei vorigen Arbeitgebern nachhaken. Jetzt erst mal die Auffassung, wie der Lebenslauf tatsächlich aussieht:

Lebenslauf:

2013 / Hauptschulabschluss; Allerdings druch die Prüfungen gefallen, was auch im Zeugnis vermerkt wurde. Es ist sozusagen ein Abgangszeugnis. Zusätzlich wurde vermekrt, dass Legasthenie vorliegt.

10/2013 bis 12/2013 / FSJ mit fristloser Kündigung zum 01.12 und dazu mit grottenschlechtem Arbeitszeugnis

11/2013 / Praktikum in einem anderen Betrieb. Zu der Zeit war er mitten im FSJ, hat aber krank gemacht bzw. ist einfach nicht erschienen und wurde stattdessen von den Eltern zu diesem Praktikum gedrängt.

Von 01/2014 bis 07/2015 sind keine relevanten Sachen anzugeben. Er war nicht einmal beim Jobcenter gemeldet. Erst als er dann 18 wurde, fing er eine Maßnahme an.

07/2015 bis 03/2016 / Eingliederungsmaßnahme im Jobcenter. Zum 03/2016 wurde die Maßnahme abgebrochen weil er zu viele Fehltage hatte und eine Eingliederung unmöglich erschien.

04/2016 bis 11/2016 sind keine Sachen anzugeben. Nur 12/2016 half er bei einer Firma aus aber er hat davon kein Zeugnis.

03/2016 bis 04/2017 hat er keinerlei Dinge nachzuweisen. Er war auch nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

04/2017 bis 07/2017 arbeitete er in einer Firma, wurde dann aber wiedermal fristlos gekündigt.

Von 07/2017 bis jetzt hat er keinerlei Sachen zum Nachweisen. Er ist sozusagen in keiner sozialversicherungsflichtigen Beschäftigung und ist somit offiziell arbeitslos.

Das Einzige was er wirklich in den Lebenslauf schreibt, ist sein Schulabschluss 2013. Ihm wurde geraten alles andere wegzulassen. Er hat auch schon gewisse Straftaten begangen, wurde verklagt und ist mehrfach vorbestraft, das muss er auch mit in die Bewerbung schreiben und es würde im Führungszeugnis sowieso auffallen. Dazu ist er hoch verschuldet/insolvent und falls er eine Arbeit bekommen würde, müsste er es melden, damit das Gehalt direkt beim Arbeitgeber gepfändet wird. Er darf dann nur 1100 Euro behalten und alles was darüber ist, wird gepfändet.

Er war schon beim Jobcenter aber die Berater waren bisher einfach nur sprachlos und wussten auch nicht weiter. Zur Zeit ist er nicht mal beim Jobcenter gemeldet.

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Kündigung wegen Mobbing, Angst vor Kündigungsfrist?

Hallo liebe gute Frage Nutzer.

Ich habe ein Problem und hoffe, dass jemand Tipps für mich hat.

Ich arbeite seit 2 Jahren in einem Unternehmen im Sekretariat.

Obwohl ich eigentlich eine sehr hilfsbereite, konfliktscheue und fleißige Mitarbeiterin bin, werde ich von einigen anderen Kollegen gezielt schikaniert, beleidigt und bloß gestellt. Ich habe leider ein geringes Selbstvertrauen und scheine deswegen ein gefundenes Fressen für bösartige Kollegen zu sein.

Aus diesem Grund habe ich leider keine Freude mehr an meinem Beruf und leide auch zu Hause stark unter den Ereignissen im Büro bzw. Kann ich nicht mehr abschalten. Mittlerweile habe ich auch gesundheitliche Probleme, für die es keine physische Erklärung gibt. Deshalb habe ich mich entschlossen zu kündigen.

Ich habe allerdings panische Angst vor der Reaktion meiner Chefin, die eigentlich in Ordnung ist, aber man braucht mich bei der Arbeit sehr dringend und ich mache mir Sorgen, dass man mich nicht ernst nimmt bzw. Die Situation herunter spielt.

Außerdem habe ich 2 Monate Kündigungsfrist und habe Angst, wenn ich den wahren Grund meiner Kündigung nenne und die Chefin dann die betroffenen Kollegen damit konfrontiert, dass sie mir dann aus Rache die restliche Zeit im Büro erst recht zur Hölle machen...

Hat jemand vielleicht einen Rat? Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht wie ich das machen soll...

Danke!

Karin

Arbeit, Kündigung, Mobbing, Psychologie, Beruf und Büro

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