Neues Jobangebot annehmen oder nicht?

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Alte Tätigkeit als Projektleiter, 30km einfacher Arbeitsweg in überfüllten Zügen oder auf vollen Straßen, ca. 1 Stunde pro Strecke, Tätigkeit ist komplett langweilig, kein Team, alle Tätigkeiten werden alleine erledigt. Fast keine Vorgaben von außen, Arbeitsauslastung gering, völlig freie Arbeitszeitgestaltung und jederzeit kann Urlaub genommen werden. Keine Aufstiegschancen, da sehr kleiner Arbeitgeber. Luxus-Arbeitsbedingungen aber ich habe nach jetzt 10 Jahren den Eindruck da zu verblöden.

Angebotener neuer Job als Fachleitung, Personalverantwortung für 6 Mitarbeiter, Arbeitgeber und Bereich ist durch früheren, einjährigen Zivildienst bekannt, super netter Arbeitgeber, netter Geschäftsführer, netter Bereichsleiter, nettes Team. Bezahlung exakt die gleiche wie im alten Job. Größerer Arbeitgeber, in dem Fachbereich gibt es aber auch kaum eine Aufstiegschance. Arbeitsweg knapp 10 Minuten mit dem Auto oder 15 Minuten mit dem Fahrrad. Hohe Arbeitsbelastung, Arbeitsbereich passt gut zu meinem Profil und ist vielseitig. Große Nachteile: Feste Arbeitszeiten (wenn auch ganz gut aufgeteilt) und Urlaubszeiten auch komplett in den Schulferien, feste Betriebsferien. Vereinzelte freie Tage sind wohl mal möglich- aber eben das komplette Gegenteil meiner jetzigen Situation. Allerdings habe ich einen 8jährigen Sohn und muss Urlaub sowieso überwiegend in den Schulferien machen und meine Frau ist komplett flexibel bei der Urlaubswahl.

Ich kann mich nicht entscheiden.

Arbeit, Job, Jobangebot, Stellensuche, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Meine Kollegin hat es mir angetan. Sendet sie auch „Zeichen“?

Hallo Leute, eins vorweg, ich bin momentan komplett betrunken, habe aber nun die Zeit gefunden, diese Frage zu stellen.

Ich bin seit einigen Monaten wieder im Innendienst. Bisher läuft alles gut, die Arbeit macht mir Spaß usw.

doch was ich nicht wusste und erst später herausgefunden habe, auf dem Flur, in einem Einzelbüro, arbeitet eine Kollegin, die sehr sehr süß ist und offensichtlich mein Alter hat.
wir sind uns bisher nur ein paar mal auf dem Flur begegnet, aber was mir aufgefallen ist, dass sie immer ihre Blicke in meine Richtung wirft ( ich laufe über den Gang , mit dem Rücken zu ihr gewandt, drehe mich um, sie schaut mich an , oder laufe mit einem Kollegen in ihre Richtung, sie wendet ihren Blick nicht ab )

Das letzte mal bin ich erneut den Flur hinuntergelaufen , da kam sie , was für ein Zufall , gerade aus ihrem Büro auf dem Weg in den Feierabend. Und ich schaute beim vorbeigehen mit Absicht auf das Blatt Papier in meiner Hand , nur um dann im passenden Moment meinen Kopf zu heben und ihr tschüss zu sagen. Sie lächelte mich sogar an !!!
aber schaut immer ( in meinen Augen verlegen ) weg . Sobald Sie die Tür ihres Büros öffnet hat sie Kopfhörer in den Ohren ! Ist das ein Zeichen von Schüchternheit? Sie unterhält sich auch nie mit Kollegen . Immer direkt ins Büro und Feierabend!

Letzen Freitag kam es zum „Showdown“.

ich fasste allen Mut zusammen und rief sie einfach an , unter dem Vorwand , dass ein Dokument, das in ihre Zuständigkeit fällt, in meinem Posteingang gelandet sei.
Letzendlich brach Sie das Gespräch ab mit den Worten „ ok dann weiß ich Bescheid , ciao „.
wArum? Kam vielleicht jemand rein ? Oder wusste sie , so desinteressiert wie sie ihren Kollegen gegenüber offensichtlich ist , nicht , wer dran ist?

was meint ihr, ist sie schüchtern, oder was ist das für ein Typ Mensch der direkt beim öffnen der Bürotür die Kopfhörer im Ohr hat und sich ( offensichtlich fast) nie mit Kollegen unterhält?
ixh bin nicht der schönste, habe aber sehr, sehr starke Muskeln.

was meint ihr, was kann ich tun ?

lg 187FragenBande

Arbeit, Liebe und Beziehung, Kollegin
Würdet ihr etwas mit einem Arbeitskollegen bzw einer Arbeitskollegin anfangen?

Bisher habe ich immer gesagt:

"Etwas mit einer Arbeitskollegin anfangen?
Niemals!
Das gibt nur Ärger und Stress, spätestens wenn es mal nicht gut läuft oder sogar vorbei ist!"

Nun bin ich in einer Situation, in der sich das "Niemals!" in ein "Vielleicht!" geändert hat und eigentlich schon kurz vor einem "Ich würde sehr gerne!" steht.

Sie ist eine tolle Frau!
In jeder Beziehung.
Sie reizt mich, wie kaum eine Andere.
Es passt super zwischen uns!
Wir haben den gleichen Humor, lachen viel zusammen.
Wir haben ähnliche Hobbys und Interessen und es knistert heftig zwischen uns.

Sie hat mich gestern zum Abendessen zu sich eingeladen und ich bin mit dem festen Vorsatz hingegangen, alles auf einer rein freundschaftlichen Ebene zu halten.

Wir haben also den gestrigen Abend miteinander verbracht.
Zusammen gegessen, viel geredet, gelacht und schließlich haben wir auf der Couch die halbe Nacht gekuschelt - aber wir hatten keinen Sex (weil ich geblockt habe).

Irgendwann sind wir dann zusammen auf der Couch eingeschlafen.
Ich bin dann um sieben Uhr morgens nach Hause gefahren.

Heute vormittag haben wir über drei Stunden telefoniert.

Sie wünscht sich eine feste Beziehung, eine gemeinsame Zukunft, später mal Kinder. Sie ist bereit, sich auf mich einzulassen, obwohl sie weiß, dass ich mich mit dahin gehenden Zusagen im Moment sehr schwer tue.
Aber sie möchte wissen, woran sie ist.

Ich war mir noch vor wenigen Tagen absolut sicher, dies alles in den nächsten 5 Jahren nicht zu wollen.
Aber diese Gewissheit ist - schlagartig - weg.
Ich lehne es - bei ihr - nicht mehr kategorisch ab.
Ich würde mich auf sie einlassen und offen schauen, wohin sich das entwickelt.

Das Einzige, was mich hindert, ist mein Kopf.

Ich mache mir Gedanken, was ist, wenn es nicht funktioniert und man dann weiter zusammenarbeiten soll.

Meine Fragen wären:

  • Käme eine Beziehung mit einem Kollegen / einer Kollegin grundsätzlich für euch in Frage?
  • Wart ihr mal in so einer Situation?
  • Wie habt ihr euch entschieden?
  • Wie geht man damit um, wenn es nicht hält und wieder vorbei ist?
  • Konntet ihr danach noch zusammen arbeiten, oder habt ihr das nicht hingekriegt und den Job gewechselt?

Der Job in dieser Firma ist uns beiden sehr, sehr wichtig.

Wir haben hier ein super Arbeitsklima, spannende Projekte, die Bezahlung stimmt und wir haben beide sehr gute Karriere-Optionen, ohne uns dabei ins Gehege zu kommen.

Keiner von uns würde freiwillig die Firma wechseln wollen, wenn es scheitern sollte. Sie sieht das ganze vollkommen unbekümmert und unverkopft:

"Das sehen wir, wenn es wirklich schiefgehen sollte!", ist ihr Standpunkt.

Ich kann den Kopf an dieser Stelle nicht so gut abschalten, denn das ist etwas, dass das ganze Leben beeinflussen und verändern würde.

Nun liegt alles an mir und für mich stellt sich die große Frage:

  • Sich überhaupt darauf einlassen, oder lieber von Anfang an die Finger davon lassen?
Liebe, Arbeit, Beruf, Freundschaft, Beziehung, Trennung, Kollegen, Liebe und Beziehung, Komplikationen
Kollegin lädt zum Abendessen ein. Am Valentinstag. Annäherungsversuch oder nicht?

Meine Kollegin hat mich heute zwischen Tür und Angel gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Freitag mit ihr zu essen.

Da wir öfter mal zusammen (manchmal nur wir zwei, manchmal mit noch zwei oder drei weiteren Kollegen) Mittagessen gehen, habe ich spontan "Ja, gerne" gesagt.

Ich war vom Kopf her bei Freitagmittag, weil Abendessen nie eine Option war (außer mal Pizza vom Lieferdienst, wenn die ganze Bude Überstunden geschoben hat)

Eben bekam ich dann eine Email: "Um 19.00 Uhr bei mir? Ich koche uns was schönes!"

Das ließ mich schon stutzen, aber als ich beim Blick in den Kalender festgestellt habe, dass Freitag Valentinstag ist, wurde mir etwas mulmig.

Wir waren bislang noch nie privat (abends) aus und ehrlich gesagt möchte ich mit einer Kollegin, so toll sie auch ist, nichts anfangen.

Ich will aber auch nicht absagen mit dem Hinweis, dass ich sie mag, aber nichts von ihr will, wenn die Einladung doch unverfänglicher ist, als ich vermute.
Ich weiß auch nicht, ob sie nun "nur mich" eingeladen hat, oder ob weitere Kollegen eingeladen sind.

Was denkt ihr, aus einer Perspektive mit Abstand:

Interpretiere ich zuviel rein, oder würdet ihr die Einladung auch so verstehen, dass sie sich mehr als nur ein Abendessen erhofft?

Kommt es komisch, die anderen Kollegen morgen mal unverfänglich zu fragen, was sie am Valentinstag so vorhaben?

Arbeit, Einladung, Kollegen, Liebe und Beziehung, Valentinstag
Wo Ausbildung beginnen mit Behinderung wenn man in Berufsbildungswerk wegen Vorstrafe nicht genommen wird?

Für mich gestaltete es sich bisher unmöglich, eine ausbildung zu finden. Das liegt erstens an meinem bisherigen Werdegang, zweitens an meiner Behinderung und drittens daran, dass ich vorbestraft bin. Ich werde immer älter, werde in Kürze 24 und habe noch nie gearbeitet.

Zu meiner Behinderung:

Ich habe einen Grad der Behinderung von 80 und somit auch einen Schwerbehindertenausweis. Die Gründe für die Behinderung sind eine Lernbehinderung, Persönlichkeitsstörung, Diabetes, Depression und eine Zwangsstörung.

Zu meinem Werdegang:

Im Jahr 2012 habe ich einen Förderschulabschluss mit 3er Schnitt abgeschlossen, wobei Mathe nicht benotet wurde wegen Matheschwäche. Danach kam erst mal nichts und irgendwann war dann das Jobcenter für mich zuständig.

Das Amt sieht jetzt als einzige Möglichkeit mich einzugliedern eine Ausbildung in einem Berufsbildungswerk. Am 1. Arbeitsmarkt habe ich laut Sachbearbeiter keine Chance mehr. Der Haken ist, dass ich wegen mehreren Dingen vorbestraft bin. Im Berufsbildungswerk werde ich wegen dieser Vorstrafe nicht genommen. Mir wurde auch eine Behindertenwerkstatt empfohlen aber die nehmen mich wegen der vorstrafe auch nicht.

Der Sachbearbeiter hat jetzt keinen Plan mehr. Was mir nur einfallen würde, ist zu warten bis die Vorstrafe aus dem Führungszeugnis gelöscht wird (das würde jetzt noch etwa 5 Jahre dauern). Zumindest hätte es keinen Sinn mich am 1. Arbeitsmarkt zu bewerben weil ich laut psychologischen Dienst im Gutachten nur noch am 2. Arbeitsmarkt arbeiten soll.

In der letzten Eingliederungsvereinbarung hieß es nur, schnellstmöglich eine Ausbildung in einem BBW zu beginnen. Da ich im BBW nicht genommen werde, ist die EGV hinfällig geworden. Eine neue EGV gibt es noch nicht. Was könnte als nächstes kommen?

Arbeit, Geld, Behinderung, Grad der Behinderung, Jobcenter, Lernbehinderung, Vorstrafe, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Was soll dieses Verhalten von Kollegen, nur Neugierig? Wie deutet ihr das?

Ich arbeite seit fast 3 Wochen ganz neu in einem Unternehmen. Alle sind sehr offen und sympathisch. Jedoch war da ein Kollege, er war zwar ebenfalls sehr nett...am Anfang hat er mich jetzt zwar nicht komplett ignoriert, aber er hat mich jetzt nicht so oft beachtet. Er war sehr verschlossen, auch wenn wir mal alle am Tisch saßen, hat er beim reden nie zu mir geguckt, auch beim morgens beim hallo oder abends beim tschüss sagen, hat er mich, beim antworten, nicht mals angeguckt oder eher sehr stumpf und all das Zeugs. Vorgestern, haben wir zum aller ersten Mal richtig miteinander geredet, davor im Betrieb nur über geschäftliche Dinge und das ganz kurz. Jedoch wurden wir letztens zusammen weggeschickt, da wir was erledigen mussten. Da haben wir uns die ganze Zeit schön unterhalten. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre. Haben uns einander geöffnet, er hat Sachen gefragt wie ob ich dieses Jahr Urlaub machen werde etc. Eher private Dinge. Über geschäftliche Dinge haben wir uns null unterhalten. Ab dem Tag, ist er komplett anders geworden. Also er starrt mich seit dem Tag echt an, wenn wir mal reden. So richtig Augenkontakt, davor hat er mich nichtmals angeguckt. Seitdem scherzt er auch immer wieder mit mir. Oder wenn er mich morgens kommen hört, sitzt er an seinem Schreibtisch und guckt schon zur Tür wo ich meinen Kopf immer reinstecke um ihn zu begrüßen. Auch wenn ich Feierabend habe und er mich hört wie ich zu den anderen tschüss sage, sehe ich wenn ich da bin, wie er schon die Tür anstarrt und wartet. Gestern habe ich ihn erwischt, wie er in seinem Büro, langsam rumgeht und wartet bis ich komme und tschüss sage, er hat mich erstmal nicht bemerkt dann ist er plötzlich rausgesprungen und ist dann als ich gehen wollte direkt zur Toilette gegangen.. hat aber davor in der Ecke gewartet. Wenn ich immer in der Arbeitszeit an seinem Büro vorbei laufen muss, sehe ich immer mit dem Augenwinkel wie er direkt zu mir guckt, was davor nie der Fall war. Guckt mich in den Pausen immer wieder an, wenn er redet. Heute Morgen war es sehr seltsam. Als ich ihn begrüßt habe hatte er wie in den letzen Tagen sehr nett und motiviert geantwortet, als ich zurück gegangen bin um was zu fragen, hatte er plötzlich eine Mütze auf, als er realisiert hat dass ich vor ihm stehe, ist er panisch geworden und hat sie sehr schnell und erschrocken abgenommen (weshalb auch immer, aber musste mir mega das Lachen verkneifen bei der Reaktion) und hat dann direkt seine Haare gemacht... also ich meinte was ist denn jetzt passiert ? Warum ist er aufeinmal so nett nach unserem Gespräch? Ich meine wenn er Interesse hätte, dann hätte er doch von Anfang an so sein können oder nicht, hat mich ja jeden Tag gesehen, paar mal mit mir geredet, aber wieso hat er so eine 100% Umdrehung gemacht, seitdem wir das aller erste mal vor zwei Tagen ein richtiges Gespräch geführt haben? Wieso ist er aufeinmal so nett? Zu nett? Was würdet ihr denken? Wie deutet ihr sein Verhalten?

Arbeit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wurde ich gemobbt? Was kann ich tun?

Hallo,

ich habe im August eine Ausbildung begonnen. Leider leide ich seit Beginn meiner Ausbildung unter dem dortigen Betriebsklima. Von den anderen Kollegen wurden mir Sachen unterstellt, die nicht der Warheit entsprechen und es wurde bevor man mich zu einem Gespräch gebeten hat direkt dem Chef Unwarheiten gemeldet. Nur mal ein Beispiel: Mir wurde unterstellt ich Wasche meine Hände nach dem Toilettengang nicht (ich arbeite in einer Arztpraxis). Natürlich entsprich das nicht der Wahrheit, es wurde aber direkt dem Chef gemeldet und im Anschluss wurde ich darum gebeten das ich doch künftig darauf achte. Ich traue mich bereits seit Wochen nicht mehr auf der Arbeit die Toilette aufzusuchen (ich arbeite täglich ca. 9 - 10 Stunden). Andere Anschuldigungen wie ich sei unhöflich kommen mir auch täglich entgegen geflogen.
Ich habe ein Kind, bin daher auf meinen Job angewiesen, habe es aber nicht mehr ausgehalten da ich bereits an Schlafmangel und Angstzuständen gelitten habe und habe nun die Flucht ergriffen.
Dazu sei noch erwähnt das ich mich noch in der Ausbildung befine, weitere Azubis sind vor meiner Zeit auch schon von dort geflüchtet. Ich bin ziemlich sauer und enttäuscht, würde gerne gegen dieses Verhalten vorgehen. Habe ich eine Möglichkeit? Ist das was mir dort wiederfahren ist schon Mobbing?
Ich bin erst seit ein paar Jahren in Deutschland, ich hoffe meine Rechtschreibung macht euch nicht all zu sehr zu schaffen.
LG

Arbeit, Mobbing, Ausbildung und Studium

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