Interessanter Mann, aber verdient zu wenig?
Kommt dann die Beziehung in frage ?
16 Antworten
Wenn ich einen Mann kennenlerne, dann denke ich mir, vielleicht kommt dann doch was besseres? Und beende die Bekanntschaft? Ist das ok?
Dich interessiert einzig und allein, dass dich irgendjemand finanziert - Und sonst gar nichts?
Das ist völlig legitim!
Das dir aber nicht mal peinlich ist, deine Absichten immer wieder neu diskutieren zu wollen, kann ich nicht nachvollziehen!
Jede Frage, die ich gelesen habe, bezieht sich letztendlich auf immer das gleiche Thema.
Darüber, was du selbst zu bieten hast, verlierst du kein Wort.
Schon mal darüber nachgedacht, dass Männer mit Kohle auch etwas in der Birne habe und Oberflächlichkeiten durchschauen?
Es reicht eben nicht sich in Bars einladen zu lassen und vom großen Jack-Pott zu träumen.
Überheblichkeit muss man sich leisten können!
Das deine Strategie bisher nicht erfolgreich war hat selbstverständlich auch einen Grund.
Gut möglich, dass dich Männer nicht so wahrnehmen, wie du dich selbst gerne siehst.
Fakt ist:
- Wer sucht ist enttäuscht wenn er/sie nichts findet.
- Wer etwas gefunden hat, vergleicht ob es nicht etwas besseres gibt.
- Wer ständig vergleicht, kann sich nicht entscheiden.
- Wer sich nicht entscheiden kann, wird immer nur suchen und vergleichen!
Denk mal drüber nach.
Eine Zeit lang kannst du alles auch als selbstbewusstes Single-Dasein verkaufen.
Aber genau das bist du nicht. Du möchtest nicht selbständig und eigenverantwortlich leben!
Du möchtest selbständig die Kohle ausgeben können, die du selbst nicht verdienen kannst oder willst.
Du träumst vom Geld - weil du selbst keins hast.
Nur shoppen gehen wird aber auch irgendwann langweilig.
Und was du dir für kein Geld der Welt kaufen kannst ist Zeit!
Trotzdem Alles Gute!
Dein Beitrag ist sehr gut.
Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass der Punkt, "Wer sucht, ist enttäuscht, wenn er/sie nichts findet." allgemein immer etwas negativ dargestellt wird.
Es kommt meist so rüber, dass SUCHEN mit Verzweiflung verbunden ist. Sich immer nur FINDEN lassen funktioniert aber auch nicht.
Und enttäuscht sind auch viele Leute, die gefunden haben und gefunden wurden.
Die Fragenstellerin selbst erscheint mir aber immer als Statusjägerin.
Die Frage ist, was verstehst du unter wenig?
Wenn er dauerarbeitslos und H4-Empfänger ist, weil er einfach keinen Bock hat, und dementsprechend eher wenig Geld hat, ist das jetzt nicht so mein Fall. Das hat aber eher was mit unterschiedlicher Lebensweise und -ansicht zu tun.
Wenn er nur Mindestlohn bekommen würde, ist mir das ziemlich egal.
Ich verdiene selber Geld und es gibt wichtigeres in einer Beziehung.
Nun einen Blick auf deine Fragen zeigt relativ deutlich wohin die Reise geht. Du bist vermutlich noch irgendwo um 20 Jahre alt und hast da noch ein wenig Auswahl.
Wenn du dir nun jeden verprellst, dann endest du irgendwann eben im Bereich drüber. Das macht es ganz und gar nicht leichter. Denn die Männer in deinem Alter daten dann eben genau diese, zu denen du nicht mehr gehörst.
Deine Freunde und co. werden Kiddies haben, generell hat man deutlich weniger Kontakte, im Vergleich zur Zeit der Schule, des Studiums, der Ausbildung ggf. noch in Kombinationen mit Vereinen und co. in jungen Jahren. Alleine weggehen ist auch blöd, bleiben also nur die lustigen Apps, die nicht wirklich dafür gemacht sind feste Beziehungen zu finden.
Da gerätst du relativ fix in einen Bereich, wo sich deine Auswahl auf ca. 0 dezimiert, vor allem wenn du dann noch heiraten willst, ggf. eigene Kinder willst und hier die Agenda pusht, da man ja auch nicht mehr jünger wird.
Sicher sollte man in etwa den gleichen Plan vom Leben haben, auch was Geld und co. angeht. Aber was ist zuwenig? Er scheint ja zu überleben? Also verdient er genug für sich, wenn du genauso viel einbringst, solltet ihr keine Probleme haben, zumal zusammen leben i.d.R. günstiger ist. Man spart an Fläche für sowas wie die Küche, das Bad und die Flure, bei einer gemeinsamen Wohnung und auch die Gebindegrößen für Lebensmittel und co. sind größer und damit günstiger.
Davon ab ist natürlich auch die Frage was zuwenig ist. Der Median für Ledige liegt z.B. bei knapp 1.700 Euro Netto. Da sind dann alle Altersgruppen drin. Deutschland ist alt, da wir eine gute medizinische Versorgung haben und wenig Nachwuchs, sprich in der Zahl sind viele Leute mit zig Jahren Berufserfahrung. Der Einstieg ist für die meisten noch einmal ein gutes Stück tiefer.
Ggf. hast du einfach falsche Vorstellungen? Also was ist zuwenig verdienen? Und wie viel verdienst du?
Kommt darauf an wohin die Beziehung führen soll.
Wenn du eine Familie mit ihm gründen willst, sollte er schon in der Lage sein für dich und die Kinder zu sorgen, du fällst ja erstmal aus was das Geldverdienen angeht. Und später wirst du auch nicht wieder voll berufstätig sein können es sei denn, man teilt alle Aufgaben gerecht auf.
Wenn es nur eine nette Liebelei für eine gewisse Zeit sein soll, ihres egal wie viel er verdient. So lange er ein regelmäßiges Einkommen hat.
Ich will sowas nicht mehr hören. Ich bin gar nicht emanzipiert, da wenn man Kinder bekommt, dann verliert man eigenes beruflich, da die Männer immer noch wenig machen im Haushalt. Warum soll ich dann einen Armen nehmen, der nie mal au pair zahlen kann. Sodass ich weiter arbeiten kann?
Ich denke da hast du bisher nur die falschen Männer kennengelernt.
Ich kenne mehrere Paare, wo die Frau mehr verdient hat, und der Mann daher mehr berufliches für die Kinder aufgegeben hat.
Alles eine Frage deiner Einstellung.
Kannst du lesen? Dann kannst du lesen, was ich geschrieben habe.
Und es ist nun mal so, dass Frau nach einer Entbindung ersteinmal mit dem Neugeborenen beschäftigt ist, da sollte Mann die Versorgung der Familie übernehmen.
Und die vieler Männer. Dann sollen sie aber auch dafür sorgen, dass die Kohle stimmt. Punkt.
Dafür gibt es Unterhalt... Ansonsten falls das Paar noch zusammen ist, müssen sie das untereinander ausmachen.
Liest du bevor du etwas kommentierst?
Und wer spricht hier von Trennung und Unterhalt? Außerdem, auch dafür muss Mann genug verdienen.
Jeder muss für seinen Unterhalt aufkommen. Das ist vollkommen Geschlechterneutral... Wie gesagt, das muss jeder unter sich ausmachen... Einigen Frauen arbeiten nach der bezahlten Elternzeit direkt wieder. Und übrigens gibt es Berufe die werden nunmal schlecht bezahlt... Soll Mann jetze seinen gelernten und geliebten Beruf aufgeben oderwas?
Darum ging es nicht in der Frage, also nochmal, lesen und dann antworten und kommentieren.
Und keiner sagt, dass andere für den eigenen Unterhalt aufkommen sollen aber wenn man eine Familie gründet, sollte der Mann in der Lage sein die Familie zu versorgen. Wenigstens für eine gewisse Zeit.
Uuuuuund dann nochmal das. Wenn Frau nach der Entbindung arbeiten geht (was sie die erste Zeit nicht tun sollte), muss Mann die gleichen Aufgaben wie sie auch übernehmen. Er hat die geteilten Aufgaben, sprich auch Haushalt und Kind usw., mit zu übernehmen.
Das habe ich geschrieben aber du liest einfach nicht. Oder du verstehst nicht und schreibst jetzt irgendwelchen Blödsinn der im realen Leben, in so einer Situation, nicht funktioniert. Und du erzählst etwas von Unterhalt, was nichts mit der Frage zu tun hat.
Keiner sagt, dass ein Mann eine geliebten Beruf aufgeben soll, woher hast du das? Es geht darum ob man eine Beziehung mit einem Geringverdiener eingehen sollte. Dazu habe ich verständlich geschrieben. Wenn du nicht verstehst ist das dein Problem. Das kannst du dann auch gerne behalten.
muss Mann die gleichen Aufgaben wie sie auch übernehmen
Legst du sowas ab heute fest, wer was muss oderwas?
Komm mal runter. Ziemlich Oberflächlich, dass das Gehalt auch nur minimal eine Rolle spielen soll...
Tja, dir gehen die Argumente, die du eh nie hattest, aus.
Falsch, das Gehalt spielt eben eine große Rolle wenn man eine Familie gründen will.
Und natürlich sollte es so sein, dass wenn Frau, trotz Kinder in Vollzeit arbeiten muss weil der Mann zu wenig verdient, der Mann die gleichen Pflichten im Haushalt und der Kindererziehung hat. Und diese genau so übernehmen muss wie seine Frau. Oder aber, er verdient genug um seine Familie alleine zu versorgen und seine Frau kümmert sich hauptsächlich um den Haushalt. So einfach ist es.
Wie gesagt, dir gehen die Argumente aus.
Nein. Im Grunde stimme ich dir ja zu. Ich frage mich trotzdem was du einem Paar sagen möchtest, dass sich freiwillig zum gegenteiligen entschließt?
Argumente gab es auf keiner Seite... Du tust schlichtweg deine Meinung äußern und ich mache halt das Gleiche.
Dass es schwer wird. Tatsache ist, zu einer guten Beziehung gehören einige Dinge damit sie gut bleibt.
Und egal wie abgebrüht oder unromantisch sich mein Reden anhört, Geld spielt eine große Rolle dabei.
Wenn es fehlt, belastet es den Alltag gewaltig und das führt nun mal zu Stress, Streit und Problemen.
Ich bin gut 20 Jahre älter als du und ich kenne beide Seiten und glaube mir, mit Geld ist alles einfacher.
Das ist mir nicht neu. Aber wenn du dir mein Profil komplett angeguckt hast, müsstest du wissen, dass es Dinge gibt, die man ohne Geld bewältigen muss. Wenn du dich nicht stressen lässt, passt alles. Mich und meine Partnerin stresst im Grunde nicht viel. Und besonders keine Geldsorgen. Ich denke es ist weniger eine Differenz des Alters, sondern des Lebensweges.
Ich habe mir nicht alles angeguckt.
Na ja, jeder lebt sein Leben und das soll man auch. Meine Erfahrungen sind nun mal so, deswegen mein Reden.
Sorry, wenn ich das so hart sage, aber das finde ich ein wenig oberflächlich.
Wenn er interessant ist, sympathisch, er dir gut tun würde, ist das doch die Hauptsache und das Wichtigste!
Wie viel er verdient und welcher sozialen Schicht er angehört, sollte ganz, ganz, ganz unten als letzter Punkt auf der Liste stehen.
Die Hauptsache ist, wie gesagt, dass man sich liebt, sympathisch findet und einander gut tut!
Frau sollte im Zuge der Emanzipation selbst dafür sorgen können... Oder man sorgt eben gemeinsam dafür.