Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und musste mein Studium aufgeben weil mich mein Vater ständig nach Geld anbettelt und ich es mir einfach nicht mehr finanzieren kann. Ich kann ihm ja nicht einfach so nein sagen, weil er ja mein Vater ist, dennoch macht mich das psychisch etwas fertig.
Bevor ich mit dem Studium begonnen hab, hab ich eine Weile lang gearbeitet und mit der Zeit hatte ich dann so um die 25.000€ auf dem Konto. Es gibt viele Dinge die ich gern erreichen würde, deswegen hab ich schon früh angefangen zu sparen. Aber was bringt mir das, wenn mir mein Vater alle paar Wochen, Monate 4-stellige Summen vom Konto nimmt? Erst vor einer Woche musste ich ihm 6.000€ überweisen da er anscheinend Rechnungen zu begleichen hat.
Und wie bereits erwähnt musste ich jetzt auch mein Studium abbrechen, was mich am meisten fertig macht. Ich hab zwar auch Stipendien bekommen, aber die musste ich mittlerweile zurückzahlen, weil wir am Ende wahrscheinlich eh noch auf der Straße gelandet wären. Es fühlt sich so an als ob ich nur dazu da bin um für meinen Vater Geld zu verdienen. Ist meine Denkweise dumm, weil es ja immerhin mein Vater ist oder was soll ich machen?
Ich fange bald wieder an zu arbeiten und werde so um die 1.500€ netto monatlich, da bleibt ja sicherlich wieder viel übrig wenn ich den Sponsor meines Vaters spielen muss.
Entschuldigt meine Schreibweise, ich bin mit meinen Nerven so am Ende, dass ich mir nicht mal mehr Mühe gebe einen vernünftigen Text zu schreiben und meine Gedanken klar zu fassen