Neuer Job ist furchtbar…was tun?

Hallo zusammen,

ich (Ende 20) habe vor 4 Monaten einen neuen Job angefangen. Mir gefällts aber gar nicht.

Ein großer Punkt ist, dass mich niemand einlernen will. Alle sind im Homeoffice, was es auch noch schwieriger macht. Wenn ich Fragen stelle, bekomm ich Stunden später oder überhaupt keine Antwort. Oft frage ich auch, was ich noch helfen kann. Ich kann so gut wie nix selber arbeiten, da mir es nur halbherzig gezeigt wird. Auch hier bekomme ich selten eine Antwort, was dazu führt, dass ich teilweise Tage rum sitze und nichts machen kann. Habe mit meiner Chefin schon darüber geredet. Sie meinte nur, dass Corona an allem Schuld ist….

Ein weiterer Punkt ist meine Chefin selber. Wenn ich mal Aufgaben bekomme, dann wirklich Sträflingsarbeit von ihr. Sie sagt dann immer: „ Ich hab was für dich. Das liegt schon Jahre rum. Ich wollte es nicht machen.“ ich komme mir so blöd vor. Irgendwie bin ich nur der Depp für die Sachen, die keiner machen will. Dabei möchte ich doch einfach nur was lernen…

Noch ein großer Punkt ist, dass ich mir sehr einsam fühle. Ich bin fast immer alleine im großen Büro. Kann durch das dass Homeoffice ist keine Kontakte knüpfen. All meine Kollegen sind kurz vor der Rente, sodass man sich auch kaum austauschen kann. Die Chemie passt einfach nicht…

Habt ihr ähnliches erlebt? Wie soll man damit umgehen? Die Stelle macht sich leider gut im Lebenslauf und öffnet mir so manche Türen…

Arbeit, Bewerbung, Job, Gefühle, Karriere, Büro, Chef, Kollegen, Lebenslauf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fehler auf der Arbeit. Ich habe Angst morgen hinzugehen?

Hallo zusammen,

ich bin seit fast einem Jahr in einem Unternehmen beschäftigt. Ich hatte keine richtige Einarbeitung und betreue zur Zeit tausend verschiedene Themenbereiche. Die letzte Woche war ich krank. Heute ging es mir den ersten Tag etwas besser und ich habe einen Blick in meine Mails geworfen. Nun sind in meiner Abwesenheit wohl zwei Dinge passiert. Für die eine Sache kann ich nicht wirklich etwas, dass war ein interner Kommunikationsfehler. Doch keine zwei Stunden später ist wohl eine andere Sache passiert. Ich habe in der letzten Wochen vergessen, einen Termin für meine Kollegin in den Kalender einzutragen. Dieser Termin stand dann wohl heute auf der Matte, ohne das jemand Bescheid wusste. Die letzte Woche war sehr stressig, habe zwei große Veranstaltungen betreut und die email wohl einfach überlesen. Jetzt habe ich Angst, morgen auf die Arbeit zu gehen und mir wohl möglich Riesen Ärger von meinem Vorgesetzten abzuholen.
es sind einfach soviele Themen die ich betreue, dass ich manchmal selbst den Durchblick verliere und ich ärgere mich selbst am meisten. Ich kann an nichts anders mehr denken und habe richtig Angst vor morgen. Als ich die email geöffnet habe, habe ich eine Panikattacke bekomme.

hat jemand auch schon mal Fehler auf der Arbeit gemacht und kann mir vielleicht sagen, wie ich damit morgen umgehen soll? oder wie ich morgen reagieren soll?
vielen Dank.

Arbeit, Angst
Arbeitskollegin mag mich mehr oder nur Einbildung?

Meine Kollegin aus dem Büro schaut mich immer an und wenn dir miteinander reden schaut sie mir auch immer länger in die Augen mit großen Pupillen und lächelt manchmal. Wenn ich ins Büro komme und bei einem Kollege stehe und mit ihm rede kommt sie auch manchmal dazu und steht dann immer voll nah bei mir. Auch wenn ich im pausenraum am Tisch sitzte und sie mit ihren zwei Freundinnen paar Meter weg steht und raucht dann schaut sie auch immer kurz zu mir rüber. Ein Kollege kam mal dazu und sagte als wir geredet haben ,,nah ihr zwei turteltäubchen“ ich weiß nicht ob sie es gehört hat aber sie hat nichts dazu gesagt. Auch als ich mal die Computermaus in der Hand hatte und nicht genau wusste was sie meinte wollte sie nach der Maus greifen und hatte ihre Hand auf meiner und hat kurz komisch reagiert. Uns sie freut sich auch immer sehr für mich wenn ich etwas gut gemacht habe und dann sagt sie auch ,,ich freu mich voll für dich“ und lächelt dabei. Ich denke das bedeutet Interesse an mir oder? Aber sie ist 7 Jahre jünger als ich…ich bin 27 und sie ist denke ich 20 Jahre alt. Ja ich kann es mir schon denken aber ich hatte mich schon mal getäuscht bei einer die meinte das es nur Freundlichkeit wäre und da möchte ich mich nicht nochmal blamieren…deswegen wollte ich mir paar andere Meinungen einholen…es ist auch so das sie manchmal wie Desinteressiert rüber kommt. Was meint ihr dazu?

Liebe, Arbeit, Freundschaft, Freundin, Liebe und Beziehung, lovestory, Kollegin
Hey zusammen ich bin momentan über eine Zeitarbeit bei einer Firma angestellt und ich verstehe mich mit einem Kollegen sehr gut und wir reden natürlich auch?

Während der Arbeit am Montag wurden wir daruafhin zum Schichtleiter gerufen der uns mitteilte das wir ja zu viel Reden würden und dadurch die Arbeit vernachlässigt wird was natürlich nicht stimmt.

Da ein weiterer Kollege mit uns gearbeietet hat der dort ein unbefristeted und natürlich länger dort arbeitet hat unserer Chefin (die eigentlich sehr nett ist gesagt) dass wir wenn wir reden eigentlich mehr schaffen als normal ist also selbst wenn wir nicht miteinander Reden würden wir genau so viel schaffen wie als ob wir miteinander Reden.

Aufjedenfall hat sich soweit mir mitgeteilt wurde das geklärt da der Mitarbeiter der schon länger da ist der Chefin gesagt hat das dass garnicht gehen würde das jemand uns verpetzen würde.

Obwohl ich reinen Gewissen sagen kann das ich da sehr gut mit Helfe und arbeite trotz meiner Schwerbehinderung

Heute wiederum kam ein anderer Leiter bzw ist an uns vorbei gelaufen und hat uns angemault und gesagt (als wir um halb neun unsere erste Pause antreten wollten und vorher kurz was getrunken hatten hat er gesagt das wir das ausnutzen würden da die arbeit sehr einfach wäre und wir uns ziemlich viel Zeit lassen würden.

Was nicht stimmt.

Kaum ist ein Auftrag da erledigen wir es binnen minuten Gefühlt und gehen an die nächste und währenddessen Reden wir.

Jetzt meine Frage die Chefin ist dann zu uns gekommen und hat uns gesagt das wir mehr darauf achten sollten was wir machen und nicht so oft miteinander reden sollen ect.

Da sage ich ja ok dafür sind ja die Pausen da aber.

Dann hat sie auch noch gesagt das wenn sie nocheinmal von jemanden hört das jemand sich über uns beschwert muss sie uns leider abmelden.

Das geht mir irgendwie nicht aus dem Kopf.

Ich fühle mich da wohl und die Arbeit macht mir spaß und die Kollegen habe ich sehr ans Herz geschlossen und es wäre ein jammer wenn andere (nur eine Vermutung) Neidisch auf unsere arbeit wäre nur deswegen gekündigt zu werden obwohl ich mir nichts vorwerfen lassen kann.

Ich weiß schließlich was ich am Tag geschaffen habe und kann mir an die Schulter klopfen.

Sorry falls das zu viel Text ist aber ich muss mir mal die Selle raus reden lassen.

Ich hoffe das mir jemqnd Tips geben kann mit so einem Druck fertig zu werden.

Ich weiß nicht weiter.

Danke an euch

Lg

Barcray

Arbeit, Schule, Liebe und Beziehung, Schwierigkeiten
Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

Bild zum Beitrag
Leben, Medizin, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Leistung, Allgemeinbildung, Bildung, Talent, Arbeitgeber, Intelligenz, Erfolg, Abitur, Begabung, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschulreife, IQ, Jura, Lehramt, Pharmazie, Schulabschluss, studieren, Theorie, Universität, Zeugnis, erfolgreich, Abiturzeugnis, erfolglos, Ausbildung und Studium, dumm
Wie kann ich mit einem subtil übergriffigen Kollegen umgehen?

Hallo.

Ich arbeite in einem Krankenhaus in einem überschaubaren, spezialisierten Team. Ein paar Wochen nachdem ich dort angefangen habe zu arbeiten, wurde ein vermeintlich sehr netter, sehr beliebter Kollege (ebenfalls Facharzt) sehr merkwürdig zu mir. Alle finden ihn super. Auch ich hatte sofort einen Draht zu ihm und habe ihn für seine Fachkenntnisse bewundert! Er hat mich gleich als neue Kollegin "an die Hand genommen", war total fürsorglich. Ich habe ihm meine Anerkennung dafür ausgesprochen und auch für seine fachliche Expertise. Er hat das wohl falsch verstanden und krass begonnen zu flirten. Dabei wusste er, dass ich verheiratet bin. Ich wollte keinen Aufstand als "Neue" und habe den Ball flach gehalten, ich immer mal wieder von meinen Kindern und meinem Mann gesprochen...Das ging jedoch nach hinten los.

Die Flirterei wandelte sich in Besitzansprüche. So verlies er demonstrativ Sitzungen und Tischgespräche, wenn ich oder Kolleginnen von meinem Mann sprachen (der ist Chefarzt, aber an einer anderen Klinik). Er begann mich regelmäßig zu fragen, wann ich mich scheiden lassen werde. Immer in einem Ton, dass alle anderen im Raum das als Scherz verstehen konnten. Er "leidet" auch sehr stark vor mir. Wenn ich seinen Flirtversuchen nicht positiv begegne. Einmal war er vier Wochen krank nachdem ich ihm nahegelegt habe, sich mit einer Kollegin zu treffen, mit der er gerade aktiv flirtete und die sehr verknallt in ihn ist. Als er wiederkam antwortete er auf die Frage nach seiner Erkrankung, dass er gerade mal Anstand von der Arbeit gebraucht habe.

Er inszeniert Situationen, in denen er mir das Gefühl gibt, dass ich schuld an seinen Depressionen bin, dass er sich nach mir sehnt. Er berührt mich, so oft er kann in Situationen, die ganz natürlich wirken (im Fahrstuhl, in der Mensa, beim Patientengespräch) und in denen ich mich nicht offen dagegen aussprechen kann.

Ich habe das Gefühl, dass ich eine Art Verantwortung dafür trage, ob wir arbeiten können oder nicht, ob er zufrieden ist oder nicht.

Einmal sprach ich mit unserer Stationsleitung darüber, dass ich mich von ihm manchmal etwas bedrängt fühle. Ich wollte einfach mal antesten, ob es die Möglichkeit gäbe, Unterstützung im Kollegium zu erhalten. Aber die Leitung sagte nur: unser .... Das kann ich nicht glauben! Der hat doch genug Auswahl. Damit war das Thema durch. Er ist fachlich einfach zu gut, als dass wir auf seine Arbeit verzichten könnten.

Der wiederholte Versuch, mit ihm ein privates Treffen zu verabreden, um das Thema zu besprechen, ging jedes Mal schief. Er hatte immer Ausreden. Das wollte er nicht. Es macht fast den Anschein als würde ihm dieses Spiel gefallen. Mir geht es damit sehr schlecht. Ich habe schon Bauchschmerzen, wenn ich weiß, dass wir gemeinsam Schicht haben.

Was kann ich tun?

Arbeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mann und Frau

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeit