Eine Basis des Vektorraums bestimmen?

Hallo allerseits. Ich stehe gerade ein klein wenig auf dem Schlauch. Und zwar suche ich nach einer Möglichkeit, zu einer Menge V, von der man weiß, dass es sich um einen endlich erzeugten Vektorraum handelt, eine Basis zu bestimmen.

Wenn V nun eine Menge ist, die man sich halbwegs "vorstellen kann", erkennt man ja häufig, wie eine Basis aussehen könnte und muss dann nur noch beweisen, dass es tatsächlich eine ist (z.B. über lineare Unabhängigkeit und das Erzeugendensystem).

Was mache ich aber nun, wenn ich mir die Menge V einfach nicht so richtig vorstellen kann und es mir deshalb nicht gelingt, mir eine Basis auszudenken. Vielleicht kenne ich ja noch nichtmal die Dimension des Vektorraums und weiß nichtmal, wieviel Basisvektoren ich eigentlich suche? Gibt es dann ein bestimmtes Vorgehen, dass mich direkt zu einer Basis bringt?

Meine beste Idee wäre es jetzt gewesen, ein paar Vektoren aus V zu nehmen und zu prüfen, ob sie ein Erzeugendensystem bilden. Wenn dem nicht so ist, ergänzen ich immer weiter mit zufälligen Vektoren aus V und hoffe, dass ich irgendwann eine Teilmenge von V habe, die ein Erzeugendensystem vom V bildet. Anschließend würde ich dann solange linear abhängige Vektoren aus der Menge streichen, bis ich eine linear unabhängige Teilmenge von V habe. Das wäre dann meine Basis. Wenn V nun aber eine echt komplizierte Menge ist und vielleicht eine hohe Dimension hat, ist diese Herangehensweise aber doch sehr ineffizient. Deshalb suche ich nach eine Verfahren, um möglichst direkt eine Basis bestimmen zu können.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

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Hotel mit abzählbar unendlich vielen Zimmern?
Aufgabe:

Ein Hotel mit abzählbar unendlich vielen Zimmern ( eines für jede natürliche Zahl) ist immer voll besetzt und niemand entscheidet sich zu verreisen. Es ist dennoch immer möglich Platz für einen zusätzlichen gast zu finden, indem jeder vorhandene Gast aufgefordert wird in das Zimmer mit der nächsthöheren Nummer zu ziehen. So kann der neue Gast Zimmer 1 belegen.

a) Es werden nun keine weiteren Gäste aufgenommen und die Gäste entscheiden sich jede Nacht in ein neues Zimmer zu ziehen. Können die Gäste jede Nacht das Zimmer wechseln, ohne jemals dasselbe zu belegen wenn das Hotel eine Strikte Regel hat, dass jedes Zimmer in jeder Nacht besetzt sein muss?

b) Es wurden abzählbar unendlich viele neue Stockwerke hinzugefügt und nun soll in den zuvor vorhandenen Zimmern ein unendliches Buffetrestaurant eingerichtet werden, sodass alle Gäste aus ihren alten Zimmern in die neuen Zimmer in den oberen Stockwerken umziehen müssen. Wie lässt sich jedem Gast ein neues Zimmer zuweisen, ohne dass ein Zimmer in den oberen Stockwerken leer steht?

Ich sitze schon ne weile an dieser Aufgabe und brauche Hilfe

Meine gedanken soweit:

a) hätte gedacht nein, weil wenn alle ein zimmer weitergehen mussder "letzte" zuruck in zimmer 1, damit dieses belegt ist, dies geschieht immer wieder bis der Gast, welcher bei Zimmer 1 startet wieder bei Zimmer 1 ankommt.

b) kann man nicht einfach sagen das der Gast in Zimmer 1 in das erste Zimmer im oberen Stockwerk zieht, der Gast in Zimmer 2 dann in das zweite? oder vertehe ich hier irgendetwas nicht

danke schon einmal

Mathematik, Algebra, lineare Algebra, Mathematikstudium, Textaufgabe Mathe
Gibt es einen Trick bei der Matrixmultiplikation?

Hallo allerseits.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer einfacheren Lösung für folgende Aufgabenstellung.

Die Matrizen A und B seine als n×n Matrizen fest vorgegeben. Zu bestimmen ist nun eine Matrix C, sodass C*A=B gilt. Über die Invertierbarkeit der Matrizen sind keine Informationen gegeben.

Mein Ansatz wäre es jetzt gewesen, die Einträge der Matrix C einfach mit Variablen zu belegen. Anschließend könnte ich ein lineares Gleichungsystem aufstellen und die Variablen ermitteln.

In meinem Fall sind die Matrizen A und B (und somit dann auch C) 3×3-Matrizen. Das heißt, ich hätte bereits hierfür ein LGS mit 9 Gleichungen. Für größere Matrizen scheint meine Lösung also schon sehr ineffizient zu sein. Ich suche deshalb nach einer Lösung, die auf ein LGS verzichten kann. Allerdings komme ich hierbei nicht wirklich weiter. Selbst wenn bekannt wäre, welche Matrizen invertierbar sind, schaffe ich es nicht, C auf einer Seite der Gleichung zu isolieren.

Oder darf ich die Inverse zu A (insofern A invertierbar ist) auch "von rechts multiplizieren"? Also nach dem Schema

C*A=B

C*A*A'=B*A'

C=B*A'

Angenommen A wäre invertierbar, dann müsste die Gleichung doch auch so stimmen, da die Matrizenmultiplikation assoziativ ist.

Aber spätestens dann, wenn A nicht invertierbar ist, geht auch dieses Konzept nicht mehr auf.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir jemand eine Idee hätte, wie ich diese Aufgabe einfacher und eleganter lösen könnte.

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Frage an die super schlauen Mathematiker: Algebra: Welche Unterthemen lassen sich nicht im Kopf rechnen (nur schriftlich)?

Ich mache bald einen Test, bei dem ich mir keine Notizen machen darf. Es kommen 20 Aufgaben dran. Pro Aufgabe habe ich c.a 1 min. Die Rechnungen werden daher nicht allzu komplex sein und müssen schnell im Kopf gelöst werden können. Ich möchte daher einige Themen beim Lernen ausschließen...

Bitte macht eine Auflistung mit den Themen, die man ausschließlich kann / die nicht schnell im Kopf berechnet werden können.

Hier Algebra allumfassend, mit allen Unterthemen:

Zahlenmengen
  • Natürliche Zahlen ℕ
  • Ganze Zahlen ℤ
  • Primzahlen ℙ
  • Rationale Zahlen ℚ
  • Reelle Zahlen ℝ
Rechenmethoden
  • Äquivalenzumformung
  • Arithmetisches Mittel
  • Ausklammern und Ausmultiplizieren
  • Betrag
  • Binomialkoeffizienten
  • Binomische Formeln
  • Brüche und Bruchrechenregeln
  • Bruchrechnen
  • Brüche kürzen
  • Brüche: Nenner gleich machen
  • Brüche und Kommazahlen umrechnen
  • Dreisatz
  • Determinante
  • Eulersche Zahl
  • Fakultät
  • Gleichungen lösen
  • Gleichungssysteme lösen
  • Grundrechenarten
  • Klammerrechnung
  • Logarithmus
  • Mitternachtsformel
  • Polynomdivision
  • Polynome
  • Potenzen
  • Potenzgesetze
  • Primfaktorzerlegung
  • Proportionalität
  • Prozentrechnung
  • Quadratische Ergänzung
  • Quersumme
  • Rechengesetze
  • Schriftlich Rechnen
  • Summen- und Produktzeichen
  • Teilbarkeitsregeln
  • Ungleichungen
  • Wurzel
  • Wurzelrechenregeln
  • Zinsrechnung
Rechengesetze
  • Brüche und Bruchrechenregeln
  • Bruchrechnen
  • Potenzgesetze
  • Rechengesetze
  • Teilbarkeitsregeln
  • Wurzelgesetze
Mengen
  • Mengenschreibweisen und Symbole
  • Rechnen mit Mengen

Danke!

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