Was ist der Unterschied zwischen Kraft, g-Kraft (Beschleunigung), Gewichtskraft (nahe Erdoberfläche), Gravitationskraft und Erdanziehungskraft per Definition?

Welche Unterschiede zwischen den Bezeichnungen gibt es oder bedeuten mehrere Begriffe das Gleiche?

  1. Kraft
  2. g-Kraft (was bedeutet das "g" in "g-Kraft? Gewichtskraft oder Gravitationskraft? Etwas ganz anderes?)
  3. Gewichtskraft
  4. Gravitationskraft
  5. Erdanziehungskraft
  6. Welche weiteren Kräfte gibt es?

Meine bisherigen Ergebnisse durch Wikipedia:

  1. In der klassischen Physik versteht man darunter eine Einwirkung, die einen festgehaltenen Körper verformen und einen beweglichen Körper beschleunigen kann. Kräfte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wobei sich die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems ändert.

  2. g-Kräfte werden Belastungen genannt, die aufgrund starker Änderung von Größe und/oder Richtung der Geschwindigkeit auf den menschlichen Körper, einen Gebrauchsgegenstand oder ein Fahrzeug einwirken. Es handelt sich bei der g-Kraft um eine „Kraft pro Masse“, sie hat daher die Dimension einer Beschleunigung und wird als Vielfaches der Fallbeschleunigung g angegeben.

  3. Die Gewichtskraft, auch Gewicht, ist die durch die Wirkung eines Schwerefeldes verursachte Kraft auf einen Körper. Im rotierenden Bezugssystem eines Himmelskörpers (wie dem der Erde) setzt sich dieses Schwerefeld aus einem Gravitationsanteil und einem kleinen Zentrifugalanteil zusammen. Die Gewichtskraft ist lotrecht nach unten gerichtet, was beinahe, aber nicht genau, der Richtung zum Erdmittelpunkt entspricht.

  4. Die Gravitation (von lateinisch gravitas für „Schwere“)[1], auch Massenanziehung, Schwerkraft oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie äußert sich in der gegenseitigen Anziehung von Massen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung der Massen ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite. Anders als elektrische oder magnetische Kräfte lässt sie sich nicht abschirmen.

  5. Ein Schwerefeld ist ein Kraftfeld, verursacht durch Gravitation und bestimmte Trägheitswirkungen. Die Feldstärke des Schwerefeldes ist die Schwere, Formelzeichen \vec g. Als auf die Masse bezogene Gewichtskraft eines Probekörpers hat sie die SI-Einheit N/kg = m/s2 und wird auch Schwerebeschleunigung oder Fallbeschleunigung genannt. Mit dieser Beschleunigung setzt sich ein frei fallender Körper in Bewegung.

Gewicht, Mathematik, Energie, Chemie, Bildung, Kraft, Anziehung, Wissenschaft, Physik
Wie ist der intelligible und der empirische Charakter nach Schopenhauer/Kant zu verstehen?

Der intelligible Charakter ist ja, so glaube ich verstanden zu haben, der metaphysische Charakter, d.h. Ding an sich, und er ist somit außer Raum, Zeit, Kausalität. Jener Charakter ist auch frei von Ursache, Reiz und Motive, unterliegt also nicht den principium individuationis oder dem Satz vom zureichenden Grunde. Der intelligible Charakter ist, da Objektivation des Willens, unveränderlich und schließlich der Drahtzieher des Determinismus.

Der empirische Charakter ist der Charakter der sich zeigt, also dem Satz vom Grunde unterworfen, d.h. ihn tangiert Ursache, Reiz und Motiv, ist also genaues Gegenteil des intelligiblen Charakteres.

Jetzt steht hier: ... zu faul das abzuschreiben, hab mal ein Bild gemacht.

Wie soll der intelligible Charakter erkennenbar sein, wenn er Ding an sich ist? Kann ich ihn erkennen wenn ich etwa "in mir suche?" frei nach dem Credo: "Erkenne die Wahrheit in dir", weil dieser Charakter ja nicht vorstellbar ist.

Würde Schopenhauer sagen, dass wie ich gemäß meiner Beschaffenheit handel, so ich garnicht bin? Denn dies tue ich ja nur nach Motiven, welche affektiert werden. Zudem ist mein empirischer Charakter ein Vorgestellt-Werden und somit der Täuschung unterworfen.

Und noch 'ne Zusatzfrage: Warum hat Schopenhauer seine Aphorismen zur Lebensweisheit geschrieben wenn er doch ein Determinimus vertreten hat?

Oder hat er das Letztere nicht? Ich meine doch.

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Wissen, Verhalten, Menschen, denken, Wissenschaft, Charakter, Philosophie
Habe ich als kleines Kind einen Geist gesehen?

Hallo,

ich bin jetzt 15 Jahre alt, sprich ich möchte über meine Vergangenheit diskutieren. Es ist nicht neu, dass jüngere Menschen solche Fähigkeiten besitzen, denn mit der Zeit schwankt diese Fähigkeit. Ich war damals bei meiner Oma, ich kann mich noch sehr genau erinnern, da mein Gedächtnis genial ist. Ich war in der Küche mit meiner Oma, mein Opa war im Wohnzimmer mit bestimmer Kleidung, welche ich mir bereits unterbewusst gemerkt hatte. Die Tür war geschlossen in der Küche, aber die Tür war keine normale Tür, denn sie hatte in der Mitte ein verschwommenes Fenster. Ich konnte einmal ins Wohnzimmer blicken, wo mein Opa war oder ich konnte in sein Schlafzimmer blicken. Mein Opa war 100% im Wohnzimmer, ich habe im Schlafzimmer eine Gestalt gesehen, die meinem Opa sehr ähnelte, allein wegen der Kleidung.. Diese Gestalt ist einfach schnell rum gelaufen im Schlafzimmer, wo es dunkel war, aber man konnte halt noch bisschen was sehen wegen Licht im Flur. Ich habe mich bei diesem Vorfall schnell umgedreht, weil ich enorm viel Angst hatte. Ich habe es niemandem gesagt, es war aber 100% nicht mein Opa und auch nicht meine Oma, sonst war niemand im Haus. Ich war bei dem Vorfall 8 Jahre alt und das ganze geschieh am Abend.

(An alle Atheisten: Es wurde bereits bewiesen, dass es Geister gibt, nur nicht jeder ist dafür bestimmt, sie zu sehen)

LG

Worriey

Wissen, Kinder, Wissenschaft, Geister, Dunkelheit, Not, paranormal, Phänomen, Spuk, gestalt
Zitierung eines Werkes des Thomas von Aquin (in wissenschaftlicher Arbeit)?

Hallo zusammen,

nachdem ich eine wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Philosophie verfasst habe, bemühe ich mich nun nach geschehener Durchsicht der Arbeit durch den Dozenten um eine Überarbeitung derselben - einfach der Vollständigkeit halber und als Anspruch an mich selbst. An einer Stelle möchte ich dazu den mittelalterlichen Philosophen Thomas von Aquin zitieren. Genauer: Es geht um seinen kosmologischen Gottesbeweis mit Gott als unbewegter Beweger in seiner Summa contra gentiles. In unserer Universitätsbibliothek konnte ich nur ein dickes, altes, in Latein verfasstes Buch finden, das wohl aus dem Jahre 1925 stammt.

Während meine anderen Quellenangaben per Fußnoten etwa "Vgl. Kurt Flasch: Einführung in die Philosophie des Mittelalters. Darmstadt (3)1994. S. 166." [Die (3) steht ohne Klammern, hochgestellt und verweist auf "dritte Auflage"] lauten, bin ich mir bei der Zitierung des Werkes des Thomas von Aquin nun sehr unsicher.

Folgende sind die editorisch-formalen Angaben auf den ersten Seiten des Buches:

"S. Thomæ Aquinatis [Bleistiftanmerkung, offenbar durch die Bibliothekare geschehen: Thomas Aquino] Summa philosophica seu De veritate catholicæ fidei contra gentiles Editio nova et emendata Parisiis - Sumptibus et typis P. Lethielleux, Editoris MCMXXV"

Hierin geht es mir wiederum um Buch I, Kapitel 13 (Liber I, Caput 13) Rationes ad probandum Deum esse. Im Buch sind das die Seiten 10 bis 14.

Kann mir jemand damit weiterhelfen, wie genau hier nun der Quellenverweis in der Fußnote (und, falls anders, wie der entsprechende Verweis im abschließenden Literaturverzeichnis) aussehen muss?

Für eure klärenden Antworten bin ich im Voraus dankbar!

Julien

Wissenschaft, Facharbeit, Latein, Philosophie, Zitat, scholastik, Thomas von Aquin, wissenschaftliche Arbeit
Zitierung eines Werkes des Aristoteles (in wissenschaftlicher Arbeit)?

Hallo zusammen,

nachdem ich eine wissenschaftliche Arbeit im Bereich der Philosophie verfasst habe, bemühe ich mich nach geschehener Durchsicht durch den Dozenten nun um eine Überarbeitung derselben. An einer Stelle möchte ich dazu den antiken Philosophen Aristoteles zitieren. Genauer: Es geht um seinen Gottesbeweis in seiner Metaphysik, Buch XII. In der mir vorliegenden Ausgabe, übersetzt und kommentiert von Hans-Georg Gadamer, ist gemäß der Bekker-Zählung für die Werke des Aristoteles (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Bekker-Z%C3%A4hlung) auf das Werk des Aristoteles verwiesen.

Meine anderen Quellenangaben per Fußnoten lauten etwa: "Vgl. Kurt Flasch: Einführung in die Philosophie des Mittelalters. Darmstadt (3)1994. S. 166." [Die (3) ist hochgestellt und verweist auf "dritte Auflage".]

Nun bin ich mir etwas unsicher, wie genau ich die Aristoteles-Quelle hier einreihe. Ich schätze, ich sollte ebenfalls die Bekker-Zählung verwenden, oder? Und wird dann nirgendwie erwähnt, dass ich die von Hans-Georg Gadamer kommentierte Übersetzung verwendet habe?

Würde der Quellennachweis folgendermaßen aussehen? "Vgl. Aristoteles, Metaphysik XII 6-7, 1071 b 4 – 1072 b 10." ["6-7" verweist auf die Kapitel innerhalb des Buches - oder fällt diese Angabe weg?] oder "Vgl. Aristoteles: Metaphysik XII, übersetzt und kommentiert von Hans-Georg Gadamer; dritte, verbesserte Auflage, Frankfurt am Main 1976 (Text griechisch und deutsch). S. 31/33."

Und wie müsste der entsprechende Verweis im abschließenden Literaturverzeichnis aussehen?

Für eure klärenden Antworten bin ich im Voraus dankbar!

Julien

Wissenschaft, Aristoteles, Philosophie, Zitat, wissenschaftliche Arbeit

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