Wie sage ich meiner Mitbewohnerin, dass sie ausziehen soll?

Hallo,

ich wohne aktuell in einer zweier WG. Ich bin Hauptmieterin und meine MB ist nur Untermieterin. Leider ist es mehr eine Zweck-WG geworden, da wir beide nicht viel Zuhause sind und auch so nicht viel gemeinsam haben. Grundsätzlich haben wir kein Problem miteinander, sie putzt regelmäßig usw. Es gibt allerdings eine Menge Kleinigkeiten, die mich stören. Sicherlich auch, weil ich meine Eigenheiten habe und in letzter Zeit nicht mehr so viel Lust habe mich immer anzupassen. Wenn ich sie darauf anspreche, dann entschuldigt sie sich zwar immer, aber ich hab den Eindruck, dass sie einfach nur Konflikte scheut. Man kann auch so nicht so gut mit ihr über Dinge quatschen. Jetzt ändert sich bei mir beruflich im neuen Jahr etwas und ich werde mehr verdienen. Dann kann ich mir die Wohnung auch alleine leisten. Ich würde dann auch super gerne alleine wohnen. Da ich Hauptmieterin bin kann ich ihr ja wegen Eigenbedarf kündigen, allerdings ist sie erst vor gut 4 Monaten eingezogen (da hatte ich noch keine Ahnung, dass ich beruflich etwas ändern werde) und hat dann gerade mal ein gutes halbes Jahr hier gewohnt. Ich hab auch selber nach Wohnungen geschaut, aber nichts Vergleichbares gefunden und außerdem sehe ich es auch nicht ganz ein, weil ich die komplette Wohnung eingerichtet habe und mit meiner alten MB viel Zeit und Geld reingesteckt habe. Wie sage ich ihr nun, dass ich alleine wohnen bleiben möchte, ohne, dass sie danach 3 Monate sauer auf mich ist?

Auszug, WG
WG Lebensmittel Problem? Diebstahl?

Hallo,

Ich lebe seit ein paar Monaten in einer WG.

Da mein Einkaufsweg sehr anstrengend ist (2 x umsteigen + Fußweg) etc., + dem Studium und einem Job, gehe ich nur 1x die Woche einkaufen.

Das an einem Mittwoch (etwas mehr Zeit) als sonst.

Zudem habe ich seit kurzem diagnostizierte Herzprobleme, von denen mein Mitbewohner weiß. Er weiß zudem auch explizit, wie anstrengend allein so ein Einkauf ist und ich wirklich plane, was ich wann und wie esse.

Jetzt war es so, dass eine weitere zukünftige Mitbewohnerin an einem Donnerstag ausnahmsweise auf einen Freitag bei uns übernachten wollte. Soweit so gut.

Meinte sogar, dass sie nichts zu essen braucht usw.

Ich bin dann an diesem Donnerstag Abend zu meinen Eltern gefahren (nach einer längeren Zeit) und habe meinem Mitbewohner sogar für seinen Geburtstag ein Geschenk gekauft und eingepackt.

Sonntag Abend bin ich dann zurück und habe noch etwas mit ihm gesprochen, nichts "Besonderes" hatte er erwähnt. Der kommende Montag und Dienstag war ein Tag, der nur so von Vorlesungen und Arbeit gespickt war, sodass ich nicht einmal wirklich Zeit für das essen hatte. Stand dann am Montag morgen auf und sehe, dass mein Toast fast leer ist, was nicht sein konnte. Mittlerweile esse ich täglich Toast fast alle 3 Male und es war halt nicht da. Habe dann bis 1 Uhr gehungert und bin in der eig. Pause und dem Weg zur Arbeit einkaufen gegangen, wo ich dann sogar zu spät kam und mein Herz/Kreislauf Faxen geschoben hat (bin gerannt). Der ganze Tag war im A*. Und verschieben konnte ich es auch nicht auf den nächsten Tag.. Als mein Mitbewohner mich fragte, wie mein Tag war, meinte ich scheisse, dann meinte er nach meiner Erklärung, dass er es gestern vergessen hatte zu sagen: Die Neue hatte Hunger und da sind die beide an mein Toast gegangen und hoffte, dass es nicht schlimm sei. Ich meinte sogar noch nett, dass das meinen ganzen Tag durcheinander gebracht hat etc. Es hieß "Wird nicht wieder vorkommen". Anstatt mich 1. per Whatsapp zu fragen oder ihr sein Müsli anzubieten, was er Kiloweise immer parat hat oder in der Uni zu frühstücken (Freitag Morgen), hat er sowas abgezogen. Es geht ja gar nicht um das Geld oder das Toast, sondern um sowas. Von jmd., der mich aller ernstes nach 20 Cent gefragt hat, dass ich ihm auch mal zurückgeben musste. Bei dem ich auch scgon früher gemerkt habe, dass meine Dinge im Kühlschrank minimal verschwinden.

Da stand ich nun, mit einem Geburtstagsgeschenk und der Dank, dass er fast zeitglich so eine Scheisse abgezogen hat.

Sollte ich ihn noch einmal darauf ansprechen?

Universität, WG
fühle mich nicht wohl in neuer wg?

Ich bin vor ca. einem Monat in meine erste wg gezogen. Die ersten zwei Wochen war ich alleine dort. Jetzt seid meine Schule wieder angefangen hat sind zwei meiner Mitbewohner wieder da. Beide sehr nett und mit einer versteh ich mich echt gut aber das Chaos in der Wg macht mich einfach fertig. Die Wohnung ist an sich echt eine Bruchbude (ich kann mir einfach nichts anderes leisten). Das größte Problem ist einfach, dass nicht nur die beiden Mitbewohner, sondern diverse freunde ständig dort sind, und zusätzlich es dort auch durchgehend super unordentlich ist. Ich dachte am Anfang das sei kein Problem für mich, aber jetzt merke ich einfach, dass es zu viel für mich ist. Ich möchte nach der Schule einfach in ruhe was kochen, duschen und mein Zeug für den nächsten Tag erledigen, aber das geht einfach irgendwie nicht weil ständig jemand dort ist. Ich denke einfach, dass das die Dynamik und der Lebensstil dieser Wg ist, bei dem ich auch echt nicht reingrätschen möchte.
Wenn ich Schule aus habe, habe ich gar keine Lust nachhause zu kommen und würde am liebsten den weiten Weg zu meinen Eltern antreten, obwohl das genau das war was mich davor immer so genervt hat.
Natürlich möchte ich dem ganzen eine Chance geben und nicht nach einem Monat schon Ausziehen, weil das einfach echt mit viel Stress verbunden ist und für die Mitbewohner sicher auch nicht schön ist.
Ich frag mich halt ob ich das bringen kann, nach drei vier Monaten (je nachdem wie lange ich es aushalte und ob ich überhaupt was anders finde) wieder auszuziehen.
Ich habe total Angst vor der Reaktion meiner Eltern wenn sie mir schon wieder bei einem Umzug helfen müssen, und vor allem auch vor den Reaktionen der Mitbewohner.
Was denkt ihr, soll ich die Situation einfach aushalten oder mir was anderes suchen?

Ich meine, ich weiss natürlich nicht ob ich mich erstmal daran gewöhnen muss und inwiefern das Heimweh auch mitspielt aber ich fühl mich einfach schlichtweg überhaupt nicht wohl..

Schule, Wohnung, Freundschaft, Auszug, Liebe und Beziehung, WG
Mitbewohnerin trotz Zusage doch absagen?

Hey Leute,

ich bin gerade dabei eine WG zu gründen. Für zwei Jungs hab ich mich schon entschieden, mit denen wollte ich mich dann noch für ein Mädchen entscheiden.

Jetzt haben wir uns ein paar wenige angeguckt und haben uns eigentlich einstimmig für eine entschieden. Der haben wir dann einen Tag später zugesagt (also vor 2 Tagen) und sie in unsere Gruppe gemacht.

Ich bin jetzt aber irgendwie unzufrieden mit der Entscheidung und das ist halt total dumm, weil wir ihr ja schon zugesagt haben. Aber ich bin halt unzufrieden, weil ich mir jetzt nochmal bisschen länger Gedanken gemacht habe. Was mich an ihr stört ist einfach, dass sie mir so ähnlich ist, von allem, weshalb sie mir eher wie eine Art Konkurrenz vorkommt. Was ich mir wünsche wäre jemand der anders ist und ich das gerade an der person schätze. Ich mag dieses Gefühl einfach nicht und denke mir, wenn ich schon mir aussuchen kann, wer in der WG wohnt und es gibt echt viele Bewerber, dann möchte ich auch wirklich zufrieden sein mit der Entscheidung.

Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll, weil es ist einfach eine voll dumme Situation, und es wäre irgendwie voll fies ihr jetzt wieder abzusagen, auch weil die Jungs sich ja auch für sie entschieden haben und generell müssten wir dann wieder aufwand betreiben um noch ein paar zu casten.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Weil ich denke mir, jetzt kann man es noch ändern, wenn einmal der Vertrag unterschrieben ist, ist es noch komplizierter und blöder.

LG

Wohnung, Freundschaft, Mietvertrag, Liebe und Beziehung, WG, Absage, mitbewohner, Mitbewohnerin, WG-Zimmer
Problem in der WG?

Ich habe hier eine Mitbewohnerin in der WG, in welcher ich lebe (keine Staatliche, sondern eine private von der Mutter eines Freundes)

Ein Mehrfamilienhaus.

Ok, zunächst einmal vorab, der Mutter kann ich nicht Bescheid geben.

Der Grund dafür ist, ich bin derjenige der die Person überhaupt erst hereingebracht hat (kommt doch ziemlich dumm rüber, wenn der welcher sie eingeladen hat, die Person wieder herausschmeißen will).

Anyways mein Problem:

Die Mitbewohnerin, über die es geht, besitzt zwei Katzen-> Eine Katze ist ihre neu mit dem Namen: *unbekannt*

Ihre zweite Katze ist Nami, welche schon seit über nem halben Jahr hier lebt.

Die Mitbewohnerin möchte in eine Wohnung ziehen, daher dass durch SIE Nami eine Freilaufkatze geworden ist, kann sie diese nicht mit in die Wohnung nehmen, verständlich?

Normalerweise würde ein NORMALER Menschen erst eine neue Katze kaufen, wenn die alte Katze weg ist.. stattdessen hat sie sich sofort eine Neue geholt, und Nami ist noch immer hier (Das ist nun schon so seit über eine Woche mindestens).

Eigentlich will ich mich da nicht einmischen, doch jetzt kommt das Problem!

Meine Mitbewohnerin ist ein sehr unordentlicher und sehr verantwortungsloser Mensch. Sie streitet alles ab, gibt nicht zu, dass sie für die Katzenkacke verantwortlich ist, obwohl es ja wohl eindeutig ihre Katze ist LMAO

Der Grund weshalb die Katze da hinmacht ist, weil meine Mitbewohnerin der Katze das Klo weggenommen hat und es der neuen Katze geschenkt hat und nun hat Nami kein Zutritt mehr zum Klo (beide Katzen verstehen sich nicht, können daher nicht in einem Zimmer beieinander sein). Übrigens macht die Katze nur dorthin, wo ursprünglich mal original IHR Klo stand!

Wenn man sich eine Katze holt, dann muss man sich doch erstmal informieren oder überhaupt nachdenken

Nach mehrmaligen Absprachen und mehreren Tagen Schlaf mit Kot in der Nase hat sie bis heute keinen Finger gerührt mit der Begründung, dass sie nicht da sei! (Sie ist meinetwegen fort, weil ich sie 24/7 anschnauze, dass sie es wegmachen soll)

Ich kann aber nicht mehr machen. Ich würde nicht handgreiflich werden in jeglichen Situationen und kann sie auch zu nichts zwingen.

Welche rechtlichen oder öffentlichen Mittel hätte ich, um mich gegen sowas zu schützen? Kann man für so etwas Polizei rufen? (wäre glaube etwas zu kitschig, oder?

Ich erinnere nochmal, sie ist ein Mädchen, was soll man da als Junge groß machen und herausschmeißen können wir sie net, weil sie sowieso demnächst umzieht.

Ich will aber die restlichen 2-3 Wochen ohne Katzenscheiße in der Nase einschlafen oder aufwachen

Ich beschwere mich bei ihr schon seit Wochen und erst Sonntag ist mir aufgefallen, dass Nami das Klo weggenommen wurde

Kann ich sie anzeigen? Polizei rufen? Ordnungsamt? Irgendwas?

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Probleme mit der Mitbewohnerin meines Freundes?

Hallo meine Lieben,

mein Freund hat seit paar Monaten eine neue Mitbewohnerin. Sie wirkt eigendlich nett, nur ist sie sehr anhänglich mit meinem Freund und das kränkt mich etwas. Wüsste gerne was ihr dazu sagt:

Anfangs haben sie nur normale Mitbewohnersachen gemacht. Nun scheint es mir so, als wolle sie ständig seine Aufmerksamkeit kriegen. Er soll ihr immer die Gläser aufmachen, ihr etwas vom Regal holen (wo sie leicht dran käme) oder sie in den Keller begleiten, weil sie so eine Angst hat. Außerdem weint sie sehr oft in seiner Nähe, sodass er sie trösten muss. Dann sagt sie auch noch oft Sachen wie:"es tut mir so Leid, dass du mich aushalten musst". Ebenso sucht sie ständig neue Gründe um ihm zu schreiben oder ihn anzurufen. Obwohl sie zusammen wohnen, schreibt sie ihm so oft, dass sie bei ihm auf Whatsapp nach mir der zweithäufigste Kontakt ist. Mal hat sie angerufen, als er bei mir war, und sie meinte so:"Ich bin soo traurig, kannst du heim kommen, nur du verstehst mich". Als er neulich zu seinen Eltern gefahren ist, hat sie ihm einen Zettel in den Rucksack gepackt, auf dem stand:"Gute Fahrt, pass gut auf dich auf, hab dich so lieb".

Eine Sache ist es, wenn sie gut befreundet wären, aber das sind sie nicht, sie kennen sich seit paar Monaten. Er selber findet auch, dass sie manchmal etwas zu aufdringlich ist, er sagt aber immer nur:"So ist sie eben". Er will keine Konflikte in der WG schaffen. Das verstehe ich, aber ich werd das Gefühl nicht los, dass sie etwas von meinem Freund will. Ich finde es auch sehr respektlos gegenüber mir, weil er mir immer alles erzählt oder ich sogar dabei bin. Wie würdet ihr reagieren? Was denkt ihr, wieso sie sich so verhält?

Freundschaft, Liebe und Beziehung, WG, Mitbewohnerin
Nett jemanden sagen, dass man keinen bock auf eine WG hat?

Hi,

vielleicht finden einige das Problem komisch, aber ich frage hier trotzdem.

Ich hab eine gute Freundin, wir kennen uns durch die Schule und sind seit circa 6 Jahren miteinander befreundet. Alles ist auch gut in der Freundschaft. Nun will sie mit mir in eine WG ziehen und darauf habe ich wirklich gar keinen Bock.

Nicht falsch verstehen, ich mag diese Freundin wirklich sehr gerne, aber ich kenne sie eben auch und weiß, dass sie manchmal ihre Phasen hat in der sie ziemlich anstrengend ist und darauf habe ich definitiv keinen bock.

Zusätzlich reitet sie, womit ich prinzipiell kein Problem habe, aber ich habe eine Pferdehaarallergie und würde mal behaupten, dass ich ziemlich empfindlich darauf reagiere. Als ich letztens bei ihr war hing eine Jacke mit Pferdehaaren im Flur, ich war eigentlich die ganze Zeit im Wohnzimmer (sogar mit geöffneten Fenster) und mein Immunsystem ist trotzdem ausgerastet (juckender Gaumen, zugeschwollenes Auge, fast pausenlose Niesanfälle).

Ich weiß, dass sie nicht mit dem reiten aufhören wird und dann so Sätze kommen wie "die Jacke ist nur in meinem Zimmer" "das ist nicht so schlimm" etc. ich kann mir denken, dass ich trotzdem darauf reagiere, besonders in der Pollenflugzeit (bin gegen Roggen allergisch), wenn mein Immunsystem sowieso schon "empfindlich" ist und es auf jede Kleinigkeit reagiert.

Außerdem will sie in die Wohnung über der ihrer Eltern ziehen. Bei aller Liebe, ich habe nichts gegen ihre Eltern, aber sie streitet sich fast pausenlos mit ihrem Vater (was mich auf Dauer nerven wird). Ich kenne auch ihre Eltern und weiß, dass sie fast jeden Tag auf der Matte stehen werden, worauf ich ebenfalls keinen bock hätte.

Ich würde, wenn ich dann ausziehe lieber mit meiner besten Freundin und/oder meinem Freund zusammen ziehen.

Nun die Frage: wie kann ich denn jetzt dieser Freundin nett erklären, dass ich keinen bock auf eine WG mit ihr habe?

Sie ist recht empfindlich und kriegt schnell mal was in den falschen Hals, ich will die Freundschaft nicht zerstören. Ich mag sie ja auch, ich will nur nicht mit ihr zusammen wohnen.

Bin ich eine furchtbare Freundin, weil ich das nicht will?

Freundschaft, Liebe und Beziehung, WG
Soll ich der WG zusagen?

Hey Leute,

ich bin grad auf WG-Suche und fange im Oktober an zu studieren. Die stadt ist nicht so weit weg nur ca 1 Stunde mit allem drum und dran.

Ich hab mir schon ein paar WGs angeschaut, teilweise eine absage bekommen, teilweise steht es noch offen.

Jetzt hat mir eine WG vor paar Tagen zugesagt, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir die Leute da auch imponieren. Die Wohnung ist okay, die Lage auch, genauso wie der Preis. Mir geht es aber v.A auch um die Menschen und was die sich von einer WG erhoffen. Einer von denen ist ganz nett, der andere hat auch ähnliche interessen und ich würde mich bestimmt mit dem gut verstehen. Das Mädchen in der WG ist geht so, also man würde klar kommen aber wahrscheinlich würde es sich nicht zu einer Freundschaft entwickeln.

Mir ist aber auch wichtig, dass man in einer WG nicht nur gut miteinander klar kommt, sondern auch freundschaftlich was miteinander gerne unternimmt, kocht, feiern geht etc. also keine Zweck-WG, nicht jeder nur für sich lebt. Es soll auch von deren seite Interesse bestehen, zu einer coolen Gemeinschaft zu werden.

Aber ich denke, dass es bei denen weniger eine Gemeinschaft ist, mehr, dass jeder sein Leben lebt. Dazu kommt, dass die beiden Männer schon 30 sind, also demnach auch nicht mehr so Lust auf feiern und Studentenleben haben werden, wie ich jetzt und viel am arbeiten/ weg sind. Aber die sind halt beide cool vom Charakter und ab und zu würden sie sicher was unternehmen.

Ich muss mich bis morgen entscheiden. Alternativ, kann ich mir nicht sicher sein, ob ich noch eine bessere WG finden werde jetzt bevor es anfängt. Deswegen, was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Studium, Wohnung, Freundschaft, Freunde, Ausbildung, Bewohner, Liebe und Beziehung, WG, Wohngemeinschaft, mitbewohner, neue Leute
Eifersüchtig auf die Mitbewohnerin meines Freundes?

Mein Freund wohnt in einer 4er Wg, da aber zwei Jungs im Sommer nicht da sind, wohnt er gerade alleine mit seiner Mitbewohnerin. Bis vor paar Wochen war alles normal, aber mir fällt auf, das sie sehr anhänglich ist, und das finde ich nicht so gut. Sie langweilt sich oft (ihre Freunde sind weg) und ist deshalb sehr oft bei meinem Freund im Zimmer. Auch wenn er lernen muss, sitzt sie da oder räumt für ihn auf. Wenn ich per Videochat anrufe, sitzt sie oft da. Mein Freund und ich sind mal in die Wohnung gegangen (sie wusste nicht das ich auch da war), da schrie sie aus dem Zimmer, dass sie ihn vermisst hat und so froh ist, dass er jetzt da ist. Wenn er am WE bei mir schläft, schreibt sie ihm ständig und ruft ihn sogar an, um zu fragen, wann er wieder nach hause kommt, oder sie will immer wissen, wo er ist. Ich fühle mich langsam, als wäre sie seine Ehefrau.

Ich hab auch das Gefühl, dass sie seine Aufmerksamkeit sucht, indem sie weint oder traurig ist. Sie mischt sich auch gerne ein und tut auf beste Freundin. Letztens hat mein Freund eine schlechte Nachricht erhalten (er hats ihr auch gesagt). Während dem telefonieren hab ich mitbekommen, dass sie ihm Wein und Schokolade gekauft hat und mit ihm über alles reden wollte. Er hat abgelehnt. Generell findet er selber, dass sie manchmal etwas übergriffig ist, aber er will sie nicht verletzen und es stört ihn auch nicht so sehr. Bei manchen Dingen tut er sogar mit, wie zB: haben wir uns Sims gekauft. Er will es jetzt aber mitnehmen, damit er mit der Mitbewohnerin spielen kann.

Das wird mir alles zu viel. Sie kennen sich seit zwei Monaten und sie tut so, als wären sie beste Freunde. Er versteht mich garnicht. Er meint nur, er finde manches, was sie tut, auch etwas extrem, aber das ist okay. Was würdet ihr tun? Wie findet ihr das? Ist das Verhalten normal?

Liebe, Beziehung, Eifersucht, WG
Mitbewohner in 3er WG Kündigen?

Hallo Ihr lieben, ist meine erste Frage hier, wir sind ziemlich verzweifelt und suchen einen guten Rat!

Es geht um eine 3er WG, jedes Mitglied der WG ist Hauptmieter.

Der dritte in unserer WG, stellt sich vom entladen des Umzugswagens bis zu diesem Moment gegen uns. Wir zwei kommen aus schwierigen Familien und sind demnach auf uns alleine gestellt. Der besagte Mitbewohner hingegen hat eine Familie die ihm Finanziell unterstützt, besitzen ein Haus, Bauernhof usw.

Worauf ich hinaus will: Obwohl wir hart arbeitende Menschen sind, sind wir in den Augen des Mitbewohners, Menschen dritter Klasse. Sie nutzten die Arbeitszeiten aus um unsere Möbel in den Gemeinschaftsräumen zu ersetzen und unser Eigentum zu entsorgen. Jeder versuch sich gegen den Mitbewohner zu wehren, läuft darauf hinaus, das uns der Rauswurf angedroht wird, da er und seine Familie sich in den mittlerweile zwei Jahren mit dem Vermieter angefreundet haben.

Wir lieben den Wohnort, verstehen uns super mit den Nachbarn und haben uns nichts zu Schulden kommen lassen. Der Mitbewohner hingegen wurde bereits wegen starker Sachbeschädigung (Zerschneidung aller Textilien seiner Ex-Freundin) und Diebstahl auffällig. Dazu kommt, das seine Familie uns in jeder Chance mit Gerüchten bloßstellt, da er ein perfekter Mieter sei, und wir sein größter Fehler sind. Wir haben Angst wie es weiter geht, da wir durch die Schikane am ende sind.

Darf der Vermieter uns beiden Kündigen, wenn wir unseren Mitbewohner auffordern zu gehen? Die Differenz in der Miete und Kaution können wir ausgleichen, da sie sehr günstig ist.

(Vergebt mir bitte die Rechtschreibfehler. Autokorrektur und Verzweiflung sind ein fieses Duo.)

Vielen dank im voraus.

Sascha und Jenny

Kündigung, Recht, schikane, WG, mitbewohner
Ich habe das Gefühl Mitbewohner und Vermieter wollen mich aus der Wohngemeinschaft rausekeln, was kann ich tun?

Zum Sachverhalt:

Ich wohne seit über einem Jahr in einer Wohngemeinschaft, und seit einem halben Jahr hab ich einen neuen Mitbewohner mit dem ich nur Probleme habe.

  1. Er zahlt den Strom nicht, der auf meinem Namen angemeldet ist.
  2. Er hat immer was zu meckern, versucht meines erachtens jeden Krümel zu finden, und sagt sauber machen.
  3. Klopft an meine Tür und fordert mich auf, zu fegen, oder die Küche zu wischen, oder das Badezimmer zu machen, oder den Müll rauszubringen.
  4. Er fragt mich ständig, ziehst du aus?
  5. Will öfters Hilfe von mir, wenn es um Briefe geht, weil er nicht richtig Deutsch versteht.
  6. Der Vermieter schafft auch keine Abhilfe.
  7. Ich habe das Gefühl, es verschwindet Post, wir benutzen den gleichen Briefkasten.

Jetzt ist es so, das der Vermieter einen Aushang in der WG ausgehängt hat das jeder, abwechselnd jede Woche die gesamte Wohnung reinigen muss und die Sauber an dem Mitbewohner übergeben muss. Ansonsten erfolgt eine Abmahnung und ab der 3. Abmahnung erfolgt die Kündigung.

Desweiteren steht in dem Aushang "wie besprochen" nur mit mir hat keiner gesprochen. Nicht mein Vermieter und auch nicht mein Mitbewohner.

Ich hab meinen Mitbewohner darauf angesprochen und er lachte schämisch und meinte "ja er war hier, ziehst du aus?"

Ich fühle mich derbe verarscht!

Und frage mich wie ich beweisen soll, das ich meinen Dienst gemacht habe und übergeben habe?

Mit meinem vorherigen Mitbewohner hatte ich nie Probleme, ich hab immer Badezimmer gemacht und er die Küche. Und der Flur wurde alle 2 Wochen abwechselnd von uns gereinigt.

Ich glaube mir bleibt nur noch die Möglichkeit des Auszugs, aber der Wohnungsmarkt ist auch jenseits von gut und böse, und es ist extrem Anstrengend in der heutigen Zeit eine Wohnung zu finden.

Was kann ich bloß tun???

Wohnung, Strom, Recht, Mietrecht, Vermieter, Dienstplan, WG, mitbewohner
WG-Zimmer - was benötigt das Amt?

Hallo zusammen,

und zwar habe ich ein WG Zimmer gefunden, welches mir das Amt bezahlt (SGBXII). Von den Kosten her es auch nicht überteuert. Hierzu musste der jetzige Hauptmieter ein Formular für mich ausfüllen mit allen Kosten. Nun habe ich einen Brief von meiner Sachbearbeiterin erhalten indem steht was sie noch benötigt:

1) Angabe der Grundmiete für die gesamte Wohnung im Hauptmietvertrag

Kann die Grundmiete auch im Untermietvertrag erwähnt werden, oder benötigt sie den Hauptmietvertrag? Der jetzige Hauptmieter möchte mir den Haupt-Mietvertrag nicht aushändigen, aufgrund von Datenschutz (Name, Adresse, Kontodaten vom Vermieter), bzw. möchte der Hauptmieter mir diesen nur aushändigen mit geschwärzten Stellen, das relevante würde man aber sehen wie die Grundmiete, m2 usw. Aber ich habe Angst, dass die Sachbearbeiterin dann denkt ich hätte etwas zu verstecken... aber ich kann doch den jetzigen Hauptmieter nicht zwingen, im schlimmsten Fall entscheidet er sich auch für jemanden anderen, und ich brauche dieses Zimmer wirklich dringend.

2) Bestätigung des Hauptvermieters, dass einer Untervermietung zugestimmt wird

Hauptvermieter = der Hauptmieter? oder der,, echte,, Vermieter???? Unter dem Begriff ,,Hauptvermieter,, finde ich keine Angaben. Im Hauptmietvertrag ist bereits geregelt und geschrieben, das Untervermietungen erlaubt sind, da die Wohnung schon von Anfang an als WG genutzt wird. Also würde ich den hauptmietvertrag dazu legen, wäre dies erkenntlich, oder nicht? Soll ich da schon direkt den Untermietvertrag mit senden - einfach nicht unterschrieben?! Oder kommt da wieder ein gesondertes Schreiben?

Es tut mir leid, aber irgendwie bin ich total überfordert mit den Amtsdeutsch, und hoffe einfach, dass ich schon bald wieder Arbeiten kann.

Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Ich möchte es auch nur beiden Parteien recht machen (dem Amt und dem Hauptmieter der Wohnung).

Liebe Grüße

Recht, WG, Zimmer
Probleme mit der Mitbewohnerin vom Freund?

Mein Freund wohnt schon länger in einer WG und seit zwei Monaten wohnt eine neue Mitbewohnerin dort. Am Anfang fand ich sie auch nett, nur langsam nervt mich ihr Verhalten.

Sie ist ihm gegenüber sehr anhänglich und geht oft in sein Zimmer oder will abends mit ihm in der Küche noch quatschen. In letzter Zeit geht sie mit der Führsorge aber etwas zu weit. Ich habe erfahren, dass sie ihm immer wieder Essen kocht, auch wenn er nicht danach fragt, und es ihm sogar in sein Zimmer bringt, wenn er lernen muss. Während der Lernphase hat sie ihm Traubenzucker und Energydrinks gekauft. Oder an seinem Geburtstag.. wollte ich ihm, wie jedes Jahr, eine Torte backen, da ruft er mich an, und meint, sie hätte ihm schon eine gebacken. Letzte Woche war mein Freund sehr traurig, weil er familiäre Probleme hat. Obwohl sie wusste, dass er bei mir war, hat sie ihm Eiscrem, Süßigkeiten und Alkohol gekauft, und ihm Angeboten, in die WG zu kommen und mit ihr über alles zu reden.

Mein Freund findet ebenfalls, dass sie sich zu sehr in sein Leben einmischt, aber er meint, sie sei eben ein sehr netter Mensch, der anderen etwas gutes tun will. Er nimnt ihre Angebote nie an, kann ihr aber auch nicht böse sein. Mich stört das ganze aber schon. Torte backen, trösten, Essen machen... das sind alles Dinge, die normalerweise ich für ihn mache. Diese übermäßige Nettigkeit finde ich komisch und ich finde, sie verdrengt (bewusst oder unbewusst) meine Rolle und die Dinge, die ich sonst tue.

Was haltet ihr davon? Wie sehr ihr das?

Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung, Streit, WG
WG Mitbewohner benimmt sich asozial oder übertreibe ich? Auszug?

Hallo,

wie bereits in einer letzten Frage beschrieben, leben wir (ausnahmsweise) mir einem Erasmus Studenten aus der Türkei zusammen. (Nun weiß ich, warum Erasmus Studenten eig. unter sich in eine WG eingeteilt werden).

In Deutschland heißt es ja, dass man um 22 Uhr leise sein sollte.

Nach all den Gegebenheiten, die ich in einer anderen Frage beschrieben habe, die katastrophal waren, schien es, dass er sich gebessert hätte.

Gestern war es jedoch so, dass er erneut nach Mittarnacht der Meinung war, er müsste laut Kochen, die Tür hin und wieder zu knallen und zwischendurch lautstark mit einem Menschen telefonieren.

Das habe ich ihm doch mehrere Male gesagt, es scheint aber, dass er mittlerweile (aufgrund von mehreren Auseinandersetzungen) absichtlich laut ist.

Ich für meinen Teil versuche sehr leise in die Küche zu sneeken, was kaum passiert und möglichst geräuschlos einen Joghurt aus dem Kühlschrank holen, aber so?

Zudem haben über mir (die Erasmus Studenten um 23 Uhr auch nicht verstanden, dass man um 23 Uhr nicht hämmern sollte).

Mein anderer Mitbewohner meinte aber mehrfach, dass ich kulant sei mit dem, dass um 23:30 Nachtruhe herrsche und er auch daran interessiert sei, nachts zu schlafen.

Nur ist es so, dass ich von Natur aus (da müssen wir uns nichts vor machen) überempfindlich bin aber auch viel zu emphatisch und mir Wochen Zeit lasse und darauf hoffe, dass ein Problem sich löst, was es nicht tut.

Heute Morgen bin ich dann um 7:30 aufgestanden mit weniger als 6 Stunden Schlaf und ich habe es geschafft in der Vorlesung einzuschlafen.

Das kann es doch nicht sein, oder?

Sollte ich ausziehen?

LG :)

WG, Lautstärke, asozial, mitbewohner
Vorgehen bei Silberfischen in WG und im gesamten Haus?

Hi zusammen,

ich bin im November im letzten Jahr in eine WG in einem Altbau eines 6 Parteienhauses gezogen. Schon nach einer Woche habe ich nachts einige Silberfische herumlaufen gesehen. Da der Vormieter die Wohnung komplett vermüllt bewohnt hatte, bin ich davon ausgegangen, dass die Tiere zum Teil deshalb sich in der Wohnung herumtummeln und ich das ganze auch alleine mit Silberfischfallen und Köderdosen bekämpfen könnte.

Anfang diesen Jahres habe ich meine Vermieterin über die Silberfische mit der Bitte informiert, einen Kammerjäger zu beauftragen. Ihrer Aussage nach, würden die Tiere keine Bedrohung darstellen und ein Befall würde nicht vorliegen, da dieser erst bei 100-200 Tieren pro Tag pro aufgestellter Falle vorhanden wäre.

Dass man keine 100 Tiere pro Falle fängt sollte eigentlich klar sein, jedoch sind es bereits etwa 10 Tiere pro Falle nach ca. 1-2 Wochen. Zusätzlich finde ich nachts im Bad und in der Küche auf dem Boden sowie auch im Hausflur mindestens 10-15 Silberfische an den Wänden herumlaufen. In meinem eigenen Zimmer habe ich auch bereits etliche Tiere mit den Fallen gefangen und weitere auf den Wänden herumlaufen gesehen. In den Kellerräumen laufen diese auch am Tag herum.

Wie sollte ich hier am besten vorgehen? Mit der Vermieterin nochmals in Kontakt treten? Wäre eine Mietminderung angemessen? Sollte ich rechtliche Unterstützung in Anspruch nehmen?

In der Wohnung und ich meine im gesamten Haus sind Dielenböden verlegt, sodass die Tiere einen idealen Rückzugsort haben und somit eine "einfache" Bekämpfung bestimmt nicht möglich ist.

Ich Danke für jegliche Meinungen zu diesem Thema.

LG

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