Darf man eine Katze in einem Wohnheim halten?
Ist das erlaubt? Steht nix im Mietvertrag.
4 Antworten
Das wird dir die Verwaltung des Wohnheimes sagen können. Es gibt als Anhang zum Vertrag sicher auch eine Hausordnung.
Wichtig ist aber auch, darüber nachzudenken ob du der Katze (bei Wohnungshaltung den Katzen) gute Bedingungen bieten kannst, das fängt beim nötigen Platz an.
Ich habe kurze Zeit in einem Studentenwohnheim gewohnt, dort hätte der Platz für kein Tier ausgereicht (meine Zeit auch nicht).
L. G. Lilly
Die Fläche auf der man im Wohnheim lebt, wäre für das Tier eine Quälerei.
Daher, egal ob Du es vom Vertrag her darfst oder nicht, lass es bitte.
Doch, hat es. Es dient als kontraproduktives Beispiel bspw wenn man sein Tier hasst.
nicht wenn denen genug Beschäftigung geboten ist. Eine Katze braucht keinen Freigang um glücklich zu seim
Wenn das Wohnheim zu Studienzwecken bezogen wird, hat man da nicht unbedingt die Zeit für. Auch bei psychosozialen Heimen glaube ich da nicht wirklich dran.
Mein Zimmer im Wohnheim, zwecks Studium, war damals etwa 3,50m lang und 2m breit. Das halte ich für jedes Tier, welches größer als ein Neerschweinchen ist für zu klein.
Das ist tatsächlich zu klein, ich dachte das ist mit einer kleinen Wohnung zu vergleichen…
Danke. Das Bad hatte ich vergessen. Da konnte ich nicht mal die Arme ausstrecken. Der Zweck heiligt die Mittel.
Ein Wohnheimzimmer ist teilweise auch ein etwas größeres, dann aber auch teureres Zimmer. Aber mit einer Whg - No Way ;)
Würde einfach nachfragen. Manchmal darf man es. Manchmal nicht. Gibt es keine allgemeine Regelung.
Ja, aber man darf Katzen nur zu 2 halten.
wer sagt das ? Katzen leben doch nicht von Natur aus in Familienverbänden. Und 2 Katzen auf so wenig Raum wäre wahrhaftig gruselig ! Und suuuuuper egoistisch ! Abgesehen davon daß es keine Katze toll finde, lebenslang in einer Wohnung eingesperrt zu sein, - meine Meinung - ich finde das eine absolut egoistische Tierquälerei
Ich dachte ein Wohnheim ähnelt einer normalen Wohnung, aber ja, du hast recht, das währe auf so wenig Platz quälerei.
Und doch, Katzen leben in Gemeinschaften (hauptsächlich familienverbänden), die Mythe das Katzen Einzelgänger sind stimmt nicht, die sind nur einzelJÄGER
es gibt soooooo viele Märchen, sowohl über Katzen als auch über Hunde, die sich hartnäclig halten und doch nur märchen sind....... Das bekloppteste Märchen finde ich, daß Hunde gern spazieren gehen und Sozialkontakte zu anderen Hunden lieben - der grösste Dummfug der je gesagt, verbreitet und geschrieben wurde. Aber so ist das Internet. voller Unfug.....
Hunde gehen gerne spazieren. Denkst du die wollen den ganzen Tag Inder Wohnung hocken? Sozialkontakt brauchen die Hunde nicht, es sollten aber 1-2 Hundefreunde (mindestens) gegeben sein. Kontakt zu fremdhunden ohne vorherige Absprache hat meine auch nicht. Aber glaub mir, die will nicht den ganzen Tag in der Wohnung hocken.
Wenn du damit meinst, das es Hunden kein Spaß hat NUR spazieren zu gehen, also einfach rumtrödeln etc. Dann hast du recht. So gut wie jeder Hund sollte in irgendeiner Hinsicht geistig und körperlich anders gearbeitet werden als nur „zu trödeln“. Ich mache mit meiner z.B. obdience, THS, auf spaziergängen suchspiele und sie zieht mich am Fahrrad, wenn ich mit ihr nur spazieren gehen würde dann würde sie mich aus Frust irgendwann zum Frühstück verspeisen 😀
Ich habe ja geschrieben, daß Hunde nicht spazieren gehen möchten udn dieses auch nicht tun. Dass Hunde geistig ausgelastet - wie es immer so schön heisst - werden wollen, ist gar keine Frage. Ich nenne es einfach: sie möchten geistig beschäftigt werden. Und andere Hunde als Kontakte zu haben ist nicht verkehrt, aber wie viele Leute behaupten, daß Hunde jeden Tag "mit anderen Hunden (möglichst fremde die man unterwegs trifft - ohne Worte - spielen müssen" und jeden Tag deswegen Sozialkontakte haben "müssen" - ist unsagbarer Quatsch !
Hunde schlafen oder dösen übrigens 20 Stunden am Tag - und das sollten sie möglichst meistens in einer wohnung tun dürfen. Hat mit drin hocken nix zu tun. Ich kenne eh keinen Hund, der unterbeschäftigt ist. Die meisten Hunde müssen jeden Tag irgendeine Aktivität haben und sind damit mehr als überfordert, immerhin sind sie keine Roboter oder Maschinen, die permanent Leistung bringen können oder wollen ! Dieser unsagbare Unfug mit "jeden Tag 3 Stunden spazieren gehen" und 2jeden Tag Sozialkontakte haben zu müssen" und jeden Tag möglichst mindestens eine Aktivität zu haben" ist der allergrösste Quatsch aller Zeiten. Sinnvolle Beschäftigung kann auch mal nur 10 Minuten dauern und wenn es für den Hund spannend ist, kann das auch mal genügen.
Beispiel: Welpe: kurzes Training vor einer Grundschule während der Pause wo Kinder rumlaufen, nur als Beispiel.....
Beispiel: Hund mit Deprivationsstörung, Abschalten vor einem Einkaufszentrum, wenn alle Leute abends nach Haus, also weg-gehen, nur als Beispiel......
Ich sage nicht, daß das jeden Tag ausreicht - ich sage nur "es kann auch mal einfach ausreichend sein". Lieber einen Hund der gelernt hat, daß es auch mal einen Tag gibt wo nicht soviel passiert, als einen Hund der permanent in einer Erwartungshaltung ist und niemals von diesem Stresslevel runterkommt. Ist exakt das Gleiche wie bei Kindern. Die werden auch weit weit über-beschäftigt und zuviele Kinder sind unter Stress, in Erwartung Leistung bringen zu müssen und werden hyperaktiv, weil sie gar nicht mehr ausruhen können. Aber dafür gibt´s ja die wundervollen Pillen die die Kinder dann eben chemisch ruhigstellen, bevor sie auf den Wecker gehen, hahaha
Sooooo viele Leute machen Sachen, "weil man das so macht" und das ist echt schlimm.....Man sollte meinen, die Menschen haben seit 1933-1939 dazu gelernt und würden eben mit Anpassung und Mitlaufen und das machen, was alle machen - besser aufpassen. Aber leider ist man nicht weiter gekommen. Nach wie vor wird in den Hundeschulen ja auch jeder Hund egal welcher Rasse exakt gleich konditioniert. Nach wie vor wird jedes Kind - ungeachtet von Talenten und Begabungen - exakt gleichem Lehrstoff ausgesetzt..... Und alles was aus der Norm fällt, ist schon mal per se schlecht. Heute sind es Behinderte, Kranke, Ungeimpfte, Alte, Leute die mitdenken. Früher waren es die Juden.
Armes Deutschalnd !
Katzen Gehören soweit ich weiß zu Kleintieren, und wenn nix im Mietvertrag steht dürftest du eigentlich Katzen halten. Nur keine Hunde oder Ähnliches
Selbst wenn es erlaubt wäre würde ich das einem Tier nicht antun. Das hat mit Tierliebe nichts zu tun.