Pornos und mit anderen Leuten Sex haben?

Ich habe eine Frage und zwar kam das Thema pornokonsum bei mir und meinem Freund in der Beziehung der Öfteren Zustande.

Mich stört es wenn er sich andere anguckt einfach aus dem Grund, weil er andere nackte Frauen sieht, währenddessen Hand anlegt und am Ende zum Orgasmus kommt. Klar ist es kein echter Sex, aber wenn er einer Frau zuguckt bei dem was sie tut, wenn diese vor ihm stehen würde, wäre es ja nach abgeneigt sie zu nageln. Und genau das ist mein Punkt, für mich ist es kein fremdgehen, jedoch geht es in die Richtung.

Mein Freund sagt, dass, wenn er sich sowas anguckt es ihm nicht darum geht, dass er sich auf die Frauen befriedigt sondern lediglich um den Akt an sich.

Wenn ich Pornos geschaut habe, dann hab ich mir vorgestellt, dass ich die Frau in dem Video bin und der Mann mich fickt. Er sagt mir, dass er sich das nicht vorstellt, sondern, dass er erregt wird und kommt indem er 2 Leuten beim sex zuguckt, also alleine durchs beobachten.

Ich verstehe nicht wie man dazu zum Orgasmus kommen kann ohne Fantasie? Er sagt er hätte diese Fantasie nicht und vielleicht gibt es ja hier Leute die meine freund verstehen und mich aufklären können, da ich es wirklich gerne verstehen möchte, aber es für mich fraglich ist.

Mein Freund will mit mir gemeinsam Pornos schauen, aber da ich mir während des Porno gucken vorstelle, dass ich das bin, kriege ich danach Lust auf mehr, also werde geil auf andere Männer und will echten Sex. Dann habe ich ihm gesagt, das wir gemeinsam Pornos schauen können, jedoch, dass wir beide den auch Sex mit anderen echten Leuten haben dürfen, ohne dass es fremdgehen ist. Sprich es ist legitim.

Daraufhin war er sauer und meinte ich würde ihn nicht wirklich lieben, aber da verstehe ich nicht, wieso auf andere selbstbefridigen, aber Sex mit anderen Menschen ist schlimm?

Freundschaft, Selbstbefriedigung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung
Trauma Sport Unterricht?

ich würde mal gerne die Meinung verschiedene Leute zu der Situation die mir heute passiert ist hören. Ich gehe aktuell neuerdings wieder zur Schule, da ich eine schulische Ausbildung mache, wir haben dort auch Sportunterricht, erstmal nichts ungewöhnliches. Die Sache ist, dass ich früher von der 5.-10. Klasse in der Realschule sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, was den Sport Unterricht betrifft. Ich wurde immer als letztes Gewählt und solche dinge in die Richtung, es war sogar so krass, dass ich mir fast einen Arm gebrochen hätte um nicht teil nehmen zu müssen. Ein paar Jahre später wurde mir PTBS diagnostiziert bezogen auf Schulsportunterricht, es hat mich so traumatisiert, dass, wenn ich nur eine Sporthalle sehe, ich zitter, mir schlecht und schwindelig wird und ich mich extrem elendig fühle. Da ich beim Sportunterricht nicht mitmachen möchte und kann, bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, um mir eine Krankmeldung zu holen, dieser weiß auch genau über meine Erkrankungen Bescheid (borderline, sozialphobie, Bulimie etc.) Nachdem ich ihr die Situation geschildert habe, meinte sie, sie würde mir keine Krankmeldung ausstellen egal ob ich PTBS habe, da sie meint Sport kann die psychische Gesundheit fördern. Dann habe ich ihr erklärt, dass ich privat gerne Sport mache und es alleine um den GRUPPENSPORT geht. Ich hab ihr gesagt, dass ich es nicht kann und musste sogar wirklich weinen. Trotz all dem gab sie mir keine Krankmeldung und meinte dann ich müsste zum Psychiater damit dieser meine Situation beurteilen kann und sagen kann ob es richtig wäre mich vom Sport Unterricht zu befreien, aber sie würde es nicht machen. Ich persönlich finde es moralisch gesehen sehr krass, so zu reagieren, wenn man noch über die ganzen Erkrankungen die mich betreffen Bescheid weiß. Meiner meinung nach hätte sie mich krankschreiben sollen, was ist eure meinung dazu ?

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Trauma
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