Ist das Ende der Anfang?

M(18)

Hallo,

in letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv über die Entstehung des Universums und der Menschheit. Ich grübel tagtäglich über mehrere Stunden. So langsam hab ich nichts mehr anderes im Kopf.

Der Urknall:

Womit alles anfing. Die Entstehung von Raum und Zeit. Das Universum. Alles so perfekt aufeinander abgestimmt, dass es ein riesiger Zufall hätte sein müssen. So unwahrscheinlich, die Zahl können wir uns nicht vorstellen. So etwas kann doch kein Zufall sein, richtig? Laut Kausalität: Nein. Ursache und Wirkung. Aus nichts kann doch nichts entstehen. Ich verstehe es nicht.

Gibt es Zufälle?:

Wie schon vorhin genannt, nein. Rein Physikalisch gesehen auf keinen Fall. Ursache und Wirkung. So stellt sich mir die Frage, wenn es keine Zufälle gibt und alles seine Sinn und Zweck hat, dann muss es doch so etwas sie Schicksale geben. Handeln wir Menschen aus freiem Willen, oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben.

Das mag sich jetzt für einige wie Aberglaube anhören. Aber ich bin fest von der Überzeugung das sich alles Wiederholt. 1 zu 1 Punkt genau. Das meinte ich mit "oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben". Vielleicht ist das Ende der Anfang, und der Anfang das Ende. Vielleicht leben wir nach dem Tod das selbe leben 1 zu 1. Nur könne wir uns nicht an das Vorherige erinnern.

Nach dem Tod, im nichts, warten wir darauf ohne jegliches Zeitgefühl bis das Universum in sich Zusammenfällt und alles sich 1 zu 1 wiederholt. Die Entsehung der Sonne, der Erde, der Menscheit, uns, ich.

Eine Wilde Annahme: Vielleicht sind Dejavūs ein Anzeichen für so etwas.

Mag sein das einige das hier alles für Schwachsinn halten werden. Vielleicht mache ich mir tatsächlich einfach zu viel Kopf darüber. Nur will ich auch gern die Meinung von Anderen hören. Ich bedanke mich das sie sich die Zeit genommen haben, das hier durchzulesen und bin gespannt auf potentielle Antworten.

LG

Leben, Erde, Menschen, Tod, Universum, Welt, Astronomie, Astrophysik, Ende, Evolution, Philosophie, Physik, Determinismus, Philosophie und Gesellschaft
Wieso foltert man Tiere?

Warnung: Nichts für schwache Nerven!

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich verfolge schon länger so einen YouTube-Kanal "Twisted Minds", der Geschichten von Mördern und Ähnlichem erzählt. Bei den meisten beginnt die Brutalität immer bei Tieren wie Hunden, Katzen oder anderen etwas größeren Tieren. Das ist ja auch gewissermaßen normal, dass das ein Killer macht. Aber viele sagen auch, dass sie Tiere verletzt und gefoltert haben, ohne Mörder zu sein.

Ich habe schon so viele grässliche Geschichten gehört, wie jemand zum Beispiel eine Katze in der Mikrowelle zu Tode gequält hat. Auch die aktuelle Fleischproduktion ist auch so grauenvoll. Ich persönlich fände es schön schlimm, ein (größeres) Tier zu töten (was rein rational natürlich wäre), aber dann auch noch zu foltern?!

Haben solche Menschen keine Empathie? Können manche Menschen eventuell zu Mördern werden bzw. ist die Chance höher? Wieso machen die das? Habt ihr schon einmal Tiere gequält? Findet ihr es lustig, amüsant bzw. erfreut ihr euch über das Leid der Tiere?

Noch eine Frage: Ist es normal, dass ich Menschen und Tiere gleichwertig sehe? Manchmal denke ich halt, dass es genau so schlimm ist, einen Menschen zu eliminieren als zum Beispiel einen Hund, was nach "normalen" Moralvorstellungen keinen Sinn ergibt.

Vielen Dank im Voraus!

Die folgende Umfrage bezieht sich auf größere Tiere, denen man auch das Leid direkt ansieht.

Ich würde niemals... (sehr gut) 73%
Sonstiges... 18%
Ich habe schon einmal getötet... (schlimm) 5%
Ich bin friedlich... (gut) 5%
Ich habe schon einmal gefoltert... (schlimmstes) 0%
Ich erfreue mich daran, würde es aber nicht tun... (naja) 0%
Ich möchte keine Aussage zu mir tätigen. 0%
Leben, Schmerzen, Tiere, Menschen, Tod, Empathie, Folter, Gesellschaft, Ethik und Moral
Bin ich verrückt? Kontakt zu toten Opa?

Hallo. Ich bin 17 und kommuniziere mit meinem toten Opa.

Ich wollte euch mal was erzählen, weil ich brauche die Gewissheit ob ich mir das einfach alles nur einbilde oder ob da was wahres dahinter stecken könnte.

vor ca. 5 Jahren ist mein Opa gestorben. Ich war erst 11, hatte mit ihm aber ein sehr gutes Verhältnis. Es kam fast so rüber als wenn ich sein Lieblings Enkel gewesen bin. Er hat alles für mich gemacht und als ich mal Anschiss von meinen Eltern vor ihm gekriegt habe hat er sich für mich eingesetzt und gesagt sie sollen nicht so gemein mit mir reden usw. er wollte mir auch damals schon viele Sachen Erben, und meinte ich würde mal sein Auto bekommen wenn ich groß bin. Er war ein sehr sehr guter Mensch, der Warmherzigste den ich kenne. Damals habe ich das alles nicht wirklich wahrgenommen weil ich ja noch sehr jung war.
und vor ungefähr 1 Jahr fing alles an.
ich bin spazieren gegangen und hab Musik gehört weil es mir echt sgheisse ging wegen einem Jungen. Ich hatte niemanden zum reden und deswegen ist mir mein Opa eingefallen.ich war verzweifelt und wusste einfach nicht mehr weiter. Ich redete vor mich hin ,,Opa wenn du hier bist und mich hörst gib mir ein Zeichen“. Ich dachte es wird eh nichts kommen, aber ich irrte mich. Denn aus dem nichts spielte mein Handy das Lied ab, welches ich meinem Opa früher immer auf der Wii vorgesungen habe. Es war UNSER Lied. Was denkt ihr war es ein Zeichen oder nur reiner Zufall?
weiter geht es. Ein anderes Mal als ich traurig war ging ich wieder raus um mit ihm zu reden. Diesmal sah ich ein Herz aus Wolken in dem Himmel. Meiner Meinung nach erneut ein Zeichen.

immer Als es mir schlecht ging redete ich mit ihm. Und manchmal kam er auch in meinen Träumen vor, in denen er sagte ich schaffe das und ich bin stark.

Jetzt brauche ich eure Meinung. Bin ich verrückt und bilde mir das alles nur ein oder kann es tatsächlich sein dass ich Kontakt zu meinem toten Opa habe?

danke im Voraus

Freundschaft, Opa, Tod, Liebe und Beziehung
Meine Katze ist qualvoll vor meinen Augen verstorben. Ich komme darüber nicht hinweg und habe das Bedürfnis es hier zu teilen?

Lelo war mein britisch kurzhaar Kater und einfach mein bester Freund. Er wurde mit einer Gaumenspalte geboren und ich habe diese entdeckt. Er war noch total klein, hat noch bei Mama genuckelt aber kam heimlich zu mir ins Bett geschlichen um zu kuscheln. Er schnurrte bei jeder kleinsten Berührung. Er wurde nicht mal 4 Jahre alt. Aber er war alles für mich. Er gab mir „Milchmassagen“ am ganzen Körper und schmuste jede Sekunde mit mir. Selbst wenn ich mich im Zimmer einsperrte und weinte, kratzte er an der Tür, bis ich sie öffnete und er auf meine Schoß kam und mich tröstete. Er legte sich sogar auf meinen Schoß, wenn ich Unterleibsschmerzen hatte. Als würde er es spüren und mir den Schmerz nehmen wollen.
Ich kam eine Nacht aus dem Nachtdienst. Im Bad war überall Blut. Ich schaffte ihn zum Tierarzt aber es waren „nur“ Blasensteine. Irgendwann passierte es wieder aber ich musste los zur Arbeit. Also bat ich meine Schwester mit ihm zu gehen. Diesmal sagte der Arzt, den ich absolut nicht leiden kann, dass er Herzkrank wäre. Ich schenkte diesem keinen glauben. Mein Lelo? Herzkrank? Niemals. Ihm geht es super. Er spielt jeden Tag, frisst. Und der andere Arzt hätte doch bestimmt was gesagt. Ich ging zu einem anderen Arzt, der dies nur bestätigte. Ich weinte. Hatte Angst. Aber ich wollte es nicht glauben. Ich wollte es nicht einsehen. Ich wechselte den Tierarzt. Der daraufhin nichts erwähnte. Es vergingen Jahre. Ich denke mal so 1-2. Der Tag war normal. Er hat gefressen. Lag in der Sonne. Ich streichelte ihn, stand auf und ging an den Tisch, um mich zu schminken. Ich war leider alleine Zuhause.

Plötzlich kam er an, hechelnd und schreiend. Ich rief sofort meine Mutter an da ich dachte, er würde sich verschlucken. Sie sagte sie hört nichts und das sie sich mit meiner Schwester sofort losmacht. In der Zeit hechelte er immer mehr. Bekam kaum Luft. Ich schrie, versuchte Tiernummern zu erreichen. Auf einmal seh ich, dass er gekotet hat. Ich wusste, was es bedeutet. Ich wusste mir aber nicht zu helfen. Dann lag er da. Mit lila Zunge. Als meine Familie kam, lag er tot da. Ich kann diese Geräusche nicht vergessen. Wie er qualvoll nach Luft ring. Wir haben ihn im Waldstück beerdigt. Was ich manchmal bereue, da ich ihn nicht hier habe. Als Urne..

Ich gebe mir jeden Tag die Schuld dafür, nicht vernünftig zum Tierarzt gegangen zu sein. Ich weiß nicht, was es war. Dummheit, Angst, meine psychischen Vorbelastung? Die Schuldgefühle und mein gebrochenes Herz, sind bis heute, 1 Jahr später nicht weg. Ich weine jeden Tag. Kann es nicht verarbeiten und nicht vergessen. Wie konnte ich das zulassen?

meine Schwester glaubt an Wiedergeburten. Unsere Katze hat Baby bekommen. Der eine hat wieder eine Gaumenspalte und ist mir gegenüber total anhänglich. Als ist als wäre es Lelo. Und das er nicht sauer ist.. ich mache mir jeden Tag Vorwürfe und habe Angst, dass er enttäuscht ist und sich fragt, warum er nicht bekommen hat, was er verdient

Familie, Tod, Katze, Psychologie, Liebe und Beziehung
Angst vor der Zukunft und Eltern sterben?

Hallo.

Ich bin ein 15 Jahre alter Junge, Ungläubisch, und fühle mich richtig beschissen, wenn ich über die Zukunft, z.B Kinder bekommen, nachdenke. Was mich an Meisten belastet ist der nicht vermeintliche Tod meiner geliebten Eltern. Mein Vater ist 46 Jahre alt und meine Mutter 41Jahre alt. Am Meisten mache ich mir sorgen um meinen Vater. Ich bin jetzt 15 Jahre alt und die Zeit die ich, bis jetzt, auf dem Planeten lebe kommt mir verdammt kurz vor. Wenn ich 30 Jahre alt bin, bin ich sozusagen 2 mal 15 Jahre alt geworden. Mein Vater war vor 15 Jahren 31 Jahre alt, also recht jung und in 15 Jahren wird er schon 61 Jahre alt. Ich frage mich nur wieso geht die Zeit so schnell um. Ich habe auch schon oft über meine Gefühle mit meinen Eltern geredet. Natürlich haben sie mich immer aufgemuntert, aber diese Gefühle kommen immer, wenn ich nachdenke. Wenn ich Hausaufgaben mache frage ich mich oft ob dies überhaupt einen Sinn macht, da wenn ich tot bin interessiert es eh keinen. Als ich noch nicht 15 war hatte ich das Gefühl als wäre das Leben unendlich, doch leider stelle ich immer weiter fest, das es kurz ist. Ich kann Nachts häufig nicht schlafen, da ich so Angst habe. Ich will, dass meine Zukünftigen Kinder von meinen Eltern noch viel haben. Sind diese Gedanken für mein Alter normal, bzw. gehen diese negativen Gedanken auch mal weg, ich habe die schon seid 3 Monaten fast durchgehend? Ich finde mich irgend wie nicht mit diesen Gedanken ab. Wahrscheinlich, weil es keine Lösung gibt.

Brauche ich vielleicht professionelle Hilfe.

Danke für's Zeit nähmen.

Familie, Freundschaft, Angst, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung

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