Als Klasse zur Beerdigung gehen?

Hallo Zusammen!

Letztens ist von unserem Schulkolleg sein Vater gestorben und er ist leider psychisch komplett zusammengebrochen. Meine Klasse hat sich dazu entschlossen zur Beerdigung seines Vaters zu gehen, um unserem Schulkollegen auf diese Art zu unterstützen. Jeder, außer ich, sind der Meinung, dass wir genau an diesem Schultag, wenn die Beerdigung stattfindet, gehen sollen. Das Problem ist, dass ich irgendwie nur schlecht trauern kann, wenn jemand gestorben ist, den ich überhaupt nicht kenne. Und zum anderen bin ich der Meinung, dass es uns nicht angeht und eine Familienangelegenheit ist.

Ich bin natürlich traurig, dass sein Vater gestorben ist, eigentlich kannte ich ihn auch einigermaßen und hab mein Beileid ausgesprochen, aber ich weiß nicht, ob es überhaupt richtig ist. Vielleicht will er auch nicht, (er weiß nicht mal, dass wir zu r Beerdigung kommen). Meine Meinung habe ich nicht zur Klasse gesagt, da ich sonst als kaltloser Mensch bezeichnet werde, was ich eigentlich nicht bin. Auch in meinem Umfeld habe ich noch nie gehört, dass man als Klasse zur Beerdigung geht, wenn von einem Schulkollegen der Vater oder Mutter gestorben ist. (Wenn der Schulkollege selbst gestorben ist es natürlich anderes, das weiß ich.)

Ich gehe natürlich schon zur Beerdigung, ich mache da keinen großen Aufstand hier, aber ich hätte gerne von euch gehört, ob es so normal ist oder ob ich wirklich ein „böser“ Mensch bin, wenn ich so denke😅.

Trauer, Tod, Beerdigung
Freund interessiert sich nicht dafür, dass meine Oma gestorben ist?

Ich habe meinem Freund gerade am Telefon erzählt, dass ich vorhin erfahren habe dass meine Oma verstorben ist. Seine Reaktion war erst: „Das tut mir leid für dich“ und dann „Wolltest du noch was anderes erzählen, weil sonst quatsch ich jetzt mit meiner Mama.“ Ich war iwie zu geschockt über seine Reaktion und meinte ne ich müsse nix anderes erzählen. Ich buhle nicht um Mitleid, aber wenigstens ein genaueres Nachfragen oder woran sie gestorben ist, wie es mir geht etc. hätte mir einfach gezeigt dass er sich für mich und wie es mir geht interessiert.

Ich spiele gerade allen Ernstes mit dem Gedanken Schluss zu machen, da so ein Verhalten für mich einfach inakzeptabel ist. Ich möchte mich wenigstens in den wichtigsten oder schlimmsten Momenten auf meinen Partner verlassen und einen Menschen haben mit dem ich darüber reden kann. Zu mal er mir sehr oft von seinem kranken Vater erzählt etc. und ich ihm ja auch zuhöre.

Wir sind erst 2 Monate zusammen aber unsere Beziehung hatte schon einigee Punkte die mich gestört haben aber das ist für mich der Höhepunkt. Wie seht ihr das, ist das zu übertrieben?

Er sagt zwar immer er habe mich lieb aber ich glaube taten mittlerweile einfach mehr als Worten und für mich hat es sich nicht so angefühlt. Er ist in der Zeit schon egoistischer geworden und ich hab schon über einige Verhaltensweisen hinweg gesehen…

Familie, Freundschaft, Freunde, Trauer, Tod, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schluss machen
Nach Tod meines Papas schlafe ich bei Mama aber ich kann nicht mehr, was soll ich tun?

Meine Papa (59) ist am 1. März vollkommen unerwartet gestorben. Er war mein wichtigstes Familienmitglied, ich konnte mit ihm über alles reden. Ich stehe glaub ich immer noch unter Schock, weil ich mich gar nicht an ihn erinnern kann..

Meine eine Schwester ist 5 Jahre älter (32) und sagt, dass Mama mich braucht und hilft viel bei organisatorischem. Meine ganz große Schwester (37) ist Hochschwanger und wohnt etwas weiter weg.

Ich kann noch gar nicht fassen was passiert ist aber der Schmerz meiner Mutter ist schrecklich! Ich spüre es so extrem daran, wie sie meine Hand nachts hält und ich mache mir die ganze Zeit Sorgen um sie, auch wenn sie stark ist, um uns nicht zur Last zu fallen.

Aber ich will eigentlich einfach nur weg und selbst mal klar kommen.. Ich bin am studieren und habe somit keinen Job und ich habe auch keinen Freund oder Kinder, welche mich mal in den Arm nehmen und mir Kraft geben könnten, das durchzustehen. Meine Mutter achtet halt nur auf mich, weil sie die anderen nicht belasten will und wahrscheinlich auch denkt, es würde mir gut tun, nicht alleine zu sein.

Ich fühle mich hin und her gerissen, ich kann nicht den Schmerz meiner Mutter ertragen und gleichzeitig meinen Verarbeiten aber ich kann doch auch nicht meine Mutter alleine lassen.. ich fühle mich einsam und hilflos und habe das Gefühl, dass ich das jetzt eben aushalten muss, bis im April das Sommersemester beginnt. Was soll ich tun?

Familie, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Verlust
Hey da ja es Trend ist Atheist zu sein und nicht mehr an Gott zu Glauben und das fast alle nicht mehr daran glauben, weiss ich nicht mehr ?

Also wenn ich meine Eltern nie wieder mehr sehen kann und zusehen muss wie meine Familie stirbt mit dem Glaube die nie wieder mehr zu sehen finde ich das Leben mega sinnlos.

Ich hab kein Bock mehr etwas zu tun alles ist irgendwie sinnlos, wenn wir alle am Ende nur sterben und Trauern müssen. Was ist den der Sinn zu Leben wenn es keine Seelen oder so gibt wo man seine verstorbene Familie wieder sehen kann. Ich will es so hart rausfinden. Manchmal wünsche ich es mir einfach zu sterben um zu sehen, ob da etwas mehr ist. Ich hab einfach mega Angst und sehe den Sinn nicht mehr im Leben.

Ich wollte immer mit dem Glauben leben, dass ich meine verstorbene Familie wieder sehe, aber seit alle Atheisten sagen, dass nach dem Tod alles endgültig vorbei ist und man nie wieder mehr seine Familie sieht, finde ich das Leben total sinnlos. (Ich meine Atheisten stört es nicht mal, dass sie ihre verstorbene Familie nie wiedre mehr sehen werden).

Ich meine ich habe so eine Angst und weiss nicht was ich tun soll. Bin 21 und denke daran meinen Studium abzubrechen und einfach alles abbrechen, weil wozu soll ich etwas machen wenn es am Ende umsonst ist. Ich meine wenn wirklich Atheisten da sicher sind, dann will ich nicht auf dieser Erde sein wo ich nur trauere und hören muss wie ich meine Familie nie wieder mehr sehe. Ich vermisse meine verstorbene Oma und mein atheistische Freundin sagte ich sehe sie nie wieder mehr und das macht mir so Angst. Ich bin nicht mal religiös sondern habe eogentlich nur an das Leben nach dem Tod geglaubt aber jetzt seit es scheinbar ATheisten nicht stört, ihre Familie nie mehr zu sehen habe ich mega Angst

Wenn meine Eltern sterben will ich nicht mehr Leben, dass macht einfach kein Sinn mehr.

Gibt es irgendwelche versuche wo man rausfinden kann was genau passiert (Wenn nicht dann naja..)

Leben, Religion, Familie, Freundschaft, Angst, Trauer, Tod, Christentum, Paradies, Psychologie, Atheismus, Atheist, Gott, Liebe und Beziehung
Kind auf Beerdigung mitnehmen, Verhaltensregeln?

Hallo, vor wenigen Tagen ist der Opa meiner Nichte und meines Neffen verstorben und meine Schwester und ihr Mann wissen nicht ob die beiden mit zur Beerdigung kommen sollen. Meine Nichte(8j) möchte das nicht, sie hat gefragt wie das denn so abläuft und mein Schwager hat ihr das dann erklärt also sie ist da ohnehin außen vor und alle akzeptieren das natürlich, sie möchte sich lieber alleine von ihm verabschieden. Mein Neffe(11j) ist da etwas anders und möchte mitgehen, meine Schwester und ihr Mann sind da etwas zwiegespalten weil er einerseits das Recht hat sich zu verabschieden aber auch nicht wollen dass er dieses Belastung ausgesetzt ist.

Vor kurzem war ich bei einer Beerdigung und da waren einige Kinder die da gekreischt und gespielt haben also das fand ich schon irgendwie traurig, die Kinder haben nichts ansatzweise verstanden was da passiert und die Stimmung war angespannter dadurch. Ich hätte mir gewünscht dass da die ein oder anderen Säuglinge oder Kleinkinder dann vielleicht noch bei Verwandten geblieben wären. Für mich gibt es da auch Unterschiede da beispielsweise mein Neffe ein sehr ruhiger junge ist aber die Kinder die ebenfalls dort aufschlagen werden eher respektlos und laut sind. Es will natürlich keiner dass dort ein Theater gemacht wird weil es da ja um den letzten Gang des verstorbenen geht aber die Mutter der nicht so lieben Kinder meinte das geht keinen was an und "sollen doch alle die Schnauze halten", die kennt den verstorbenen ja schon ganze 3 Jahre und kann machen was sie will. Die Tochter des verstorbenen hat ihr gesagt dass sie gerne gesehen ist wenn sie denn mit ihren Kindern redet wie sie sich da zu verhalten haben weil es ihr sehr wichtig ist aber auch das hat sie nicht interessiert und sagte der Tochter des verstorbenen sie solle doch Zuhause bleiben wenn es ihr nur darum geht zu heulen und sie zu kritisieren. Wie ihr seht ist die Lage sichtlich angespannt 😕

Wann findet ihr "darf" man ein Kind mit zu einer Beerdigung nehmen?

Gibt es für euch da auch Unterschiede was das Verhalten betrifft?

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Ist mein Haustier die Reinkarnation von meinem Verstorbenen?

Ich möchte mal zu einem Thema eure Meinung hören. Und zwar ob mein neues Haustier die Reinkarnation ist, von meinem Verstorbenen (Kaninchen). Wieso ich das denke, erzähl ich jetzt: Mein verstorbenes Kaninchen war sehr aufgeweckt und frech. Sie war sehr abenteuerlustig und ihr Fell auf ihrem Kopf war schwarz, auf einer Seite und weiß auf der anderen. Wir halten unsere Kaninchen draußen im Garten, da sie dort viel Platz haben. Sie ist aber auch Stück für Stück immer mehr in unsere Wohnung gekommen. Quasi von der Balkontür reingehüpft und hat irgendwann das ganze Wohnzimmer übernommen und dann auch den Flur. Sie war schon immer mein Sorgenkind, weil sie immer krank war oder eine kleine Verletzung hatte. Kein Wunder, kleine Draufgängerin. Doch dann wurde sie schwer krank. Sie hatte einen Tumor hinter dem Auge, der hätte entfernt werden können, aber es wurde bei der Untersuchung auch festgestellt, dass ihr Kiefer sich auflöste und dies teils schon sehr fortgeschritten war. Es hieß am Anfang schon, dass sie unter dem Normalgewicht liegt, aber sie war eigentlich immer diejenige, die am meisten gefressen hat. Wie auch immer, noch unter Narkose wurde sie eingeschläfert. Es war das beste für sie. Sie hätte sich nur noch gequält. Hätte man nicht gesehen, dass am Augen etwas nicht stimmt, wäre sie wahrscheinlich quallvoll verhungert. Sie ist mit nicht mal 4 Jahren verstorben. Ich konnte mich nur noch von ihrem toten Körper verabschieden. Noch am selben Tag haben wir für das andere, das nun alleine war, zwei neue geholt. Bei dem einen vermute ich allerdings, dass sie die Seele meines verstorbenen Kaninchens ist. Wieso? Weil ihr Fell am Kopf genauso aussieht wie das von dem Verstorbenen, nur die Farben jeweils auf der anderen Seite (also getauscht). Sie war sofort und ist es immer noch, sehr zutraulich und neugierig. Sie ist von der Persönlichkeit her genauso wie das Verstorbene, nur 10.000 Mal "schlimmer" (nicht im negativen Sinne). Außerdem tobt sie im Wohnzimmer ebenfalls rum wie das Verstorbene, aber sie musste sich gar nicht wirklich an die Umgebung gewöhnen. Sie leckt mich 24/7 ab und rennt jedes Mal zu mir, wenn sie mich sieht. Sie verhält sich einfach genau wie mein verstorbenes Kaninchen, ist mir so zugewandt und dann auch noch das Fell am Kopf... ich kann mir das alles nicht anders erklären. Außerdem haben sich meine Große und sie als erstes angefreundet als mit der anderen. Alle drei haben sich jetzt lieb, aber könnte es denn nicht sein, dass sie die Reinkarnation von meinem anderen ist...?

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