Wieso können die menschen nicht in frieden leben?
7 Antworten
Weil sie zu verschieden sind und verschiedene Interessen haben oder noch zu viel tierische Denkweisen im Gehirn umherschwirren.....
Die einen meinen, im Kapitalismus mit Demokratie und freier Meinungsäußerung sei es besser, und Andere schwören auf Kommunismus und unterdrückung und Diktatur.
Es wird nie Einigkeit auf der Welt geben..... Nichtmal in der EU, da hat ja schon Großbritanen den Brexit vollzogen.
Und solange diese Uneinigkeit herrscht, wird es auch Grenzen geben und das ist dann auch gut so.
Selbst vor tausenden von Jahren haben die Menschen Grenzanlagen gebaut, siehe z.B. den Limes oder die Chinesische Mauer.
Unsinn, schau nach Russland, Belarus, Türkei, Iran.... Da hast Du die, die ich meine.
In keinem dieser Fälle haben sich die Menschen eine Diktatur gewünscht. Wäre ja auch eh Quatsch, eine Diktatur wird geschaffen nicht gewünscht. Bißchen mitdenken. Es wäre ja nicht des Diktators erste Pflicht demokratische Wahlen zu verhindern, verfälschen und zu manipulieren wenn die Mehrheit der Bürger sich einen Diktator wünschten.
Weil die Gier ständig befeuert wird und die Menschen dadurch keinen Frieden im Herzen haben. Dann noch die nicht zu stillende Herrschsucht von relativ Wenigen.
Der Medienapparat ist auch nicht zu vergessen. Da wird die Konsumsucht als Ziel vor Augen geführt, Mord und Totschlag dient der Unterhaltung, und die Menschen werden konditioniert, dass sie für Kriege sind.
Weil auch Tiere nicht friedlich leben. Auch diese tragen Konflikte aus, wenn es um Reviere und Fortpflanzung geht. Das geht öfter hin bis zu tödlichem Ende. So beisst ein männlicher Sieger gerne den gerade vorhandenen noch wehrlosen Nachwuchs des/der eroberten Weibchen tot, damit ER sich dann fortpflanzen und SEINE Gene weiter geben kann....eine Instinkthandlung bei Predatoren.
Nur hat der Mensch aus diesen normalen Rangkämpfen eben den Krieg "erfunden". Dabei bringt er (wenn keine "Bremse" gezogen wird) eben die Gegner mal eben um... auch hier geht es um Reviere und, typisch für Menschen, um Machtzuwachs.
Ich hoffe doch das die Menschen ein wenig weiter entwickelt sind als Tiere. Ist auch keine passende Metapher. Es gibt ganze, unzählige Ökosysteme in denen Tiere friedlich Seite an Seite leben. Es wird nur hektisch wenn sich Raubtiere auf die Jagd machen müssen.
Tatsächlich sind "Predatoren" weit in der Unterzahl und längst nicht so erfolgreich wie sich unterstützende Organisationen wie z.B. Bienen und Ameisen oder die guten, alten Bakterien.
Auch "harmlose" Weidetiere bekämpfen sich bis aufs Blut mit teilweise tödlichem Ausgang, wenn es um reviere oder Weibchen geht! Ich habe die Predatoren nur benannt, weil auch wir Predatoren sind!
Und...diese Urinstinkte sind sehr wohl noch vorhanden und beeinflussen uns täglich!
Du meinst die schrecklichen Kuhkriege von denen man immer hört ?? Konkurrenzgebaren ist natürlich auch im Tierreich bekannt, fremden Nachwuchs zu töten wie es einige, wenige Spezies tun nicht die Regel.
Du hast ja nicht ganz Unrecht, aber die Menschheit übt jetzt schon lange nicht nur instinktgesteuert zu Handeln.
Wenn erstmal die Religion abgeschafft ist und die Überbevölkerung im Griff, daß Ungleichgewicht des Kapitalismus, diese Kleinigkeiten eben, könnten die Menschen ganz gut miteinander umgehen und zusammen leben. Hoffe ich zumindest.
Ameisen sind sicher vieles aber ganz bestimmt nicht friedlich. Auch diese bekämpfen sich bis aufs Blut wenn Ameisen die nicht zu ihrem Volk gehören es wagen sollten ihr Revier zu betreten.
Bakterien scheren sich nicht geringsten um andere Lebewesen oder meinst du Yersinia pestis oder Salmonellen wollen nur unser bestes?
Zunächst habe ich, wie gesagt, die nicht ganz unbegründete Hoffnung das Menschen sich Dich etwas weiter entwickelt haben.
Bis aufs Blut, mangels desselben, können Ameisen sich nicht bekämpfen. Wenn wir schon Korinten...Davon abgesehen gibt es absolut pazifitische Arten, andere wiederum versklaven ihre Artgenossen sogar.
Ich wollte aber auf etwas ganz anderes hinweisen. Nämlich das Kooperation in der Natur in der Regel viel erfolgreicher ist als Kampf !
Auf den dusseligen Bakterien Einwand brauch ich wohl nicht eingehen. Allerdings solltest Du den Bakterien zutiefst dankbar sein, ohne Bakterien gäbe es kein Leben auf der Erde.
"Bis aufs Blut, mangels desselben, können Ameisen sich nicht bekämpfen."
Was eine Redewendung ist und das diese nicht immer Wörtlich zu nehmen sind sollte dir eigentlich bekannt sein, falls nicht solltest du mal deinen Darm prüfen lassen wenn du tatsächluch Rosinen ausscheidest.
"Ich wollte aber auf etwas ganz anderes hinweisen. Nämlich das Kooperation in der Natur in der Regel viel erfolgreicher ist als Kampf"
Das ist bei Menschen genau so und überall auf der Welt zu beobachten. Was glauvst du warum seit der Globalisierung der Frotschritt immer schneller wird? Sicher nicht weil alle sich an die Gurgel gehen. Wir leben nicht umsonst in der wohl friedlichsten Zeit die es je gab. Noch nie zuvor gab es so lange keine kriegerischen Auseinandersetzung auf Europäischem Boden.
Der Einwand mit den Bakterien war übrigens nicht im Geringsten dusselig, nur weil wir Nutznießer von Bakterien sind heißt das noch lange nicht das diese friedlich oder uns gar wohlgesonnen sind. Auch denen geht es einzig um das eigene Überleben und wenn sie dafür über Leichen gehen müssen tun sie das natürlich auch bzw. nehmen diese billigend in kauf
Was eine Metapher ist sollte Dir eigentlich bekannt sein. Ich bin immer wieder erstaunt wie ignorant manche Menschen bezüglich Ihrer eigenen Aussagen sind.
Ehrlich gesagt muss man schon ein wenig behämmert sein um aus den was ich geschrieben habe auf den Gedanken zu kommen Bakterien wären uns "wohlgesonnen" oder hätten überhaupt einen Willen, eine Zielsetzung ausser sich zu vermehren. Wie kommst Du auf so einen Blödsinn??
Geschichte scheint auch nicht Deine Stärke zu sein. Sicherlich erinnerst Du Dich an den Krieg im Balkan. Auch zur Zeit wird in Europa Krieg geführt, vielleicht hast Du davon gehört?!
Davon abgesehen ist Europa nicht die Welt, die USA haben im Vergangenen Jahrhundert und diesen ca. 20 Kriege geführt von denen Korea, Vietnam, Afghanistan und Golf I und II nur die größten waren. Israel befindet sich seit seiner Gründung quasi ununterbrochen im Kriegszustand und die Islamischen Länder bekriegen sich ebenfalls fast immer irgendwo. Was u.a.zur Entstehung Pakistans geführt hat, natürlich nicht unblutig.Von den Völkermorden in Afrika und anderswo kann man auch wissen !? Belassen wir es dabei.
Ich frage mich nur warum ich Dir das alles erklären muss.
Ich wollte auf eine simple Tatsache hinweisen und Du nervst mich damit das (nicht alle) Ameisenvölker friedlich sind und mit Deinen absurden Bakterienstudien.
Ich könnte dir jetzt erklären an welchen Punkten du überall falsch liegst aber dafür habe ich weder die Zeit noch die Buntstifte
Das werden sie irgendwann, zumindest wenn sie nicht aussterben wollen. Heute vergiftet noch die Religion und der Nationalismus das Verhältnis zwischen den Menschen. Die Religion, das uralte Furunkel am Hintern der Menschheit, dürfte wohl bald endlich entfernt werden...auch der Nationalismus muss überwunden werden oder ein Volk alle anderen auslöschen. Letzteres wird nicht möglich sein.
Jedenfalls steht fest das die Menschen die Erde verlassen müssen um langfristig zu überleben. Daran führt keinerlei Weg vorbei. Und das schaft die Menschheit gemeinsam oder garnicht.
Das liegt an einem Treiberbug, häufig genannt Sünde oder Erbsünde.
Guten Morgen im 21, Jahrhundert! Niemand schwört auf Diktatur und auch der Kommunismus spielt keine Rolle mehr. Das vor vielen Jahren, mehr als Du und ich uns vorstellen können, große Anstrengungen unternommen wurden Grenzen zu errichten sollte uns kein Kompass in die Zukunft sein. Wie gesagt entweder geht die Menschheit gemeinsam voran oder gemeinsam unter. Eine Alternative dazu gibt es nicht.