Wer haftet für den Hund und ist dieser Vermittlungsvertrag gültig?

Hallo, ich habe folgendes anliegen:

Mein Cousin und sein bester Freund sind zusammen gezogen und haben sich einen 9Jahre alten Schäferhund aus dem Tierheim ausgeschaut. Dieser Hund ist sehr schwierig, Ängstlich und nicht mehr der fitteste. Beide sind mit Hunden aufgewachsen und haben sich trotz allem nach einigen Wochen Kennenlernphase für diesen Hund entschieden. Sie wollten mit dem kauf noch einen Monat warten, bis die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind und der Hund seine Eingewöhnungszeit nicht im stressigen Umzug und Menschentrouble verbringen muss. Das Tierheim jedoch, sagte darauf, dass er schon ein Jahr im Tierheim leben würde und eingeschläfert werden müsste, wenn er nicht noch diesen Monat vermittelt werden würde. Meines wissens nach, ist dies bei gesunden Tieren in Deutschland verboten!!! Die beiden haben darauf reagiert und den Hund sofort mitgenommen, ohne dass irgendjemand sich mal die Wohnung angeschaut hat, ob überhaupt genug Platz ist für einen großen Hund. Zudem wurden die Personalausweise nicht kontrolliert und alle angaben einfach mündlich übernommen. Es kann doch nicht sein, dass ein Tierheim so unverantwortungsbewusst handelt. Ist ein solcher Vertrag gültig??

Zudem ist jetzt auch noch was passiert. Der Hund hat ein 14jähriges Mädchen gebissen. Sie wollte spielen und er hat es falsch verstanden, fühlte sich vermutlich bedrängt. Wer haftet in diesem Fall? Der Biss ist an dem ersten Tag passiert, wo der Hund umgezogen ist. Natürlich exestiert eine versicherung für den Hund. Aber von seiten des Tierheims kann das doch nicht rechtens gelaufen sein. Muss man nicht sowas wie einen Eignungstest machen, bevor man einen schwierigen Hund vermittelt bekommt?

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Neue Katze ist aggressiv?

Wir haben seit wenigen Tagen eine Katze aus dem Tierheim. Fundkater, kastriert, 2014 geboren, Freigänger, laut Tierheim kommt er mit anderen Katzen nicht zurecht und soll einzeln gehalten werden. Jetzt stehen erstmal die 4 Wochen Eingewöhnung an, bevor er raus darf. Manchmal ist er anhänhlich, lässt sich gerne streicheln, schnurrt viel. Er spielt auch unheimlich gerne, wir spielen wirklich viel mit ihm! Allerdings drängt er jetzt schon nach draußen, aber wir können ihn eben erst nach den 4 Wochen raus lassen, schließlich wollen wir ihn nicht verlieren. Seit dem ersten Tag an springt er uns an, erst war alles nur spielerisch. Heute hat er meinen Vater angegriffen, sich in seinem Fuß festgebissen, mit den Pfoten hat er sich um das Bein geschlungen. Mein Vater musste ihn von seinem Bein wegreißen. Ich denke, dass er das alles tut, weil ihm langweilig ist. Wir können eben noch so viel mit ihm spielen, das ist nicht gleichzusetzen mit der Auslastung, die er draußen bekommt. Aber was sollen wir tun???? Wir haben ihn erst wenige Tage und er wird jetzt schon zunehmend aggressiver. Wie soll das denn in den nächsten 4 Wochen aussehen??? Wenn das zunimmt, können wir ihn nicht behalten. Wir hatten übrigens schon mehrere Katzen und alle haben sich bei uns pudelwohl gefühlt, es gab noch nie solche Probleme, deshalb sind wir damit jetzt total überfordert. Bitte helft uns! LG

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Wohin hunde abgeben wenn wir keine zeit mehr für sie haben?

Also wir haben uns vor 9 jahren einen welpen geholt da war alles noch schön und gut und damit sie nicnt so alleine sein muss wenn wir mal kurzfristig nicht zuhause sind haben wir uns 2 jahre später einen 2ten angeschafft, das problem ist, jetzt nach den vergangenen jahren sind meine schwester und ich natürlich herangewachsen, 17 und 19 dementsprechend haben wir sehr viel zu tun, machen beide unser abi und arbeiten nebenbei noch recht viel, meine mutter muss mittlerweile auch sehr sehr viel arbeiten so das wir alle den ganzen tag unterwegs sind und nur ganz wenig zeit für unsere hunde haben und sie mittlerweile auch fast nurnoch in den garten lassen zum toben.. Das geht natürlich nur wenn wir da sind und da das nicht so oft ist haben die hunde viel zu wenig auslauf. Ich habe mittlerweile der wagrheit ins auge gesehen das es wohl dadrauf hinauslaufen wird, das wir unsere hunde weggeben müssen auch wenn das warscheinlich echt keine angenehme sache wird da diese nach den jahren auch zur familie gehören, aber anders gehts eben nicht.. So da kommt dann erst meine frage, wohin kann man die hunde geben das sie in guten Händen sind? Tierheim ist auch immer sone sache, das ist ja meistens auch nciht wirklich schön für die hunde und ich bezweifle das jmd so "alte" hunde haben möchte wobei die ältere auch noch recht unerzogen ist(also macht gerne mal sachen kaputt und bedient sich einfach beim esstisch und sowas halt) der jüngere ist sehr lieb und hört aufs wort, liegt villt auch an der rasse die ältere ist ein beagle der jüngere labrador-schäferhund mix Ich bitte um eine erliche meinung ubd nicht auf Vorwürfe oder der gleichen. Danke

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Warum mauzt meine Katze beim Hochheben?

Hallo liebe Tierfreunde,

zu meiner Situation:

Am 29. März 2016 habe ich eine ca. 5 Monate alte Katze aus dem Tierheim geholt. Sie wuselte wohl einige Tage herrenlos herum, ehe Sie von Tierfreunden gefunden und abgegeben wurde. Genau an diesem Tag kam Sie von der Kastration, wurde außerdem beim Tierarzt untersucht, gechipt, entwurmt und geimpft. Die Fäden der OP-Narbe hat sie sich bereits gezogen beim Putzen und alles heilt gut. Keine Rötung, kein Eiter, keine geschwollene Wunde. Was uns verwundert: Die Kleine Katze mauzt in 90% der Fällen, wenn wir sie hochnehmen - egal in welcher noch so vorsichtigten Art. Mal ist es kleines Mauzen, mal wehleidig und jammernd. Tastet man ihr aber den Bauch und den Brustkorb ab, zeigt Sie keinerlei Anzeichen von Schmerzen. Auch so ist die kleine Katze gut drauf: Sie spielt, wie es sich für eine kleine Katze gehört, geiert die Wellensittiche an, frisst gerne und viel, geht auf das Katzenklo und lädt per Schlaf auch gerne Ihre Akkus auf. Vom Kraulen und Streicheln lassen brauch ich nicht anfangen.

Meine eigentliche Frage nun: Kann es krankheitsbedingt sein (trotz ihrer Fitheit und dem in naher Vergangenheit liegenden Tierarztbesuch? Oder habt ihr Erfahrungen mit euren Tieren, die es eventuell einfach gar nicht mögen hochgenommen zu werden? Man weiß ja bei Tierheimtieren nie was sie vorher erlebt haben.

Ich entschuldige mich für die Länge des Textes und die wahrscheinlich doofe Frage. Ich habe vor einiger Zeit eine Katze krankheitsbedingt verloren und bin nun immer auf der Hut.

Liebe Grüße, TwiggyTwenty

Katze, Tierheim
Was tun mit einer verwahrlosten, streunenden Katze in der Nachbarschaft?

Hallo ihr Lieben! Wir haben seit einigen Wochen ein Problem mit einer streunenden Katze in unserer Nachbarschaft. Wir kennen den Besitzer nicht und diese Katze ist wirklich verwahrlost. Also struppiges Fell, total abgemagert, komische Hubbel am Rücken (ich bin kein Tierarzt, aber es sehen aus wie Tumore). Sie rennt auch nicht weg, wenn ich mit meinem Auto in die Hofeinfahrt fahre. Selbst, wenn ich auf sie zulaufe (sie sitzt gerne auf unseren Schuhabtreter vor dem Haus). Muss ich sie sanft mit dem Schuh wegschieben (ich will sie nicht anfassen weil sie stark stinkt und vermutlich voller Würmer ist), damit sie überhaupt aufsteht und dann langsam davontrottet und sich 2 Meter daneben wieder hinlegt. Wir wissen nicht was wir noch tun können. Wie ich von den Nachbarn mitbekommen habe ist sie auch schon ziemlich alt. Wir haben uns schon überlegt den Veterinäramt anzurufen, aber wir sind jetzt keine Experten bzgl. Haustiere, da wir selber keine besitzen und sie auch somit nicht aufnehmen können.

Kann man da nicht den Tierschutz kommen lassen? Weil füttern wollen wir sie nicht, denn das hat schon unsere Nachbarin mehr oder weniger versehentlich gemacht, weil diese eine Katze besitzt und somit eine Schale mit Katzenfutter draußen stehen hat. Unsere Nachbarin meinte auch, dass die Katze immer extrem viel frisst.

Ich hoffe ihr könnt uns ein wenig weiterhelfen. LG

Tiere, Katze, Tierheim, Nachbarschaft, Streuner, Veterinäramt
Hund aus Tierschutz übernommen - schwere HD - Kosten erstattung?

Hallo, wir haben ende Januar eine 8 Monate alte Hündin vom Tierschutz übernommen. Haben sie dann nach 2 Wochen komplett untersuchen lassen, weil uns auffiel dass sie hinten etwas komisch läuft und beim anfassen der Hüften jault. Die Diagnose war "schwere HD".

Habe danach den Tierschutzverein kontaktiert und um Unterstützung der anfallenden Kosten gebeten. Am Telefon war man überrascht und hat mir gesagt dass wir bestimmt eine gute Lösung finden und ich mit einer Unterstützung rechnen kann. Am selben Tag bekam ich von einer anderen Dame des Tierschutzvereines einen eher unangenehmen Anruf. Ich wurde auf den von mir unterschrieben Schutzvertrag hingewiesen. Dort steht:

§5 - Der Übernehmer erkennt an, dass vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, die entstehenden Unterhalts- sowie Tierarztkosten selbst zu tragen sind und dass nach der Übergabe des Tieres jede Haftung für den Tierschutzverein entfällt

§6 - der TSV übernimmt keine Haftung für Mängel charakterlicher oder gesundheitlicher Art. Die Übereignung erfolgt wie besehen.............

§7 - Ein Hund aus dem TS kann evtl. unbekannte gesundheitliche Probleme haben, die sich erst nach der Vermittlung herausstellen. z.Bsp. alte Frakturen, Arthose o.ä. Der TSV übernimmt keine Haftung für sich später herausstellende Erkrankungen.

Danach wurde ich noch gefragt wieso ich mir überhaupt einen Hund aus dem Tierschutz geholt hab. Diese Frage fand ich ziemlich frech und unpassend.

Die Frau vom Tierschutz (Tierarzthelferin) hat gebeten ihr die Röntgenbilder zuzuschicken damit sie sich selbst ein Bild machen kann. Nachdem ich das klare Röntgenbild hingeschickt habe, kan einen Tag später die Antwort mit dem Verweis auf den unterschriebenen Vertrag und dass mir als neuer Halter die ersten Tage nichts auffiel.. Mhh...

Wir werden die kleine natürlich behalten. Meine Frage aber: Habe ich irgendeine Chance auf irgeneine Unterstützung durch den TSV oder zumindest eine Chance auf Rückerstattung der Schutzgebühr?

Hund, Krankheit, Tierheim, Tierschutz, HD, Hüftdysplasie, Schutzgebühr
Kann man sein eigenen Hund vom Tierheim zurück bekommen?

Hallo, und zwar habe ich oder hatte einen Hund (Welpe) zu meinem 13. Geburtstag geschenkt bekommen am Anfang hab ich mich sehr gepflegt fast jeden Tag gebürstet etc. Was man halt alles so macht meine Mama und mein Vater waren eig. Sehr stolz auf mich bis nach ungefähr 10 Monate ich das einfach nicht mehr konnte meine Schwester hat sich nie ein Finger für diesen Hund krum gemacht, meine Mutter konnte nicht und kam immer mit dem Spruch "es ist dein Hund". Ja und als ich nicht mehr regelmäßig gassi gegangen bin wie früher hat sie wieder angefangen in der Wohnung ihr Geschäft zu machen. Ich war mit den Nerven am Ende und mein Vater sagte nur "bring sie ins Tierheim, dort wird es ihr besser gehen wie bei dir." Ich wollte nie das es so weit kommt. Nach diesen Worten habe ich wieder alles versucht und an einem Tag kam ich nachhause und sie war weg meine Mutter sagte mir das ich selber dran schuld war. Nach einpaar. Tagen war unser Alltag komisch es kam kein kleiner Hund zu mir gerannt der Gassi gehen wollte nein alles anders. Meine Mutter fing gestern sogar an zu heulen und meinte "ich vermisse fiby du nicht?" Ich habe ihr keine Antwort gegeben und bin einfach rausgegangen.. ich schaue mir immer ihre Bilder an und sehe wie glücklich sie eigentlich war.. Ich schäme mich so ich hätte sie gerne wieder zurück aber ich traue mich nicht hinzugehen mit meiner Mutter und zu fragen. Könnt ihr mir helfen ich weine Tag und Nacht ich kann nicht mehr ich will sie zurück.. 😭

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Tierheim
Extrem scheue Katze zähmen?

Hallo an alle.

Nach langem Überlegen hab ich mir
gestern Nachmittag endlich meine Katze Ivy nach Hause geholt.

Zu ihr: Sie kommt aus dem Tierheim , ist vermutlich 1 Jahr bis 1 1/2 Jahre alt und eine wunderschönes Kätzchen .
Ihre Vorgeschichte ist leider unbekannt, sie wurde mit ca einem halben Jahr einfach in einer Sporttasche in die Tierklappe geschmissen.
Die Pflegerinnen beteuerten, dass sie sehr sehr scheu sei, besondere Angst vor anderen Katzen habe und auch nach einem halben Jahr im TH nicht zutraulicher wurde.
Trotzdem verliebte ich mich sofort in die kleine Ivy und wollte es unbedingt probieren.

So weit so gut, nach ein paar Klagelauten und unzufriedenem Maunzen, als die Pflegerin sie aus ihrem Kratzbaum holte , verhielt sich Ivy während der ganzen Autofahrt sehr ruhig und sie wirkte entspannt.
Zuhause angekommen öffnete ich die Trabsportbox und schneller, als ich schauen konnte verzog sie sich unter mein Sofa. Das war vor fast 24 Stunden.
Seitdem machte sie keine laut, frisst und trinkt nicht und muss nicht aufs Katzenklo. Sie reagiert nicht auf Spielzeug und auch die Leckerlis, die ich ihr unter gutem Zureden immer wieder unter die Couch gebe rührt sich nicht an.
Heute nacht hörte ich sie ein bisschen unterm Sofa herumtapsen , gefressen hat sie trotzdem nichts.

Immer wenn ich an ihrem Versteck vorbeigehe lege ich mich auf den Boden, damit sie mich sieht, ich rede mit ihr , nenne sie beim Namen, blinzle ihr zu und versuche immer wieder, sie auf Essen und Spielzeug aufmerksam zu machen.
Doch Ivy liegt nur stumm da, mit aufgestellten Ohren und starrem Blick mit weiten Pupillen.

Was kann ich noch tun? Kann mir irgendwer helfen? Wird sie noch zahmer oder wird sie sich nie an mich gewöhnen?

Brauche dringend Hilfe und danke im Vorraus.
Liebe Grüße

Tiere, Katze, Tierheim, scheu
Katze langweilt sich, was nun?

Hallo, ich habe den Eindruck, mein Kater langweilt sich extrem. :( Vor ca. einem Monat habe ich ihm aus den Tierheim geholt. Er wurde mir als sehr schüchtern, ruhig, ängstlich und leicht aggressiv beschrieben. Dazu sollte er als Einzelkatze gehalten werden. Nach ca. einer Woche Eingewöhnung, wurde er allerdings schon sehr zutraulich und ich konnte ich anfassen. Es lief alles super, bis er vor ca. fünf Tagen anfing, mich nachts mit seinem Miauen zu wecken, mein Handykabel durchzubeißen und etwas zu randalieren. Leider arbeite ich ca. 8 bis 10 Stunden am Tag. Ich habe ihm einiges an Spielzeug gekauft, das ich aber nicht alles auf einmal aufbaue. Er beschäftigt sich auch gerne damit, allerdings nicht mehr so lange wie am Anfang. Jetzt überlege ich, ob ich ihm Freigang gewähren sollte, solange ich bei der Arbeit bin (also tagsüber), lieber eine Zweitkatze anschaffen (obwohl er mir als Einzelgänger beschrieben wurde; was ich allerdings gar nicht nachvollziehen kann) oder ihn schweren Herzens zurück ins Tierheim geben sollte, wo vielleicht ein schöneres Zuhause auf ihn wartet? :( Ich habe ihm bereits ein paar mal die Tür nach draußen geöffnet. Leider bekam er total Panik und knurrte. Wenn ich die Fenster offen habe, schaut er aber gerne raus. Ich habe nur Angst, dass er wegläuft oder von einem Auto erwischt wird. Ich wohne in einer Sackgasse, die nicht so sehr befahren ist; er kennt jedoch keine Autos und wurde bisher nur als Wohnungskatze gehalten. Achja, der Grund, warum er im Tierheim gelandet ist, ist, dass er sich mit der Zweitkatze nicht verstanden hat und den Besitzer und die Zweitkatze angegriffen hat, was ich auch überhaupt nicht nachvollziehen kann. Bei mir ist er total lieb - wenn man von den Kabelknabbereien etc. absieht -. :)

Ich bin für jeden Rat dankbar! <3

Kater, Katze, Tierheim, Freigang, Zweitkatze

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