Wohin hunde abgeben wenn wir keine zeit mehr für sie haben?
Also wir haben uns vor 9 jahren einen welpen geholt da war alles noch schön und gut und damit sie nicnt so alleine sein muss wenn wir mal kurzfristig nicht zuhause sind haben wir uns 2 jahre später einen 2ten angeschafft, das problem ist, jetzt nach den vergangenen jahren sind meine schwester und ich natürlich herangewachsen, 17 und 19 dementsprechend haben wir sehr viel zu tun, machen beide unser abi und arbeiten nebenbei noch recht viel, meine mutter muss mittlerweile auch sehr sehr viel arbeiten so das wir alle den ganzen tag unterwegs sind und nur ganz wenig zeit für unsere hunde haben und sie mittlerweile auch fast nurnoch in den garten lassen zum toben.. Das geht natürlich nur wenn wir da sind und da das nicht so oft ist haben die hunde viel zu wenig auslauf. Ich habe mittlerweile der wagrheit ins auge gesehen das es wohl dadrauf hinauslaufen wird, das wir unsere hunde weggeben müssen auch wenn das warscheinlich echt keine angenehme sache wird da diese nach den jahren auch zur familie gehören, aber anders gehts eben nicht.. So da kommt dann erst meine frage, wohin kann man die hunde geben das sie in guten Händen sind? Tierheim ist auch immer sone sache, das ist ja meistens auch nciht wirklich schön für die hunde und ich bezweifle das jmd so "alte" hunde haben möchte wobei die ältere auch noch recht unerzogen ist(also macht gerne mal sachen kaputt und bedient sich einfach beim esstisch und sowas halt) der jüngere ist sehr lieb und hört aufs wort, liegt villt auch an der rasse die ältere ist ein beagle der jüngere labrador-schäferhund mix Ich bitte um eine erliche meinung ubd nicht auf Vorwürfe oder der gleichen. Danke
10 Antworten
Es ist schön, das ihr es erkennt. Es gibt wenige Möglichkeiten... Hund über Tag zu Pflegestelle bringen. Hund selbst über Internet vermitteln oder eben Tierheim... Auch wenn ich 1 und 2 definitiv vorziehen würde.... Denn ins Tierheim möchte ich persönlich meinen Hund niemals abgeben und das würde ich nicht mal wollen wenn ich Tod wäre...
und mein Tod wäre wohl der einzige Grund warum ich mich von meinem Hund oder pferd trennen würde...
Hallo,
hab tihr denn Kontakt zu anderen Hundehaltern? Viel läuft ja auch mal über Vereine, Staffeln, Schulen, etc.? Ansonsten mit eurem zuständigem TH sprechen, die meisten haben auch eine Seite, auf denen Privat zu vermittelnde Hunde ausgeschrieben sind. Schäferhunde in Not und Beagle in Not, sowie Retriever in Not wären noch weitere Anlaufstellen.
Die Möglichkeit eure Arbeitszeiten besser aufeinander abzustimmen habt ihr nicht? Ansonsten nch einem Hundesitter ausschau halten oder aber wirklich an Umstrukturieriung eurer Tagesabläufe denken.
mit ein wenig guten willen kann man sich auch trotz viel arbeit und hobbies um seine gelibten hunde kuemmern...
ich habe halbtags gearbeitet, war politsch aktiv(stadtrat) und hatte eine familie zu versorgen. die zwei grossen gassirunden waren immer mit meinen hunde eingeplant.
wenn ihr in eurer familie eine guten plan machen wuerdt, koenntet ihr die hunde weiterbehalten. aber es gehoert der willen und kompromisse dazu.
wenn das nicht vorhanden ist, sucht am besten ueber nothildefeseiten( die gibt es fuer jede rasse) neue besitzer -oder meldet euch im tierheim, dass ihr die beiden abgeben wollt.
oder macht einen aushang beim tierarzt etc..
traurig finde ich solche begrenzte tierliebe
Ich verstehe nicht wie man so denken kann... Wir haben auch eine fast 3 jährige Hündin und uns war von Anfang an bewusst, dass sie u.. 14 Jahre oder älter wird... wir haben die Verantwortung für sie übernommen und müssen alle Konsequenzen tragen, die damit verbunden sind... Ich arbeite bis jetzt 4 Std. täglich und ab nächsten Monat 6 Std. Das bedeutet sie ist diese Zeit alleine... Meine Arbeitsstelle ist nur eine Strasse von unserer Wohnungund entfernt... In der Konsequenz bedeutet das für mich, dass sie den Rest des Tages mit meiner Anwesenheit rechnen kann... Egal wo ich danach hin gehe (außer in den Supermarkt)... Sie ist bei mir... Uns gibt es nur im Doppelpack... für mich ist auch klar, dass ich niemals Vollzeit arbeiten werde, was sich aus gesundheitlichen Gründen auch schwierig gestalten würde.
Ich würde mit ihr eher unter der Brücke schlafen, als sie weg zu geben. Ich bin für sie alles was sie hat... Wenn wir sie mal einem Tag lang bei einer Freundin in Obhut geben, weil wir wo eingeladen sind, was weiter weg ist... Frisst sie kaum und trauert in ihrem Körbchen... das kommt im Jahr höchsten 3-4x vor... Ich will mir gar nicht ausmalen wie sie reagiert, wenn wir nicht wieder kommen würden.
"Du bist Zeit deines Lebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast"...
Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen
Ich habe so viel Liebe für meinen Hund, dass mir für so etwas das Verständnis fehlt.
Auch wenn mir mein Verstand sagt, dass Eure Hunde mehr Verdienen als das, was Ihr ihnen bietet - ist das für mich ein Unding sie abgeben zu wollen.