Probleme nach einnehmen von Citalopram und Medikinet

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob ich hier im richtigen Bereich bin, aber ich hoffe mir kann man hier helfen. :/

Wir in der Überschrift bereits erwähnt, habe ich Probleme nach dem Einnehmen von Citalopram und Medikinet. Citalopram nehme ich seit ca. zwei Jahren, Medikinet hat mir mein Therapeut vor ein paar Wochen verschrieben. Das Medikinet nehme ich, weil ich meist nicht ganz bei der Sache bin und mein Therapeut leichtes ADS bei mir vermutete.

Nun ja, zuerst sollte ich erwähnen, dass meine Dosierung von 40mg Medikinet bereits vor zwei Wochen auf 30mg gesenkt wurde, da ich nach dem Einnehmen unter extremer Müdigkeit litt. Die ist nach der Senkung jedoch sofort verschwunden. Leider tauchen jetzt, seit ein paar Tagen, ähnliche Nebenwirkungen auf. Im Laufe des Tages werde ich schlapp, leicht schwindelig und ich bekomme leichte Depressionen die ich eigentlich wegen dem Citalopram nicht haben sollte. Noch dazu habe ich Probleme, richtig nach zu denken, was ich eigentlich nicht habe. Besonders auffällig ist mein Missverständnis in Nachrichten oder von Texten. Auch beim Tippen unterlaufen mir mehr Fehler als sonst. (Diesen Text hier lese ich mindestens 10x durch bevor ich ihn abschicke...)

Kann es sein, dass sich mein Citalopram nicht mit dem Medikinet verträgt? Oder sollte ich die beiden Medikamente nicht gemeinsam nehmen? Essen tue ich vor der Einnahme.

Ich würde es ehrlich gesagt ungerne absetzten, da es mir, trotz der Nebenwirkungen, hilft mich besser zu konzentrieren. :/ Meinem Therapeuten werde ich natürlich davon berichten, trotzdem würde mich interessieren ob hier jemand einen Rat weiß...

Medizin, Gesundheit, Therapie, Medikamente, Körper, Psychologie, Citalopram, Gesundheit und Medizin, Medikinet, Psyche
Umarmung von Therapeut - ein Tabu? Ein No-Go? Unprofessionell? oder ganz gut?

Hallo :)

Ich befinde mich seit einem Jahr in Mototherapie (begleitende Form der Thera ergänzend zur Psychotherapie). Nur zum Verständnis: In der Mototherapie lerne ich meinen Körper wieder mehr achten, z.B. durch Atemübungen, Entspannung, Tanz ... Grund meiner Therapie ist eine Essstörung seit nunmehr 5 Jahren (bin 17) und Selbstverletzung sowie große Probleme in meiner Familie.

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mototherapeutin. Ich gehe sehr gerne hin und habe das Gefühl, dass sie sich auch freut, mich zu sehen, und alleine das schon gibt mir ein Stückchen Selbstvertrauen. Gestern wurde es für mich sehr emotional und meine so mühsam erarbeitete Fassung ging mir flöten und ich habe angefangen, zu weinen (ich hasse das!) Sie fragte, ob sie mich einmal umarmen dürfte und ich nickte. Es tat einfach nur wahnsinnig gut, weil ich zu Hause keine Mutter habe, die mich in den Arm nimmt (bei mir ist das umgekehrt, iwie bin ich immer diejenige, die die anderen tröstet.)

Meine Frage: Darf eine Therapeutin das überhaupt? Ist das nicht ein Tabu? Ich meine, es gibt doch sicherlich Leute, denen es dann total schwer fällt, wenn die Therapie ausläuft, weil sie sich von der Thera total abhängig gemacht haben?

Für mich persönlich war das gestern gut in dem Moment, zu wissen, dass sie da ist, solange, bis ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Ich würde auch nicht sagen, dass ich mich deshalb mehr von ihr abhängig mache. Ich bin ein Patient, und sie verdient damit ihr Geld, ich steiger mich da auch nicht rein oder fange an zu überlegen, ob sie meine Ersatzmutter sein könnte oder so... aber ich weiß halt, dass andere das tun. Auf der anderen Seite stärkt es das Selbstbewusstsein, gerade bei Essgestörten, die ihren Körper ablehnen sind Berührungen vielleicht auch wichtig?

Was ist eure Meinung/Erfahrung? Was bekommt man als Therapeut in der Ausbildung dazu gesagt?

lG Ascala

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, Therapeut, Umarmung
Eltern glauben mir nicht, dass ich psychisch krank bin.

Sie wollen mir einfach nicht glauben und jedes Mal, wenn ich sage, dass es mir schlecht geht, interessiert das meine Mutter nicht und sie rastet immer aus und droht mir damit, mich in die Geschlossene zu stecken und meint, ich wäre gesund und würde nur Krankheiten suchen.

Dabei habe ich eine Depression, Zwangsstörung und soziale Phobie (alles in der Klinik diagnostiziert). Wenn ich sie drauf anspreche, meint sie nur, dass die Ärzte keine Ahnung über mich haben.

Außerdem hat sie mir meine Krankenkarte weggenommen, sodass ich zu keinem Arzt kann. Die Depression wird immer schlimmer und keiner erkennt das. Sie glauben alle, ich würde nur mit ihnen spielen. Dabei ignorieren sie meine Suizidversuche und die tatsache, dass ich mal auf der Intensivstation lag. Reden bringt nichts, meine Mutter rastet sofort aus, wenn das Thema angesprochen wird. in anderen Sachen ist sie ganz normal, nur in letzter Zeit stichelt sie auf mich ein. Nebenjob, Freundin, Studium - alles nicht möglich, denn ich kann es einfach nicht mehr aushalten.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Könnt ihr mir helfen? Ich kann einfach nicht mehr. Und Suizid möchte ich nicht begehen. Hilfe :( ich will endlich, dass es aufhört..

Ich war schon in stationärer Behandlung, jedoch hat es nichts genützt...ich habe in paar Wochen Termine beim Psychiater, aber ich halte es nicht mehr richtig aus. Bald bin ich wieder in der Station, dieses Mal mit mehr Psychotherapie.

Wie kann ich meine Eltern überzeugen? Trotz Diagnosebrief der Klinik wird mir gesagt, ich sei kerngesund und nur ein Schauspieler und faul etc.

Therapie, Angst, Tod, Eltern, Psychologie, tot, Phobie, Psyche, station
Nicht weinen können in der Therapie?

Hallo,

mich beschäftigt schon länger folgende Frage:

Ich habe nach dem Tod meiner Mama vor 2,5 Jahren eine Therapie angefangen. Mit meiner Therapeutin habe ich unglaubliches Glück, denn ich konnte von Anfang an ein sehr großes Vertrauen zu ihr aufbauen und habe mich immer angenommen und verstanden gefühlt.

In den 2,5 Jahren ist bei mir unfassbar viel passiert: Ich hatte vor dem Tod meiner Mama mit Selbstverletzung angefangen, wovon ich mit der Hilfe meiner Therapeutin wieder weggekommen bin (und seit 2 Jahren kein einziges Mal das Bedürfnis hatte). Ich bin in die Bulimie abgerutscht, habe mich da auch erfolgreich rausgekämpft. Dann ist mein jüngerer Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen (ich war damals gerade 18, er 15 Jahre alt). Vor 6 Monaten hat sich mein Freund, mit dem ich 4 Jahre lang zusammen war, wegen Depressionen das Leben genommen.. Aktuell bin ich dabei, mich aus der Magersucht zu kämpfen und möchte zum Wintersemester mein Studium beginnen.

Nun endlich zu meiner Frage: Ich konnte in 2,5 Jahren Therapie nicht ein einziges Mal weinen! Ich war verzweifelt, niedergeschlagen usw.. aber habe trotzdem nie geweint, obwohl ich oft den Wunsch verspürt habe, genau das zu tun, damit sich dieser unglaubliche innere Druck abbaut. Ich habe also keine Angst davor zu weinen bzw. es wäre mir auch nicht peinlich, vor meiner Therapeutin zu weinen, weil ich sie sehr schätze und mich wirklich gut aufgehoben fühle. Ich war manchmal kurz davor, aber die Tränen sind nie gekommen..

Meine Therapeutin sagt, dass sie merkt, dass ich noch eine Maske aufhabe und mich damit schützen will. Und dass ich geduldig sein soll, das Weinen würde von alleine kommen (oder auch nicht). Aber so langsam wird der Druck in mir unerträglich..

Hat jemand von euch damit schon einmal seine Erfahrungen gemacht oder kann mir irgendetwas dazu sagen?

Liebe Grüße!

Gesundheit, Therapie, Gefühle, Tod, Psychologie, Therapeut, weinen
Stationäre Therapie bringt nichts.

Es ist ein sehr komplizierter Fall bei mir.

Ich bin seit fast 2 Wochen nun auf der Station. Ich hatte heute ein Gespräch mit dem Pfleger, welcher zu mir meinte, ich sähe von Außen betrachtet und vom Verhalten her normal aus. Das ist ja genau das Problem: es ist eine Fassade und gehört mit zu meinem Krankheitsbild. Ich kann keinem Psychologen, keinem Arzt dort klar machen, was mit mir ist. Der Arzt nimmt mich auch nicht wirklich ernst und glaubt, ich sei einfach nur extravagant und wolle immer anders sein. Dabei steckt ganz viel Leid hinter der Fassade. Ich kann die nicht ablegen. Ich habe starke soziale Ängste, bin sehr stark unsicher (ich versuchen den Leuten, die ein Studiun abgeschlossen haben und eigentlich mich schon längst hätten entziffern sollen können, klarzumachen, dass ich eine Fassade habe und dies als Schutz dient und auch zu meinem Krankheitsbild gehört. Wahrscheinlich selbstunsichere Persönlichkeitsstörung und die zwanghafte), habe eine Zwangsstörung und leichte Depressionen.

Ich kann ihnen einfach nicht klar machen, was los ist. Ich habe Talent, mich zu verstellen und zu verschleiern und eine Fassade aufzusetzen, die bisher noch kein Psychologe entziffern konnte. Ich kann einfach die Fassade nicht absetzen.

Was würdet in meinem Fall tun? Ich überlege einen Brief zu schreiben und es dem Arzt zu geben, der mich nicht wirklich ernst nehmen möchte. Nur sieht es so aus, als hätte ich keine Chance auf die richtige Diagnose und damit keine Chance auf Heilung.

Gesundheit, Therapie, Psychologie, Krankenhaus, Psyche
Abbruch der behandlung in der Tagesklinik?

Hallo,

ich bin seid einer Woche in der Tagesklinik, fühle mich da aber nicht wohl. Ich hatte noch keine Therapie, sitze nach dem Mittagessen bis um 16 Uhr nur rum. Ich esse eigentlich immer zuhause mit meiner Familie gegen kurz nach 16 Uhr, da meine Schwester dann auch zuhause ist und da mir das essen in der Klinik nicht schmeckt esse ich auch fast nichts.. Aber ich werde regelrecht gezwungen zu essen, ich finde es schrecklich ..

Noch ein Problem ist halt das ich eine "Maske" aufsetze, damit niemand merkt wie es mir geht, eine für mich normale sache wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle.. so habe ich das in der Schule auch gemacht.. Aber es ist ja nicht sinn der sache das ich da auf heile welt mache oder ? Ich meine so kann das nicht laufen ..

Mir ist aufgefallen das meine mit patienten auch fast nie therapie haben & das wir alle nur rumsitzen und warten das die zeit vergeht.. und das ist ja auch nicht sinn der sache oder ?

Auf jedenfall würde ich gerne zu einer ambulanten Therapie gehen, also zu einer Physiotherapeutin (heißt das so ? :/ )

Jetzt wollte ich von euch wissen, ab wann kann ich die Behandlung in der Tagesklinik den abbrechen und wie bringe ich das meinen Eltern bei ? ...

Ich freue mich über hilfreiche Antworten, unsinnige Kritik oder sonstige beschwerden zu meiner Rechtschreibung könnt ihr euch bitte sparen ;-)

Liebe grüße & danke an alle lieben Atworten :-)

Therapie, Eltern, Abbruch, minderjährig, tagesklinik
Neue Therapie in Sperrzeit beginnen

Hallo!

Um kurz auszuholen, hier die Vorgeschichte:

Ich habe im April 2011 eine Therapie angefangen, u. a. wegen selbstverletzendem Verhalten etc. Daraufhin bekam ich auch 25 Stunden von der Krankenkasse genehmigt. In dieser Therapie kam es mehrmals aufgrund der vielen Patienten, die mein Therapeut hatte, zu großen Abständen zwischen den Termin. Am Anfang waren es manchmal 3 bis 4 Wochen, manchmal auch fünf. Irgendwann bekam ich wöchentlich einen und dann fing es wieder an, dass es öfter Abstände von zwei Wochen gab und zwischendurch auch mal vier Wochen. Als ich meinen Therapeut drauf ansprach, meinte er, es läge daran, dass er den Antrag auf weitere Stunden noch nicht abgeschickt, bzw. geschrieben hatte. Das war nicht meine Schuld, aber ich musste drunterleiden und irgendwann sah ich auch, dass die Therapie so keinen Sinn mehr macht; ich war auch im Zweifel, ob die Therapiemethode für mich passend ist, aber der Therapeut konnte mir darauf auch keine konkrete Antwort geben. Ich habe dann mit ihm abgesprochen, dass ich mich über andere Methoden, etwa Tiefenpsychologie informiere (seine Methode ging mehr oder weniger in Richtung Verhaltenstherapie) und mir dann evtl. einen neuen Therapeuten suche. Was er mir nicht sagte, war, dass ich nach "Beendigung" unserer Therapie eine Sperrzeit von zwei Jahren habe. Ich habe mir das inzwischen von der Krankenkasse bestätigen lassen. Die meinten nur, dass mein Therapeut soviel wie möglich schriftlich einreichen müsste, damit ich ohne diese Sperrzeit eine neue Therapie anfangen kann. Nun weiß ich aber, dass mein Therapeut eher schreibfaul ist und inzwischen hat sich meine Lage auch nicht gerade verbessert. Ich hatte im November 2012 meine letzte Sitzung bei ihm (die letzte Stunde, die ihm von der Krankenkasse bezahlt wurde, war im Februar 2012! Das muss man sich mal vorstellen!).

Meine Situation ist jetzt so, dass ich wieder öfter selbstverletztendes Verhalten an den Tag lege und manchmal denke ich, dass ich einfach (das klingt saublöd!) einen Selbstmordversuch machen sollte, damit mir irgendjemand hilft.

Ich komme nun zu der konkreten Frage: Reicht es nicht, dass ich einen Brief an die Krankenkasse schreibe, mit eben diesen Dingen (sprich: Wie es mir aktuell geht psychisch) und müssen sie mir dann nicht eine neue Therapie auch ohne Sperrzeit genehmigen?

Welche anderen Möglichkeiten habe ich, um diese Sperrzeit zu verkürzen, wenn ich auf meinen alten Therapeuten nicht hoffen kann? Ein Bekannter von mir meinte, ich solle zu einem Neurologen gehen, der mir dann die Notwendigkeit bescheinigt, aber irgendwie fehlt mir da der Zusammenhang, warum der Neurologe für sowas zuständig sein sollte. Hm ...

Freue mich über Antworten!

Therapie, Krankenkasse, Neurologe, Neurologie, Psychotherapie, Sperrzeit
War das eine Methode der Psychotherapie?

Ich leide seid einiger Zeit unter schweren Depressionen.
Gestern in der 1. ging es um meine Biographie. Heute hatte ich meine 2. Psychotherapie. Er wollte über meine Gefühle reden. Er hat die Sitzungen angefangen mit den Worten: Was empfinden Sie gerade. Ich konnte diese Frage nicht wirklich beantworten, weil ich eine losigkeit empfunden habe, also weder war ich nervös, noch angespannt oder habe freude oder änliches empfunden habe. Daraufhin als ich im was erzählt habe, habe ich meine Finger auf die Knie aufgestellt (reine Gestik, meiner Meinung nach), und er zeigte auf meine Finger und wies mich auf die Spannung in den Fingern an und meinte das wär ein Zeichen von Gefühlen. (Obwohl ich immernoch das Gefühl von Gleichgültigkeit hatte, ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich denke ihr wisst was ich meine, also war weder traurig noch froh). Desweiteren kamen wir darauf dass ich meinte mit ''Lächeln'' würde ich meine Unsicherheit verbergen. Er hat grundsätzlich viel auf meine Körpersprache geachtet, das ist mir aufgefallen. Und hatt mich Sachen gefragt wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten würde. Ich wollte ihm darauf anhand eines Beispieles antworten, doch er hat mich ständig unterbrochen, und meinte ich würde nicht richtig auf seine Antwort eingehen, sondern sie mit anderen Formulierungen umgehen. Er ließ mir garnicht die Zeit zu antworten, worauf ich ihn auch hinweisen wollte. Dazu lächelte ich wieder. Doch bevor ich ihm wieder das sagen konnte was ich wollte, sagte er: siehst du nun lächelst du schon wieder. Jedoch war ich wirklich überhaupt nicht in diesem Augenblick verunsichert. Eher fast genervt, weil er mir garkeine chance gegeben hat. Ich meinte man kann ja auch nicht den ganzen Tag Freude, Trauer oder ähnliches empfinden. Diesen Satz konnte ich wohl auch nicht beenden ehe er unterbach: jetzt redest du wieder von ''man'', ich habe gefragt was du empfindest. Dann hab ich gesagt ich kann es nicht beschreiben etc. ''ich empfinde gerade nichts''. Das war auch so ich war total ausgeglichen. Die ganze Stunde hat er so rumgestichelt. Es kam mir so vor als gäbe es keine Antworten auf seine Fragen. Gegen ende der Stunde wurde er wieder ganz nüchtern und sachlich und hat resumee aufgestellt.. Zwischenzeitlich habe ich mir Gedacht es sei eine Methode der Psychotherapie.Könnte es sein? Wenn es eine reine ''Gesprächstherapie'' war es jedenfalls nicht sehr aufschlussreich.

Würde mich über antworten freuen, von Leuten die damit Erfahrung haben.

Medizin, Therapie, Psychologie, Psychiater, Psychologe, Psychotherapie
Kann man ein Rundrücken (Kyphose) beseitigen und einen geraden Rücken bekommen?

Denke Körperhaltung ist was anderes oder ?

Also ich meine ..... Mann kann einen Rundrücken haben (runder rücken also so ein buckel ) , aber trz eine richtige körperhaltung oder nicht ?

man steht immer gerade , brust raus usw. , aber der rücken ist trz rund .... bei mir ist das so ... also :

ich hatte mal früher einen geraden rücken ....

dann saß ich um die 3 jahre lang fast nur vorm pc .... mit krummer körperhaltung ...

dann hat sich bei mir der rundrücken gebildet .... und krum bin ich auch gelaufen ... und das mit 15 !!!! wie ein alter opa ... schlimm .... spielsucht halt ....

dann bin ich aufgewacht und habe angefangen sport zu treiben ...... fitnessstudio , physiotherapie ... und mein körper ist mir nun sehr wichtig !!! im fitnessstudio mache ich krafttraining und ausdauer und zuhause immer die übunegn vom physiotherapeuten (rückenübungen) .....

nun stehe ich auch immer gerade und meine eltern sagen auch immer , dass ich mich super entwickelt habe ..... und es ist nicht mal 1 jahr lang vorbei ...

mein problem :

ich stehe jetzt zwar gerade und so ... , aber mein rücken ist immer noch rund ....

kann das weg gehen ? ne oder ?

wie denn auch ? ohne korsett oder op ist das doch unmöglich oder ?

mfg

Sport, Muskeln, Therapie, Fitnessstudio, Rückenschmerzen, Rücken, Krafttraining, Körper, Wirbelsäule, Krankheit, hohlkreuz, Ausdauer, Korsett, Krankengymnastik, Orthopädie, Physiotherapie, Skoliose, trichterbrust, Fehlhaltung, Rundrücken
Wie sehen Psychotherapeuten ihre Patienten?

Hallo, Ich stelle mal wieder eine Frage, die eigentlich mal wieder relativ wenig Sinn hat. Dennoch wage ich den Versuch einfach einmal...

Ich hatte heute den ersten Termin bei einem Psychotherapeuten (Selbstbewusstsein, familiäre probleme, gefühl der leere - sowieso irrelevant)

Das man in einer Stunde nicht sonderlich viel bereden kann ist mir durchaus bewusst. Darum geht es mir allerdings nicht.

Mir ist aufgefallen, dass er viele der Entscheidungen, die ich getroffen habe, positiv bewertet hat... eigentlich gut, dachte ich... für ein paar Sekunden.

Da ich mir im Internet über alles Informationen rein hole, bin ich auch vor einigen Tagen auf ein kleines Dokument gestoßen, wie man bei Situationen vorgehen sollte. Ob es ein Dokument war, das tatsächlich verwendet wird oder ob ich dabei nur auf Mist gestoßen bin, kann ich nicht beurteilen - habe es auch nur überflogen.

Allerdings ist mir unter anderem als "Ziel" aufgefallen -> "Selbstbewusstsein aufbauen" ...

Wenn ich das nun in Verbindung mit den positiven Kommentaren bringe, die mir heute gemacht wurden, wirken sie auf einmal gar nicht mehr so positiv. Ich kann nicht einmal sagen, was ich von der Situation halten soll.

Natürlich hat er seine Aufgaben, Vorgehensweisen etc.

Allerdings wirft mich das wieder aus dem Konzept. Schon vorher stellte ich mir die Frage, ob ein Psychotherapeut seine Patienten tatsächlich als Menschen sieht, denen er helfen möchte. Natürlich habe ich den Eindruck heute einigermaßen vermittelt bekommen... aber wenn das Teil seiner Aufgabe ist, kann ich nicht einmal beurteilen, ob er das nicht einfach sagte, um seinen "Aufgaben" so gerecht zu werden. Ob er es nicht einfach gesagt hat, damit ich wie ein Fisch anbeiße...

Hat jemand Erfahrungen mit Psychotherapeuten? Wie sehen sie ihre Patienten? Um es schon fast bösartig zu formulieren: Sehen sie ihre Patienten nur als Geldquelle? Oder versuchen sie tatsächlich den Menschen zu helfen?

Ich weiß einfach nicht, was ich über das ganze denken soll... Immerhin bin ich wirklich froh darüber, auf die schnelle einen Termin bekommen zu haben... ich werde dort bleiben - ohne Frage... allerdings würde ich doch gern wissen, ob mir nur eine Menschliche "Maschine" gegenüber sitzt, die einfach ihr Programm anpasst...

Gruß

Therapie, Psychologie, Psychotherapeut
ist mein vater jetzt mein kater? bitte antworten es ist sehr sehr wichtig! hiiilllfffee! :(

Hallo. Also mein vater ist vor einigen monaten bei einem autounfall ums leben gekommen :( und es war sehr schlimm für mich und meine mutter! Seit ungefair einer woche haben wir einen kater :) nun zum problem. Ich vermute ganz stark das mein verstorbener vater jetzt meine katze ist! Ich weiß es hört sich total verrückt an! Man sagt ja das menschen die tot sind dann als tier weiterleben. Und der kater ist genau zwei tage nach dem autounfall geboren. Und außerdem schläft der kater nie in seinem korb sondern auf der betthälfte meines vaters! Und noch ganz am anfang als wir ihn abholten lief er direkt zu meiner mutter als ob er sie schon viele jahre kennt und in der wohnung kennt er sich auch erstaunlich gut aus! Als ob er hier lange zeit gewohnt hat! Ach ja und einen tag bevor wir den kater abholten hatte mein opa ein traum. Er träumte das er und mein vater spazieren gingen und irgentwie ertrank er in nem see oder so und paar minuten später kam aus dem wasser eine katze. Ich hab mein opa gefragt wie die katze aussah und so wie er es beschrieben hat genau so sieht unser kater aus! Und da wusste mein opa noch garnicht wie unser kater aussah! Leute hilfe! Kann das wirklich war sein? Und wie soll ich vorgehen? Das ganze macht mir echt angst!

Leben, Therapie, verrückt, Tiere, Angst, Kater, Seele, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, tot, Aberglaube, Lebenshilfe, Psyche, Todesfall, trauerbewältigung, trost, Wiedergeburt
Hartz 4 ohne Ausbildung beantragen

Hallo. c:

Ich hätte mal eine Frage, und zwar werde ich im Frühling 19, und habe allerdings keine Ausbildung. Ich hab' eine schulische Ausbildung angefangen, und Bafög bezogen für ein Jahr, jedoch habe ich die Schule dann wegen schlechter Leistungen verlassen müssen, und ein Wiederholen war nicht möglich, da keine Plätze mehr frei waren. Ich war in den Sommerferien beim Arbeitsamt, um mich ausbildungssuchend zu melden, allerdings gab es da Probleme, mit denen auch die schlechten Leistungen zusammen hängen.

Ich wurde zum psychologischen Gutachten geschickt, dort war ich im Novemeber, und von den geistigen Leistungen her war ich für eine Realschülerin überdurchnittlich, jedoch habe ich psychisch Probleme (Borderline / Depressionen). Deshalb wurde ich bei der Arbeitsagentur nicht als ausbildungs- oder arbeitssuchend eingetragen. Mir wurde ein weiterer Termin gegeben, diesen hatte ich vor ca. 2 Wochen, dort wurde mir dann alles nochmal genauso gesagt, und mir wurde der Vorschlag gemacht, mit meinem Arzt wegen einer Therapie zu sprechen und mich nach der Therapie wieder zu melden. Dann könnte ich so eine Art betreute Ausbildung machen. Das Problem ist, dass ich ohne Ausbildung und ohne Arbeit kein Geld habe, ich wohne jedoch noch zu Hause, und liege somit meinen Eltern auf der Tasche. Die haben selber nicht unbedingt viel Geld, und können nur das nötigste besorgen, da mein Vater (gesundheitsbedingt) Frührentner ist und er und meine Mutter nur auf 400 Euro Basis arbeiten können. Meine Mutter hatte vorgeschlagen, dass ich Hartz 4 beantragen könnte, aber ich weiß nicht, ob das geht? Soweit ich weiß geht das nur, wenn ich nicht mehr zu Hause wohnen würde, oder?

Und wenn jemand mir eine Antwort geben will, wie dass ich arbeiten gehen soll, oder mir einfach eine neue Ausbildung suchen soll: Ich "darf" im Moment nicht arbeiten, zumindest wird es mir weder vom Arzt, noch vom Psychiater, noch vom Arbeitsamt empfohlen. Zudem hatte ich bereits einen 400 Euro-Job, bei dem ich nach zwei Tagen gekündigt wurde, danach habe ich keinen mehr bekommen. Bewerbungen um Ausbildungsplätze habe ich geschrieben, sonst würden meine Eltern auch kein Kindergeld mehr für mich bekommen, ich war bereits bei vier Unternehmen zum Vorstellungsgespräch und bei drei Unternehmen zur Probearbeit. Durch die psychischen Probleme bin ich jedoch sehr eingeschränkt, was ich vor allem bei der Probearbeit gemerkt habe, deshalb würde ich eigentlich lieber erst die Therapie machen, und dann das Angebot der Arbeitsagentur annehmen. Die Sache ist eben, dass ich auch nicht genau weiß, ob die Krankenkasse die Therapie bzw. den Klinikaufenthalt bezahlen würde. Ich will nicht, dass meine Eltern dafür auch noch bezahlen müssen.

So, die Frage also.. Kann ich Hartz 4 beantragen, ja oder nein? Oder gibt es irgendwas anderes, was ich machen kann, um finanzielle Unterstützung zu bekommen?

Arbeit, Therapie, Ausbildung, Hartz IV
Was bedeutet es, wenn man von der Vergangenheit träumt?

Hallo ihr Lieben,

die Frage könnt ihr ja oben ablesen. Ich will nur noch mehr Informationen zu meinen Traum geben weil das ja bei einem Traum immer schwer ist sonst zu interpretieren .

Zum Traum :

von 2011/12 war ich in Frankreich als Au-pair (Nebeninformation)

  • In meinem Traum war ich wieder in dem Haus meiner Gastfamilie(Zudem muss ich sagen verbinde ich mit dem Haus nichts tolles.)

  • In dem Traum, komme ich wieder in mein altes Zimmer, allerdings stehen die Möbel ganz anders ( Die Schränke sind offen und die Fußboden fliesen raus geschlagen )

  • Das Bett stand im Badezimmer wo die Dusche vorher stand die gab es nicht mehr.

  • ich habe zudem lauter Sachen wiedergefunden in meinem alten Gastzimmer die von mir waren

  • dazu bin ich aus dem Zimmer nicht mehr raus gekommen ich hatte Todesangst.

Ich muss sagen das dieses Jahr in Frankreich nicht so das schönste Jahr für mich gewesen ist. Ich war viel allein und habe viel gearbeitet. Dennoch habe ich viel dazu gelernt (Sprache etc.)

Also ich gehe an die Sache mit gemischten Gefühlen ran. Ich fand nicht alles unbedingt negativ aber ich bin an meine Grenzen gekommen was meine Belastbarkeit anbetrifft.

Kann jemand mir sagen was das vllt. zu bedeuten hat? Irgendwie will ich Antworten auf den Traum und ich kann ihn auch nicht so richtig vergessen.

grüße Elisa

Danke :)

Therapie, Angst, Schlaf, schlafen, Traum, Esoterik, Psychologie, Traumdeutung, Vergangenheit
Habe kaum Sex mit meiner Verlobten

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und seit 7 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Seit zwei Jahren sind wir verlobt und werden 2013 heiraten. Mein Problem ist, dass wir seit ca. vier Jahren kaum noch Sex miteinander haben. Am Anfang unserer Beziehung haben wir fast täglich Sex gehabt und auch mehrmals am Tag. Wir konnten kaum die Finger voneinander lassen. Ich muss dazu sagen, dass sie mich entjungvert hat und ich eigendlich keine Ahnung von Sex hatte und trotzdem wollte sie fast täglich. Sie sagte es wäre sehr gut und sie habe deswegen so viel Lust. Vor ca. vier Jahren dann im Sommer wollte ich mit ihr schlafen und sie sagte es wäre ihr zu warm. Ich habe mir nichts dabei gedacht da es ja ok ist wenn man mal nicht möchte aber das ging dann immer so weiter bis wir höchstens nur noch ein mal im Monat oder auch gar keinen Sex mehr hatten. Der einzige der dann Sex wollte war ich. Ihre "Ausreden" waren dann, Ich hab keine Lust, Ich bin müde, Ich hab zu viel gegessen, Kopfschmerzen usw. Ich habe sie schon oft drauf angesprochen was den los ist da es ja nicht ganz "normal" sein kann nur noch einmal oder garnicht mehr in einem Monat miteinander zu Schlafen. Sie sagte sie wüsste selbst nicht woran es liegt. Ich habe es dann öfters mit Romantik versucht, habe ca. 60 Teelichter aufgestellt und sie massiert. Das schlafzimmer leuchtete Gold durch das viele Licht der Kerzen und war echt romantisch aber selbst da musste ich sie quasie überreden mit mir zu schlafen. Auf Romantik steht sie nicht so sagte sie. Also gut, beim nächsten mal keine Kerzen aber hat auch nicht viel gebracht. Habe dann versucht ihr Zeit zu geben bis sie von selbst mal anfängt mich zu Küssen und mir signalisiert sie möchte Sex aber da tat sich auch nicht sehr viel. Kuscheln ja aber kein Sex. Ich habe eigendlich schon so viel ausprobiert um rauszufinden wo rauf sie steht, dass ich kaum noch neue Ideen habe, Ich selbst bin sehr offen was das Thema angeht und auch bereit neues auszubrobieren. Einige sachen wie Sex im freien oder Sex beim Campen in einem Wohnwagen wenn das befreundete Pärchen zwei meter neben uns liegt und Sex hat, hat sie dann doch angemacht aber das legte sich dann auch wieder mit der Zeit. Bei Trinkspielen mit dem befreundeten Pärchen sollte sie mir einen Bla... und obwohl die anderen beiden genau gegenüber vom Tisch saßen tat sie es. Das waren dann immer so "Außnahmen" wo man denken könnte wir haben ein gutes Sexleben aber wie gesagt das legte sich dann mit der Zeit und auch darauf hatte sie wieder weniger Lust. Ansonsten läuft unsere Beziehung bis auf das Sex-Thema sehr gut. Hin und wieder hat man mal seine Streitigkeiten was aber normal ist. Wir kuscheln viel miteinander, streicheln uns und machen so ziemlich alles was zu einer Beziehung dazu gehört um glücklich zu sein bis auf Sex der nunmal sehr selten ist. Seit ca. einem Jahr haben wir einen Kinderwunsch. Was mich überrascht hat ist, dass sobald sie ihren Eisprung hat ganz wild auf Sex ist.

Liebe, Therapie, Beziehung, Sex, Sexualität, Partner, Partnerschaft
Ich habe Angst, mit meiner Mutter über meine Probleme zu reden

Also, ich bin 14 Jahre alt (falls das relevant ist, ich bin ein mädchen, 9. klasse) Ich habe seit ich klein bin ziemlich viel durchgemacht. In der Grundschule wurde ich gemobbt. Auf dem Gymnasium wurde ich 2 Jahre gemobbt, bis ich die Schule wechselte. Auf meiner jetzigen Schule und Klasse fühle ich mich meist sehr wohl. Doch wirklich großartig Freunde habich auch nicht. Meine "beste" Freundin hat mich hintergangen und im Stich gelassen. Ich denke sie kommt nicht mehr mit mir klar und ich nicht mehr mit ihr. Ich habe nur Freunde die weiter weg wohnen, aberi ch kenne sie alle persönlich und besuche sie öfters, meine beste Freundin seit der Grundschule (die einzige wahre Freundin) kommt ziemlich oft und wohnt nureine halbe stunde weit weg. Hinzu kommen noch massive Probleme zu hause, mein Vater hat mich von klein auf (extrem wurde es so ab 10 Jahren) angeschrien und psychisch fertig gemacht. "Ich solle abhauen" Ich würde alles zerstören etc. Das macht mich alles total traurig. Es ist, als ob mich hier keiner haben will. Immer sagen sie mir: Du bist doch verrückt, du musst zum Psychater etc. Und ich schreie sie an, dass sies doch wirklich machen sollen, doch nie geschieht etwas. Ich habe keine Selbstmordgedanken,so etwas könnte ich nie tun, oder mich selbst verletzen könnte ich auch nicht. Dennoch will ich immer weglaufen etc. aber ich habe Angst davor es zu tun, ich bin zu feige. Ich glaube selber ich habe psychische Probleme, ich halts bald nicht mehr gut aus. Dennoch will ich nichts meine Mutter erzählen. Ich habe Angst davor mit ihr zu reden. Meine Schwester mobbt mich doch eh schon damit, ich sei verrückt. Das würde doch nur schlimmer werden, dann hätte sie bestätigung. Ich will meiner Mum nichts erzählen, weil ich denke es passiert eh nichts.

Meist rede ich mir ein, es sei alles nie so schlimm gewesen, ich dramatisiere alles nur. Mobbing in der Grunschule war doch gar nicht so schimm. War es aber. Mobbing auf dem Gymnasium, war doch nicht schlimm. Doch! Vater rastet halt oft aus, na und? Ist doch nicht wichitg. ich will nie jemanden was erzählen, dadurch, dass ich denke, ich verhamlose dann wieder alles. Ich rede immer viel zu viel, jeden Tag. Ich nerve die Leute damit, das sagen sie mir auch.

Ich habe Angst mit meiner Mum zu reden. Aber ich muss es, denke ich. Wie soll ich das denn schaffen? Sie halten mic hdoch eh schon für verrückt

Therapie, Mutter, Angst, Psyche
Therapeutin beging meiner Meinung nach Grenzüberschreitung- oder übertreibe ich? Was soll ich machen

Hallo!

Ich bräuchte mal Rat bezüglich einer Situation, die mir seltsam vorkam und ich nicht weiß, ob ich übertrieben reagiere- und falls nicht, wie ich handeln soll.

Ich (w26) bin eigentlich ein sehr fröhlicher, gesunder Mensch, allerdings hatte ich ein unschönes Erlebnis im Krankenhaus (noch während der OP aus Narkose erwacht- Fehler vom Anesthesisten- sich selbst quasi "aufgeschnitten" und überall Blut zu sehen ist nicht gerade schön). Wegen dem Erlebnis, dass mich stark beschäftigt mache ich eine Kurzzeitherapie. Kindheit, Jugend usw. war alles super, demnach habe ich keine tieferliegenden Probleme, wirklich nur das aktuelle, demnach geht es in der Therapie auch wirklich nur darum.

Heute fragte mich die Therapeutin völlig aus dem nichts, ob ich schon mal mit einem Mann geschlafen habe (wer hat das mit 26 nicht?). Dann wollte sie genau wissen mit wie vielen, in welcher Beziehung wir zueinander standen und wie unser Verhältnis danach war und wollte meine gesamten Sexualbeziehungen, die ich hatte analysieren. Sie hat immer wieder nachgebohrt und wollte mit "allen Mitteln" das Gespräch aufrecht erhalten.

Ich habe gar nicht geantwortet sondern gefragt "Inwiefern hat mein Sexualleben mit dem aktuellen Problem zu tun?" Sie antwortete nicht und hat versucht weiter zu bohren. Ich habe nochmal die Frage gestellt und sie hat in die Luft geguckt (als ob sie überlegt) und meinte nur "Hmmmm". Da sie mir 2x keine Antwort gegeben hat, habe ich über etwas anderes weitergeredet. (Hätte sie mir gesagt, weswegen es wichtig ist, das zu wissen, hätte ich es ihr natürlich erzählt.) Und ich denke, dass es mein gutes Recht ist mal nachzufragen.

Ich finde sie hat klar und deutlich eine Grenze überschritten. Bin ja nicht wegen einer Sexualstörung bei ihr in Behandlung.

Will deswegen nicht gleich die Therapie abbrechen, aber fühle mich jetzt sehr unwohl bei ihr. Übertreibe ich oder nicht? Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie
Mutter opfert ihr ganzes Leben, bitte um Rat.

Hallo!

Ich hoffe, jemand kann mir vielleicht helfen. Ich bin 22 Jahre alt und mein Vater und ich leiden schon sehr lange unter meiner Mutter. Ihr zentraler Lebensinhalt war immer, meine Großeltern stolz zu machen. Ob in der Schulzeit, Studium, Beruf, sie hat immer nur die bestmöglichste Leistung erzielt, und so ist sie auch heute, mit knapp 50 Jahren, noch immer. Vor 25 Jahren erkrankte sie aufgrund ihrer exzessiven Leistungssucht an Burn-out ließ es aber aus Scham gegenüber meinen Großeltern nie behandeln. (Leben in einem kleinen Dorf - psychische Krankheit = Schande)

Wir wohnen auch noch immer bei meinen Großeltern, da sie es nie geschafft hatte, auszuziehen. Wie konnten auch noch nie auf Urlaub fahren und machen generell nichts als Familie zusammen. Obwohl meine Großeltern beide bei bester Gesundheit sind, macht meine Mum ALLES im Haushalt, sie ist nicht behilflich, sie übernimmt einfach alles. Für meine Oma & meinen Opa ist das allerdings selbstverständlich, sie haben sich noch nie bedankt.

Ich habe oft versucht, meine Mutter zu überreden, sich helfen zu lassen, denn man muss kein Therapeut sein um zu sehen, dass sie an einer schweren Depression leidet. Sie weint sehr schnell, ist überreizt, dauermüde, hat keine Freunde/Hobbies und ich habe sie noch nie in den 22 Jahren glücklich gesehen. Aber was ich auch tue, sie wird sich nicht helfen lassen. Ich habe einen Ausflug mit ihr gemacht, und ein Anruf meiner Oma genügte (sie brauche Lebensmittel für einen Kuchen) und wir mussten ihn abbrechen.

Nun bin ich vor ein paar Wochen ausgezogen, da ich selber auch von diesem Zirkus gezeichnet bin, aber dennoch ertrage ich es nicht, wie unglücklich meine Mutter ist und vor allem auch mein Vater, der schon Termine absagen muss, um meine Großmutter überall hin zu chauffieren.

Falls jemand einen Rat hat.....bin ich sehr dankbar.

Therapie, Familie, Krankheit, Psychologie, Sorgen, helfersyndrom
Frage zur Einnahme von Isotretinoin! Akne-Therapie!

Hallo,

seit ungefähr 5 Wochen nehme ich nun schon Isotretinoin ein. Am Anfang habe ich 40mg am Tag, je 1 x 20mg morgens und abends eingenommen. Die ersten 7 - 10 Tagen waren wirklich die Hölle, denn die AV war wirklich schlimm. Danach hatte sich die haut stetig gebessert. Die Haut, speziell die Nase waren zwar sehr sehr trocken und man konnte jeden einzelnen Mitesser sehen, aber das war mir so ziemlich egal.

Nach rund 3 Wochen hatten sich auch keinerlei (Eiter)-Pickel mehr gebildet und das ganze hielt ungefähr eine Woche an...bis ich den Termin bei meinem Hausarzt hatte und ihm dies erzählt habe. Nach nur einem Monat sollte ich nun von 40mg pro Tag, auf 30mg pro Tag runtergehen. Und sobald der 2. Monat rum ist sogar auf 20mg pro Tag...

8 Tage sind seit dem Besuch beim Hautarzt nun vergangen und die Haut hat sich seit dem wieder verschlechtert. Die Haut, speziell die Nase fängt wieder an zu ölen. Zwar nicht so stark wie vor der Therapie, aber schon deutlich. (Eiter)-Pickel kommen auch wieder. Sehr störend das ganze. Rote Stellen habe ich auch wieder genug. Dazu muss ich sagen, dass ich jeweils 1x 10mg und 1x 20mg Tablette gleichzeitig einmal am Tag nehme. Nicht mehr morgens und abends wie bei der 40mg Dosierung.

Kann es damit zu tun haben? Oder muss sich mein Körper an die neue Dosierung einfach wieder gewöhnen? Die Dosierung nach nur einem Monat zu ändern, wo doch alles so super lief mit 40mg am Tag ist meines Erachtens sehr merkwürdig.

Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben? Vielleicht versteh ich auch nur nicht richtig, wie Isotretinoin wirkt...

Vielen Dank !

MfG

Therapie, Pickel, Akne, Rötung, Eiter, Isotretinoin
Bin ich Schizophren? Ich habe das Gefühl in wir lebt ein zweites Ich von mir?

Hallo erstmal. Ich habe ziemlich lange mit mir selbst gerungen ob ich das nun Fragen soll oder nicht. Jedoch kann ich mich so schlecht langsam einschätzen und meine Freunde würden das eher als Gäg als ernste Frage sehen. Darum stelle ich meine Symptome kurz vor um einfach zu sehen wie Fremde das einschätzen würden. Ich bitte daher darum das nicht irgendwie in den Dreck zu ziehen oder mich gleich abzustempeln. Ebenfalls um zu verstehen bitte ich euch den Text auch wenn er lang ist vollständig zu lesen!

Also ich bin 19 Jahre alt. Lebe eig ein normales leben (Freunde, arbeit, schule, freizeitbeschäftigungen usw.) Ich falle nicht sonderlich auf und lebe halt so durch den Alttag (nicht falsch verstehen). Um kurz zu verstehen warum ich diese gedanken das ich Schizophren bin entwickelt habe muss ich kurz über meine Kindheit erzählen. Ich war eig immer alleine im Kindergarten wie bis zur 5 Klasse. Wie das halt so ist wenn man ein Kind ist hatte ich auch sowas wie ein Unsichtbaren Freund. Naja ich war halt ein aussenseiter, wurde gemobt und hatte Probleme Freunde zu finden. Das änderte sich aber ab der 6. Klasse da ich ab da eine ganze Freundesgruppe fand die mich verstand und mich akzeptierten. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl das in mir drinnen noch jemand ist. Ich redete trotzdem oft mit mir selbst. (Sah dann so aus das ich auf offener Straße den mund ständig bewegte und in gedanken mit mir selbst sprach) Dann passierten viel schlimme Psychische Ereignisse. (eltern trennten sich, starke depressionen traten auf verbunden mit Selbstverletzung, Einsamkeit, lustlosigkeit usw.) Ich hatte zwar freunde doch die konnten mir oft nicht helfen aber das "etwas" in mir drinenn schon. Es sagte mir das ich niemanden bräuchte, er sagte ich solle mir selbst schaden weil ich es brauche. Ich begang eine Therapie mit 18. Und in dieser Therapie Zeit verschwand auch größtenteils diese Stimme. Aber nicht ganz. Heute bedrachte ich diese Innere Stimme, eben dieses Zweite ich in mir als mein Dunkles Ich. Es sagt mir einfach das ich diese Therapie nicht brauche. Es bringt mich ständig in Wiedersprüche. Es will nicht das es mir besser geht. Wenn ich mich z.b verletzen will ermutigt es mich dazu. Obwohl ich es nicht machen will. Es ist schwer zu beschreiben aber ich habe einfach das gefühl das in mir noch jemand ist. eben eine gespaltene Person meiner selbst. IIch bin verwirrt über mich selbst. Es ist so komisch diesen Gedanken zu haben das in mir etwas zweites Lebt. Zur Frage warum ich mit meinem Therapeuten nicht darüber spreche kann ich nur die Antwort geben...ich weiß es nicht! Ich glaube das mein "zweites ich" das nicht will...

Glaub ihr ich bilde mir das ein? Glaubt ihr das das eine Schizophrenie sein könnte oder zumindest die anzeichen davon? Ich werde dadurch langsam verrückt. weil sich aus dieser Einsamkeit aus der Kindheit meiner meinung nach etwas manifestiert hat was mich nun begleitet..

Ich sage schonmal danke für die Antworten und grüße.

Therapie, Einsamkeit, Schizophrenie
Heilpraktiker-Psychotherapie... doch ein Beruf der glücklich macht ?

Hallo, ich (53 Lebensjahre) brauche dringend Rat von einigen Heilpraktikern - Psychotherapie, oder auch von Psychologen/-Therapeuten, welche einen HP nicht gleich als Quereinsteiger verdammen.

Ich stehe vor der Entscheidung, den "kleinen Heilprakiker-Psychotherapie" zu machen, zuzüglich Dozent für Entspannungsübungen/Entspannungstechnik nach Jacobsen. Aber das alles intensiv in einer Parcelsus-Schule, mit "echtem" Unterricht, damit die Ausbildung bestmöglich ist. Ich möchte nicht nur auf das Ziel "Prüfung" zuarbeiten, ich möchte auch etwaige Patienten bestmöglich versorgen. Über eine sehr gute Empathie verfügen ich bereits, -
und, auf Grund dessen, wird mir von allen Seiten zu dem Schritt geraten.

Kürzlich habe ich schon mal hier gefragt, ob man von dem Beruf leben kann. Jedoch wurde der Beruf als relativ nutzlos, "Psychiatrie für Quereinsteiger" und nicht gerade erfolgsversprechend dargestellt. Resultierend aus niedrigem Honorar und fehlende kassenärztliche Zulassung Also mehr ein "Zweitberuf" ohne davon effektiv leben zu können. Mehr "Just for fun".

Zu dem würde die Ausbildung nicht mal annähernd dem Status einer/eines "Studierten"entsprechen. Das ist mir ja klar... Lange Jahre Studium, Praktikum in diversen Kliniken.. .das kann natürlich ein "Heilpraktiker Pychotherapie" kaum leisten. Dafür wird ihm/ihr ja auch nicht die Chance auf Praktikum in Kliniken gegeben.

An einer eigenen Praxis liegt mir eingentlich wenig. Ich möchte viel mehr gerne in einem Team arbeiten, ganzheitlich, in einer entsprechenden Fachabteilung in einem Krankenhaus, oder einer Tagesklinik... ich möchte meine ganze Energie in den Job einbrinigen, - schwerpunktmäßig Burn-Out und Depression, aus Selbsterfahrung heraus, weil das Leben, nach einer Depression, doch auch wieder sehr schön werden kann, wenn man es richtig angeht.

Aber über den Einsatz eines Pychotherapteuten HP gibt es auch sehr widersprüchliche Meinungen. Von euphorischen vielen bis "nur in eigener Praxis" möglich.

Jetzt bin ich erstmals völlig verunsichert... weiß eigentlich gar nicht mehr, ob ich mir die Ausbildung, neben meinem Hauptberuf, mehrfach abends und am Wochenende, zu dem noch relativ teuer, überhaupt antun sollte... Denn zwischenzeitlich möchte ich mich von meinem Hauptberuf (25 Jahre selbstständig) lösen, weil es mir keine Freude mehr bereitet.

Daher meine Frage: Gibt es keinen Heilpraktiker-Psychotherapie, der auch glücklich mit seinem Beruf ist, der auch Erfolg hat ... der es "GESCHAFFT" hat, seine Arbeit mit Sinn, Freude und Erfolg zu führen, vielleicht auch finanziell einigermaßen gesichert ??

Mir liegt viel an Euren Meinungen, sofern diese aus Erfahrungswerten oder Miterlebtem stammen !!! Hierfür, ganz lieben Dank und ganz liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Therapie, Zukunft, Job, Psychologie, Heilpraktiker, Psychotherapie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie