Aus der Drogentherapie rausgeschmießen,wat nun?
Hallo ich brauche von euch bitte einen Rat ich weiß nicht weiter, mein Freund hat vom Stattsanwalt eine Therapie zugesagt bekommen die hat er auch angefangen nach 3 Monaten dann abgebrochen um nicht mehr ins Gefängnis zu gehen ist er in eine andere Einrichtung gegangen (die ohne Kostenzusage) die haben ihn beim Rauchen (Zigarette) erwischt und nach 5 Monaten raugeschmießen nun erwartet ihn Haft befehl! Was kann er tun um da rum zu kommen? Ich will ihn endlich daheim haben,bin mir sicher das er Drogen frei bleib! Kann der Stattsanwalt ihn überhaupt wieder einsperren lassen? oder ihn wenigstens eine ambulante geben? Habe hier schon viel gelesen aber nichts für mich passendes gefunden. wäre euch sehr dankbar für hilfreiche infos lg simone
3 Antworten
Er hat doch anscheinend nichts kapiert,und eine gezwungene Therapie ohne den eigenen Willen des betroffenen hat sehr selten Erfolg.Wer sagt denn daser sich bei einer ambulanten Therapie an die Spielregeln hällt,und ich denke der Staatsanwalt wird auch keine Geduld mehr haben,offensichtlich hat Dein Freund der Ernst der Lage noch nicht erkannt!
Das stimmt wohl was du schreibst,aber ich will ihn trotzdem weiterhin unterstützen und nach möglichen Aus- und Umwege suchen ;-)
Das sollst Du auch,denn er wird es alleine nicht schaffen,nur er muss kapieren das er ein Problem hat,und die Therapie für sich macht und nicht für den Staatsanwalt,und solange er das nicht kapiert wird er immer wieder scheitern,egal was es für Alternativangebote gibt,und Du musst aufpassen das Du dabei nicht zu sehr mit reingezogen wirst,Du kannst helfend unterstützen,aber der Wille muss von ihm kommen,ich hoffe er bekommt die Kurve noch,und Dir wünsche ich alles Gute,gruss andie.
Danke Andie,aber es ist verdammt schwer hier in bayern ist halt alles etwas anders..lg
Das kann ich mir gut vorstellen,da kommt bei ihm noch der Druck der Versagensangst dazu,und die Sorge was die anderen denken,aber das kann auch motivierend sein,es den anderen mal zeigen das er es dich schafft,er darf sich nicht aufgeben,und bei jeder Therapie gibt es rückschritte,das weiss jeder der damit schon einmal zu tun hatte,nur das de Staatsanwalt ihm im Nacken sitzt macht es nicht einfacher,und die Bayerische Justiz ist um einiges härter als bei mir in Berlin,ich hoffe er packt es,ich drücke alle Daumen,gruss und eine gute Nacht wünscht andie
Du hast anscheinend nicht verstanden, dass war eine Auflage. Die Therapie hat ihn vor dem Gefängnis bewahrt. Wenn er es nicht durchhält, geht er ins Gefängnis und zwar für die Zeit, die im Urteil festgelegt wurde. Er sollte wieder zurückgehen und Bitte Bitte machen, dass sie ihn wieder aufnehmen. Durchhalten ist sehr wichtig im Leben, bei Allem.
Er soll zu einer drogenthrampi gehen bzw so Beratung oder sich eine neue Einrichtung suchen und sich da Anmelden Es gibt Einrichtung die bieten dies gratis an zb die awo
von eine in die andere Therapie zu springen ist auch keine Lösung,das beste wäre nach meine Einschätzungen eine kurze aber strenge Einrichtung so zusagen er braucht eine Gehierwäsche ))
Wenn er es nicht wirklich will aufhören dann bringt auch keine Therapie ist alles Kopf sache
Das stimmt wohl was du schreibst,aber ich will ihn trotzdem weiterhin unterstützen und nach möglichen Aus- und Umwege suchen ;-)