Warum denke ich so (Essstörung) & Was würdet ihr machen?

Hallo 🙋🏽‍♀️

Ich leide seit ende 2022 an Anorexie.

Ist eine super lange Geschichte und habe von 55kg auf 38kg abgenommen… Natürlich musste ich etwas zunehmen und bin momentan auf 46kg.

Täglich begleiten mich die Abnehm Gedanken und die 24/7 Gedanken ans essen. Ich kann einfach nicht mehr und lebe sehr restriktiv. Fast immer im Defizit. Ich weiss das dies nicht so gut ist doch ich weiss nicht wie ich etwas ändern soll.

Ich träume davon gesund zu werden doch es fällt mir so schwer. Ich habe wie 2 Gedanken im Kopf…. Da ich ja bereits im Normalgewicht bin etc.

  1. Ich esse was ich will und heile meine Beziehung zum essen. Esse was und wie viel ich will so wie in meinen Träumen.

und der 2.

ich esse auf Diät nehme ab. Werde dünner etc. Bekomme Anerkennung ( Lange Hintergeschichte bei mir ). Und heilen will ich nicht weil bin nicht krank genug dazu aber auch nicht vom aussehen her als wäre ich essgestört.

Und täglich schwanke ich zwischen diesen beiden Gedanken wieso ich in einem Kreislauf stecke. Ich weiss nicht was ich machen soll und nächste Woche soll ich in die Klinik gehen weil ich nicht änder.

Ich weiss nicht ob ich auf die Klinik warten soll um dort gesund zu werden oder es jetzt selber in die Hände nehmen soll…. Aber überall hat so viel das Thema zunehmen eine Rolle…

Sorry für die ganzen Fehler und danke wenn ihr es euch durchgelesen habt ❤️

was würdet ihr machen?

Auf die Klinik warten 75%
Essen was du willst, Beziehung heilen (keine Aufmersamkeit) etc. 25%
Therapie, Angst, Gedanken, Depression, Essstörung, Klinik, Magersucht, Psyche, Klinikaufenthalt
Was mache ich am besten (TW: SA, SVV, Suizid)?

SA= sexual assault = sexuelle gewalt/ belästigung

Heyy

jz schonmal sry für den langen text aber ich weiß echt nicht mehr weiter und brauch echt hilfe

also ich würde sagen ich fang einfach chronologisch an…

als ich 8 war musste ich den ersten übergriff durch meine familie ertragen. Mein cousin hatte damals versucht mich zum sex zu zwingen und auch dazu das ich mich ausziehe. Als mir das alles dann doch zu bund geworden ist bin ich dann weggerannt, hätte ich das nicht getan wäre es wohl dazu gekommen. Aus meiner sicht ist das eine versuchte vergewaltigung aber das klingt so schrecklich und ich meine den leuten die wirklich vergewaltigt werden geht es danach viel schlechter als mir also bin ich mir nicht so ganz sicher ob ich den begriff dann benutzen kann. Aber auch eig unrelevant.

durch dieses übergriff hatte ich dann als ich so 9/10/11 war schwere Depressionen, svv und suizidgedanken. Einmal wollte ich mich auch umbringen hab mich aber im endeffeckt doch nicht getraut. Seitdem gings mir eigentlich besser aber als ich 13 wurde hatte ich noch mit vielen übergriffen durch meinen bruder zu kämpfen (begrabschen halt). Das hat mich wieder ziemlich fertig gemacht und deshalb war ich dann bei der schulsozialarbeiterin.
sie an sich war mega nett nur als meine eltern das herausgefunden haben das ich bei ihr ware (in dem gespräch gings auch da drum was mein bruder getan hatte) sind meine eltern total ausgerastet und haben mich teilweilse richtig fertig gemacht. Eigentlich wollte ich an dem abend auch von zuhause abhauen aber da meine mutter reinkam um mir nochmal ein schlechtes gewissen zu machen (sie meinte ich könne ihr sowas nicht antuen), hab ich es doch gelassen weil sie mir dann leid tat.

durch die vorfälle als ich 13 war wurde ich auch rückfällig was svv anbelangt. Als meine Mutter davon erfahren hat meine sie nur ich würde lügen, da man nichts auf meinen Arm gesehen hat. (Hab nie scharfe Sachen benutzt). Nach dem Gespräch war dann erstmal Ruhe weil ich denen nicht mehr vertraut habe.
Jz seit Neujahr hab ich wieder ordentlich mit dem früheren Vorfall zu kämpfen. Daher bin auch wieder in Depressionen, svv und auch suizidgedanken gerutscht.
Ich hatte mich dann gegen Februar an eine Beratungsstelle gewendet und kurz danach auch an meine Lehrerin.

zusammen sind wir dann aud den schluss gekommen, dass ich versuchen soll mit meinen eltern zu reden. Im ersten moment dachte ich auch das das gespräch gut lief aber im nachhinein wurde mir klar das das gespräch relativ manipulativ war(ich wollte halt in dem gespräch hilfe und unterstützung fodern und merke aber gar nichts davon). Meine Lehrerin hatte auch mal vorgeschlagen das jugendamt einzuschalten. Das hab ich aber erstmal abgelenht.
jetzt mittlerweile glaub ich echt das meine eltern das nur so gesagt haben damit ich meine klappe halte. Mir gehts aber auch von tag zu tag schlechter und ich hab immer noch kontakt zu meinem cousin und zu meinem bruder.
ich weiß echt langsam nicht mehr weiter weil ich mir sicher bin wenn ich das thema nochmal anspreche wird sich nichts ändern.

würde mich über jeden rat oder über jede meinung freuen

danke

LG :)

Therapie, Angst, Depression, Psyche, Psychotherapie, Ritzen, Selbstmord, Selbstverletzendes Verhalten, Selbstverletzung, Sexuelle Belästigung, SVV, SVV Narben, mentale Gesundheit

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