Venlafaxin und andere Drogen?

Hey liebe Community, ich kiffe nun schon seit gut 15 Jahren und hab es schon immer gut vertragen. Besonders um meine Kreativität zu fördern hat mir das Kiffen immer ganz gut geholfen. Nun bin ich durch unglückliche Umstände in eine ziemlich starke Depression gerutscht. Ich hatte schon vorher so meine Probleme, war aber gerade dabei, mir alles wieder Stück für Stück aufzubauen. Wer wissen möchte, warum ich in die Depression gefallen bin, kann sich gerne meine letzte Frage ansehen. Nun habe ich von meiner Ärztin Venlafaxin verschrieben bekommen. Sehr abschreckend sind für mich die vielen Nebenwirkungen. Das scheint ha die reinste Chemiebombe zu sein. Ich trage die Packung nun schon seit Montag mit mir herum und hab echt Angst die Dinger zu schlucken. Hab nächste Woche wieder einen Termin um zu checken wie ich die vertrage. Ich glaub allerdings nicht dass ich mich überwinden kann die zu nehmen. Aufs Paffen möchte ich ungern verzichten, da ich davon gut abschalten kann und ich meinem Gedankenchaos den Rücken kehren kann... Ungern möchte ich Antworten lesen wie: lass das kiffen, das tut dir nicht gut. Oder: Rede mit deiner Ärztin. -> die wird mir sagen dass ich nicht rauchen soll. ... Ich möchte einfach nur wissen wie sich das verträgt ... Gibt es Medis, die weniger Chemielastig sind? Ich habe noch niemals andere Drogen versucht. Und von Medikamenten halte ich am Ende auch nicht viel. Selbst ne Ibo geht nur rein, wenn es gar nicht mehr anders auszuhalten ist.

Sorry falls ich nicht sehr strukturiert schreibe, aber ich hab noch nicht geraucht ;)

Liebe Grüße

Therapie, Medikamente, Antidepressiva, kiffen, Venlafaxin, Wechselwirkung
Was hat mein Opa mit mir gemacht... Achtung langer Text aber ist echt wichtig...?

Hi, Es fing alles so an, dass ich bei meinem Stiefopa einen Prno auf dem Tablet gefunden habe... Ich war da 8 (2012) und ich wusste nicht was das ist und dann hab ich mir es halt angeguckt. Dann ein paar Monate später haben wor beide eine Radtour von Freitag bis Sonntag durch Baden-Württemberg gemacht, an der Enz vorbei. Das Wasser war arschkalt aber ich hab da halt drin gebadet und als ich wieder raus bin hab ich mich halt mit halbem Schutz hinter meinem Fahrrad umgezogen, er stand ein paar meter hinter mir und hat Bilder von mir gemacht... Dann hat er sich einmal vor mir die Buxe gewechselt und hat mir sein Ding zu sehen gegeben. Dann 2 Tage später war ich auf einer Freizeit und meine Mitbewohner und ich haben halt so "Wettbewerbe" gemacht wer besser mit dem Kissen fcken kann. Danach ist das rausgekommen und meine Eltern haben mich zur Therapie geschickt. Ich hab alles erzählt aber die hat mir nicht geglaubt und hat gesagt dass da noch mehr gewesen sein muss. Dann hat die mich so unter druck gesetzt dass ich dann halt erfunden, dass er mich angefasst habe. Dann war die Therapie vorbei und es war ein paar Monate Ruhe. 2015 hat mein Vater gesagt dass wir dieses Schwein anzeigen müssen. Wir sind zur Polizei und ich hab alles erzählt, aber letztendlich ist nichts bewiesen/ gefunden worden. Anfang 2016 hab ich angefangen, Pussys und P*nisse zu googeln, Pornos zu gucken usw... Meine Mom hats rausgefunden und jetzt bin ich 12 und muss wieder zur Therapie also habe ein paar Termine... Aber irgendwie will ich das nicht... Was kann ich tun?

Und BITTE schreibt jetzt keine Seelsorgernummern etc. unten rein!! Ich bitte um Hilfe!

Therapie, Gedanken, sexueller Missbrauch
Ich schlage und hasse meine Mutter - was tun?

Hallo. Bitte bevor ihr mich hier beschimpft etc., ich weiß dass mein Verhalten nicht richtig ist, deshalb versuche ich ja etwas zu ändern, jedoch kann sich nicht jeder in meine Situation versetzen. Es ist also Hilfe gewünscht, keine Beleidigungen etc. Danke!

Zu mir: Ich bin fast 18 Jahre alt, meine Mutter fast 50. Sie ist alleinerziehend, ich bin ihr einziges Kind. Seit Jahren streiten wir fast täglich, meine Psyche und ihre wahrscheinlich auch sind ziemlich tief, ich bin in psychologischer Behandlung weil ich eine Zwangsstörung entwickelt habe, meine Mutter war auch schon mit mir bei der Therapeutin und die Therapeutin empfiehlt ihr auch eine Therapie wegen Angststörungen. Wir haben beide schon bei der Therapeutin geweint.

Die Beziehung hat sich zwischen uns sehr schlecht entwickelt, mittlerweile habe ich angefangen sie ohne schlechtes Gewissen und geladen voller Aggressionen sie zu schlagen, zu treten etc. Ich habe oft die Gedanken sie mit Gläsern etc. zu bewerfen und hasse mich selbst dafür. Ich kann nicht mehr zu positiven Gefühlen gegenüber ihr stehen wie z.B. dass ich sie trotz allem noch liebe. Denn der Hass ist so groß.

Ich kann in der Wohnung nicht an ihr vorbei gehen, und mit ihr normal reden, ich bin von allem was sie sagt, den kleinsten Sätzen genervt und werde nervös. Ich verziehe mich den ganzen Tag ins Zimmer oder gehe zu Freunden. Trotzdem kommt es täglich zu Auseinandersetzungen.

Gestern habe ich sie weil sie mir das Auto nicht geben wollte und ewig herumgetan hat und dann auch sehr spöttisch zu mir war wieder getreten und auf den Kopf geschlagen und die Haare gerissen etc. Ich weiß dass das schlimm ist. Schlussentlich bin ich mit dem Moped abgehauen. Als ich wieder heimkam ging das ganze von vorne los. Wir sind streitend in unsere Betten gegangen und am nächsten Morgen kommt sie ganz nett mit : "Guten Morgen :) " worauf ich gar nicht geantwortet habe. Was soll das? Wieso ist sie nett, nachdem ich sie geschlagen habe, bis sie geweint hat? Ich hasse es, keine Regeln zu kennen, bitte helft mir, die Therapeutin scheint mir auch kaum mit ihren Imaginationen und Entspannungstechniken helfen zu können.. Hat wer Zeit zum schreiben der sich auskennt mit diesen Themen? Danke danke danke danke!! Ich will keine (Selbst-)Mörderin werden!! Und auch nicht solche Gedanken haben müssen.

Therapie, Mutter, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Aggression, Psyche, schlagen
Formulierung E-Mail schreiben zum Psychologen kann mir jemand behilflich sein?

Huhu,

Eigentlich wollte, ich diese Frage nicht stellen, weil sie zu persönlich ist, und sowas gehört meiner Meinung nach nicht ins Internet. Aber da ich niemanden habe, der mir hilft, habe ich jetzt wohl keine andere Wahl.

Darum geht es :

Im alter von 16 Jahren, wurden bei mir von einem Psychologen sehr starke Depressionen diagnostiziert. Ich habe dann Tabletten genommen, und war für paar Monate in Therapie. Danach habe ich mich aber nicht mehr gemeldet und mich gedrückt, weil ich den Psychologen nicht mochte und den Therapeuten irgendwie auch nicht. Außerdem hatte ich damals starke angst in eine Klinik zu kommen, denn das wollte ich wirklich nicht, aber der Psychologe hat versucht dieses Thema immer ''vorsichtig'' anzusprechen.

Jetzt bin ich fast 20, und das ganze hat sich verschlimmert, weil ich damals einfach nicht mitmachen wollte. Ich habe keine Ausbildung gemacht, ich bin antriebslos ich bin ein ganz anderer Mensch wie früher, ich habe seit fast 6 Jahren keine Sozialen Kontakte mehr. Ich traue mich nicht mehr wirklich mit anderen zu sprechen, ich muss mir auf einen Zettel schreiben was ich sagen will und lerne diesen Text Auswendig, damit ich ja nicht komisch rüber komme und was falsches sage. Ich bin die ganze zeit nur depressiv ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich zuletzt fröhlich war und ich gehe nicht mal mehr meinen Hobbys nach, ich vegetiere vor mich hin und ich will nicht, dass es so weiter geht.

Ich habe aber ein Problem, ich traue mich nicht beim Psychologen anzurufen. ( nicht bei dem alten sondern bei einem neuen! ) Und irgendwie schaff ich nichts alleine und trau mir nicht mal mehr die einfachsten Dinge zu. Darum wollte ich fragen, ob mir jemand helfen kann bei der Formulierung dieser Mail. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich würde gerne vieles reinschreiben, auch dinge die ich hier nicht erzählt habe. Aber irgendwie fehlt mir der anstoß zum Anfang. Ich will, dass es gut formuliert ist und gut verständlich und übersichtlich.

Niemand muss mir jetzt einen ganzen Roman oder Text schreiben, wie ich es formulieren kann, auch eine Anregung und ein Anstupser genügt. Ich bedanke mich jetzt schon bei den Leuten, sich Zeit genommen haben, den Text zu lesen und an denen die sich die Zeit nehmen, mir eine gute Antwort zu geben.

LG

Therapie, E-Mail, Psychologie, Psyche, Psychologe
Meine Eltern meinen ich habe mich verändert :/ wie was warum?

Hallo ich bin im Moment 13 Jahre alt (13 1/2) und naja seit einem 3/4 Jahr hat sich mein Leben komplett geändert ;(

Bin vom meinem Vater zu meiner Mutter habe so alle Freunde verloren und ja

Dann war ich erst nur allein und extrem schnell gereizt.

Am fang ging es ich hatte noch keine Folgen davon.. So innerhalb von 2-3 Monaten würde ich depressiv, wollte mich umbringen, habe mich mal geritzt ..Also von sch zu richtig sch.

Nach so wieder 1-2 Monaten lernte ich wen kennen (Internet) haben uns er gut verstanden sagte dann ich hätte gerne ihr Probleme dann hat sich heraus gestellt dass dieses Mädchen auch so Probleme hat und ja..

Sie hat mir raus geholfen habe Mich angepasst an meine Lage.

Lernen nach einem Monat ihre Freundin kennen die mir auch nochmal geholfen hat (immer noch Internet)

Es ging Berg auf ^~^

Nach weiteren 2 Monaten habe ich ihrer Freundin auch aus den Problemen geholfen, hatte aber selber welche.. Haben uns in einander  verliebt .. Wie ging es bestens obwohl ich keinen "echten" Umgang hatte..

Und jetzt die letzte Zeit so etwa 1 Monat.. Sagen meine "Eltern" ich sei anders.. Und ihnen gefällt es nicht! Sie sch* mich nur noch zusammen und so weil ihnen etwas nicht an mir gefällt aber ich bin meines Erachtens gleich!! Das zieht mich Bisi runter .. Weil meine Mutter meinen "Vater" (ihren Freund) nicht verlassen will und wenn es so weiter geht Rutsche ich ins schlechte rein..

Meine Therapeutin sieht es nicht .. Mir geht es immer so gut wenn ich da bin und sonst geht es so also Mittel gegen Abend geht es mir meinstens besser. Naja :/  und was soll ich jetzt tun oder davon halten? Angenommen meine "Eltern" verlassen sich nicht muss dass noch so 4 1/2 Jahre weiter gehen (bin ich 18 aber da bin ich noch nicht mit der Schule  fertig 😂)

Naja ich höre als wie sie sagen, wenn ich ne 4 habe (hatte bis jetzt nur 1 oder 2 in diesem halben Jahr!!) dass ich das Gymnasium nachholen muss mit 30 und so was!? Sie wussten. Wussten nicht  dass ich zu höre oder haben vielleicht es absichtlich gemacht keine Ahnung .. Jedenfalls haben sie das schon fast geflüstert:/ okay was jetzt?

Therapie, Kinder, Schule, Eltern, Änderung, Geist, Psyche, Intellektuell
Mein Freund ist Spielsüchtig. Was soll ich tun?

Hallo mein Freund hat ein ernsthaftes Spiel Problem als wir uns vor 2 Jahren kennen lernten hatte er aus Spaß ab und zu Geld rein geschmissen. Nun ist er davon besessen immer wenn er Anfangs des Monats Geld bekommt ist das erste was er tut Spielen! Er lässt mich auch stehen und es ist Ihm egal... Manchmal macht er sein Handy aus damit ich nicht weis wo er ist aber ich weiß es und Lauer Ihn immer wieder auf ... Er hat sich nicht unter Kontrolle er hat heute 200,- Euro verspielt und mir dann die Schuld gegeben . Wir wahren heute Zusammen was trinken er hat dann gemeint das er gerne spielen möchte er hat mich dann halt mit genommen und er hat dann für mich auch etwas Geld rein gesteckt .. naja aufjedenfall hat er immer etwas gewonnen und es sofort wieder verspielt letzendlich saß er stundenlang in der Spielhalle und hat einfach nur noch runter gedrückt beim Roulette 8 Euro Einsatz pro Runde (Drehung) Er wurde recht Agressiv dabei.. Als wir nachhause gingen lief er vor und War total wütend & Sauer er gab mir die schuld und hat mich Phsychisch fertig gemacht so das ich geweint habe aber das War Ihn egal er hat noch mehr auf mich gehackt er hätte sich ja wegen mir verdrückt & wie blöd ich bin blabla. Er hat schon länger das Problem er lügt seine Kinder an und sie müssen auf ihr Geburtstags Geld verzichten .. manchmal wünsche ich mir ich wäre der Automaten er kriegt mehr Geld von Ihm und auch mehr Aufmerksamkeit als ich.. Ich hatte mich sogar mal getrennt und er meinte er wird nie wieder spielen weil er mich zurück will naja ich sag mal so Es hat nur 3-4 Tage gehalten.. jetzt ist er 3 Tage lang hinter einander spielen gewesen wie ein Irrer... Er will immer seine Ruhe dabei wie ein Phsycho. Ich kann das nicht mehr , wie kann ich ihn über reden eine Therapie zu machen wir sind beide auf Wohnungs suche und das ist für mich sehr krass gerad... liebe grüße

Gesundheit, Therapie, Sucht, Spielsucht, Suchterkrankung
Meine Mutter zeigt mir keine Liebe, was würdet Ihr mir empfehlen?

Hallo Ihr Lieben,

ich kriege von meiner Mutter keine Liebe und Sie lehnt uns ab, manchmal sagt Sie hätte ich euch nicht auf die Welt gebracht! Oder nach meiner Geburt hat Sie Migräne bekommen und nach meinem Bruder eine Hautkrankheit. Sie sagt oft, dass das wegen unserer Geburt ist. Das verletzt mich so tief! Ich kriege auch keine Umarmungen. Ich weiß nicht ob, Sie mich liebt, da ich es nicht spüre... Meine Mama umarmt uns nur an besonderen Tagen... Da spüre ich auch keine Wärme und Geborgenheit...
immer wenn ich Kinder sehe , die liebevoll umarmt werden, werde ich traurig und lenke mich ab und tue so, als ob ich das nicht sehr, da ich das Gefühl kriege , dass ich weinen werde. Ich bin ein sehr emotional und sensibel!

Ich mache auch seit Januar 2015 eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie). Die Therapie wurde auf 20 Std. verlängert. Mit meiner Therapeutin haben wir ab November angefangen darüber zu sprechen. Wir arbeiten gerade an dem Thema. Am Mittwoch werden wir eine Tabelle über negative Gedanken machen uns dazu positive Gedanken schreiben! Z. B sage ich oft wäre ich nicht auf der Welt, hätte Sie mich nicht auf die Welt gebracht. Meine Mama liebt mich nicht... Dazu schreiben wir dann positive Gedanken! Ich habe am Wochenende nachgedacht und nenne das nicht negative Gedanken, sondern nur was das ist. Ich denke mir das ja nicht aus. Wir werden daran arbeiten, das ich das akzeptiere! Das Wort ,,akzeptieren'' fällt mir sehr schwer. Das kommt mir so vor, als ob ich dafür schuld bin und mich dafür bestrafe!

Mir fällt es auch schwer, mit meiner Therapeutin offen darüber zu sprechen... Aber Sie geht dann auf mich ein und sagt, dass Sie sieht dass ich mit Ihr darüber sprechen möchte und das ein sehr sensibeles Thema ist. Meine Therapeutin ist sehr herzlich, nett und nimmt mich ernst geht auf mich ein! Und wir können über alles offen sprechen! Wir haben eine vertrauensvolle Bindung aufgebaut! Ich habe mir überlegt, lieber ein Brief an mein inneres Kind zu schreiben!

Was habt Ihr für Tipps über das Thema mit meiner Mutter!

Wie kann ich mit meiner Therapeutin offen darüber sprechen, da ich oft sage ich kann nicht! Wenn Sie mir darüber Fragen stellt.

Ich bitte um keine blöden Kommentare! Vielen Dank.

Therapie, Psychotherapie
Wie drücke ich Gefühle Kreativ und Greifbar aus?

Hey, also es geht um vollgendes. Ich suche zum Zweck Therapie (die ich begleitend mache) eine möglichkeit Kreativ gefühle auszudrücken. Nur fällt mir leider nicht ein wie ich das machen soll. Ich möchte etwas machen, dass sich Leute ansehen können oder hören können ohne das sie sich viel Bemühen müssen und es einfach auf sich wirken lassen können. Ich schreibe schon Geschichten,Gedichte und einfach Texte zum Nachdenken allerdings ist das nicht so greifbar wie es ein Bild zum Beispiel ist. Versteht ihr wie ich meine?. Leider spiele ich kein Instrument und auch Zeichnen, also so richtig gut Zeichnen kann ihc nicht. ( als beispiel: Hunde sehen bei mir aus wie Hasen und Menschen wie Aliens aus einem noch nicht endeckten Planeten.) Sonst bin ich eigentlich für alles offen. Egal was für eine Technik oder was für eine Art. Hauptsache ich kann meine Gefühle damit ausdrücken. Es soll halt etwas sein das man schnell erfasst. Nicht so wie bei meinen Texten das man sie erst Stunden lang durchlesen muss. Das ganze soll mir persönlich bei der Therapie helfen und wird in der Ausstellung unserer Klinik ausgestellt (wenn es gut ist). Habt ihr vielleicht ideen mit was ich arbeiten Könnte?

Ich hoffe ihr versteht meine Frage.

Danke schonmal für jede Antwort und jeden Tipp. :)

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Abi machen, nur weil man es "kann"?

Hi Ich spiele schon länger mit dem Gedanken die Schule nach der 10. Klasse zu verlassen und einfach eine Ausbildung zu machen. Die Schule fuckt mich momentan richtig ab und ich weiß nicht, was es mir bringen würde, wenn ich Abi mache, weil ich da nach niemals studieren werde. Außerdem hat man in Deutschland ja das Glück, dass man immer irgendwie zum Abi kommt, Stichwort Abendschulen.

Das Problem ist nur, dass ein guter Freund aus der Therapie Gruppe meint, ich solle doch auf jeden Fall Abi machen, weil ich es ja kann. Der Freund kämpft sich an einer Gesamtschule irgendwie durch und hofft, dass er einen Hauptschulabschluss bekommt.

Da habe ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich darüber rede, dass ich mein Abi nicht machen will.

Man sagt mir auch in der Therapie , dass es die totale Verschwendung wäre, wenn ich die schule nicht zu Ende mache und nicht studiere, weil ich laut Psychiater hochbegabt sei.

Mich nervt das alles. Ich meine nur, weil ich einen hohen IQ habe und die Möglichkeit habe Abi zu machen, muss ich das doch nicht direkt machen.

Ich könnte mit ein bisschen Mühe vermutlich ein 1,x Zeugnis in der 10. schaffen, damit würde ich ziemlich sicher eine Ausbildung bekommen

Warum muss heute jeder Depp Abi machen? Vor 20 Jahren hätte mit Sicherheit niemand so ein Aufstand deswegen gemacht.

Und wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass ich die Schule nach der 10 verlassen will? Hat jemand von euch einen Rat?

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Therapieende macht mich fertig :(?

Hallo ihr lieben!

Ich muss mich jetzt einfach mal ausheulen bzw weiß auch nicht mehr so wirklich, wie ich mir helfen soll. Vor drei Wochen musste ich meine Psychotherapie beenden weil alle Stunden aufgebraucht waren (Kontingent bis aufs letzte ausgeschöpft) und die Krankenkasse nichts mehr zahlt. Meine Therapeutin hat sich viel Zeit genommen und das Ende möglichst sanft gestalten wollen, mich vorbereitet etc. Aber irgendwie hat das mal so gar nicht funktioniert! Ich vermisse sie andauernd, ich war nicht verliebt oder so, einfach als Mensch. Ich sehne mich so sehr nach dieser Zuwendung, akzeptiert werden, dass einem zugehört wird. Ein Ort, an dem ich all meine Probleme erzählen konnte und an dem es mir gut ging. Nach einem Gespräch mit ihr sah die Welt immer nicht mehr ganz so trüb aus.... Jetzt befinde ich mich in einem Schleier der Taubheit, aus dem ab und zu die Trauer so heftig durchschlägt, dass ich nur noch im Bett sitze und weine. Erst dachte ich, dass das eben der Abschiedsschmerz ist, aber es wird und wird nicht besser. Ich hatte zwar schon länger Probleme mit meinem Körper und fand mich zu dick (damals BMI 22), habe aber nie ernsthaft etwas dagegen getan. Aber seit dem Ende habe ich rapide zehn Kilo verloren weil ich praktisch nichts mehr esse. Ich kann nicht und will nicht. Das Hungergefühl gibt mir zumindest etwas Kontrolle und lässt mich wenigstens noch etwas spüren, außerdem ist es eine willkommene Ablenlung. Besserung ist keine in Sicht. Ich bin depressiver als je zuvor und in mir stellt sich der Gedanke ein, dass das alles mit der Therapie vielleicht eine ganz schlechte Idee war. Es war schön, so lange es anhielt, aber jetzt ist es umso schmerzvoller. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass wenn ich jemandem mal in mein Herz geschlossen habe, ich diese Person eigentlich nie oder nur sehr schwer wieder loslasse.

Hat jemand eine Idee, was ich jetzt machen könnte? Mit Freunden und Familie zu sprechen hilft mir nicht wirklich, Zeit mit ihnen lenkt höchstens ab aber sobald ich allein bin, kommt alles wieder. Meine Eltern machen sich solche Sorgen weil ich immer dünner werde, aber wirklich Rat weiß keiner. Eine neue Therapie (falls das überhaupt gehen würde) kann ja auch nicht die Lösung sein, denn dann passiert ja dasselbe wieder, wenn diese Therapie dann in einem Jahr um ist. Oder lässt der Schmerz doch irgendwann nach?

LG, Chocolate

Therapie, Verlust
Hilfe, ist da jemand anders in meinem Kopf?

Ich bin vor 12 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da meine ambulanten Therapeuten mir nicht helfen konnten. Meine Diagnose "Dysmorphophobie" oder "Körperdysmorphe Störung". Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen etc. weil ich mich bzw. mein Aussehen als extrem minderwertig empfinde, entweder ich meide es in den Spiegel zu sehen, oder ich habe einen Kontrollzwang. Wenn ich mich selbst im Spiegel, im Video oder auf einem hässlichen Foto von mir sehe, bekomme ich sofort Selbstmordgedanken, etc...

Und jetzt ist es so, dass die Ärzte meinen, ich sei lange genug da gewesen, sie wollen mich in 2 Wochen entlassen und dann soll ich mich in einer Tagesklinik weiter therapieren lassen.

Aber ich habe seit 3 Wochen ca. eine Erkenntnis gemacht und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und zwar ist es so, dass ich teilweise das Gefühl habe, dass plötzlich eine andere Persönlichkeit die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich weiß, dass ich es selbst bin, aber es fühlt sich fremd an, wie ein "Etwas".

Es gibt das "Ich", das eigentlich so glückliche "Ich", das einen Lebenswillen hat und nur am scherzen und am lachen ist und dann gibt es "Ihn", das Böse, die Macht. "Er", also eigentlich ja ich, rede mir dann ein, dass ich nichts wert bin, dass ich es nicht wert bin mich zu verlieben, dass ich es nicht wert bin zu essen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Ich habe es nicht verdient auf dieser Welt zu sein.

Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und werde "dieses Etwas" nicht los, diesen zweiten Menschen in mir. Es ergreift immer mehr die Kontrolle, ich bin manchmal total abweisend zu Menschen, die ich eigentlich liebe, weil dann quasi der Teufel auf meiner Schulter sitzt und dann sowas sagt wie "Du glaubst nicht ernsthaft, dass du es verdient hast Spaß zu haben und dass sie dich mögen?". Dieser Teil in mir kommt eigentlich nur zum Vorschein, wenn ich alleine bin, deshalb kann ich das meinen Therapeuten nicht so zeigen.

Ich höre KEINE Stimmen und ich rede es mir nicht bewusst ein, es ist für mich Realität. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass alle Menschen auf dieser Welt genauso über mich denken, wie ich, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mich mag oder anders denkt, es ist für mich nicht möglich. Und ich habe mal gehört, dass das ein Teil eines Krankheitsbildes sei.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass ich manchmal nicht glauben kann, dass Dinge passiert sind, meistens positive Dinge. Ich kann mich zwar an sie erinnern und "weiß", dass sie passiert sind, aber es ist für mich so, als hätte ichs mir eingebildet.

Jedenfalls weiß ich nicht, was das ist und ich glaube nicht, dass ich ernsthaft krank bin, aber ich habe Angst.

Ich brauche Hilfe, ich habe meinen Therapeuten etc. schon gesagt, dass es momentan extrem schlimm ist und ich so schlimme Suizidgedanken habe, wie noch nie, sie meinen, es sei nur, weil ich Angst vor der Entlassung habe und ich übertreibe. Was soll ich tun? Hilfe! Was ist das?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie

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