Angst/Abneigung vor arbeit, psychologisches ding oder einfach faulheit?

Meistens ist es auch so das ich garkeine Lust habe zu arbeiten, wenn ich aber dann auf der arbeit bin geht der tag auch meistens schnell rum und alles ist nur halb so schlimm, woher aber diese abneigung? Manchmal versau ich mir schon meinen freien Tag nur weil ich denke: "Ohje morgen wieder früh raus" und dabei war es garnicht schlimm. Meine Firma ist auch super, mein Chef hammer, keine hektik wenig stress und super verständnissvoll und naja einfach gut. Ich weiß nicht warum ich eine abneigung gegen arbeit habe. Ich würde schon fast sagen es ist ein psychologisches ding. Ich glaube ich habe ein gestörtes verhältnis zur arbeit, ich habe regelrecht angst vor dem arbeiten gehen. Jeden Tag aufs neue und jeden tag aufs neue merke ich dann das es eigentlich nicht schlimm ist. Besonders schwer fällt es mir nach dem Urlaub oder nach dem wochenende wieder arbeiten zu gehen. Aber gibt es sowas wirklich? Kann es sein das ich einer art verhaltensstörung habe oder einfach nur ein fauler sack bin? Mein Job ist nicht wirklich schlimm, die bediengungen sind gut, ich habe auch angenehme arbeitszeiten, nicht viele überstunden, Kollegen super und wie gesagt stressfrei und angenehm. Bin Elektroniker, das heißt ich könnte mich weiterbilden, meister oder techniker, selbstständigkeit oder eventuel ein studium anstreben was ich vielleicht auch machen werde. Aber trotzdem, woher kommt denn diese abneigung?

Arbeit, Therapie, Verhalten, Job, Angst, Psychologie, Psyche, Psychiater, Psychologe
Einige Fragen zu JVA Bielefeld Senne, Offener Vollzug

Hallo zusammen, ich muss demnächst für ca 2 Jahre in den offenen Vollzug nach Bielefeld Senne (Richter hat Empfehlung für den Offenen Vollzug ausgesprochen) und habe dazu ein paar Fragen, da ich dazu im Internet nicht viel finden konnte und die Dame am Telefon in der Anstalt nicht sehr auskunftsfreudig war. Kurz vorweg: Ich weiß das ich in den Knast gehe und nicht in den Urlaub, deswegen bitte ich darum solche Kommentare zu unterlassen und nur meine Fragen zu beantworten, danke ;)

Dann fange ich mal an.

  • Der Anfang: Ich komme dort an, wie läuft das alles ab? Bin ich erstmal 23 std geschlossen oder gibt es zu beginn schon Freiheiten innerhalb der Anstalt? Einzel oder Doppelzelle?

  • Wie es weiter geht: Wie lange dauert es bis man Freiheiten bekommt? zb ab wann ich wieder zu meiner Arbeitsstelle gehen kann) Ab wann kann meine Frau mich mit den Kindern besuchen kommen? Wie finanziere ich mich dort in der ersten Zeit? Darf ich Geld zum Haftantritt mitbringen? Dürfen Verwandte mir Geld schicken?

-Gesundheit: Ich leide an einer Psychischen Erkrankung, befinde mich in Ambulanter Therapie und nehme Medikamente ein. Wie wird das ablaufen? Kann ich weiterhin zu meiner Therapie gehen und/oder gibt es Angebote diesbezüglich in der Anstalt?

  • Diverse Fragen:
  • Wie und wann kann ich dort telefonieren, gibt es dort "TELIO"?
  • Kann ich meinen Fernseher (entspricht den Vorgaben der Anstalt) & meine DVB-T Antenne direkt zum Haftantritt mitbringen? Muss dieser neu und original verpackt sein oder kann es auch ein gebrauchter sein? Falls ich ihn nicht direkt mitbringen darf, ab wann darf ich ihn haben. Das gleiche gilt für Wasserkocher & MP3 oder CD Player.
  • Darf ich zum Haftantritt eigene Bettwäsche mitbringen? Wieviel Kleidung darf ich mitbringen? Darf ich hygieneartikel wie Duschgel selber mitbringen?
  • Ich besitze ein Tageszeitungsabo. Kann ich die Zeitung dort bekommen? -Gibt es eine Begrenzung für die Anzahl der Fotos, Zeitschriften, Bücher die ich besitzen darf? (In der UHaft in Hamburg war das so)

Und zum Schluss, kann mir jemand was allgemein über die JVA Bielefeld/Senne erzählen? Wie sind die Beamten dort so? Ist das Essen genießbar? Wie siehts mit Sauberkeit und Hygiene aus? Was gibt es zu beachten, was sollte man tun/ lieber nicht tun?

Ich weiß es sind sehr viele Fragen aber ich würde mich freuen wenn ich die eine oder andere Antwort bekomme. Ich betone nochmal das mir bewusst ist das ich in Haft gehe und nicht in den Urlaub ;)

Ich sage schon mal vielen Dank für eure Hilfe.

Therapie, Bielefeld, Gefängnis, Haft, Justiz, justizvollzugsanstalt, JVA, Offener Vollzug, haftantritt
Unerträgliches Kitzeln im Traum

Neben denn Wachzuständen kommt es seit ca. 2 Jahren vor, dass ich von verschiedenen Personen im Traum festgehalten werde oder mich nicht mehr bewegen kann ,die Menschen im Traum Kitzeln mich so das der Zustand teilweise Unerträglich wird.

Vor einer Woche war wieder so ein Traum :

Ein Mensch , der verschiedene Personen aus meinem ehemaligem und aktuellem sozialen Umfeld repräsentierte, hielt mich fest und kitzelte mich unter den Armen zum Rücken hin. Sobald ich mich im Traum versuchte von der Person zu befreien wurde das Kitzeln extrem stark,so dass ich schwerere Luft bekam.

Im Traum bat ich die Person dann Mich los zulassen, doch diese Kitzelte mich wieder um so mehr.

Ich habe dann im Traum überlegt was dann zu tun sei. Ich kam zu dem Entschluß, da ich im Traum auch bewegungsunfähig war, der Person die mich festhielt den Daumen oder den zeige-Finger ins Auge zu stechen.

Die Person kitzelte mich unentwegt weiter, es war wie eine Folterung.

Als ich mich im Traum stark auf meine Tat konzentrierte ,war ich dann so weit, Ich habe mit voller Wucht der Person den Finger ins Auge gestochen, so das ich mit dem Finger dass Gehirn berührte. Dass habe ich deutlich gespürt im Traum.

Und in dem Moment wo ich zu stach, war dass kitzeln so extrem stark und die Person schrie !!!

Ich glaube sie hatte mich dann Losgelassen . Bin dann aufgewacht und spürte selbst noch einige Sekunden als ich voll Wach war, dass Kitzeln unter den Armen, es war wie ein Konzentrierter Punkt sehr komisch.

So etwas hatte ich schon öfter.

auch haben mich schon Leute im Traum an den Oberschenkeln gekniffen und gekitzelt, dass war genauso extrem. Im Traum bin ich dann so gut wie bewegungs los.

Was hat das Kitzeln zu bedeuten, es eine Folter könnte man sagen so extrem ist es. Wie gesagt manchmal spüre ich das kitzeln noch wenn ich aufwache. Und schwer Luft bekomme ich dann Auch beim Kitzeln.

was kann die Ursache dafür sein?

Medizin, Therapie, Träume, Psychologie, Parapsychologie, Albtraum
Komme mit Frauen überhaupt nicht klar! Therapie möglich?

Hallo! Ich, m. 39j., bin sozusagen ewiger Single, und ich habe mich mittlerweile mit dieser Tatsache auch schon so ein wenig abgefunden, weil ich festgestellt habe, dass ich mit dem weiblichen Geschlecht nicht zurechtkomme. Allerdings lerne ich auch keine Frauen kennen, obwohl ich gute Freunde habe, mit denen ich auch mal feiern gehe, im Verein Sport mache und auch ins Fitnessstudio gehe. Vom Aussehen her würde ich mich eher als Durchschnittstyp bezeichnen, obwohl ich von weiblichen Bekannten in meinem Freundeskreis, die einen Partner haben oft gesagt bekomme, dass ich doch eigentlich nicht schlecht aussehe. Dass es aber auch ein wenig an mir selber liegt, ist mir klar, denn ich bekomm das nicht hin, eine Frau am Wochenende anzuquatschen (konnte das noch nie), weil ich einerseits zu schüchtern Frauen gegenüber bin und auch unsicher. In der Vergangenheit habe ich es auch oft übers Internet versucht... darunter waren auch durchaus nette Treffen dabei, aber oft waren es dann ein oder zwei Dates, und danach hat die Frau sich trotz Bemühungen meinerseits, Kontakt zu ihr zu halten, nicht mehr bei mir gemeldet. Bisher hatte ich noch nie eine Beziehung, die länger als drei Monate dauerte, dafür jedoch aber ein paar sexuelle Erfahrungen, die ich eigentlich aber auch nur an einer Hand abzählen kann. Mittlerweile hatte ich schon seit 9 Jahren rein gar keine Art von körperlicher Nähe mehr zu einer Frau, und ich verliere auch immer mehr die Motivation, dass da noch etwas mehr zu erwarten ist. Meine Freunde sprechen mich darauf auch schon gar nicht mehr an (ich weiß, dass sie mein Leben nicht ganz nachvollziehen können), weil ich über mein Singleleben gar nicht mehr lange diskutieren möchte. Hinzu wäre vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass ich im Kindesalter mal bei einem Ausflug eines Konfirmationsunterrichts von älteren Jugendlichen eine Woche lang, ohne dass ich das damals irgendjemandem erzählt habe, misshandelt worden bin. Deshalb war ich vor einem Jahr auch mal bei einer Psychologin, und sie hat meine Bindungsprobleme auch als möglichen Grund für die damalig prägende Erfahrung mit einbezogen. Ich war als Kind früher sehr, sehr schüchtern und bin damals auch oft deswegen gehänselt und gemobbt worden. Zur Zeit überlege ich desöfteren, ob ich mal mit einer echten Therapie anfangen sollte?! Die Psychologin sagte zwar, ich wirke auf sie eigentlich sehr selbstbewusst, aber das Problem gegenüber Frauen ist durchaus auf die damalige Erfahrung zurückzuführen. Kennt sich jemand von euch damit aus, was es da für Therapien gibt? Und finanziert so etwas eventuell auch die Krankenkasse? Ein Bekannter von mir, der auch in Therapie ist, hat mir das mal erzählt, dass die das bei ihm zum Beispiel machen. Für die Psychologin habe ich damals 30€ für eine Stunde bar bezahlt... von einem Teilzeitjob und ALG1 kann ich mir das aber nicht leisten, das alles aus eigener Tasche zu bezahlen! Freue mich auf gute Tipps von euch!

Therapie, Frauen
wegen entzug kinder freiwillig VORRÜBERGEHEND in pflegefamilie

Wie auch bei meiner anderen Frage geht es hier ums Thema Tramadol . Das hatte sich also über ein Jahr von 40 tropfen auf diese 18 ml gesteigert bei meinem Partner und mir, also beide abhängig. Wir habe Kinder, unsere Tochter musste leider auch einen Entzug nach ihrer Geburt durch machen weil ich laut Arzt während der ss nicht aufhören durfte. Schrecklich, aber es ist alles gut gelaufen und Mila ist kern gesund! :) so, das wirklich wesentliche nun..

Wir haben uns selbst an das Jugendamt gewandt weil wir davon endlich weg wollten und haben die Kinder im November 2013 SELBST UND SOMIT FREIWILLIG vorübergehend in eine Pflege Familie gegeben um den Entzug zu schaffen. Nebenbei bemerkt hatten wir beide auch schon mehrere krampfanfälle, d.h. Bewusstlosigkeit etc also absolut nichts für Kinder! So, dann kam privat noch total viel Ärger dazu zb finanzielle Dinge etc. Somit hat es sich oder wir haben es immer weiter raus gezögert in diese Entzugs Klinik zu gehen.. Jetzt waren wir endlich dort, zwar nur für drei Tage Aaaaber, die haben uns direkt von unseren 18ml auf höchstens 4ml am Tag runter gesetzt und dazu diazepam oder dioxipin bei Bedarf gegeben. Das es so wunderbar funktionieren kann, hätte niemand von uns beiden geglaubt. In die Klinik sind wir letzte Woche am 27.02. raus sind wir wieder am 02.03. - die Ärzte hätten uns natürlich noch dort haben wollen, aber ich muss einfach alles gleichzeitig klären um meine Kinder schnellstmöglich wieder holen zu können.

ALSO:

Hat jemand Erfahrung mit solchen Sachen? Wie gesagt, die Kinder wurden nicht weggenommen, wir haben das alles freiwillig gemacht, haben weiterhin das Sorgerecht etc etc. Es hieß von Anfang an wir sollen den Entzug machen und danach eine Entwöhnungsklinik MIT DEN KIDS. Plötzlich soll das dann ohne Kids sein, wieso auch immer.. Jedenfalls haben wir uns dazu entschlossen, dass wir nicht in solch eine Klinik gehen werden, weil wir dann wieder ewig nicht zuhause sind und der Ärger sich immer mehr häuft. Sondern das wir hier in der Umgebung eine ambulante Therapie sprich Tagesklinik machen.

Ansonsten habe ich mich noch darum gekümmert,dass wir eine Familienhilfe bekommen sobald die Kids wieder da sind, das wir einen Betreuer für finanzielles & Amtbesuche haben und noch jemand der in Sachen 'Erziehung und Struktur' etc uns zur Seite steht. Ich weiß das ich bzw wir das brauchen, deswegen tu ich bzw mein Mann und ich das.

Wir sind in diese Sache nicht mal absichtlich reingerutscht aber aus diesem Loch raus zu kommen war wahnsinnig schwer. Jetzt nehme ich den zweiten Tag schon NICHTS & bin so verdammt stolz ! Auch auf meinen Mann, er ist ein wenig langsamer wie ich aber das macht ja nichts, er macht das super & das alles ohne ärztliche Aufsicht, Wahnsinn das wir das schaffen! :)

Eigentlich wollt ich aber nur mal wissen ob ihr euch vorstellen könnt was auf uns zu kommt bis wir unsere Kinder wieder bekommen..

Therapie, Kinder, Medikamente, Sucht, Abhängigkeit, Entzug, Tramadol
Knochenhautentzündung Cortison als letzes Mittel?

Hallo Leute,

Ich bin langsam echt am verzweifeln. Ich habe seit Oktober eine Knochenhautentzündung. (Vorher hatte ich eine Zerrung, nach dem ich echt sch*** Einlagen bekommen habe fangen an dem Bein wo ich die Zerrung hatte die Schmerzen an. Wochen danach kam das andere Bein hinzu.)

Ich begab mich in Hände eines Spezialisten doch Aniflazym(Entzündungshemmendes Mittel) und einer Spritzentherapie und neuer professioneller Einlagen wurde es einfach nicht besser. Die Beschwerden am tibialis Anterior wurden so stark das ich nicht mehr gehen konnte ohne heftige Schmerzen zu haben.

Dann meine Idee von Physiotherapie und Krankengynastik(dadurch werden zumindest die Beschwerden am tibialis anterior besser), des weiteren kamen Stoßwellentherapie, Ultraschall und Kinesio taping hinzu. Die Einnahme von traumeel und arnica hat augenscheinlich noch nicht viel gebracht,

Wenn ich die Beschwerden nicht bald in den Griff bekomme bin ich in jungen Jahren bald arbeitslos. Ich hörte von Cortison was zugegebener Weise nicht das Mittel erster Wahl ist aber eine nicht dauerhafte Einnahme führt häufig auch nicht zu Nebenwirkung ( im Gegensatz zur regelmäßigen Einnahme über mehrere Monate oder Jahre).

Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme?. Da es nicht sehr lokal mittlerweile ist tendiere ich zu der Einnahme von Cortison Tabletten. Das werde ich mit meinem Arzt noch besprechen aber ich bitte schon mal um Erfahrungen mit Cortison bei Knochenhautentzündungen.

Oder vllt gibt es noch andere Lösungen??? Ich wäre euch für Antworten dankbar!!!

lg Mcfly123

Therapie, Behandlung, Krankheit, Arzt, Nebenwirkungen, Rheuma, Knochenhautentzündung, Cortison
Problem mit Studententarif: Nach welcher Gebührenordnung rechnen Physiotherapeuten ab?

Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine STUDENTISCHE private Krankenversicherung bei der Debeka und zuletzt Krankengymnastik auf Rezept bekommen. Ich bin verpflichtet, der Praxis im Vorhinein ein Merkblatt bzgl. meines "besonderen" Tarifs auszuhändigen. Dies habe ich auch gemacht.

Dort steht u.a. drin, dass Heilmittel bis zum 1,3fachen Satz der GOÄ erstattet werden. Darüber hinaus steht, dass "die versicherte Person von der Einhaltung des Satzes ausgeht, falls der Arzt ihm VOR Beginn der Behandlung nichts anderes mitteilt".

Die Physiotherapeutin war damit auch einverstanden, jedoch haben wir dies kurz und knapp und nur mündlich vereinbart.

Nun habe ich eine Rechnung bekommen, in der mit dem Satz von 1,3 der VdeK für Physiotherapeuten abgerechnet wurde. Dieser ist wesentlich höher, schlussendlich würde ich auf 63 % der Kosten sitzen bleiben. Das entspricht 284 €, was für mich als Student natürlich unzumutbar ist.

Nun ist es so, dass am Ende des Merkblattes aber auch steht: "Beim Bezug von Heilmitteln sind die nach dem Tarif PSKV versicherten Studierenden Selbstzahler" und "Bei Überschreitung dieser Sätze ist die Rechnung an den Versicherten selbst zu richten".

Das ist alles verwirrend und ich bin im Streit mit der Praxis. Ich berufe mich auf die oberen Zitate, die Praxis sich auf die unteren.

Wie sind diese unterschiedlichen Aussagen innerhalb des Merkblattes zu deuten? Wer hat hier Recht?

Wie rechnen denn Physio-Praxen grundsätzlich ab? Nach der GOÄ oder nach der VdeK?

Ist es denn üblich und normal, bei einer studentischen privaten Versicherung bei Inanspruchnahme von Heilmitteln auf so hohen Kosten sitzenzubleiben?

Therapie, Krankenversicherung, Heilmittel, Krankengymnastik, Krankenkasse, Physiotherapie, private Krankenversicherung, GOÄ, Privatpatient
Ist es möglich, in einem Krankheitssemester Klausuren zu schreiben?

Hallo zusammen,

bevor ich mich offiziell an unser Prüfungsamt wende, würde ich gern von anderen Erfahrungen einholen.

Meine Situation ist folgende: ich bin im 5. Semester, habe aber bis jetzt nur ca. 30 ECTS geschafft. Im Prinzip ist das nicht weiter schlimm, mit dem Bafög-Amt ist das alles soweit geklärt und Dank Attests und Offenlegung der Gründe bekomme ich auch über die Regelstudienzeit Bafög.

Vielleicht hilft es hier auch, etwas zu den Hintergründen zu sagen: ich leider an einer bipolaren Störung, die erst während des Studiums endlich diagnostiziert wurde, obwohl ich schon mein halbes Leben lang mit Episoden zu kämpfen hatte. Zusätzlich gibts einige traumatische Erlebnisse, die ich mit Hilfe eines Therapeuten seit längerer Zeit versuche aufzuarbeiten. Trotz allem habe ich mich nie so krank gefühlt, dass ich nicht studieren kann. Ich gehe in Vorlesungen, mache online-Tests, werde bei Zulassungsprüfungen auf Klausuren immer zugelassen. Nur am Ende hängts dann in der Klausurenphase.

Da sich das nun seit Anfang des Studiums durchzieht und ich bis zum absoluten Maximum an Semestern nur noch 4 Klausurenphasen habe, und eben doch nicht ganz funktionsfähig bin, habe ich mir überlegt, wirklich mal für ein paar Monate stationär eine Therapie zu machen.

Nun würde ich gerne wissen, ob jemand Erfahrung damit hat in solchen Fällen, ob man da Klausuren mitschreiben darf? Eine Therapie wird nicht übers ganze Semester gehen und es wäre gut möglich, dass ich während der Klausuren in der Uni sein könnte. Da ich aber gleichzeitig viel verpassen würde, würde ich ungern ein Semester "verplempern", da ich ja unter dem Semester nicht mitarbeiten könnte. Dann würde mir die Semesterzahl nicht noch höher gehen, könnte aber einiges aus den vergangenen Semestern aufarbeiten. Es gibt einige Klausuren, die ich schonmal geschrieben habe, aber durchgefallen bin. Neue Klausuren würde ich nicht schreiben wollen, aber eben das, was ich schonmal gemacht habe.

Ich hoffe, mir kann hier jemand weiterhelfen!

Schöne Grüße

Therapie, Studium, Krankheit, Klausur, psychische Störung
Kein Vertrauen zu Therapeutin...?

Hey ihr,

ich hatte jetzt wegen den ganzen Feiertagen eine "Therapiepause" (noch bis 07.01. , insgesamt 3Wochen ohne Therapie) und hab dadurch bisher ziemlich viel nachgedacht, viele Probleme sind auch vermehrt aufgetreten etc. und da ist mir gerade bewusst geworden, dass ich vermutlich wieder NICHTS davon meiner Therapeutin erzählen werde.

Bis jetzt war es auch immer so, dass es mir die ganze Woche ziemlich schlecht ging aber wenn ich dann bei ihr war hab ich so getan als wär nichts.. Ich bin so verzweifelt gerade weil das so doch alles nichts bringt und das macht mir grad extrem Angst...

Ich kann mich einfach nicht da hinsetzen und sagen "Ja, mir geht es sch**sse, dies und das ist das Problem" weil ich mir immer sofort denke, dass sie sich denkt, dass ich mich nur blöd anstelle/ überreagiere / Aufmerksamkeit will und dass es anderen viel schlechter geht und was ich überhaupt bei ihr will etc... Ich hab schon regelrechte Alpträume, dass sie mir demnächst sagt, dass ich nicht mehr kommen brauch oder nur noch alle paar Wochen oder sowas :O

Sollte ich die Therapie besser abbrechen? Nur bis ich woanders was finde, das dauert Monate und wahrscheinlich wird es dort nicht viel anders weil das mit dem Vertrauen ein grundsätzliches Problem von mir ist... Das ist so ärgerlich, was kann ich denn dagegen machen?

Jedes Mal nehme ich mir vor "Heute bist du ehrlich, heute sagst du ihr was du dir wirklich denkst" und dann red ich wieder nur Blabla obwohl ich eigentlich unbedingt darüber reden will.. -.-

Habt ihr irgendeinen Tipp, wie ich Vertrauen zu ihr aufbauen kann? Ich bin das einfach nicht gewohnt über Probleme zu reden und wenn dann wirklich nur mit Menschen, die ich extreeeem gut kenne (und sie kenne ich ja nun überhaupt nicht....) ..

Ich weiß es ist noch ewig bis zur nächsten Sitzung aber das macht mich jetzt schon völlig verrückt... Danke schonmal,

Mary Alice

Therapie, Psychologie, Therapeut, Vertrauen
Probleme nach einnehmen von Citalopram und Medikinet

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob ich hier im richtigen Bereich bin, aber ich hoffe mir kann man hier helfen. :/

Wir in der Überschrift bereits erwähnt, habe ich Probleme nach dem Einnehmen von Citalopram und Medikinet. Citalopram nehme ich seit ca. zwei Jahren, Medikinet hat mir mein Therapeut vor ein paar Wochen verschrieben. Das Medikinet nehme ich, weil ich meist nicht ganz bei der Sache bin und mein Therapeut leichtes ADS bei mir vermutete.

Nun ja, zuerst sollte ich erwähnen, dass meine Dosierung von 40mg Medikinet bereits vor zwei Wochen auf 30mg gesenkt wurde, da ich nach dem Einnehmen unter extremer Müdigkeit litt. Die ist nach der Senkung jedoch sofort verschwunden. Leider tauchen jetzt, seit ein paar Tagen, ähnliche Nebenwirkungen auf. Im Laufe des Tages werde ich schlapp, leicht schwindelig und ich bekomme leichte Depressionen die ich eigentlich wegen dem Citalopram nicht haben sollte. Noch dazu habe ich Probleme, richtig nach zu denken, was ich eigentlich nicht habe. Besonders auffällig ist mein Missverständnis in Nachrichten oder von Texten. Auch beim Tippen unterlaufen mir mehr Fehler als sonst. (Diesen Text hier lese ich mindestens 10x durch bevor ich ihn abschicke...)

Kann es sein, dass sich mein Citalopram nicht mit dem Medikinet verträgt? Oder sollte ich die beiden Medikamente nicht gemeinsam nehmen? Essen tue ich vor der Einnahme.

Ich würde es ehrlich gesagt ungerne absetzten, da es mir, trotz der Nebenwirkungen, hilft mich besser zu konzentrieren. :/ Meinem Therapeuten werde ich natürlich davon berichten, trotzdem würde mich interessieren ob hier jemand einen Rat weiß...

Medizin, Gesundheit, Therapie, Medikamente, Körper, Psychologie, Citalopram, Gesundheit und Medizin, Medikinet, Psyche
Umarmung von Therapeut - ein Tabu? Ein No-Go? Unprofessionell? oder ganz gut?

Hallo :)

Ich befinde mich seit einem Jahr in Mototherapie (begleitende Form der Thera ergänzend zur Psychotherapie). Nur zum Verständnis: In der Mototherapie lerne ich meinen Körper wieder mehr achten, z.B. durch Atemübungen, Entspannung, Tanz ... Grund meiner Therapie ist eine Essstörung seit nunmehr 5 Jahren (bin 17) und Selbstverletzung sowie große Probleme in meiner Familie.

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mototherapeutin. Ich gehe sehr gerne hin und habe das Gefühl, dass sie sich auch freut, mich zu sehen, und alleine das schon gibt mir ein Stückchen Selbstvertrauen. Gestern wurde es für mich sehr emotional und meine so mühsam erarbeitete Fassung ging mir flöten und ich habe angefangen, zu weinen (ich hasse das!) Sie fragte, ob sie mich einmal umarmen dürfte und ich nickte. Es tat einfach nur wahnsinnig gut, weil ich zu Hause keine Mutter habe, die mich in den Arm nimmt (bei mir ist das umgekehrt, iwie bin ich immer diejenige, die die anderen tröstet.)

Meine Frage: Darf eine Therapeutin das überhaupt? Ist das nicht ein Tabu? Ich meine, es gibt doch sicherlich Leute, denen es dann total schwer fällt, wenn die Therapie ausläuft, weil sie sich von der Thera total abhängig gemacht haben?

Für mich persönlich war das gestern gut in dem Moment, zu wissen, dass sie da ist, solange, bis ich wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Ich würde auch nicht sagen, dass ich mich deshalb mehr von ihr abhängig mache. Ich bin ein Patient, und sie verdient damit ihr Geld, ich steiger mich da auch nicht rein oder fange an zu überlegen, ob sie meine Ersatzmutter sein könnte oder so... aber ich weiß halt, dass andere das tun. Auf der anderen Seite stärkt es das Selbstbewusstsein, gerade bei Essgestörten, die ihren Körper ablehnen sind Berührungen vielleicht auch wichtig?

Was ist eure Meinung/Erfahrung? Was bekommt man als Therapeut in der Ausbildung dazu gesagt?

lG Ascala

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, Therapeut, Umarmung
Eltern glauben mir nicht, dass ich psychisch krank bin.

Sie wollen mir einfach nicht glauben und jedes Mal, wenn ich sage, dass es mir schlecht geht, interessiert das meine Mutter nicht und sie rastet immer aus und droht mir damit, mich in die Geschlossene zu stecken und meint, ich wäre gesund und würde nur Krankheiten suchen.

Dabei habe ich eine Depression, Zwangsstörung und soziale Phobie (alles in der Klinik diagnostiziert). Wenn ich sie drauf anspreche, meint sie nur, dass die Ärzte keine Ahnung über mich haben.

Außerdem hat sie mir meine Krankenkarte weggenommen, sodass ich zu keinem Arzt kann. Die Depression wird immer schlimmer und keiner erkennt das. Sie glauben alle, ich würde nur mit ihnen spielen. Dabei ignorieren sie meine Suizidversuche und die tatsache, dass ich mal auf der Intensivstation lag. Reden bringt nichts, meine Mutter rastet sofort aus, wenn das Thema angesprochen wird. in anderen Sachen ist sie ganz normal, nur in letzter Zeit stichelt sie auf mich ein. Nebenjob, Freundin, Studium - alles nicht möglich, denn ich kann es einfach nicht mehr aushalten.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Könnt ihr mir helfen? Ich kann einfach nicht mehr. Und Suizid möchte ich nicht begehen. Hilfe :( ich will endlich, dass es aufhört..

Ich war schon in stationärer Behandlung, jedoch hat es nichts genützt...ich habe in paar Wochen Termine beim Psychiater, aber ich halte es nicht mehr richtig aus. Bald bin ich wieder in der Station, dieses Mal mit mehr Psychotherapie.

Wie kann ich meine Eltern überzeugen? Trotz Diagnosebrief der Klinik wird mir gesagt, ich sei kerngesund und nur ein Schauspieler und faul etc.

Therapie, Angst, Tod, Eltern, Psychologie, tot, Phobie, Psyche, station
Nicht weinen können in der Therapie?

Hallo,

mich beschäftigt schon länger folgende Frage:

Ich habe nach dem Tod meiner Mama vor 2,5 Jahren eine Therapie angefangen. Mit meiner Therapeutin habe ich unglaubliches Glück, denn ich konnte von Anfang an ein sehr großes Vertrauen zu ihr aufbauen und habe mich immer angenommen und verstanden gefühlt.

In den 2,5 Jahren ist bei mir unfassbar viel passiert: Ich hatte vor dem Tod meiner Mama mit Selbstverletzung angefangen, wovon ich mit der Hilfe meiner Therapeutin wieder weggekommen bin (und seit 2 Jahren kein einziges Mal das Bedürfnis hatte). Ich bin in die Bulimie abgerutscht, habe mich da auch erfolgreich rausgekämpft. Dann ist mein jüngerer Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen (ich war damals gerade 18, er 15 Jahre alt). Vor 6 Monaten hat sich mein Freund, mit dem ich 4 Jahre lang zusammen war, wegen Depressionen das Leben genommen.. Aktuell bin ich dabei, mich aus der Magersucht zu kämpfen und möchte zum Wintersemester mein Studium beginnen.

Nun endlich zu meiner Frage: Ich konnte in 2,5 Jahren Therapie nicht ein einziges Mal weinen! Ich war verzweifelt, niedergeschlagen usw.. aber habe trotzdem nie geweint, obwohl ich oft den Wunsch verspürt habe, genau das zu tun, damit sich dieser unglaubliche innere Druck abbaut. Ich habe also keine Angst davor zu weinen bzw. es wäre mir auch nicht peinlich, vor meiner Therapeutin zu weinen, weil ich sie sehr schätze und mich wirklich gut aufgehoben fühle. Ich war manchmal kurz davor, aber die Tränen sind nie gekommen..

Meine Therapeutin sagt, dass sie merkt, dass ich noch eine Maske aufhabe und mich damit schützen will. Und dass ich geduldig sein soll, das Weinen würde von alleine kommen (oder auch nicht). Aber so langsam wird der Druck in mir unerträglich..

Hat jemand von euch damit schon einmal seine Erfahrungen gemacht oder kann mir irgendetwas dazu sagen?

Liebe Grüße!

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Stationäre Therapie bringt nichts.

Es ist ein sehr komplizierter Fall bei mir.

Ich bin seit fast 2 Wochen nun auf der Station. Ich hatte heute ein Gespräch mit dem Pfleger, welcher zu mir meinte, ich sähe von Außen betrachtet und vom Verhalten her normal aus. Das ist ja genau das Problem: es ist eine Fassade und gehört mit zu meinem Krankheitsbild. Ich kann keinem Psychologen, keinem Arzt dort klar machen, was mit mir ist. Der Arzt nimmt mich auch nicht wirklich ernst und glaubt, ich sei einfach nur extravagant und wolle immer anders sein. Dabei steckt ganz viel Leid hinter der Fassade. Ich kann die nicht ablegen. Ich habe starke soziale Ängste, bin sehr stark unsicher (ich versuchen den Leuten, die ein Studiun abgeschlossen haben und eigentlich mich schon längst hätten entziffern sollen können, klarzumachen, dass ich eine Fassade habe und dies als Schutz dient und auch zu meinem Krankheitsbild gehört. Wahrscheinlich selbstunsichere Persönlichkeitsstörung und die zwanghafte), habe eine Zwangsstörung und leichte Depressionen.

Ich kann ihnen einfach nicht klar machen, was los ist. Ich habe Talent, mich zu verstellen und zu verschleiern und eine Fassade aufzusetzen, die bisher noch kein Psychologe entziffern konnte. Ich kann einfach die Fassade nicht absetzen.

Was würdet in meinem Fall tun? Ich überlege einen Brief zu schreiben und es dem Arzt zu geben, der mich nicht wirklich ernst nehmen möchte. Nur sieht es so aus, als hätte ich keine Chance auf die richtige Diagnose und damit keine Chance auf Heilung.

Gesundheit, Therapie, Psychologie, Krankenhaus, Psyche
Abbruch der behandlung in der Tagesklinik?

Hallo,

ich bin seid einer Woche in der Tagesklinik, fühle mich da aber nicht wohl. Ich hatte noch keine Therapie, sitze nach dem Mittagessen bis um 16 Uhr nur rum. Ich esse eigentlich immer zuhause mit meiner Familie gegen kurz nach 16 Uhr, da meine Schwester dann auch zuhause ist und da mir das essen in der Klinik nicht schmeckt esse ich auch fast nichts.. Aber ich werde regelrecht gezwungen zu essen, ich finde es schrecklich ..

Noch ein Problem ist halt das ich eine "Maske" aufsetze, damit niemand merkt wie es mir geht, eine für mich normale sache wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle.. so habe ich das in der Schule auch gemacht.. Aber es ist ja nicht sinn der sache das ich da auf heile welt mache oder ? Ich meine so kann das nicht laufen ..

Mir ist aufgefallen das meine mit patienten auch fast nie therapie haben & das wir alle nur rumsitzen und warten das die zeit vergeht.. und das ist ja auch nicht sinn der sache oder ?

Auf jedenfall würde ich gerne zu einer ambulanten Therapie gehen, also zu einer Physiotherapeutin (heißt das so ? :/ )

Jetzt wollte ich von euch wissen, ab wann kann ich die Behandlung in der Tagesklinik den abbrechen und wie bringe ich das meinen Eltern bei ? ...

Ich freue mich über hilfreiche Antworten, unsinnige Kritik oder sonstige beschwerden zu meiner Rechtschreibung könnt ihr euch bitte sparen ;-)

Liebe grüße & danke an alle lieben Atworten :-)

Therapie, Eltern, Abbruch, minderjährig, tagesklinik

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