Vorraussetzungen und Informationen zu Assistenzhunden bei psychischen Erkrankungen?

Hallo!

Ich bin fast 19, seit 2 Jahren schul- und arbeitsunfähig und lebe mit kPTBS, paranoider Schizophrenie, Angststörungen, Magersucht mit Bulimie und Depression. Einen Schwerbehindertenausweis habe ich nicht, hätte aber eine Chance auf mind. 50-70%.

Vor einigen Tagen habe ich von Assistenzhunden für psychisch Erkrankte erfahren, es hat mich so glücklich gemacht, da ein Assistenzhund (nach dem was man im Internet dazu findet) perfekt für mich wäre! Und ich habe tatsächlich deswegen geweint - vor Freude, da dieser Hund meine Beeinträchtigungen ungemein erleichtern würde und mich etwas selbstständiger und vor allem aktiver machen würde. Wir haben zwar einen weiteren Hund, dieser wäre aber laut Internet Null zum Assistenzhund zu gebrauchen, ist irgendwie das Gegenteil und auch schon etwas zu alt und träge/faul und gleicht mir vom Wesen her, also nicht gut für herausfordernden Situationen.

Soweit ich jetzt verstanden habe, muss man chronisch krank sein, was bei mir mit der kPTBS und der Schizophrenie ja gegeben wäre. Auch habe ich etwas von einen Schwerbehindertenausweis gehört und mind. 50%? Und wer würde das bezahlen, bzw. wie teuer wäre es, wenn man es selbst bezahlt, so ungefähr? Man kauft sich ja den Welpen vom VDH, also schonmal 1000-1500€ und dann noch mind. 2 Jahre die spezielle Hundeschule, bzw. man bekommt einen trainierten (abgesehen von den anderen Kosten).

Ich lebe offiziell noch in Deutschland, aber seit einiger Zeit in Schweden. Meine Schwiegermutter würde mir helfen, um sich im Schwedischen zu erkunden, aber meist ist es garnicht so verschieden und deshalb möchte ich erstmal Einblick in die Deutsche Szene.

Gibt es offizielle Seiten im Internet darüber? Ich hab zwar schon welche gefunden, in dem die Art des Assistenzhunden, was ihre Aufgabe sind (je nach Art), wie ihr Wesen sein muss,.. Aber nicht, was die Vorraussetzungen und Kosten sind und wie man das beantragt.

Jegliche Informationen dazu wären sehr hilfreich und ich würde mich sehr freuen! (: Und ja, ich weiß das es kein Ersatz zur Therapie ist! Ich werde auch zukünftig in Therapie gehen, nur dieser Hund wäre eine ziemlich große Stütze für mich und würde mich bestimmt sehr helfen, mit mit selber und den Herausforderungen klarzukommen.

Danke im Vorraus und liebe Grüße!

Therapie, Tiere, Hund, Schweden, Psychologie, Assistent, Behinderung, Hundeschule, Psyche, VDH, Begleithund, Assistenzhund
Ausfallhonorar lt. Psychotherapievertrag - wie seht es aus?

Diese Frage betrifft nicht mich, möchte ich aber dieser Person gerne helfen. Es geht um die Themen Ausfallhonorar und Psychotherapievertrag.

Die Person hat sich intensiv nach einem Psychotherapeut gesucht. Heutzutage ist es leider oft schwierig ohne erhebliche Wartezeit einen zu finden. Bei der Person hat es auch monaten lang gedauert.

Der Therapeut wäre der Person geeignet. Die probatorische und dann die erste "echte" Sitzungen verliefen positiv.

Da gibt es jedoch einen Punkt, wo sie sich nicht einigen konnten...

Der Psychotherapeut will in ihrem Psychotherapievertrag eine Klausel mit folgendem Wortlaut vereinbaren: "Ich arbeite in einem Bestellsystem, d.h. dass ich für Sie die vorher abgesprochene Therapiestunde reserviere. Da die Krankenkasse nur durchgeführte Stunden bezahlt, ist es notwendig, dass Sie die vereinbarten Termine einhalten. Sollten Sie einmal verhindert sein, so bitte ich Sie, dies so früh wie möglich mitzuteilen. Bei Absagen bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin entstehen Ihnen keine Kosten. Ansonsten muss der nicht wahrgenommene Termin, unabhängig von Gründen, auch Krankheit/Unfall/Verkehrsstau, privat berechnet werden. Mein Honorar beträgt in diesem Fall 80,00 €."

Ohne den Psychotherapievertrag nimmt der Psychotherapeut die Person als Patient nicht an! Auch interessant ist, als sie beim Psychotherapeut argumentiert hat dass ein Unfall, Busausfall usw vorkommen kann; bekam sie als Antwort "dann kann man vom Busunternehmen erstatten lassen". So viel ich weiß, haftet für Verspätungen/Ausfälle kein Verkehrsunternehmen.

Meine Fragen sind:

  • Wie sieht es rechtlich aus? Darf der Psychotherapeut einen solchen Vertrag ausmachen?
  • Muss die Person (Patient) ohne Rücksicht auf sein Verschulden den Ausfallhonorar wirklich selbst tragen?
  • Oder kann es sein, dass einige Vertragsklauseln (wie z.B. die Bezeichnung "unabhängig von Gründen") unwirksam sind? Falls ja, dann wegen welchem Gesetz?
  • Wie könnte die Person (Patient) auf der sicheren Seite sein? (sprich: verliert die Therapiemöglichkeit nicht aber auch keine Risiko annehmen muss)

Bitte um Euren Ratschläge, insbesondere die Gesetzgebungen die hier nützlich wären.

Therapie, Unfall, Rechte, Gesetz, Vertrag, Psychologie, Haftung
HILFE MITTELLOS -Wie ist mein Anspruch auf ALG1 nach Therapie?

Moin Moin,

Ich habe einen mittelschweren Disput mit den Ämtern. Es sieht wie folgt aus: Ich war vom 01.01.2013 bis zum 01.09.2016 versicherungspflichtig Angestellt. Bin aber vom 18.01.2016 bis 18.07.2016 auf Langzeittherapie gegangen (Alles mit der Rentenversicherung und Krankenkasse abgesprochen). Im Anschluss war ich noch bis zum 24.09.2016 in einer Übergangseinrichtung. Das Arbeitsverhältnis wurde (im Einklang mit meinen Therapeuten und zu Gunsten meiner Gesundheit) zum 01.09.16 aufgehoben. Da ich in der Übergangseinrichtung ein Praktikum (unentgeldlich) machen sollte (aus therapeutischen Gründen waren dies im Konzept vorgesehen) hatte ich schon zu dieser Zeit Probleme mit den Ämtern um überhaupt Geld zu erhalten, da Jobcenter und ARGE sich die Zuständigkeit hin und her geschoben haben. Letztendlich einigte man sich darauf, dass ich ALG2 bekommen würde, da ich ja ein Praktikum machen würde und damit nicht Arbeitssuchend wäre aber mein Anspruch nicht erlöschen würde. Nun ist das Praktikum zu Ende und seit Mitte letzten Monats schieben sich die Ämter die Verantwortung hin und her.

Anfang des Monats hatte ich dann ein Schreiben des Jobcenters erhalten, dass ich Einkommen erhalten würde und sie damit die Leistungen einstellen würden. Zu diesem Zeitpunkt musste ich mich schon mittellos melden beim Jobcenter um Geld zu erhalten. Die sagten mir, sie würden diese Leistung der ARGE in Rechnung stellen, da ich ja ab Ende des Monats ALG1 erhalten würde.

Jetzt hab ich den Ablehnungsbescheid von der ARGE erhaltenen und bin Ratlos.

MfG. Ev1lG

Therapie, Recht, ALG I, ALG II, Übergangsgeld, mittellos
Mein Vater hat eine Spielsucht, was soll ich tun?

Mein Vater ist seit Jahren schon spielsüchtig, wobei seine Spielsucht von Jahr zu Jahr krankhafter wird. Er ist schon soo krank, dass er seine Agressionen, die er durch das Verlieren bekommt, an uns rauslässt. Er schiebt zuhause nur Stress, hauptsächlich geht es dann um Geld. Er lenkt von seinen Fehlern ab, in dem er bei uns Fehler sucht und schiebt dann unnötig stress. Er verzockt jeden Monat seinen Gehalt, so dass mama die ganze finanzielle last hat. Er besticht uns, wenn wir ihm kein Geld geben und wird aggressiv. Wenn wir ihn auf seine Fehler aufmerksam machen, möchte er diese nicht wahrhaben und blockt ab. Es bleibt auch nicht beim abblocken, es entsteht dann eine große Diskussion, da er dann wieder von seinen Fehlern ablenkt und bei uns die Fehler sucht. Dabei wird er dann aggressiv und wendet Gewalt an, da er diese als Mittel zur Problemlösung sieht, was aber falsch ist. Wir haben ihm angeboten, mit ihm zur Therapie zu geben aber er blockt aus ego- gründen direkt ab. Heute zum beispiel hat er unseren Fernseher mit einer Vase zerschlagen, weil ich ihm meinen Gehalt nicht gegeben habe. Um ehrlich zu sein, wer möchte einer Person seinen gehalt geben, der das bei den spielautomaten verzockt?? Er droht uns mit unserem Leben, wenn wir ihn weiterhin auf seine fehler aufmerksam machen sollten und meint, wir wären an alles schuld. Bitte helft mir, ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll...

Therapie, Gewalt, Spielsucht, krankhaft
Denke beim Mastrubieren an meine Therapeutin trotz Freundin?

Hallo. Ich habe eine feste Freundin mit der ich eine Beziehung führe und Ich gehe zur Therapie. Meine Therapeutin ist mein Typ Frau dennoch ist sie in meinen Augen keine richtige Schönheit und deutlich älter wie ich. Wir reden sehr offen auch über Sex. Sie redet gerne darüber weil sie es immer wieder zum Thema macht genauso wie ich wenn ich über die Beziehung rede weichen wir manchmal ab ...Meine Therapeutin ist sehr lässig, offen in der Wortwahl es spricht mich sehr sehr an so ein Gespräch. Sie hat etwas Geheimnisvolles ..wie sie dann so leicht guckt, mich intime Sachen frägt und dann doch sehr diskret und direkt bleiben versucht ..das Sie Wort wird dann schnell unter dem Teppich gekehrt wenn sie so in ihrem Element ist :D..für meine Freundin steht Sex nicht an erster Stelle für die gehört es dazu aber ja das war schon immer so bei ihr. Ich habe es akzeptiert, mastrubiere halt dann sehr häufig und meine Gedanken schweifen in letzter Zeit immer mehr zu meiner Therapeutin der naive Blick fällt mir ein , und in meinen Gedanken kommt es zu verboten, indiskreten Handlungen..immer verbunden mit der Erinnerung der letzten Stunde noch viel weitergeführt. Es macht mich sehr an. Danach bin ich sehr verunsichert. Was ist los mit mir warum mach ich das? Ich zieh mich auch schicker an unbewusst viel mir letztens auf als für meine Freundin. Dabei liebe ich doch meine Freundin und doch sind die Gedanken ständig bei dieser Reifen Frau sie wirkt so geheimnisvoll auf mich wie als wär sie eine wahnsinnige H... zu Hause ..so viel Fantasie ihre indirekten Anspielungen machen mich verrückt ..was soll das ? Was ist mit mir passiert ?

Therapie, Selbstbefriedigung, Beziehung, Sex
Ich entwickle eine "abneigung" nach dem sex gegenüber meinen Partner (siehe Text)?

Hallo, ich stehe vor einen großen Problem schon jetzt beim schreiben wird mir ganz warm vor Aufregung/Angst Also...ich hole etwas in der Zeit aus... mein erstes Mal hatte ich mit 16 ..soweit war das auch Ok nur hatte ich immer iwo ein leichtes unwohlsein innerlich...das ging dann so weiter und wirklich wohl habe ich mich nie gefühlt (bin auch noch nie in meinem Leben gekommen haha) naja ich ..ja ich habe halt dann immer für die Männer mit ihnen geschlafen halt so möglichst die glücklich gemacht und mich halt auch so verstellt (haben die nicht gecheckt und waren immer sehr zufrieden ) naja habe halt in den Jahren bis jetzt sehr viele schlechte Erfahrungen gesammelt nicht nur beim Thema Sex (wurde oft mal reingelegt/verarscht um ins Bett naja egal) sondern wurde ich auch in den letzten 2/3 Jahren öfter Opfer von Begrapschungen und Bedrängungen gegen meinen Willen..habe danach oft sehr krass geweint und kam nicht mehr klar auch nach den Sex fühlte ich mich manchmal dreckig/unwohl entwickle eine abneigung gegenüber der anderen Person.. nun habe ich einfach seit bald einen Jahr mit niemanden mehr geschlafen oder ähnliches und damit geht es mir so auch recht gut ... Jetzt habe ich seit bald 3 Monaten einen Freund und ich habe ihn wirklich sehr gerne und ich genieße das kuscheln und so weiter ( kuscheln Küssen das liebe ich alles schon immer nur mehr ist schwer..) ...er macht nun immer mehr Andeutungen und Versuche (verständlich) nur will ich nicht..ich weiss ich werde ihn danach verlieren weil ich nicht will und ich weiss genau danach werde ich mich zu ihn distanzieren..ich will ihn das nicht antun dafür mag ich ihn zu sehr..ich brauche euren Rat ..oder kennt ihr ähnliches? Ich weiss nicht was mit mir los ist ..so oder so werde ich ihn verlieren ..mit der Zeit.. Was könnte das sein? Bin ich Beziehungsgestört oder Bindung? So voller Angst vor verletzung? was ist nur los :(

Mir fällt es wirklich schwer die Worte zu finden, um diese Situation bzw dieses Problem zu erläutern ... Ich hoffe ihr könnt euch einen Überblick darüber machen..

Danke schonmal 

BTW: Habe auch zu den Großteil meiner Familie keine Bindung und seit meinen 12 Lebensjahr fühle ich mich unwohl und bedrängt sobald Mum mich umarmen will weshalb ich mich körperlich komplett zu ihr distanziere seit ich 12 bin ... die intensivste Bindung habe ich zu Opa und Daddy 

Therapie, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Partnerschaft
Schlechtes Gewissen wieder Fleisch zu essen?

Hallo erstmal

Ich hab zurzeit probleme mit Ernährung und Gesundheit. Ich esse seit 4 Jahren kein Fleisch mehr aus Gründen vom Geschmack, Schätzung des Tieres und Aussehen. Ich habe gerade mal 4 Dinge die ich essen kann bespielsweise die einzigen die mir schmecken und eins davon gesteht zu 96% aus Wasser ._. Meine Ernährung ist extrem einseitig, schon viel zu lange und es wird später auch langfristige Gesundheitliche folgen haben was logisch ist.

Mir schmeckt rein garnichts mehr....außer.... Fisch.

Ich liebe Fisch, und habe es früher gerne gegessen, als ich aber vor 4 Jahren mit Fleisch aufgehört habe weil ich gesehen hab was den Tieren angetan wird und es mir nicht schwer fiel sofort aufzuhören weil mir Fleisch sowieso nicht Bombe geschmeckt hat, habe ich auch mit Fisch aufgehört, wegen Überfischung, und die Art wie sie ''behandelt werden'' (Ich meine sie ersticken, das ist nicht...schön)

Trotzdem habe ich Überlegt wieder anzufangen Fisch zu essen...Hauptsächlich wegen der Gesundheit... Alleine der Gedanke daran lässt mich mit Kopfschmerzen zurück. Ich kriege Schuldgefühle... Und die Angst das andere denken könnten das ich nur am 'rumheucheln' bin und das Tier mir egal sei oder das ich wie 99% der anderen in dieser ''Vegetarier-Trend''-Jugend rückfällig geworden sei. (Traurigerweise ist genau dies der fall wie es scheint)

Also: Wenn jemand aus eurem Freundeskreis nach 4 Jahren ohne Fleisch wieder anfängt Fisch zu essen was würdet ihr denken?

Was würde der Fisch dazu sagen? xd Was soll ich tun das es gerecht ist an dem Tod des Fisches verantwortlich zu sein? Fische züchten? Mich umbringen? joke xd

Ist es OK aus Gesundheitlichen gründen wieder Fisch zu essen?

Und wie zur Hölle kriege ich diese Schuldgefühle wieder los?

Ich bin 19 falls das Alter eine Rolle spielen sollte oder jemand fragt. Ich verachte niemanden aufgrund dessen weil er Fleisch isst, falls der Vortrag hier zu offensiv klingt. (ach, liest man sich das selber so durch kommt es einem so vor als ob man sonst keine Probleme hätte :D)

Essen, Leben, Gesundheit, Ernährung, Therapie, abnehmen, Fische, Arzt, Psyche
Sollte ich meine Therapeutin auf ein weiteres Medikament ansprechen?

Guten Tag zusammen,

ich versuch es so kurz wie möglich zu machen

(Ich weiblich und 19j.)

Ich gehe in die Therapie schon seid ca. 6 Jahren. Jedenfalls leide ich unter Depressionen, an Magersucht, Borderline, PTBS, Zwangsstärungen (Handlungen und Gedanken gemischt) und Ängste, unter anderem die Soziale Phobie (auch andere Ängste).

Jedenfalls, wie ihr sieht, leide ich an viele verschiedene Dingen, aber ich bin auch schon Jahren in Therapie und war mehrere Male in einer Klinik. Nun ich nimm zwei verschiedene Medikamente. Truxal 50mg und Seralin Mepha (auch bekannt unter Sertralin Mepha) 50mg.

Truxal ist ein Neuroleptika. Es hilft mir für Angstzustände, ist Stimmungsaufhellend und ich hatte ne lange Zeit mal Dinge gesehen und gehört die nicht da waren, weswegen das Hilfreich war, aber vor allem bekam ich es, damit ich besser einschlafen und durchschlafen kann, also wegen meinen Schlafstörungen, da ich bei den Schlafmedikamenten immer Panikattacken bekam. (Nebenwirkung wohl)

Seralin Mepha ist ein Antidepressiva. Dieses Medikament ist für meine Depressionen, sowie auch für PTBS, Panikstörungen und der Sozialer Phobie sehr Hilfrech, als auch für Zwänge, da merke ich es sehr stark, dass meine Zwänge viel weniger wurden.

Nun leide ich ja noch an verschiedene symptomen wie Dissoziationen, (wegen PTBS) und andere Sachen, wo ich extrem aufgelöst bin, mich kaum beruhigen kann und dann zusätzlich die Angst steigt, dass ich anfange zu Dissozieren, meine Suizidgedanken usw. kommen. Ich hatte in den Kliniken, wenn es mir so schlecht ging, Temesta bekommen, damit ich mich etwas besser beruhigen konnte.

Zur Zeit hilft mir die Therapie eigentlich ganz gut, nur meine Therapeutin ist schwanger und ihre Schwester vertretet sie dann nach der Geburt (ab 1. April dann) und ich weiss, das ich ewig brauche, bis ich mich teilweise immer mehr öffnen kann und vertrauen aufbauen kann. Aber auch bei meiner jetztigen Therapeutin, da läuft es wie gesagt ganz gut, nur sie ist ja in Notsituationen nicht da und ich wohne alleine in einer 3 1/2 Zimmer Wohnung.

Nun genug zu den Informationen, hoffe ich, bei Fragen danne einfach fragen. Jedenfalls ist meine Frage, ob ich meine Therapeutin mal darauf ansprechen soll/fragen soll, ob sie mir ein Beruhigungsmittel für Notfälle verschreiben sollte, beispielsweise Temesta, da ich das ja schon öfterers hatte, oder so? Bei mir wurde immer Truxal empfohlen, allerdings brauchen die bei mir irgendwie 2 Stunden bis sie wirken, daher ist es gut für das Schlafen damit ich im Dunkeln nicht dene ich höre und sehe etwas und damit ich gut einschlafen und durchschlafen kann. Da nimm ich sie dann irgendwann abends um 6 oder 7 damit ich so gegen 11 oder 12 gut schlafen gehen kann.

Danke schonmal fürs lesen und bis dann.

Therapie, Medikamente, Erkrankung, Psychologie, Antidepressiva, Beruhigung, Psyche
Kontakt zu einem Mädchen abbrechen?

Hallo Community, ich bin seit heute Nacht nur noch am grübeln und nachdenken. Ich bin in ein Mädchen verliebt und laufe ihr schon seit einem Jahr hinterher. Sie weiß, dass ich sie liebe und sie hat auch mal gesagt, dass sie mich liebt. Wir haben uns auch schon öfters geküsst, nur hat sie Beziehungsangst und ist auch in Therapie. Ich habe mir gesagt ich würde auf sie warten, bis sie ihre Gefühle in Griff bekommt. Aber es ist jetzt schon ein Jahr vergangen und wir sehen uns nur noch sehr unregelmäßig. Das letzte wirkliche Treffen, wo wir was unternommen haben ist schon mehrere Monate her. Es ist kein Tag vergangen an dem ich nicht an sie gedacht habe. Und das tut verdammt nochmal weh. Ich empfinde immer mehr desinteresse ihrerseits. Und wo genau soll das jetzt enden? Ich kann ja nicht noch weitere 2 Jahre warten, bis sie bereit ist eine Beziehung zu führen. Bis dahin hat sie einen anderen Kerl gefunden und ich als Wartender bin dann richtig am Ar***. Das würde ich nicht packen... Ich liebe sie einfach über alles, aber es hat alles keine Aussicht und ich hab immer mal wieder Tage, an denen ich nicht Schlafen kann weil ich über sie nachdenke. Nachts weine und nicht weiß was ich machen soll. Ich habe jetzt einen Abschiedsbrief geschrieben, in dem ich ihr alles aufzähle, die schönen Zeiten und Momente, aber dass ich mich schweren Herzens von ihr verabschieden muss und den Kontakt abbrechen muss.

Ich weiß nicht ob ich ihn ihr schicken soll.. Ich habe einfach nur Angst und dann doch noch Hoffnung, dass vielleicht doch noch was klappen könnte. Und ich liebe sie einfach über alles. Sie ist zum wertvollsten Mensch in meinem Leben geworden. Freundschaft kann ich aber irgendwie nicht führen, weil ich immer an sie denken werde und es immer Gefühle da sein werden.

Ich sehe sie heute möglicherweise (wenn ich es durchziehe) ein letztes Mal... Gibt es noch eine andere Möglichkeit, als Kontakt abzubrechen aber irgendwie mit dem Schmerz klarzukommen? Ich will ihr eigentlich nicht sagen, dass ich sie nie wieder sehen will.. Aber ich weiß nicht wo das Enden soll.. Ich brauche Rat.

Wäre nett, wenn ihr mir vielleicht ein Paar Ratschläge dalassen könntet. Ob ich den Kontakt abbrechen sollte, oder nicht.

Danke im Vorraus

Liebe, Therapie, Angst, Mädchen, Beziehung, Trennung, Junge, Abschied, Kontakt
Autist Umgang mit Tieren erklären?

Hei,

also mein Bruder (13) hat das Asperger-Syndrom (form vom Autismus). Im großen und Ganzen kann man sagen, das Autisten sich nicht gut in andere hineinversetzen können und ihnen das emphatiegefühl / Feingefühl fehlt (meine Erfahrungen).

Das Problem an der Sache ist, das mein Bruder nicht einsehen kann/will, wann es genug ist. Dabei meine ich den Umgang mit unseren Haustieren. Wir haben Ratten, sehr einfühlsamem Tierchen. Bei Stress reiben sie sich oft das Hader´sche Drüsen sekret ins Fell, das sieht man an der braunen Färbung. Und genau das macht eine besonders oft, da sie sichtlich von meinem Bruder gestresst ist.

Ratten sind hauptsächlich nachtaktiv und schlafen meistens, wenn wir um 13 Uhr nach hause kommen. Aber ihm ist das egal oder er beachtet es nicht, und zieh dann seine Lieblingsratte einfach aus dem Käfig, dabei schläft sie meistens immer. Ich finde man sieht dem Tier auch an, wie unwohl es sich fühlt, aber mein Bruder merkt das eben nicht.

Er ist sehr auf ein Tier fixiert, als eine Ratte starb, war die nächste sie Liebling und keine andere. Ich will aber nicht, das er so mit ihr/den Tieren umgeht. Ratten haben Bedürfnisse wie jedes andere Lebewesen, er findet es sich auch nicht toll wenn ich ihn Nachts um 3 aus dem bett zerre.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das begreiflich machen soll. Die Ratten leben in meinem Zimmer und es nervt auch, wenn er ständig reinkommt. Ich schließe oft ab, aber dann meckern meine Eltern rum.

Meine Eltern haben die Haustiere auch gern, aber sie sehen nicht ein das er was falsch macht. Ich kenne mich halt am besten au der Familie mit Ratten aus, aber egal wie oft ich sie ermahne, nach spätestens einer Woche geht es wieder los.

Die Therapeutin meines Bruders hat uns empfohlen als er noch Kleinkind war, Haustiere zu halten da es für in entspannend ist. Das ist es ja auch, egal ob bei Meerschweinchen, Kaninchen oder Ratten. Aber das gibt ihm kein Recht, so mit ihnen umzugehen.

Sorry für den langen Text.

Hat jemand eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Bzw. meine Eltern? Ist ja eigentlich ihre Aufgabe...

Therapie, Familie, Haustiere, Menschen, Asperger-Syndrom, Autismus, Ratten, Autist
Wie geht man mit Menschen um die ständig wirres und unnötiges Zeug von sich geben?

Ich merke es an jedem Sonntag wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin, dann wenn sich meistens die ganze Familie trifft, Geschwister, Nichten...

Habe aber ein zentrales Problem: MEIN VATER

Ständig gibt er total irrsinniges Zeug von sich, z.B. einen total UNLUSTIGEN Kommentar, oder wiederholt genau das was in den Nachrichten gesagt wird "Hast du gehört (..) OBWOHL MAN DIREKT DANEBEN SITZT! Häufig sind das auch relativ rassistische Bemerkungen und oder total dumme Informationen.. Jedenfalls sind das extrem nervige Beiträge und das wird von Zeit zu Zeit angespannter.. In 99% aller Fälle wird er gebeten EINFACH MAL RUHIG ZU SEIN, das ist meistens mein Part.. Da Frage ich Ihm z.B. Wie sollte ich den bitte auf deine Bemerkung reagieren?!? Was würdest du an meiner Stelle antwort/ sagen? oder Das ist total wirres zeug, was sollte ich/ wir damit anfangen, wieso sagst du das?

UND IN FAST ALLEN FÄLLEN fühlt er sich dadurch provoziert/ in die Änge getrieben da er keine Antwort hat und wird Aggressiv. Ebenso hilft Ironie da überhaupt nicht, zumal ich glaube das er das garnicht so recht versteht. Seit der letzten Auseinandersetzung KOMMENTIERE ICH EINFACH NICHTS DAZU, mein Part übernehmen glücklicherweise Meine Nichten, Meine Geschwister und oder meine Mutter.. Und reagieren so ähnlich wie ich das quasi täte. Daraufhin schiebt mein Vater die Schuld und seine Aggression auf - MICH -

Und sagt: "DAS ICH ES MEINER FAMILIE beigebracht hätte!?!?!?" WHAT THE FU***?!?!?!??!?!

Das geht mir so richtig auf dem Keks... Wie könnte ich den Grundsätzlich auf eine derart verstörte Person reagieren/ bzw. kommunizieren? Gibt es da konkrete Lösungsansätze ???

Therapie, Familie, Vater, Kommunikation, Psychologie, Dialog, Respekt, Sprechen, Störung
Ich kann mit 18 überhaupt nicht rechnen. Gleicht das einer Behinderung?

Ich bin 18 Jahre alt und als ich im die 2. Klasse ging wurde bei mir eine Dyskalkulie in einer sehr starken Ausprägung diagnostiziert. Ich musste auch die 1. Klasse wiederholen und War zudem 6 Jahre lang beim Dyskalkulie Therapie Zentrum Bonn, dort sollten mir Grundrechenarten beigebracht werden. Meine Dyskalkulie kann jedoch nicht geheilt werden. Ich habe die gesamte Schulzeit über einen Durchschnitt von 6,0 in Mathe gehabt. In den anderen Fächern War ich sehr gut bis durchschnittlich. Meine Probleme beschränken sich auf Mathe, ich habe dann am Ende zwar noch den Realschulabschluss bekommen aber ich weiß, dass ich den nur habe, weil ich im Mathe besser bewertet wurde als ich war....ich wurde auch einfach immer weiter versetzt, weil meine Schule und das Dyskalkulie Zentrum der Ansicht waren das es keinen Sinn macht wegen Mathe sitzen zu bleiben.

Ich bin nicht in der Lage dazu; kopfzurechnen, mit Geld zu rechnen, Brüche, Wurzeln, schriftlich rechnen, Durchschnitte berechnen, mit Buchstaben rechnen und in Geschäften auf Anhieb zu erkennen welcher Preis günstiger ist.

Ich war auch Jahrelang bei verschiedenen Nachhilfeinstituten, die nach einiger Zeit aber auch nicht mehr weiter wussten wie man mir helfen kann.

Ist das eine geistige Behinderung? Es ist in meinem Alltag und der aktuellen Jobsuche nämlich ein echtes Laster und eine immense Einschränkung bei nahezu allen Aktivitäten.

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Ist es falsch mit psychischen Problemen eine Ausbildung anfangen zu wollen oder sollte man erst gesund werden?

Guten Abend,

mich hat ein Gespräch gestern mit meiner Mutter nachdenklich gemacht und ich frage mich wirklich, ob sie recht hat und ich keine Zukunft mehr habe oder ob meine Motivation es wirklich soweit bringen kann, dass ich eine Ausbildung anfangen kann. Erstmal von vorn:

Ich bin 19 und werde nächstes Jahr im Mai 20. 2013 mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zu Konditor Confiseurin angefangen, 2014 mit 17 Jahren habe ich sie Abgebrochen wegen psychischen Probleme. Habe während der Ausbildung in einem Internat gewohnt, was mir nicht so gefallen hat und ich wollte eigentlich eher eine Ausbildung im Bereich Kinderbetreuung machen.

Nun ich bin schon seid 2 Jahren arbeitslos, aber arbeite in einem Beschäftigungszentrum damit ich nicht zuhause rumsitze und in Depressionen verfalle. Das finde ich grundsätzlich gut, auch weil sie einem bei den Bewerbungen schreiben helfen, aber noch ein paar Jahren hier verbringen würde mich nur verblöden.

Nun gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert und gesagt ich will auf Sommer 2017, dann bin ich 20, eine Ausbildung suchen. Sie meinte ich würde das nicht schaffen, ich sollte erstmal gesund werden usw. Aber wie stellt sie sich das vor? Ich meine aus psychischen Problemen raus zu kommen dauert nicht nur 6 Monate sondern kann auch einige Jahren dauern und dann in der Zeit arbeitslos zu sein würde auf dem Lebenslauf nur noch mehr Jahre Stauen wo ich nichts getan habe.

Ich bin jetzt motiviert und bereit meinen Traumberuf nach zu gehen. Ich habe gesehen, das wenn ich auch eine tolle Arbeit habe, gerne hingehe, wenn ich endlich mal Freunde finden kann usw. Dass ich spass an meinem Leben finden kann. Ich wohnte bis 31.Juli in einem Wohnheim da haben mir dann alle Betreuer gesagt, dass ich mal darüber nach denken sollte in eine eigene Wohnung zu ziehen. SIE HABEN MIR DAS TROTZ MAGERSUCHT, DEPRESSIONEN, BORDERLINE USW. ZUGETRAUT, dann sollte man mir doch auch zutrauen, wenn ich nicht abgenommen habe, dass ich eine Ausbildung beginnen könnte?

Mir ist bewusst, dass ich in eine Schule gehe, lernen muss usw. Aber genau das ist auch was, was ich brauche. Als in diesem Zentrum zu sitzen und mich zu langweilen. Ich sehne mich nach einer Herausforderung und habe nicht zwangsläufig das Gefühl, dass ich da in Depressionen verfalle sondern mein Leben anfangen kann in den Griff zu bekommen.

Ich werde nächstes Jahr 20, wenn ich erst gesund werden sollte und dann eine Ausbildung anfangen kann, bin ich vielleicht erst mit 22 soweit und dann mit 25 fertig und irgendwann will ich auch Familie aber davor würde ich gerne noch was studieren und nicht erst mit 35 Jahren das erste Kind.

Habe das Gefühl meine Zukunft geht kaputt und ich kriege nichts mehr auf die Reihe, oder niemand glaubt an mich. :(

Was denkt ihr? Hat meine Mutter recht, oder hab auch ich recht und ich sollte mal anfangen selbständig zu werden?

Ich bin und werde weiterhin in die Therapie gehen natürlich. :)

Danke fürs lesen und schönes Weekend :)

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Ich hab angst um meine kleinen Schwestern?

Also mein Vater hat mir früher immerwieder so zum spaß an den Po gefasst und auch so kleine klapse gegeben. Ich fand das früher ja auc nicht schlimm bis er dann vor so einem jahr in meinem Zimmer war. Zu der Zeit hatte er irgendwie nachgeschaut ob alles okey ist so wie immer und dann hat er sich halt auch zu mir gelegt. Ich fand das auch niht schimm ich war früher so eher papas Prinzessin und ich hab ihn dann halt umarmt. Er hat dann wieder angefangen mir an den po zu fassen und irgendwie zu streicheln (?) Ich hab mich nicht gewehrt weil das irgendwie normal war. Aber er hatt dann auch angefangen vorne zu streicheln. Ich weiß noch wie er gesagt hat dass meine Haut so weich ist. Und dass er dass eigendlich garnicht mahen darf. Ich hab mich dann schon einbisschen gewehrt und einbisschen protestiert (aber ich wollte doch keinen zu großen aufstand machen). Er hat mich nur berührt aber nicht direkt. Irgendwann ist er dann gegangen darn erinner ich mich nicht mehr. Und seit dem hatte ich probleme. Vereinzelt Schlafstöhrungen. Ich hab mich aber nie wirklich selbst verletzen können also hab ich immer meinen bruder genervt bis er mich geschlagen hat wenn mich mein Vater angefasst hat (nicht mehr intim das hab ich nichtmehr zugelassen. Zb an der schulter). Das hat mir geholfen. Ich war ab dann eigendlich immer neutral aber eher negativ gegenüber meines Vaters. Und mir ist grad wieder klar geworden dass ich zu soft war. Ich möchte auch zum psychotherapeuten gehen dazu hab ich schon eine frage gestellt. Meiner Mutter hab ich nicts erzählt ich schäme mich dafür. Und ich habe gerade auch probleme mit ihr da sie mich immer unter druck setzt. Ich habe jetz aber Angst um meine kleinen Schwestern. Sie sind noch sehr jung (5 & 7) und ich will nicht dass ihnen das selbe passiert. Ich habe Angst damit meine Familie zu Zerstören. Ich will den Therapeuten dann auch danach fragen.

Therapie, Vater, Penis, Belästigung, Elternprobleme, minderjährig, misshandlung

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