Was tun, wenn die Therapie durch den Tod des Therapeuten endet?

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New Therapeut


Ansgerhand 
Beitragsersteller
 05.12.2012, 12:51

Idiot...aber was soll`s...

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Logischerweise übernimmt dich dann ein anderer Therapeut. Das Probem liegt dann darin dass du dem Therapeuten, der verstorben ist, bereits dein Leben und deine Probleme offengelegt hast. Du kannst demnach nur hoffen das du bei dem neuen Therapeuten sofort Fuss fast und dich auf ihn einlassen kannst.

Falls du selbst in dieser Situation steckst, wünsche ich dir viel Glück.

Einen neuen aufsuchen, und an der Stelle weitermachen, an der ihr aufgehört habt.

Oh, das ist jetzt nicht einfach für dich und eine ziemlich schreckliche Situation. Kanntest du ihn schon lange? Und hast du vielleicht mal einen anderen Therapeuten oder eine Therapeutin aus seinem Umfeld kennengelernt, z.B. wenn es eine Gemeinschaftspraxis war oder wenn dein Therapeut dir eine Adresse für den Notfall gegeben hat, bevor er in Urlaub gefahren ist?

Wenn es so jemanden gibt, dann wäre es vielleicht gut, du meldest dich erstmal dort. Um darüber reden zu können und um zusammen zu überlegen, was du weiterhin tun kannst. Vielleicht kannst du dort bleiben, wenn du magst, vielleicht kann dir da auch eine Adresse empfohlen werden oder es wird für dich ein Kontakt vermittelt.

Ich drücke dir die Daumen, dass du gut mit dem Schock zurechtkommst und wieder jemanden findest, bei dem (oder bei der) du dich gut aufgehoben fühlst.

kommt drauf an. vielleicht warst du schon jahrelang in Therapie und brauchst erst mal ne pause. wenn du aber gar nicht ohne Therapeut klar kommst, dann bestünde jetzt auch die Möglichkeit, mal eine ganz andre therapie zu beginnen. maltherapie, singtherape,.....