Professor für Doktorarbeit finden?

Hallo, ich bin bereits berufstätig, im mittleren Lebensalter und habe neben meinem Beruf schon mehrere historische Fachbücher und Aufsätze geschrieben, die gute Kritiken bekommen haben. Nunmehr habe ich mir überlegt, mein nächstes geschichtswissenschaftliches Buch mit der Anfertigung einer Dissertation zu verbinden. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es mit diesen Voraussetzungen leicht sein müsste, einen Doktorvater zu finden, nämlich: 1. benötige ich keine Assistentenstelle an irgendeinem Institut bei irgendeinem Professor an irgendeiner Universität - mit anderen Worten: Die Uni muss für mich keinerlei finanzielle Mittel aufwenden; 2. Durch meine rege Publikationstätigkeit in den Jahren seit meinem Studienende bin ich sehr erfahren in wissenschaftlicher Forschung (Quellenerschließung), so dass ein Professor als Doktorvater auch nur sehr wenig Betreuungsaufwand mit mir haben würde. - An meiner alten Uni hatte ich bei den Historiker-Professoren nachgefragt u. die Dekanin hatte sich auch redlich für mich verwendet. Auch an anderen Unis hatte ich nachgefragt, aber nur Absagen erhalten. Ich hatte den Eindruck, dass 1. die Professoren wenig Arbeitslust hatten und dass es sie 2. wurmt, wenn ein Uni-Externer einfach so nebenbei eine wissenschaftliche Fachleistung erbringt. Mir ist es auch bekannt, dass es Institute gibt, die gegen hohe Gebühren von mehreren 1000 Euro Doktorväter "vermitteln". Das kommt aber absolut nicht in Frage für mich. Daher die Fragen: 1. Kennt jemand Mittel u. Möglichkeiten, wie man einen Doktorvater im Bereich der Geschichtswissenschaften in Deutschland finden kann, ohne persönlich an allen Geschichtsfachbereichen in Deutschland vorstellig werden zu müssen? 2. Gibt es eine Möglichkeit, einen Professor mehr oder weniger mit rechtlichen Mitteln unter Verweis auf den Bildungsauftrag der Universitäten sachte dazu zu zwingen, eine Dissertation zu betreuen, wenn der "Doktorand in spe" nachweislich schon gute Qualifikationen nachweisen kann und das Thema bisher unbearbeitet ist? Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen!

Freizeit, Studium, Doktorarbeit
Referat: Ich kann nicht frei präsentieren und muss mir meinen gesamten Text auf Karten kleben

Ich studiere Pflegemanagement im ersten Semester und unsere Gruppe von vier Personen hat am Donnerstag ein referat von 40 Minuten +15 Minuten Diskussion.

Mein großes Problem ist, ich kann nicht frei sprechen und frei referieren. Mein Teil unserer Präsentation umfasst 10 Minuten. Ich habe meine PowerPoint-Folien alle erstellt (ca. 15 Stück, könnte sich noch was ändern) und meine Ausführungen dazu in die Kommentarfelder darunter geschrieben.

Den Text habe ich mit Stoppuhr laut gelesen und ich bin auf 15 Minuten gekommen, lt. Word sind das ca. 1.900 Wörter bzw. 11.800 Zeichen, ohne Leerzeichen. Das ist also ca. 1/3 zu viel, da ich nur ca. 10 Minuten Präsentationszeit habe und wir angehalten sind möglichst genau die zeit einzuhalten.

Nun bin ich gerade dabei den text um ein Drittel auf ca. 1.270 Wörter zu kürzen.

Um den Text nicht völlig monoton abzulesen, möchte ich mir Sprechpausen durch Absätze markieren und in diesen auch versuchen von meinen Karteikarten auf und den Kurs anzusehen.

Ich habe zuvor bereits eine Ausbildung gemacht und zwei Semester Wirtschaftsinformatik studiert. In ausbildung und WirtInf-Studium mussten wir einige Referate halten, ich weiß also, dass das mit der Unfähigkeit frei zu referieren kein fehler mangelnder Übung ist sondern, dass es etwas ist, was ich nie können werde.

so möchte ich also versuchen, meinen Text so gut und gelassen wie möglich von Karteikarten oder Handzetteln abzulesen.

Ich befürchte, dass dies ein Desaster ohne Gleichen werden wird, aber ich kann es einfach nicht besser.

Habt ihr mir dennoch Tipps, Rat, wie ich mein Referat mit so viel Restwürde wie möglich beenden kann?

Gruß

Studium, Ausbildung, Präsentation, Referat

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