Wissenschaftliche Arbeit: "normales" Präsens oder Konjunktiv?

5 Antworten

ich würde es so lassen. indirekt hört sich umständlich und unsicher an. bei schlüssen aus daten muss man aufpassen, dass man nicht zu sehr verallgemeinert. aber bei einer beschreibung muss man nicht so tun, als müßte das gerät nochmal durch den TÜV oder so.

Hallo,

ich bin Anja Angelov vom Studierwerk in Berlin.

Du schreibst das definitiv im Präsens. Das ist Deine Arbeit und sind Deine Schlussfolgerungen und Bewertungen. Andere dürfen das infrage stellen, aber nicht Du selbst. Wozu sonst dient das alles, wenn Du es selbst hinterfragst - und dafür ist der Konjunktiv da: Um darzustellen, dass die Möglichkeit besteht. Bei Dir besteht keine Möglichkeit, sondern das ist so.

Selbstbewußtsein ist gut und krachendes Selbstbewußtsein nützlich.

Hast also alles richtig gemacht!

Alles Gute! Anja

Hausarbeiten immer im Präsens - außer du musst eine Aussage von jemand anderem indirekt wiedergeben, dann benutzt du den Konjunktiv.

In deinem Fall nehme ich mal an dass du die Vorteile deiner Verbesserungen aufzählst?

Wenn du was wiedergibst dann Konjunktiv, ansonsten Präsens

Also, ich würde in einer wissenschaftichen Arbeit keinen Konkunktiv verwenden, außer in indirekter Rede oder wenn ich die Möglichkeit andeuten möchte. Mit dem Konjunktiv stellst du deine Aussagen in Frage.

Was sagt denn dein Prof?