Lehrer an der Berufsschule werden

6 Antworten

Ich hab' das immer noch nicht ganz raus mit dem verkürzten Abitur. Wenn du nach der 11 abgegangen bist, ist das dann so wie früher nach der 12, d.h., hast du dann dein Fachabi? Dann könntest du in Verbindung mit deiner Ausbildung als Praxisnachweis an einer FH studieren.

Da müsstest du mal schauen, was es an lehramtsnahen Ausbildungen gibt und dann über einen Quereinstieg in die Berufsschule gehen. Das gibt es an der Berufsschule relativ häufig, da sind ja alle Beteiligten froh, wenn mal jemand da ist, der das richtige Leben gesehen hat :-) Und vor dem Hintergrund der gerade anbrechenden Pensionierungswelle wird Schule in den nächsten Jahren noch ganz viele lustige Ideen entwickeln, wie sie an Lehrer kommen.

Berufsberatung ist sicherlich immer eine Addresse, aber die können dich nur über die "offiziellen" Wege beraten. Frag' doch einfach mal den Bildungsgangleiter oder einen von der Schulleitung an deiner Schule, was die so machen, um an qualifiziertes Personal zu kommen.

So wie ich das sehe, hast du zur Zeit die Ausbildung eines Fachabiturs - aber keines "richtigen" Abiturs. Du könntest zwar auf die Fachhochschule gehen, aber nicht auf eine Universität. 

Da du bei deiner späteren Tätigkeit sozusagen "auf Lehramt" studieren willst, würde ich ein Abitur für erforderlich halten. 

Du kannst dich aber auch mal bei der für deinem Bundesland zuständigen Zahnärztekammer oder an die KZBV wenden, welche Qualifikationen die für erforderlich halten.

Meine persönliche Meinung: Du brauchst für dein Vorhaben das Abitur.

oh mann -.- wieso hast du`s nicht einfach noch bis zum Abi durchgezogen...?!

Du kannst leider auch nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung noch nicht studieren. Du kannst zwar Lehrer für bestimmte Fachschaften (Musik, Kunst, Sport...) ohne Studium werden, ob das so erstrebenswert ist, weiß ich nicht. Sonst müsstest du halt an eine Berufsoberschule und die reguläre, allgemeine Hochschulreife nachholen.

LinkinParkRoxy 
Fragesteller
 07.01.2012, 12:39

Glaub mir, ich hatte meine Gründe, warum ich das Abi nicht gemacht habe, ich möchte jetzt nicht allzu detailliert darauf eingehen, aber es hat mich kaputt gemacht und seit ich in der Ausbildung bin, bin ich viel glücklicher, bereue es keine Sekunde, das Abi nicht gemacht zu haben. Selbst meine Eltern erkennen mich nicht mehr wieder, da ich viel glücklicher bin und das auch ausstrahle. Außerdem gibt es gute Fortbildungsmöglichkeiten in dem Beruf, wie z.B. Praxismanagerin. Da verdient man recht viel! Mein Chef ist sehr nett und sagt immer, dass ich sehr gut bin, eigentlich schon die Prüfung machen könnte, er mich übernehmen will und uns besser bezahlen will, als die anderen im Umkreis.

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