BWL Studium - Unsinn ohne Ende?

Hallo, diese Frage richtet sich vor allem an Leute aus der BWL. Ich habe hier schon mal eine Frage zum Studium geschrieben: http://www.gutefrage.net/frage/ziellosigkeit-mit-anfang-20#answer42044346

Das bezieht sich jetzt speziell auf BWL. Ich bin - mit sehr gutem Abi - ins Studium gegangen um etwas zu lernen. Eigentlich wollte ich lernen, wie man Unternehmen führt, finanziert und schrittweise aufbaut. Noten waren mir von Anfang an egal - ich hatte keine Lust mehr drauf, irgendetwas für Noten zu lernen, sondern ich wollte wirklich alles verstehen und danach gründen bzw. bereits vor Abschluss des Masters und in den ersten Semestern die Grundlage legen.

Das Problem ist: Ich komme kein Schritt weiter. Habe die ersten Klausuren noch mit geschrieben und jetzt stehe ich vor den zweiten und habe viele Details nicht gelernt. Die Vorlesungen sind zu langsam und tierisch langweilig. Gleichzeitig machen diese - Verzeihung - Idioten das so, dass sie den Stoff kompliziert verschlüsseln in Formeln. Wenn die Schule schon pervers war mit ihrer komplizierten Darstellung, dann ist es die Uni erst recht! Man muss sich drei Stunden durch was durch arbeiten und stellt dann jedes Mal fest, dass man es auch einem 8. Klässler erklären könnte, würde man es vernünftig darstellen. Diese Leute reden von Effizienz und stellen nicht fest, dass nur 10% der Studenten wichtige Dinge in der Vorlesung verstehen - das einzige, was die können, ist mittelmäßige Selbstpräsentation, was die meisten Studenten einfach schlucken. Den meisten Studenten sind Inhalte vollkommen egal, solange die Noten passen. Die würden auch 100 mal im Kreis hüpfen für eine gute Note.

Außerdem lernt man nichts .... man lernt in Mathe und Statistik im Prinzip Gymnasialstoff, nur dass es abartig ist, wie schwer man das darstellen kann, wenn man ein paar Dinge anders macht. Ansonsten lernen wir nur Müll - das hat einfach keinen Zweckbezug. Wir lernen nicht was Geld ist, nicht wie man Unternehmen finanziert oder sonst was.

Eigentlich ist es total einfach, trotzdem bin ich so frustriert, dass ich vermutlich durch einige Klausuren fallen werde. Ich habe jetzt zwar unglaublich viele Ideen zu Geschäftskonzepten, aber keinen Abschluss und keine Grundlagen.

Wo lernt man sowas? Gibt es irgendwo vernünftige Professoren, die einem was beibringen wollen und nicht nur eigene Arbeiten kompliziert darstellen, um sich dadurch zu profilieren?

Verzeihung, falls ich mit meinen Ausführungen jemand verletze. Aber es ist einfach eine Schande, was Universität tatsächlich ist. Das ist eine miserable und ineffiziente Schule mit gutem historischem Hintergrund. Leider ist das an den meisten deutschen Unis so. Das bisschen Intellekt, was das Schulsystem noch übrig ließ, wird nun in der Uni vollkommen vergiftet - man lernt nicht, wie man das Ding auf dem Hals verwendet.

War ich zu naiv? Und würdet ihr abbrechen oder weiter machen und anders lernen? Es ist sehr einsam, wenn man alles selbst lernen muss, was man braucht.

Studium, Schule, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, denken, Psychologie, BWL, verstand
Studium im Bereich der Genetik.

Hallo! Ich habe einige Fragen die mir google nicht beantworten konnten und so stelle ich diese nun hier. Ich mache demnächst ,im kommenden Schuljahr,mein Abitur. Also ich beginne dieses.Ich habe auch vor mein Abi mit mindestens 1.5 zu schaffen und will mich dann in Bereich der Naturwissenschaften weiter bilden. Sprich ich möchte Studieren. Und hier kommt es zur meiner 1. Frage. Ich interessiere mich sehr für die molekular Genethik und einfach für alles was sich mit der Forschung von molekularen Strukturen und Genomen (nicht nur die des Menschen ,sondern artübergreifend) zu tun hat.Ich interessiere mich auch für Neurowissenschaften ,aber ziehe die molekular Genethik vor ;) . Nun habe ich mich über die Molekular Genethik als Studiengang informiert und bin darauf gestoßen,dass man diesen Bereich an sich nicht studieren kann,sondern dieser als molekular Biologie oder Humangenetik als Fachrichtung der Biologie zu studieren ist.Jedoch habe ich auch noch was von molekular Medizin gehört und das was ich darüber gelesen habe ist schon nah an meinen Vorstellungen.Doch da ,dass Internet eine Fülle aus Information und Desinformation ist ,bin ich mir nicht sicher wie ich mein Ziel ,die Forschung von molekularen Strukturen rund um das Genom von Mensch und Tier ,erreichen kann.Also lautet meine Frage :Wie komm ich in den Bereich hinein? Meine 2. Frage wäre ,ob es nicht in den USA besser wäre als hier ,wenn man in diesen Bereich tätig sein will?(Einfach nur daher dass die USA von der Ethikkommission und den Gesetzen nicht so streng ist wie Deutschland und man da einfach mehr Freiheiten hat als Deutschland.Die Wirtschaft sollte in diesem Bereich schon mal in Deutschland keine Vorteile erzielen.)Und die 3. Frage ,welche nahe an der 2. liegt lautet : Welche aufstiegs Chance hat man in den Bereich,kann man einen Dr.Titel in diesen Bereich erlangen?

Ich würde mich über informative Antworten freuen.Auch über Diskussionen ,Erfahrungsberichte etc auch.Allgemein wäre ich für jede Antwort dankbar :D

MfG McHaekz

Studium, Wissenschaft, Biologie
Schlechter Bachelor - Kann ich gleich alles hinwerfen?

Momentan besuche ich das 4te Semester (ab August das 5te) und mein Schnitt sieht alles andere als bescheiden aus, zur Zeit liegt er bei 3,3.

Was ich teils meiner Faulheit, teils meiner Dummheit und teils von Fehlinformationen der Universität die ich besuche zu verdanken habe. Da hieß es z.Bsp. wir dürften auch bestandene Klausuren nachschreiben, sofern diese schlecht sind und wir unseren Schnitt verbessern wollen.

*Na gut, dachte ich mir halt schreibst du lieber alles direkt mit, hast dann ja noch 2 Versuche wenn es zu schlecht lief und bei einer 3, noch was kannst du einfach einen Antrag stellen und so nochmal schreiben. Aber wenigstens hast du es dann versucht und hast die Klausur schonmal gesehen! *

Tja, so war es dann doch nicht, was wir und meine Komillitonen auch erst im dritten Semester erfahren haben, also hab ich ab da Klausuren gestrichen, wenn ich gemerkt habe, das ich nur auf 70-80% komme.

Im Grunde habe ich insgesamt noch 12 Klausuren vor mir, 2 aus dem 4ten, 5 zum Nachschreiben und 5 die jetzt im 5ten Semester kommen werden.

Und selbst wenn ich diese Klausuren nach dem 2ten oder 3ten Versuch 1,5 schreiben sollte, bliebe ich bei einem Schnitt von 2,7!

Was mich seit Wochen sehr zum verzweifeln bringt, was auch soweit geht das ich für die letzten beiden Klausuren kaum konzentriert lernen konnte, weil mich andauernd diese Panik überflog.

Ich spiele auch schon sehr oft mit dem Gedanken einfach aufzuhören und arbeiten zu gehen, alles andere wäre nur Zeitverschwendung, selbst wenn ich mein Bestes gebe, wird es doch nur auf eine 2,7 rauslaufen. Bachelorarbeit noch nicht mit eingerechnet.

Und wo finde ich mit einer 2,7 schon einen Masterstudiengang? Nirgendswo....

Hatte/hat irgendwer von euch das selbe Probleme oder kennt Leute die sowas schon durchgemacht haben? Und was habt ihr dann gemacht? Ich weiß einfach nicht weiter und Freunde, Familie, oder ähnliches besitze ich nicht um mit wem darüber reden zu können..

Studium, studieren, Universität
Hoffnungslose Zukunft in Sachen Beruf :(?

Hey, ich bin in der 10. Klasse auf dem Gymnasium und mach mir in letzter Zeit sehr viele Gedanken über meine berufliche Zukunft... Ich hatte eigentlich vor in die Richtung Mediengestaltung zu gehen, habe aber nach einigen Recherchen die traurige Erkenntnis gemacht, dass man dabei auch sehr viel mit Informatik und Programmieren zu tun hat. Und genau diesen Themenbereich wollte ich so gut wie es geht umgehen... Ich bin nämlich ne absolute Niete in allem, was mit Mathe, Physik, Rechnungen und Zahlen zu tun hat (5 in Physik, gaaaaaanz knappe 4- in Mathe). Dafür sehe ich meine Stärken in gestalterischen und sprachlichen Fachbereichen (1 in Kunst, jeweils ne 2 in Englisch und Französisch). Aber heutzutage gibt es ja kaum einen hoch angesehenen Beruf, in dem man ohne Formeln und Zahlen arbeitet. Oder??

Ich habe die Befürchtung, dass ich mit meinem nicht vorhandenen logischen Denkvermögen was Zahlen angeht womöglich keine vernünftige berufliche Perspektive habe, bei der mir das Studium und der Beruf auch Spaß macht... Klar, wenn ich mein Abi hab, stehen mir viele Möglichkeiten zur Verfügung... Aber ich weiß momentan echt nicht mehr weiter und das nimmt mich ziemlich mit...

Also, nun die Frage an euch: Wüsstet ihr vielleicht ein Studium, in dem besonders sprachliche (und/oder künstlerische) Kenntnisse gefordert werden? Jaa, ich weiß, ich hab noch ein oder zwei Jahre um Entscheidungen zu treffen, aber ich möchte mir lieber jetzt schon eine Gewissheit verschaffen, in welche Richtung meine berufliche Zukunft gehen könnte.

Viele Dank schonmal und sorry, dass ich so viel geschrieben hab :D

PS: Lehramtsstudium für Kunst oder Englisch etc. wäre übrigens auch nichts für mich, ich kann nicht besonders gut mit Kindern :(

Beruf, Kunst, Studium, Zukunft, Sprache
FH echt so viel leichter als Uni (BWL)?

Hallo Leute,

Ich studiere an einer Universität BWL und bisher lief es notenmäßig echt richtig gut, aber momentan bin ich angesichts des doch nicht gerade geringen Anspruchs (v. a. Statistik, Mikro) mal wieder mit ein bisschen Frust am Lernen für meine bevorstehenden Klausuren. Habe mein Abi an der FOS gemacht und hatte in BWR, Mathe und VWL jeweils 12 Punkte und bin jetzt im Studium trotzdem total am kämpfen! Zwei Freunde von mir, die mit mir zusammen Abitur gemacht haben, hatten in eben diesen Fächern zwischen 2 und 6 Punkten und haben nun in ihrem FH-Studium (auch BWL) keine Probleme, obwohl sie laut eigener Aussage nur kurz vor den Klausuren lernen und während des Semesters nur chillen, während ich das ganze Semester über im Dauerstress bin. Das finde ich schon ein bisschen frustrierend. Mir ist auch beim Vergleich der Studienpläne aufgefallen, dass gerade diese Hammerfächer bei denen bei weitem nicht so ausgiebig gelehrt werden wie an meiner uni. so haben die fächer wie "mathematik und statistik" oder "Volkswirtschaft", während ich mathematik I, mathematik II, statistik I, statistik II, makroökonomik I makroökonomik II, mikroökonomik I und mikroökonomik II habe.

Wie gesagt, im ersten Semester liefs echt super, aber ich merke einfach, dass ich mich ziemlich quälen muss und mir das psychisch nicht so guttut. nach diesem semester hätte ich die quantitativen und vwl-fächer abgehakt, die bwl-fächer waren bisher deutlich leichter. deshalb wollte ich euch fragen, ob ich dieses semester einfach durchziehen soll und es dann ab dem 3. leichter wird (wenn nur noch bwl kurse kommen) oder an eine fh wechseln soll? ich mochte mathe/zahlen/rechnen usw. immer total gerne, aber vwl und statistik fallen mir echt schwer (obowhl ich in diesen fächern im 1. semester jeweils ne 2,0 geschrieben habe, aber dieses semester is es irgendwie viel schwerer)?

also was meint ihr? dieses semester noch durchquälen, weils danach leichter wird ohne das vwl und statistik zeug oder auf eine fh wechseln?

Studium, Karriere
Mein Leben eine Lüge. Ausgedachtes Studium und Arbeit

Ich (m21) führe seit ca 3 Jahren ein Leben in Lüge. Nachdem ich mein Abi wegen psychischen und privaten Problemen abbrechen musste (!), bin ich ausgezogen und bin arbeitslos und lebe von Hartz4. (Konnte zu hause nicht mehr wohnen). Anderen Menschen erzähle ich aber, ich würde studieren und wäre nebenbei selbstständig. Da ich ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten habe und es gewohnt bin gut lügen zu müssen, fällt es mir leicht diese Lebe aufrecht zu halten und ich verhalte mich tatsächlich in jeder erdenklichen Situation, als würde das alles stimmen. Ich war wirklich mal selbstständig in der Musikbranche tätig und meine Freunde wissen das. Sie wissen, dass ich ein großes Musikstudio habe und tatsächlich als Produzent viel arbeite. Ich gaukle aber jedem vor, ich würde davon leben und verschiedene ''Tantiemen'' beziehen aus den Erfolgen so mancher Songs. Ich war in der Schule laufend unterfordert und habe mich überdurchschnittlich stark für Sprachen interssiert. Ich lüge als den Leuten vor, ich würde Romanistik studieren und dort auch Französisch und Spanisch lernen. Seit über 2 Jahren lerne ich diese Sprachen nun von zu Hause aus, verstehe fast 95% und spreche relativ fließend. Habe sogar von meinem eigenen Geld mich bei teueren DELE Prüfungen eingeschrieben und habe in beiden Sprachen ein C1 Zertifikat nach eurpäischem Referenzrahmen. Dazu spreche ich noch sehr gut englisch (B2-C1 ca). Ich lerne gerade rumänisch.

Es ist eine Lüge und trotzdem meiner Fähigkeit gut zu lügen, belastet mich diese Situation. Ich habe unglaubliche Kenntnisse (Sicherlich mehr als viele wirkliche Studenten) und sitze nur zu hause und lerne studenlang am Tag nur für mich.

Wie komm ich aus dieser Situation raus? Mein Abi nachholen fällt mir sehr schwer, da es mich extrem unterfordern würde und und ich am liebsten gleich studieren würde.

Arbeit, Beruf, Studium, Sprache, Hartz IV

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