Welcher Wahrnehmungstyp bist Du?

Guten Morgen Zusammen :-)

Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel.

Trotzdem redet man manchmal aneinander vorbei oder wird nur teilweise verstanden weil die eigentliche Botschaft nicht ankommt.

Mir war bisher nicht bewusst das dies auch daran liegt das Menschen unterschiedlich stark ausgeprägte Wahrnehmungstypen sind, ein Faktor der im beruflichen Bereich zielgerichtet genutzt wird um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Doch hat es auch im privaten Bereich Vorteile wenn man sich bewusst macht wie man selbst tickt oder auf welcher Ebene man zb. den Partner oder überhaupt andere Menschen am besten erreicht.

Wer die Art der Wahrnehmung bewusst "erkennt" und in seiner Sprache synchronisiert und flexibel einsetzt ist in der Lage effektiver mit anderen zu kommunizieren.

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Unterschiedliche Wahrnehmungstypen visueller Typ

(der hauptsächlich mit den Augen wahrnimmt)

Ein visueller Typ möchte ein Lob „sehen“ (Punkte-System, Geschenk),

auditiver Typ

(der vorwiegend mit den Ohren wahrnimmt)

ein auditiver möchte es hören („Toll gemacht“)

kinästhetischer Typ

(der vorwiegend fühlt, riecht oder schmeckt)

möchte es fühlen (umarmen), riechen (Blumen) oder schmecken (Sekt).

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Wo würdest Du Dich am ehesten einordnen?

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Bild zum Beitrag
Mischtyp aus... 43%
visueller Typ (der hauptsächlich mit den Augen wahrnimmt) 16%
auditiver Typ (der vorwiegend mit den Ohren wahrnimmt) 14%
Anderes 14%
kinästhetische Typ (der vorwiegend fühlt, riecht oder schmeckt) 9%
Kann mich nicht zuordnen 5%
Beruf, Wissen, Sprache, Gefühle, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Fühlen, Liebe und Freundschaft, Physiologie, Sinnesorgane, Wahrnehmung, Gugumo, Umfrage
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Es geht um die Entdeckung des Sprachgens.

Der Sachtext “Die Entdeckung eines Sprachgens” befasst sich mit den behavioristischen und nativistischen Erklärungsmodellen und setzt diese in eine Beziehung mit dem Sprachgen FoxP2. Die in Zeile 15 erwähnte Sprachstörung der “KE”- Familie, die vererbt wird, lässt die Forscher zum Fazit kommen, dass die Störung durch ein Gen verursacht wird (Z. 23f.). Diese Annahme stützt die Theorie der generativen Grammatik Chomskys, der von einer angeborenen “Universalgrammatik” und einem vorgeformten Sprachprogramm ausgeht (Z. 34-38). Als Gegentheorie dazu steht der Behaviorismus, dessen Anhänger den Spracherwerb mit der Verstärkung des Umfelds begründen. Der Freizeitlinguist Akbar festigt diese These mit seinem Menschenversuch im Jahr 1578 (Z. 59-72). Jedoch wird das behavioristische Modell durch den Beleg der Linguistin Susan Goldin-Meadow widerlegt, indem sie die Kommunikation gehörloser Kinder über komplexe Zeichensprache mit der Struktur und Abfolge gesprochener Sätze vergleicht (Z. 92-97). Die Entdeckung des Sprachgens FoxP2, der mit der Sprachfähigkeit korreliert, bekräftigt den Denkansatz Pinkers, der die Idee von Chomsky weitentwickelte, und einen Sprachinstikt als Ergebnis der evolutionären Auslese vermutete (Z. 101- 110). Jedoch wird im Folgenden klargestellt, dass das Gen nur eine Bauanleitung für ein Eiweiß ist und somit andere Gene steuert (Z.132f.). Zum Schluss stellt Michael Tomsalello die Vermutung auf, dass Mutation im FoxP2 während der Evolutionsgeschichte den symbolisch denken und sprechenden Geist des Menschen mit einem Mitteilungsdrang hervorgebracht. 

 

Deutsch, Schule, Sprache, spracherwerb, Gliederung

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