Was bedeutet eigentlich "Eigentum verpflichtet"?
Artikel 14 GG sagt: Was uns gehört, darf uns niemand wegnehmen. Der Staat schützt das Eigentum. Eltern können das Eigentum an die Kinder vererben. Der Artikel sagt auch: Es gibt eine Ausnahme. Der Staat kann in wichtigen Fällen Eigentum wegnehmen.
Der Artikel sagt aber auch: Eigentum ist eine Verpflichtung. Eigentum soll so genutzt werden, dass es allen nützt. Das heißt zum Beispiel: Wer eine Fabrik besitzt, der soll Menschen Arbeits-Plätze anbieten. Er soll sie gut bezahlen. Wer viele Häuser hat, der soll Wohnungen vermieten. Dann können andere Menschen da wohnen. Wer viel Geld hat, der muss auch Steuern zahlen. Mit Geld von den Steuern kann der Staat dann etwas für alle Menschen machen.
Der Artikel sagt auch: Es gibt eine Ausnahme. Der Staat kann in wichtigen Fällen Eigentum wegnehmen. Wichtige Fälle bedeutet: Es ist für sehr viele Menschen gut, wenn einem Menschen etwas weggenommen wird. Zum Beispiel: Der Staat kann ein Grundstück wegnehmen, wenn eine wichtige Straße gebaut werden soll.
Quelle: https://www.nachrichtenleicht.de/das-grundgesetz-einfach-erklaert-artikel-14.3894.de.html?dram:article_id=443415

Die Leerstandsquote für Wohnraum misst die Zahl der leerstehenden Wohneinheiten im Bezug zum Wohnungsbestand. Im Jahr 2019 lag die Leerstandsquote auf dem deutschen Wohnungsmarkt bei etwa 2,8 Prozent. Basis der Berechnungen sind Bewirtschaftungsdaten von CBRE (für ca. 733.000 Wohneinheiten) (quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74463/umfrage/wohnungsleerstand-in-deutschland-seit-2001/)

Demgegenüber stehen insgesamt circa 650 000 Menschen, die von Wohnnugsosigkeit betroffen sind (nach Angaben des Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland ).

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "Eigentum verpflichtet"
und was ist zu tun?

Deutsch, Sprache, Bedeutung, Politik, Recht, Soziales, Wort, Wortbedeutung, Wirtschaft und Finanzen
Hohelied der Liebe verstehen?

Wir sollen in Unterricht eine Andacht zu einer Bibelstelle halten in Religion. Ja fragt mich nicht wieso^^

Ich habe mit in 1. Korinther 13,13 das Hohelied der Liebe ausgesucht. Ich versteh alles eig, bis auf diesen einen Teil kurz vorm Ende wo es auf einmal um die Kindheitsjahre von Paulus geht und Gott. Wie lässt sich das also verstehen? Gerade in dem Zusammenhang mit dem Rest fällt es mir schwer das geschriebene zu verstehen.

Btw habt ihr gleich noch Ideen und Tipps für meine Andacht? Vlt Ideen für die Einleitung oder Vergleiche zum realen Leben. LG :)

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2

Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3

Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

4

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

5

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

6

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

7

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8

Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9

Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10

Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

12

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Liebe, Religion, Schule, Sprache, Christentum, Bibel, hermeneutik, andacht

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