FSJ (Verzweiflung), Berufsschulwechsel, Fachabitur. Wie verläuft da ein Schulwechsel und geht noch *so ein FSJ um mein das Jahr woanders zu wiederholen?

Hallo liebe Community!

Zurzeit bin ich Schülerin einer Beurfsschule auf der ich ursprünglich vor hatte mein Fachabitur (Abitur) zu absolvieren, jedoch gibt es ein paar Komplikationen, die mir die Moeglichkeit für ein Fachabitur auf dieser Schule erwscheren und qualvoll machen. Ich habe auch schon per Email die Klassenlehrer informiert, wie ich mir mein Werdegang vorstelle bzw. wie ich ihn mir vorgenommen habe.

Ich habe mir überlegt eine Lernpause einzulegen, um unter anderem in dieser Zeit ein freiwilligen sozialen Dienst auszuüben, wenn ich mich direkt abmelde und dieses Schuljahr dieser Tätigkeit nachgehe damit ich das Jahr wiederholen kann und auf einer anderen Berufsschule von der 11. Klasse (Einführungsphase) starten kann. Ich habe ein ziemlich schlechtes Halbjahreszeugnis, wenn man die Noten der Hauptfächer (Deutsch, Mathe und Englisch) außen vor lässt, doch die Fächer, die sich auf den Bildungsgang (Informatik) beziehen, sind unvermeidbar schlecht - in Programmierung habe ich sogar eine 6.

Dafür habe ich in Englisch (4), Mathe (3), Deutsch (2). Glaubt ihr, dass mich noch irgendeine Berufsschule (egal welcher Bildungsgang (Hauptsache Fachabitur)), nach dem FSJ, annehmen würde, wenn man die extrem vielen Fehlstunden berücksichtigt, wobei die aller meisten Fehlstunden entschuldigt sind???

Ist der Grund (Ich fühle mich nicht auf dieser Schule "wohl" und bin aufgrund vieler Fehlzeiten nicht in der Lage noch schnell mitzubkommen und will deshalb auf einer ANDEREN Berufsschule nach einem FSJ die letzten Monate, wiederholen, wegen unter anderem Sozialen Gründen - ODER wie sollte ich das am besten FORMULIEREN??) berechtigt.

Kurzgefasst wie ich es mir vorstelle:

Jetzt (Abmelden, mit dem/den Lehrer(n) ein Gespräch diesbezüglich führen) (oder??)

Dann (FSJ bis zum Ende des Schuljahres (ka wie viele Monate das noch sind))

Danach (Auf einer Berufsschule angenommen zu werden, wobei ich mich schon während dem FSJ für einer bewerben werde)

Dann bin ich wenn ich fertig bin 22 und will zur Polizei im gehobenen Dienst mit der Fachhochschulreife hingehen. Ist das ein "okayer" Werdegang und ist das moeglich so wie ich es mir vorstelle??

Ich bin euch unendlich für jegliche Hilfe dankbar und bin über eine hilfreiche und ausführliche Antwort umso mehr Dankbar :) Ich bin trotz alle dem ein wenig verzweifelt, dass das doch alles nicht klappen kann obwohl ich im Regelfall ein Optimist bin :/ Bitte beantwortet mir alle Fragen! Ihr seit meine letzte Hoffnung und wie verläuft sowas wie die Schule verlassen?

THX!

PS: Sorry für die Rechtschreib und Gramatikfehler ich bin ziemlich verzweifelt und unter Stress und brauche GEWISSHEIT :(( Bitte um Motivation und Unterstützung :(

PPS: IST DAS schlimm, wenn ich für einen Tag kein Attest vorlegen kann, OBWOHL ich Attest pflichtig bin?? Bekomm ich sehr ärger? Konsequenzen?? Kann ich die Schule noch verlassen oder werde ich festgehalten?? FSJ moeglich?? Ich bin 18 Jahre alt.

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Ist der Nachbar nur nett oder...?

Ungewohnte Situation. :') In letzter Zeit sind mir einige Verhaltensweisen eines Nachbarn aufgefallen. Er lebt mit seiner großen, polnischen Familie paar Stockwerke über mir. Wenn ich ihn begegne, dann entweder im Treppenhaus oder im Hof bzw. vor der Türe.

Wir leben schon einige Jahre im selben Haus und früher war da nichts.

Aber in letzter Zeit begrüßt er mich immer, wenn er mich sieht, hat mir einmal sogar spontan ohne zu fragen oder etwas zu sagen meine Einkäufe hochgeschleppt, als er sah, dass ich mich da am 'abrackern' war. Hab mich dann natürlich bedankt und der strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Auch letztens, als ich mit ner Freundin unterwegs war, mich etwas schick gemacht hatte und nachhause kam, waren er und ein Verwandter dabei, paar Sperrmöbel das Treppenhaus runter zu tragen. Da sie am Treppenansatz waren, dachte ich, ich warte, ehe ich mich da durchquetsche. Aber beide bestanden darauf, mich durchzulassen, wobei ich aus dem Augenwinkel dezent Blicke wahrnahm und dieser Nachbar wünschte mir sogleich einen schönen Tag und wieder dieses gleiche Honigkuchenpferde lächeln. Die Beschreibung soll nichts ins Lächerliche ziehen, ich kann das nicht besser beschreiben. Einfach ein breites, fröhliches Grinsen eben. :')

Jedenfalls bin ich davon ein bisschen irritiert. Ist das nur Höflichkeit/Freundlichkeit, die man heutzutage unter den Nachbarn seltener findet?

Männer, Verhalten, Frauen, Psychologie, Kontakt, Nachbarn, Nachbarschaft, Soziales
Ich habe extreme Konzentrationsproblem, kann sehr schlecht zuhören und auch mitreden. Es belastet mich jeden Tag und muss innerlich weinen und werde aggressiv?

Wie ihr wisst, habe ich Depression seit 2013, war auch bei Psychotherapie für 1 1/2 Jahre lang. Ich feierte nie war nie in Clubs, Konzerte, Openair oder sonst was Feste. Silvester, Geburtstage, etc. / Urlaub war ich nie mit Freunden, denn ich habe seit 2013 nur mit meiner Familie verbracht. Das Hauptproblem ist, seit ich diese Krankheit habe, ist mir einiges so schwer durchzuführen: Bei der Arbeit, Allgm., wenn mir jemand etwas erzählt oder sagt, dann vergesse ich nach wenigen Sekunden schon, um was es genau ging. Deshalb muss ich immer 2-3 nachfragen und es ist mir immer peinlich, so zu sein, aufgrund dieses Verhalten, werde ich von anderen nicht wirklich als richtiger gesunder Mensch angenommen, obwohl ich 22ig Jahre alt bin. Kann dadurch keine Arbeit vollende bringen und bin bald in 3 Wochen arbeitslos, hab keine Ahnung, was meine Zukunft bringen wird? Ich war & bin immer schüchtern gewesen, aber wenn ich zuHause bin drehe ich durch und beschwere mich wegen meinen Fehler, Fails und Peinlichkeiten und drehe meistens durch fast jeden Tag so. Z.B. heute wurde mir ein Auftrag gegeben und ich habe diese halbwegs gemacht, aber nicht so wie es verlangt sein sollte am Schluss, dadurch hatte mein Chef-Betreuer im Militär gesagt: Es sei immer das gleiche Problem mit mir, ich sollte endlich mal, richtig- und besser zuhören, besser konzentrieren, ich drehe durch und es macht mich extrem fertig, wie Suizid jedes Mal. Das passiert fast bei jedem, egal ob Menschen draussen, Fremde, Arbeitgeber, Mitarbeiter allgm. und innerlich weine ich, diese Art von Schwäche habe ich schon seit der Sekundarschule. Ich muss immer so tun, als hätte ich zugehört, also quasi schauspielen und das nervt, seit Jahren (macht mich krank). Dadurch galt ich überall in jedem Gebiet als durchschnittlicher Typ und ich persönlich gehe deshalb auch immer von Leuten weg, obwohl ich gerne mal mit Menschen reden und zuhören kann, aber es macht mich angst, als ahnungsloser Mistkerl vor Ihnen zu stehen. Ich denke deshalb jeden Tag an Suizid und habe Aggression und alles andere. Hätte ich diese Krankheit nicht, um besser zuzuhören- und mitzureden, dann wäre ich besser beim Lernen und könnte irgendwann studieren, aber leider bin ich so schwach geworden, das ich wohl damit leben muss. An euch alle, was soll ich tun, wieso muss ich immer so leben, ich kann nicht mehr, echt jetzt? Ich hasse mich so unendlich, wegen alles an mir, komme mir vor so wie ein 17 Jähriger Lehrling oder ein Kleinkind, wo man mehrmals wiederholen muss!!! Ich kann nicht mehr und weine innerlich aus Wut und Trauer, diese Antriebslosigkeit will nicht mehr leben. Wieso muss es ausgerechnet mir passieren, es schmerzt so sehr?😭

Leben, zuhören, Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziales, weinen
Zur Firmung gezwungen?

Guten Tag,

Ich habe in letzter Zeit folgendes Problem:

Meine Eltern wollen mich dazu zwingen gefirmt zu werden.

Ich bin aber nicht gläubig, was in ihren Augen nicht akzeptiert wird und das bereitet mir große Probleme.

Als ich meinem Vater erzählt habe, dass ich das nicht möchte wurden er und meine Mutter komplett wütend und beide sagten mir dass ich es machen werde ob ich es will oder nicht.

Daraufhin gab es viele Streitigkeiten und ich habe andauernd damit argumentiert, was es mir denn bringt, wenn ich nicht gläubig bin und ich nicht gezwungen werden kann.

Doch mein Vater sagt durchgehend, dass meine ansicht nicht Menschlich ist und dabei ist er irgendwie ganz fanatisch (Was mich an so eine typisch Mittelalterliche haltung erinnert).

Denn meine Eltern sind irgendwie der Ansicht, dass Sie wissen was gut für mich ist.

Nun denn, worauf ich hinaus will ist:

Ich bin 16 also quasi religionsmündig, jedoch droht mir z.B meine Mutter damit, dass ich nicht an der Dritten Runde eines bestimmten Chemiewettbewerbs teilnehmen darf, wenn ich das nicht mache.

Und ich weiß nicht wie genau ich das lösen soll, da ich nicht religiös bin und den glauben verachte.

Denn wenn ich mich weigere, kann es sein, dass ich nicht an der 3.Runde teilnehmen darf..

Wenn ich hingehe, würd ich das nicht lange aushalten.

Desweiteren sind beim Firmenunterricht sehr viele Personen anwesend die ich abgrundtief hasse.

Ich bedanke mich in Vorraus für jede erdenkliche Hilfe!

Religion, Schule, Eltern, Firmung, Soziales
Wie kann ich problemlos mit meinem Vater diskutieren?

Hey ich bin 14 Jahre alt und bin ein pupentierender Junge. Mein Vater ist sehr stur das steht fest.

Heute hat er mich drauf angesprochen, dass ich mir einem Sport Verein Suchen sollte und dass ich mir eine Arbeit suchen sollte (sowas wie Zeitungaustragen), weil all meine anderen Geschwister auch Zeitung ausgetragen haben.

Problem ist, wenn ich Versuche dagegen zu argumentieren, dann droht er mir mit Verbote und schreit mich an. Ich meinte zu ihm, dass ich noch nicht Arbeiten gehen will und ich aktuell kein Geld brauche. Und ich spiele so oder so im Sommer immer viel Fußball mit meinen Jungs und fahre viel Fahrrad. Ich bin nicht Übergewichtig oder so. Er möchte auch, dass ich bei seiner Arbeit als Auto-Händler arbeite und ihm aushelfe. Da handwerkliche Arbeit so gar nichts für mich ist habe ich abgelehnt und sagte, dass ich wie bis jetzt weiter meiner Mutter täglich im Haushalt helfe, wenn sie mich braucht. Daraufhin meinte er, dass wenn ich Geld brauche (z.B um mir Essen zu kaufen) ich meine Mutter fragen solle, da ich ja meiner Mutter helfe und meinen Vater nicht. Ich bekomme kein Taschengeld. Wenn ich das Wort Kindergeld in den Mund nehme, dann benutzt er immer wieder die selber Ausrede, und zwar : Das ganze Kindergeld sind Wasser-Strom-Heiz-Wohn-Kosten Ich fühle mich auch echt schlecht, dass ich das hier schreiben muss und das nicht selber regeln kann aber mein Vater ist eben so stur und ich weiß auch nicht mehr weiter. Falsche Aussagen tut er mir auch vorschreiben wie z.B , dass ich ganzen Tag vor dem Computer hocke, obwohl meine Freunde heute bei mir waren und ich mit denen Monopoly gespielt haben und einen Film geschaut haben. Nur in der Früh habe ich so einen halb Stunden Computer gespielt.

Wie sollte ich jetzt am besten Vorgehen?

(Bitte spart euch dir albernen Kommentare die muntern mich Grad auch nicht auf)

Schule, Familie, Diskussion, Familienrecht, Psychologie, Soziales
Namensänderung: wie durchbringen?

Ich habe Probleme mit meinen beiden Vornamen. Zusammen mit meinem Nachnamen verbinden die meisten mit meinem Namen die Unterschicht, Harz-IV, Sozialwohnung, usw.

Meinen Namen möchte ich aus privaten Gründen nicht preisgeben. Er entspricht aber dem folgenden Schema: Fremdsprachiger Vorname, ein schrecklicher altdeutscher Zweitname und typisch deutscher Nachname, z.B. Chantal Waldtraut Müller.

Schon im Kindergarten wurde ich von Gleichaltrigen für meinen Namen gehänselt. Betreuer vertraten die Ansicht, ich sei verhaltensauffällig, was dazu führte, dass ich später eingeschult wurde (trotz eines IQs über 140). Im Nachhinein schwärmten sie über meine herausragenden Leistungen -_-

Nach der Grundschule wollte ich auf die beste Privatschule der Stadt wechseln. Dort verwies man mich trotz eines Notendurchschnitts von 1,0 zunächst an die nächste Hauptschule, nahm mich schlussendlich aber doch auf. Mir wurde aber nicht mit weniger Arroganz entgegnet. Lehrer machten sich nicht nur über meinen Namen, sondern auch über die (erlernten) Berufe meiner Eltern lustig und meinten, mit einer solchen Herkunft solle ich besser dort bleiben, wo ich "hingehöre". Gleichaltrige mieden mich weiterhin und rümpften bestenfalls die Nase.

Meine Eltern wollen oder können das Problem nicht verstehen. Schlimmer: Auch sie machen sich über meine Beschwerden lustig und nennen mich zur Strafe Gertrude.

Dies ist nur eine kurze Beschreibung und erfasst das Problem eigentlich nicht einmal ansatzweise tiefgründig genug. Ich erkenne jedenfalls eine stets wiederkehrende soziale Benachteiligung, die eindeutig auf meinen Namen zurückzuführen ist. Da es mir wirklich wichtig ist, etwas aus meinem Leben zu machen, möchte ich gerne meine Herkunft hinter mir lassen. Mit einem solchen Namen ist das aber nur sehr schwer möglich.

Mir ist bewusst, dass die Möglichkeit einer Namensänderung besteht. Dennoch ist diese nur sehr schwer durchsetzbar. Sucht man nach ähnlichen Fällen mit Google, so findet man heraus, dass ein Name wie "Chantal" oder "Kevin" und die somit einhergehenden Benachteiligungen keine Gründe dafür seien. Ich suche somit nach Hilfen, die mir genau erklären, wie ich eine Namensänderung durchsetzen kann und was ich dafür tun muss. Ich bitte euch auch darum, nur zu antworten, wenn ihr wirklich Erfahrungen damit habt. Einen Gesetzestext (o.ä.) kann ich mir auch selbst heraussuchen...

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Grüßt der Mann immer zuerst, wenn er einer ihm bekannten Frau begegnet?

Hallo,
Ich habe als Mann das Problem mit Frauen, mit denen ich wenige Zeit (Tage oder Wochen) zuvor zum ersten Mal gesprochen habe. Es geht ums Grüßen.
Prinzipiell grüße ich immer zurück und ich Grüße immer mit einem freundlichen Gesicht einen Menschen, der älter ist als ich (bin 34) zuerst. Auch Kollegen, mit denen ich täglich zu tun habe, grüsse ich gerne.

Bei Frauen habe ich jedoch immer wieder aus deren Sicht was gravierend falsches gemacht. Grundsätzlich respektiere ich Frauen, halte denen die Tür auf oder helfe ihnen zb beim Tragen.

Mehrmals erlebte ich, dass ich mich mit einer Frau innerhalb einer Firmen-Veranstaltung kurz unterhalten habe. Es hat da weder geknistert noch sonstwas. Ganz normales Gespräch. Wenige Tage oder Wochen später sehe ich sie zufällig im Firmengelände, aber laufe an ihr vorbei. Das jedoch nur deswegen, damit sie nicht denkt, dass ich sie anstalken will. Möchte ungern schlecht auffallen und außerdem halte ich es für belanglos, eine Frau zu grüßen, mit der ich im Alltag gar nichts zu tun habe. Was soll ich denn mit ihr reden, frage ich mich. Also brauche ich sie nicht mit einem Gruß zu belästigen und ignoriere sie.

Das Ergebnis ist dann immer, dass sie mich danach negativ anschaut. Bei mehr als 5 Kolleginnen, mit denen ich im Berufsalltag nichts zu tun habe, ist das passiert. Einmal zusätzlich bei einer Nachbarin, die jünger war. Viel leichter wäre es, wenn sie mich zuerst gegrüßt hätte. Dann wäre nämlich ein Gruß meinerseits überhaupt nicht als Belästigung einstufbar.

Meine Frage ist: Kann ich mir sicher sein, dass eine Frau es immer als positiv empfindet, von mir als Mann gegrüßt zu werden? Und muss immer der Mann zuerst grüßen? Muss man auch grüßen, wenn man weiss, dass man mit der Frau nichts zu besprechen hat ? Oder habe ich mich zu stark von der öffentlich Meinung durch Metoo blenden lassen, dass ich als Mann defensiv sein muss, damit die Frau sich sicher fühlt und nicht sexuell belästigt?

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Was passiert wenn bei Gericht (Strafverfahren) der Einzug von Wertersatz angeordnet wird, aber nichts zu holen ist?

Eine Bekannte wurde nach Jugendstrafrecht wegen Betrug verurteilt. Neben Sozialstunden wurde noch der Einzug von Wertersatz (ca. 800€) angeordnet. Bei den Sozialstunden hat sie eine Frist bekommen, bis zu welchem Zeitpunkt sie sie abzuleisten hat. Sonst steht dabei nur, dass der einzug von Wertersatz angeordnet wird (ohne zeitliche Befristung).

Nun ist es aber so, dass meine Bekannte mittellos ist und nur monatlich von ein paar Euro 'Taschengeld' leben muss. Geldeingang am Konto hat sie nicht. Außerdem hat Sie schon ein P-Konto, da sie hoch verschuldet ist und schon einige Titel/Vollstreckungebescheide gegen sie vorliegen.

Im Internet war nur zu finden, dass ein Vermögensarrest angeordnet werden könnte. Das heißt, dass das Vermögen eingezogen und sozusagen unter Arrest gestellt bzw. beschlagnahmt werden kann. Meine Bekannte hat aber nichts was beschlagnahmt werden könnte. Wo anders war gestanden, dass die Schulden nach 3 Jahren einfach getilgt werden wenn die Betroffene mittellos ist.

Meine Bekannte hat nur die Information bekommen, dass sie maximal 4 Wochen in Arrest genommen werden kann, insofern sie die Sozialstunden nicht ableistet.

Was ist jetzt mit dem Wertersatz den sie nicht zahlen kann?

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Warum sind manche Menschen in sozialen Beruf so gemein?

Hey 😊

ich musste als Kleinkind zur Ergotherapie und hatte 2 Ergotherapeutinnen : eine war unfreundlich und die andere war erst richtig schlimm : sie hat mich auf gut deutsch gesagt behandelt wie ein Stück S, mir das Gefühl gegeben, ich könnte nichts und das Abschlussgespräch am Ende war auch ganz unmöglich und niedermachend, hat meine Mutter gesagt. Warum arbeitet so eine Frau in dem Beruf ? Später in der Schule hatte ich zwar noch motorische Probleme, aber keine kognitiven, ich musste zur Ergo wegen einer Entwicklungsverzögerung

Eine Grundschule hat mich eine Sportlehrerin mal richtig vor der Klasse bloßgestellt : Wir sollten ein Spiel spielen, wo wir zu so Hütchen rennen mussten, worunter Kärtchen mit Bildern drauf versteckt wurden. Die Lehrerin :“ so ihr geht jetzt mal alle raus - außer Betty ( Name geändert) die bleibt hier, die hat doch Raumlageprobleme ( hatte ich nicht aber egal). Ich habe dann geweint. Obwohl das schon 10 Jahre her ist, kann ich mich noch genau erinnern. Wisst ihr, wie sich das anfühlt ( wenn man schon mit Brille, Straßenköterfarbenen Haaren, hässlichen Klamotten aus Armut, ADS - Schüchternheit und motorischer Entwicklungsverzögerung bestraft wurde), von solchen Leuten so behandelt zu werden ?

Mich prägen diese schlechten Erfahrungen aus meiner Kindheit noch heute.

Ich habe auch gelesen, das z.B. mal Heilerziehungspfleger oder Altenpflegerin ihre zu Betreuenden gedemütigt haben...indem sie Ihnen z.B. einen Hitlerbart aufgemalt haben oder im Stringtanga tanzen lassen und das dann gefilmt haben ? Auch Menschen mit „Beeinträchtigungen“ fühlen, wenn sie jemand herabschätzend behandelt.

Als ein älterer Verwandten nach Schlaganfall im Krankenhaus den Sozialdienst aufsuchte, waren diese allzu „beschäftigt“ und haben sich nicht um meinen Großonkel gekümmert, aber immer als ich da war, habe ich eine von denen in der Cafeteria gesehen.

Warum arbeiten solche Menschen in sozialen Berufen ? Wo bleibt ihre Empathie ?

Klar, es gibt auch viele wirklich tolle Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, versteht mich bitte nicht falsch.

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Ich fühle mich fremd in meiner Familie?

Hey, es gibt da was das mich schon länger belastet. Weihnachten feiere ich immer ausnahmslos mit meiner Familie, und in 90%der Fälle kommen dann meine Tante, Cousin und Cousine dazu (die wohnen weiter weg). Früher haben wir sehr viel zusammen gemacht wenn sie zu Besuch kamen, viel gespielt und erzählt. Mein Cousin ist jetzt verheiratet und hat ein Baby. Meine Cousine lebt nurnoch von ihrer Karriere. Ich habe ihnen aber nichts mehr zu sagen, und sie mir auch nicht. Man wechselt ein paar Worte (wenn überhaupt) was es Neues gibt. Das wars. Ich habe jedes Mal ein trauriges Gefühl wenn wir zusammensitzen, und man nichts mehr mit ihnen gemeinsam hat, obwohl man mit ihnen aufgewachsen ist. Und über alte Zeiten reden..... Die können sich an fast garnichts mehr erinnern. Ich sitze im Kreise meiner Familie am Fest der Liebe und fühle mich einsam. Welch Ironie. Jedes Jahr aufs Neue denke ich "Ich gehe dieses Jahr nicht hin und bleibe allein zuhause." aber es funktioniert nicht, dann würde ich mich noch schlimmer fühlen. Ich hatte noch nie viele Freunde und fühlte mich nirgendwo zugehörig. Aber mittlerweile nicht mal mehr in der eigenen Familie. Dabei war es der einzige Ort wo ich gesellig und lustig sein konnte, bei Fremden konnte ich das nie.

Geht es jemanden so ähnlich? Und was könnte man dagegen tun, die Situation erträglicher zu machen? Das Trauerspiel wiederholt sich ständig, und wenn ich andere nicht ändern kann, dann sollte ich mich bzw meine Einstellung ändern, oder?

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Soziale Phobie - wie loswerden und Mädchen ansprechen?

Hi, ich habe mich mal ein bisschen über soziale Phobien informiert und glaube, davon evtl. betroffen zu sein.

In kleinen Gruppen von Leuten, die ich schon lange kenne, bin ich zwar recht selbstbewusst, aber sonst reflektiere ich zu oft über mein Verhalten und bin absolut schüchtern (Vor allem mit Mädchen kann ich überhaupt nicht reden).

Bisher konnte ich damit zwar gut umgehen, aber seitdem ich mich in ein Mädchen verliebt habe, welches ich zugegebenermaßen kaum kenne, ist es viel schlimmer geworden.

Ich bin extrem angespannt und traue mich z. B. nicht einmal, in ihrer Gegenwart zu essen oder sonst etwas zu tun.
Ich spüre die ganze Zeit, wie schnell mein Herz schlägt und ich kann einfach nicht damit umgehen.

Das eigentliche Problem ist, dass ich es seit mehr als 2 Jahren nicht schaffe, sie anzusprechen. Obwohl ich nichts lieber als das möchte.
Es ist eine richtige Qual, jeden Tag nach Hause zu fahren und erneut nicht diesem Wunsch nachgegangen zu sein.

Ich hatte schon so viele Chancen, doch jedes Mal hindert mich die Schüchternheit etc. daran, das Mädchen, welches ich seit 2 Jahren kennen lernen möchte, anzusprechen.

Ich fühle mich einfach nur noch als „Versager“, wenn ich eine weitere Chance verstreichen lasse und will mich endlich ändern. Ich möchte nicht irgendwann zurückblicken und es zutiefst bereuen, keine einzige Chance genutzt zu haben.

Aber ich weiß nicht, wie ich mein Problem loswerden kann.

Danke :)

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28 und sehe aus wie 16?

Hallo. Ich (Männlich) bin jetzt 28 Jahre alt geworden, und denke in letzter Zeit über vieles nach. Erst einmal all meine Verwandten und Freunde sagen ich würde noch wie 16 aussehen, wobei ich leider zustimmen muss. Das führt dazu dass ich in bestimmten Situationen auch wie ein Jugendlicher behandelt werde, nicht so ernst genommen werde, und mich das einfach nur noch nervt. Meine Mutter z.B. behandelt mich, Fast 30, ausgezogen und Selbstversorger wie einen 15/16 Jährigen. Was ich daran auch gruselig finde ist, dass ich in einer Gruppe von 15/16 Jährigen kaum auffallen würde, wenn nicht sogar gar nicht. Ich bin zugegebener maßen auch ein wenig selbst daran schuld, da ich immer noch einen eher Jugendlichen Kleidungsstil pflege, und Bart an mir absolut nicht mag. Meine aktuelle Freundin (25) mag total dass ich so Jung aussehe, weil sie sich deswegen auch Jünger fühlen kann, sagt sie zumindest. Was ich mich jetzt frage, wieso bin ich so ein komischer Fall? Ich meine eigentlich sollte man einen 28 Jährigen doch ansehen dass er 28 ist, meine Arbeitskollegen sehen alle um einiges älter aus als ich, und sind auch zwischen 26 und 35 Jahre alt. Jedenfalls, wenn das die nächsten Jahre so bleibt mache ich mir sogar sorgen um meinen Gesundheitlichen zustand, ich weiß wirklich nicht ob das normal ist.. könnt ihr mir da mehr zu sagen?

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Das blöde Gefühl nichts verdient zu haben?

Ich bin für jede Kleinigkeit in meinem Leben dankbar, doch manchmal überkommt mich das Gefühl dass ich das alles nicht verdiene.

Ich bin nicht so hübsch wie die anderen (ja ich weiß, jeder ist schön, aber man muss auch mal den Tatsachen ins Auge sehen).

Ich habe einige psychische Probleme und Angst dass diese meine Mitmenschen stören. Ich kann mich einfach nicht normal benehmen, ich bin sehr tollpatschig und seltsam im Umgang mit Menschen. Dabei verstehe ich die Menschen gut, es fällt mir nur schwer mit ihnen eine Beziehung aufzubauen. Ich bin eigentlich ein herzensguter Mensch, ich möchte Leuten helfen und ihnen zulächeln, habe aber Angst dass ich komisch wirken könnte. Und ja, mir ist es egal was andere Menschen von mir denken! Es geht hierbei mehr um das was ich von mir selber denke.

Ich empfinde oft Hass gegen andere Menschen, weil diese denken sie wären ach so toll, und keinerlei oder nur geringe Zweifel an sich selbst haben. Freunde habe ich nur wenige und selbst dann sind es nur Bekanntschaften. Man lacht zusammen, aber vertrauen tut man sich nicht wirklich. Manchmal werde ich leicht eifersüchtig, wenn ich Gruppen von Freunden sehe, aber selbst will ich dort nicht sein. Ich bin wohl eher neidisch auf diese Unbeschwertheit. Daheim fühle ich mich am wohlsten da ich dann nur meine Familie um mich habe.

Ich habe das Gefühl dass ich aufgrund all dessen nichts verdiene, ich fühle mich glücklich und gleichzeitig traurig wenn ich etwas geschenkt bekomme, einfach weil ich mir denke "Womit habe ich das verdient?". Ich werde auch sehr schnell sentimental wenn jemand mich tröstet und muss dann immer noch mehr weinen einfach weil ich so dankbar bin und gleichzeitig Angst habe diesen Trost nicht zu verdienen. Dabei habe ich eine liebende Familie die mich immer getröstet hat, ich bin wahrscheinlich nur überemotional.

Was denkt ihr davon? Bitte nur ernste Antworten :-)

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